Roman | Fairy-Tale-Fantasy | Was wäre wenn die böse Stiefmutter lieb wäre?
Spieglein, Spieglein - kann mich mal! Diese Stiefmutter stellt die Märchenwelt auf den Kopf - »Das zehnte Königreich« trifft auf »Das doppelte Lottchen«.
»Ich habe mich immer gefragt, warum die Bösen das tun, was sie tun.«
Die Münchner Ärztin Lena steckt in einer unglücklichen Beziehung fest, weil sie unerschütterlich daran glaubt, dass sich alles zum Guten wenden wird. Zum gleichen Zeitpunkt kämpft in der Parallelwelt der Märchen Lenas Ebenbild, Schneewittchens böse Stiefmutter Luna, ums Überleben. Auf der Suche nach einem Ausweg sieht sie im Zauberspiegel Lena. Kurzentschlossen tauscht die Giftmischerin ihren Platz mit der Ärztin. Die grausame Märchenwelt ist für Lena ein Schock und sie beginnt für ein Happy End aller zu kämpfen. Doch der Lauf der Geschichte ist festgeschrieben und bald ist Lena versucht, zu den Mitteln der bösen Stiefmutter zu greifen, um ihrem Schicksal zu entgehen.
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Ich kenne bereits "Medusa" von Lucia Herbst und diese Neu-Interpretation der griechischen, tragischen Figur hat mir gut gefallen und somit war ich natürlich sehr gespannt, wie Lucia Herbst die Geschichte ...
Ich kenne bereits "Medusa" von Lucia Herbst und diese Neu-Interpretation der griechischen, tragischen Figur hat mir gut gefallen und somit war ich natürlich sehr gespannt, wie Lucia Herbst die Geschichte von Lena, die in die Märchenwelt katapultiert wird, weiter entwickeln wird und welche Überraschungen mich hier erwarten.
Die Autorin hat es wahrlich geschafft, mich ein ums andere Mal zu überraschen und hat geschickt mehrere Grimmsche Märchen mit in die Geschichte eingebunden.
In unserer Welt ist Lena Ärtzin und der Rollentausch mit Luna ist sehr interessant, denn nicht nur Lena muss sich in einer Märchenwelt zurechtfinden, sondern auch für Luna ist alles neu.
Lena lebt zusammen mit ihrer Stiefschwester Anna und ihrem Freund Eric zusammen. Die Eltern leben nicht mehr und Lena hat für Anna die Vormundschaft übernommen. Mir hat es gefallen, dass es hier kleine Abwandlungen gab.
Lasst euch auf eine märchenhafte Geschichte ein und lest, ob und was sich für Luna und Lena und alle anderen ändern wird.
„Mirror: Weiß wie Schnee“ wurde von Lucia Herbst geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band ihrer Spieglein, Spieglein-Reihe, einer spannenden Fairytail-Fantasy-Reihe. Wie man dem Titel der ...
„Mirror: Weiß wie Schnee“ wurde von Lucia Herbst geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band ihrer Spieglein, Spieglein-Reihe, einer spannenden Fairytail-Fantasy-Reihe. Wie man dem Titel der Reihe und dem Namen entnehmen kann, steht in diesem Teil die Geschichte von Schneewittchen im Fokus der Erzählung.
Das Cover passt mit dem Spiegel optisch perfekt zu Handlung und Titel der Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten, wodurch ich problemlos in die Geschichte reingekommen bin. Sie spielt gleichzeitig in einer Märchenwelt und der Welt, wie wir sie kennen. Erzählt wird dabei zunächst aus Sicht der bösen Stiefmutter Luna, wodurch man einen guten Einblick in den Beginn von Schneewittchens Geschichte erhält und hautnah mitbekommt, wieso die Stiefmutter möglicherweise als böse dargestellt wird. Schneewittchen ist ihr egal und sie kümmert sich nicht um sie. Natürlich darf der Spiegel in diesem Märchen auch nicht fehlen und nimmt auch hier eine besondere Rolle ein. In der echten Welt bzw. Parallelwelt lernt man Lena kennen. Eine sehr sympathische junge Frau, die ihrer Halbschwester ein schönes Leben ermöglichen möchte, gleichzeitig aber auch mit der Beziehung zu ihrem Freund zu kämpfen hat.
