Cover-Bild Die Perlenschwester
Band 4 der Reihe "Die sieben Schwestern"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 720
  • Ersterscheinung: 18.03.2019
  • ISBN: 9783442489213
Lucinda Riley

Die Perlenschwester

Roman
Sonja Hauser (Übersetzer)

Die große Saga von Bestsellerautorin Lucinda Riley.

Wie auch ihre Schwestern ist CeCe d'Aplièse ein Adoptivkind mit unbekannter Herkunft. Als ihr Vater stirbt, hinterlässt er einen Hinweis auf ihre Vorgeschichte – sie soll in Australien die Spur einer gewissen Kitty Mercer ausfindig machen. Während ihrer Reise dorthin fällt CeCe durch einen geheimnisvollen Mann Kittys Biografie in die Hände, eine Schottin, die vor über hundert Jahren nach Australien kam und den Perlenhandel zu ungeahnter Blüte brachte. CeCe fliegt nach Down Under, um den verschlungenen Pfaden von Kittys Schicksal zu folgen. Und taucht dabei ein in die magische Kunst der Aborigines, die ihr den Weg weist ins Herz ihrer eigenen Geschichte ...

Der vierte Band aus der Bestseller-Serie um die sieben Schwestern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2020

Die Perlenschwester

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„Wenn man jemanden liebt, sollte man versuchen, großzügig zu sein.“

„Die Perlenschwester“ ist der vierte Band der „Sieben-Schwestern-Reihe“ von Lucinda Riley, übersetzt von Sonja Hauser. Er erschien im ...

„Wenn man jemanden liebt, sollte man versuchen, großzügig zu sein.“

„Die Perlenschwester“ ist der vierte Band der „Sieben-Schwestern-Reihe“ von Lucinda Riley, übersetzt von Sonja Hauser. Er erschien im März 2019 im Goldmann Verlag. Der Roman kann einzeln gelesen werden, beinhaltet aber auch eine übergeordnete Geschichte, die sich über die gesamte Reihe verteilt.
Nachdem die dritte Schwester Star ihren eigenen Weg gegangen ist, ist nun auch CeCe auf sich allein gestellt. Obwohl sie nie nach Australien wollte beschließt sie nun, den Hinweisen ihres verstorbenen Adoptivvaters zu folgen und die lange Reise in das fremde Land anzutreten…

CeCe, die vierte der d’Apliese-Schwestern, war mir von Beginn der Sieben-Schwestern-Reihe an unsympathisch. Zu sehr hat sie für meinen Geschmack über das Leben von Star bestimmt und ihre eigenen Wünsche in den Vordergrund gestellt. Das, was andere wollen oder wünschen, schien sie überhaupt nicht wahrzunehmen und schon gar nicht gelten zu lassen. Sie schien das durchzusetzen, was für sie selbst am einfachsten und besten war und dabei nur wenig bis keine Rücksicht auf andere zu nehmen. Dieser Eindruck wurde während Stars Geschichte noch präsenter, da ich hier den Eindruck gewann, dass CeCe ihrer Schwester das Glück überhaupt nicht gönnt und weiterhin nur darauf bedacht ist, ihren Willen durchzusetzen. Dass ihre Schwester sie im Stich ließ, schien für sie kein Grund zum Nachdenken, sondern eher ein Grund zur Wut und Bockigkeit.
Nun, nachdem ich „Die Perlenschwester“ gelesen habe, sehe ich CeCe in einem anderen Licht. Sie scheint mit sich selbst deutlich stärker zu hadern, als eine der anderen Schwestern. Obwohl sie nach außen hin stark und selbstbewusst wirkt, ist dieses Auftreten nur ein Schutzpanzer. Innerlich sieht es nämlich vollkommen anders aus. Obwohl CeCe eine attraktive junge Frau mit viel Kunsttalent ist, zweifelt sie an sich selber. Sie hat ihren Platz im Leben bisher nicht gefunden und fühlt sich durch ihre Legasthenie und die Kritik ihrer bisherigen Kunstlehrer als Nichtsnutz und durch den Auszug von Star nun auch als einsam. Feststeht dabei, dass sie anders ist als andere Menschen. Doch dies ist ja nicht negativ, sondern eher das Gegenteil. Um dies herauszufinden, liegt jedoch ein weiter Weg vor CeCe, denn im Grunde weiß sie überhaupt nicht, wer sie selbst ist.
Dies haben die Schwestern d’Apliese miteinander gemein, doch bei CeCe scheint es mir ausgeprägter und sie selbst wirkt auf mich er bisher als am hilflosesten von den Schwestern.
Auf ihrer Reise beginnt sie allerdings sich selbst und ihr eigenes Verhalten zu hinterfragen. Sie erkennt, dass sie Star häufig eingeengt und beherrscht hat, was auf Dauer nicht gesund sein konnte. Ebenso lernt sie auf der Suche nach ihrer wirklichen Familie ihre eigene Sexualität und schließlich sich selbst kennen. Sie trifft neue Menschen und begreift langsam, dass auch sie selbst große Talente und Fähigkeiten hat.
Sie entwickelt sich und aus einer scheinbar selbstbewussten jungen Frau wird am Ende eine Frau, die tatsächlich ihr Selbstbewusstsein entdeckt und beginnt ihren eigenen Weg zu gehen.
Neben CeCes bewegender und emotionaler Geschichte führt Lucinda Riley den Leser auch an den Beginn des 20. Jahrhunderts und mitten hinein in das Leben von Kitty Mercer und damit direkt nach Australien, wo zu dieser Zeit der Perlenhandel viel Geld ins Land brachte.
Gegenwart und Vergangenheit werden dabei, wie bereits in den vorherigen Bänden geschickt miteinander verknüpft. Kitty hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, ihr Selbstbewusstsein und ihr tugendhaftes Handeln haben mir sehr imponiert, ihre Geschichte hat mich zu Tränen gerührt und betroffen.
Ihre Geschichte hat mir fast besser gefallen, als CeCes, jedoch funktionieren die Geschichten nur miteinander und insgesamt bekommt der Leser einen spannenden und interessanten Roman mit leichtem und mitreißendem Schreibstil. Historische Aspekte werden dabei ebenso mühelos verarbeitet, wie mythologische Geschichten und gesellschaftliche Gepflogenheiten in Australien.
Interessant fand ich zudem die Details zum Leben der Aborigines, ihrer Kultur und dem Umgang der „Weißen“ mit ihnen.
Außerdem ist es der Autorin wieder gelungen, die verschiedenen Schwestern miteinander zu verbinden und einige Hinweise auf die Gesamthandlung zu verstecken. Erneut gibt es Hinweise auf Pa Salt und die fehlende Schwester Merope und weiterhin kann ich es kaum erwarten zu erfahren, was es mit der Gesamthandlung auf sich hat.

