Leserunde zu "Geheimnisvolles La Rochelle" von Jean-Claude Vinet

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Das Bild erzeugt direkt Urlaubsfeeling, aber in Kombination mit den dunklen Wolken erzeugt es auch etwas Bedrohliches. Die Story entwickelt sich lebendig, man fühlt sich, als wäre man selbst mittendrin. Das Ganze wird auch durch die Familienbande, die erzählt werden, erzeugt. Der Mordfall ist spannend, denn auch hier werden direkt Familienbande gezogen. Ich bin gespannt,wie die Mordermittlungen sich gestalten und welche Geheimnisse noch ans Licht kommen.

Das Meer, der weite und bedrohliche Horizont und der Weg - erst vorgegeben, dann im Nichts verlaufend - auf dem Cover lassen mich sofort nach diesem Buch greifen.

Der Erzählstil der Leseprobe spricht mich sehr an:
Bildhaft und menschlich bin ich gleich im Geschehen.
Spannung ist aufgebaut.
Kurze klare und dennoch schön formulierte Sprache.
Genau wie ich Bücher mag.

Obwohl ich schon viel von "Jean-Claude Vinet" gehört habe und mir dieser Autor bereits mehrfach empfohlen wurde, habe ich bisher leider keines seiner Werke gelesen. Da mich aber der erste Eindruck sehr neugierig auf dieses Buch gemacht hat, wäre ich sehr gerne bei dieser Leserunde dabei.

Beim Lesen habe ich einen besonderen Faible für die sensiblen, etwas skurrilen, gerne auch eigenbrötlerischen aber charakterfesten Typen mit viel Tiefgang im Herzen und im Denken und dem gewissen, besonderen Humor aber auch dem nötigen Biss. Commissaire Chevalier stelle ich mir genau so vor: Ein Kenner und Genießer mit Ecken und Kanten aber fokussiert und klar wenn es darauf ankommt.

Im Austausch mit anderen Leserunden-Teilnehmern würde ich Commissaire Chevalier gerne in dieser wunderschönen Region begleiten und gemeinsam rätseln, mutmaßen, hoffen und bangen.

Wie toll, dass die Reihe fortgesetzt wird. Die Leserunde liest sich sehr spannend. Wenn Chevalier die neue Auster probiert, kann man förmlich die Atmosphäre fühlen und den Geschmack schmecken. Mir gefällt, dass es - wie immer - neben dem eigentlichen Fall auch um die Familiengeschichte Chevaliers geht. Ich bin gespannt, ob er das Geheimnis um die wirkliche Herkunft seiner Mutter klären kann und natürlich auch wie sich der Mord an der reichen Frau am Quai de la Georgette aufklärt.

Zunächst ist mir das Cover ins Auge gesprungen, das Meer und der Leuchtturm. Sofort war meine Reiselust geweckt, und sei es "nur" in einer Lesereise. Der Titel "Geheimnisvolles La Rochelle" trägt ebenfalls dazu bei, auch wenn es hier nicht um die Tempelritter geht, sondern um Cognac-Dynastien. Intrigen werden auch in diesem Buch eine Rolle spielen.
Die Verbände kenne ich noch nicht, was ich aber vielleicht vorab noch ändern werde.
Der Schreibstil gefällt mir, er ist locker und gut geeignet für einen Krimi. Mir gefallen die guten Beschreibungen der Schauplätze, auch die der Personen. Zum Beispiel bei Solène Flamant hatte ich direkt Bilder im Kopf. Ein Mord an einer Cognac-Erbin klingt nach einer spannenden Handlung. Auch gibt es Differenzen zwischen Chevalier und seinem Chef, was interessante Auseinandersetzung verspricht.
Offenbar ist Commissaire Chevalier zudem noch Geheimnissen auf der Spur, die ihn selbst betreffen.
Alles in allem erwarte ich spannende Familiengeheimnisse, Einblicke in die Cognac-Welt und das alles vor einer traumhaften Kulisse.

Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen und hat mich animiert die Leseprobe zu öffnen. Die Geschichte spricht mich auf Anhieb an. Die lockere Art macht es interessant, so dass ich gerne weiterlesen möchte.Der Schreibstil ist flüssig, und man taucht sofort in die Geschichte ein