Das Cover ist total schön und weißt auch auf die zwei unterschiedlichen Welten hin, die zusammenprallen werden. Gleichzeitig versetzt es einen durch die Polarlichter aber auch direkt nach Island und man fühlt sich in diesem sagenumwogenden Land direkt wohl. Ich finde, man hat wirklich schon eine breite Facettte von den Charakteren kennengelernt. Besonders Ana hat es mir bis jetzt angtan. Mir tut es so leid, wie sie damit kämpfen muss, ihre Mutter zu versorgen, Geld zu verdienen und gleichzeitig zu ihrer Schule zu gehen. Man macht sich richtig Sorgen um sie, weil ja schon angedeutet wird, dass sie Essstörungen besitzt. Aber auch die Mutter tut mir leid. Ich finde, in der Leseprobe kommt sie bisher nicht so gut weg, aber im Prinzip ist es ja nicht ihre Schuld, dass sie Depressionen hat. Mir tut es so leid, dass sie es nicht schafft, sich daraus zu befreien. Aber auch Kristján ist mir schon ans Herz gewachsen. Man merkt richtig, wie schwer es für ihn ist, anders als der Rest der Famlie zu sein und immer unter dem stetigen Druck zu leben. Deshalb finde ich seine Oma so toll, der er sich anvertrauen kann und die ihn unterstützt. Ich hoffe, dass Ana und Kristján sich gegenseitig helfen können und, dass Ana für ihn nicht das Tanzen aufgeben muss, da es mir im Moment so scheint, als wäre es das Einzige, was ihr wirklich wichtig im Leben ist und ihr viel Spaß macht.