Eine gute Liebesgeschichte mit toller Sommerstimmung
Die Protagonistin Heather ist eine unglaublich starke, selbstlose junge Frau, denn sie hat schon mehr mitgemacht als die Meisten in ihrem Alter. Sie kümmert sich um ihre depressive Mutter und vermietet ...
Die Protagonistin Heather ist eine unglaublich starke, selbstlose junge Frau, denn sie hat schon mehr mitgemacht als die Meisten in ihrem Alter. Sie kümmert sich um ihre depressive Mutter und vermietet das Bootshaus, das sich in Besitz ihrer Familie besitzt. Sie war mir direkt sympathisch und ich konnte mich total gut in ihre Gefühlswelt hineinversetzen. Ein wenig anders ging es mir bei Noah, der das eben genannte Bootshaus über den Sommer gemietet hat, ich konnte ihn nicht so richtig einordnen, weil man nicht besonders viel über sein Leben erfährt, aber zur Mitte, als mehr Details über ihn ans Licht kommen, wurde er deutlich interessanter. Gut gefallen hat mir außerdem das Knistern zwischen den beiden Protas.
Die Handlung spielt zum Großteil an einem See und die Stimmung die dabei aufkommt war für mich ein Highlight. Für mich hatte die Atmosphäre eine total entspannte heimelige Urlaubsatmosphäre, passend zum Sommer.
Die Wendungen, die die Geschichte nimmt kommen teilweise sehr unerwartet, sind meiner Meinung nach aber stimmig.
Der Schreibstil an sich hat mir auch gut gefallen, allerdings ist mir die Sprache in den Dialogen teilweise zu hochgestochen und ich bin mir sehr sicher, dass die meisten Menschen nicht so reden würden.
Es gibt allerdings auch einige Szenen und Elemente, die mich ziemlich gestört haben. Beispielsweise
Dazu gehört auch noch, dass es mich ein wenig gestört hat, war, dass die Szenen häufig abrupt in einem Absatz enden und die nächste Szene genauso abrupt ohne jegliche Überleitung beginnt.
Was ich auch noch festhalten möchte ist, dass der englische Titel („When August ends“) um einiges besser zum Buch passt.
Die Geschichte war dennoch wirklich schön. Meiner Meinung nach ein tolles Buch mit Sommerstimmung für zwischendurch.