Beide fühlen sich in ihrer aktuellen Welt überfordert und würden den aktuellen Situationen gerne entfliehen. Das passiert dann auch, als sie sich plötzlich in der Welt der Anderen wiederfinden.
Ich fand es sehr spannend mitzuverfolgen, wie Lena die Märchenwelt aufmischt und wichtige Erkenntnisse für ihre Welt sammelt. Gleichzeitig fand ich es aber auch schön, dass sie so einen guten Draht zu den Märchenfiguren entwickelt und versucht, ihr Leben besser zu gestalten. Da sie schließlich weiß, wie die Geschichte für manche Figuren ausgeht, ist sie daran interessiert, das Leben derjenigen zu retten, die es ihrer Meinung nach auch verdient haben. Ein bisschen habe ich im Verlauf Lunas Erzählperspektive vermisst. Ich hätte zu gerne mehr über die Zeit erfahren, die sie in der richtigen Welt verbracht hat. Würde aber auch viel Spannung rausnehmen, die zum Ende der Geschichte erzeugt wurde. Dadurch, dass man kaum etwas Zeit in dieser Welt verbracht hat, konnte mich die Auflösung und Entwicklung komplett überraschen. Eine spannende und faszinierende Geschichte, bei auch eine kleine Liebesgeschichte im Kommen ist. Besonders gut gefallen hat mir aber die Message, die mithilfe der bösen Charaktere vermittelt wurde.
Ich hoffe, es wird nicht das letzte Mal sein, dass ich von Lena und ihren Freunden höre. Schließlich haben sie noch viel vor. Ich bin schon gespannt, wie das Abenteuer weitergehen wird.
Bei diesem Buch hat mich der Klappentext sofort angesprochen, denn ich liebe alles rund um Märchen und gelungene Adaptionen sind mir immer sehr willkommen. Schneewittchen wird ziemlich häufig in Adaptionen ...
Bei diesem Buch hat mich der Klappentext sofort angesprochen, denn ich liebe alles rund um Märchen und gelungene Adaptionen sind mir immer sehr willkommen. Schneewittchen wird ziemlich häufig in Adaptionen verwendet, aber diese Geschichte ist mal etwas anderes und lässt Charaktere sehr fies wirken von denen man es nicht vermutet hätte. Mir hat es deshalb Spaß gemacht die Geschichte zu verfolgen.
Inhaltlich geht es um die Münchner Ärztin Lena, die in einer unglücklichen Beziehung feststeckt, weil sie unerschütterlich daran glaubt, dass sich alles zum Guten wenden wird. Zum gleichen Zeitpunkt kämpft in der Parallelwelt der Märchen Lenas Ebenbild, Schneewittchens böse Stiefmutter Luna, ums Überleben. Auf der Suche nach einem Ausweg sieht sie im Zauberspiegel Lena. Kurzentschlossen tauscht die Giftmischerin ihren Platz mit der Ärztin. Die grausame Märchenwelt ist für Lena ein Schock und sie beginnt für ein Happy End aller zu kämpfen. Doch der Lauf der Geschichte ist festgeschrieben und bald ist Lena versucht, zu den Mitteln der bösen Stiefmutter zu greifen, um ihrem Schicksal zu entgehen.
Der Schreibstil ist wirklich einfach zu lesen und gut verständlich, deshalb konnte ich mich ganz auf die Geschichte konzentrieren. Die Welt von Schneewittchen und der bösen Königin wird bildhaft beschrieben, sodass der Leser alles schön vor Augen hat. Mit Lena konnte ich gleich mitfiebern, sie ist eine sympathische Protagonistin und ihre Gedanken und Gefühle wurden nachvollziehbar beschrieben. Natürlich ist es für Lena erst einmal ein Schock in diese Märchengeschichte hineingezogen zu werden und dann auch noch ausgerechnet die Rolle der allseits unbeliebten Königin zu erhalten, doch Lena wird kämpferisch und wächst bald über sich hinaus, was mir gut gefallen hat.
Die ganze Geschichte ist sehr interessant zu lesen, da die Figuren hier mal ganz anders aggieren als man es von dem Kindermärchen gewohnt ist. Dies macht aber auch den Reiz der Geschichte aus und unterhält auf eine mal spaßige und mal spannende Weise. Passagen die langatmig sind gab es kaum einmal, ab und zu hätte die Geschichte noch etwas mehr Tiefe haben dürfen, aber ansonsten hat sie mir wirklich sehr gefallen.
Fazit: Alle die Märchen, Schneewittchen und magische Geschichten mögen sind beim Buch goldrichtig. Hier wird die Geschichte ganz schön auf den Kopf gestellt und unterhält sehr gut, gern empfehle ich das Buch deshalb weiter.
Ein neues Werk von der bezaubernden @luciaherbst_autorin hat das Licht der Welt erblickt und ich entführe euch mal in meine Rezension. Echt erwartet ein erfrischendes leseerlebniss. Es erwartet einen ein ...
Ein neues Werk von der bezaubernden @luciaherbst_autorin hat das Licht der Welt erblickt und ich entführe euch mal in meine Rezension. Echt erwartet ein erfrischendes leseerlebniss. Es erwartet einen ein märchenhaftes setting mit liebevollen Charakteren und einer guten Portion Humor, denn ich bei der Autorin sowieso schon immer sehr schätze. Auch lässt die Autorin wieder wichtigen Themen Platz ohne das es gleich zu erdrückend wird. Da spiel mit der Frage, wieso ist jemand böse ist eh eine Frage die mich immer brennend interessiert 🔥. Umso spannender war es diesen Weg zu folgen und zu sehen wie anders die Protagonistin Probleme angeht und löst und wie viel manchmal dahintersteckt was man nicht sehen kann oder will. Es hat sehr viel Spaß gemacht, trotzdem war mir die ein oder andere Stelle zu langatmig, eine andere zu schnell. Die Geschichte war vorhersehbar an einigen Stellen was ich auch ein bisschen schade fand aber auch nichts dramatisches ^^. Ich muss gestehen ich hab mit mehr düsternis gerechnet (deshalb auch dieses Bild 🤭). Doch dies hat mich jetzt nicht groß gestört. Alles in allem Empfand ich das Buch als sehr unterhaltsam und hatte einige schöne Lesestunden.
Das Cover:
Ist was ganz eigenes und geht nicht so im Pastell Einheitsbrei unter, das finde ich klasse. Man erkennt auf den ersten Blick, dass es sich um eine Märchen Adaption handelt.
Meine Meinung:
Als ...
Das Cover:
Ist was ganz eigenes und geht nicht so im Pastell Einheitsbrei unter, das finde ich klasse. Man erkennt auf den ersten Blick, dass es sich um eine Märchen Adaption handelt.
Meine Meinung:
Als großer Schneewittchen und Märchen Fan, musste ich dieses Buch haben. Enttäuscht wurde ich nicht, die bekannten Märchen Elemente wurden gekonnt neu gemischt und auch mit eigenen Ideen verwoben.
Im Mittelpunkt dabei steht die Frage: Wird man böse geboren oder treiben einen die Umstände zu solchen Mitteln? Dies muss die Ärztin Lena, die unverhofft in einer Märchen-Variante ihres Lebens aufwacht, herausfinden. Sie selber nimmt die Rolle der bösen Stiefmutter Schneewittchens ein. Sehr zu ihrem Schrecken ist die echte Stiefmutter, Luna, derweil in ihrem Leben in München gelandet.
Bei ihren Bemühungen die Märchen zum guten zu wenden, gründet Lena einen sehr skurrilen Club, deren Mitglieder ich allesamt ins Herz geschlossen habe. Ich hoffe diese Bande kommt auch in Band zwei nochmal vor.
Das Erzähltempo passte für mich allerdings nicht immer, einiges war tu schnell gelöst, schnell wurden die eigentlich Bösen zu vielschichtigen Charakteren.
Die Charaktere blieben dabei ihrem Märchen nur in Teilen treu, die Wandlung war oftmals etwas zu schnell. Dabei waren sie alle liebenswert und doch schön geschrieben.
Lenas Einsichten fand ich besser beschrieben, besonders die guten Wünsche der Feen, die alle Märchen Kenner wohl schon einmal gehört haben und ihre Hinterfragung dessen, fand ich sehr gelungen.
Das Ende ist in sich geschlossen und bietet doch einiges für einen zweiten Band und ich bin zumindest sehr gespannt welches Märchen Lena als nächstes auf den Kopf stellen wird.
Mein Fazit:
Eine wunderbare Geschichte die mit bekannten Elementen und neuen Ideen Punkten kann. Für Fans neuer Interpretation auf jeden Fall eine Reise wert.