Fazit: CeCes Geschichte hat mich erneut gefesselt und fasziniert. Obwohl ihr als Person bisher eher skeptisch gegenüberstand, konnte ich mich vollkommen auf die Geschichte einlassen und sogar verstehen, weshalb sie bisher zu unsympathisch wirkte. Ich vergebe 5 von 5 Sternen für „Die Perlenschwester“ und freue mich auf die nächsten Bände!

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Die Perlenschwester - eine weiterer fesselnder Band der Reihe

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Vom ersten Moment an habe ich mich in die Reihe der sieben Schwestern verliebt und auch dieser Band hat mal wieder alle meine Erwartungen übertroffen.



Inhalt:

Cece, die ebenso wie ihre fünf Schwestern ...

Vom ersten Moment an habe ich mich in die Reihe der sieben Schwestern verliebt und auch dieser Band hat mal wieder alle meine Erwartungen übertroffen.



Inhalt:

Cece, die ebenso wie ihre fünf Schwestern von Pa Salt adoptiert wurde, wuchs mit ihren Schwestern in dem märchenhaften Anwesen "Atlantis" am Genfer See auf, wobei sie ihrer Schwester Star immer besonders nahe stand. Auch heute als Erwachsene findet man die beiden nur zusammen. Dies ändert sich jedoch schlagartig durch den plötzlichen, mysteriösen Tod von Pa Salt, der jeder Schwester einen Brief und Koordinaten hinterlässt mit Hinweisen über ihre Vergangenheit. Nachdem Star sich von Cece loslöst und durch die Suche nach ihrer Vergangenheit ein neues Leben findet, bleibt Cece das erste mal in ihrem Leben alleine zurück. Letztendlich folgt sie ebenfalls den Hinweisen zu ihrer Vergangenheit nach Australien und findet dort nicht nur Freunde und Familie, sondern findet auch ihre Liebe zur Kunst wieder und ganz nebenbei erfährt sie von Kitty Mercer, deren Geschichte eng mit der ihren verknüpft ist.



Wie immer hat mich die Autorin Lucinda Riley mit ihrem einzigartigen und mitreisenden Schreibstil in den Bann gezogen und ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen. Ich bin jedes mal aufs neue fasziniert wie die Autorin nicht nur die Charakter zu Leben erwachen lässt, sondern auch die Natur auf eine einzigartige Weise beschreibt, dass man sich die Orte vor seinem inneren Auge vorstellen kann. Zu Beginn und aus den vorherigen Bänden war mir Cece bisher immer sehr unsympathisch, da sie ihre Schwester Star zu bevormunden scheint. Im Laufe des Buches sieht man hinter ihre Fassade auch eine verletzliche Cece, die sich zu einem einzigartigen Charakter entwickelt und zu sich selbst findet. Noch lieber als den Gegenwartsteil habe ich jedoch die Geschichte von Kitty Mercer verschlungen, die ebenfalls zu einer starken Persönlichkeit heranwächst und mir einfach mega sympathisch war, sodass ich am Ende wahrhaft glücklich war, dass sie noch ihr Glück gefunden hat.



Das Buch ist wie alle Bände der Reihe einfach toll und man muss es gelesen haben, vor allem aber weckt es die Reiselust in einem, sodass man sofort in den nächsten Flieger nach Australien steigen möchte.

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Veröffentlicht am 06.10.2019

Eine wunderschöne Reise durch zwei Länder

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Die Perlenschwester nahm mich auf eine Reise durch verschiedenen Zeitepochen und schöne Länder mit. Genaueres erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover macht einen schönen und einladenden ...

Die Perlenschwester nahm mich auf eine Reise durch verschiedenen Zeitepochen und schöne Länder mit. Genaueres erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover macht einen schönen und einladenden Eindruck auf mich. Es sprach mich sofort an und sorgte dafür, dass ich es mir näher anschauen wollte. Mich hat das thailändische Setting in der Motivwahl vollkommen verzaubert.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Die Perlenschwester macht sich auf die Reise um ihre Herkunft herauszufinden. Ihr Weg führt sie über Thailand nach Australien. Dabei entdeckt sie eine facettenreiche Vergangenheit ihrer Familien, die sowohl Schickssalschläge als auch Liebe und Romantik beinhaltet. Verschiedene Höhen und Tiefen sind nur ein Teil davon.

Meine Meinung zum Inhalt:
Die Autorin Lucinda Riley hat einen sehr wortgewandten und einnehmenden Schreibstil, der mich tief in die Geschichte hineinzieht. Sie schafft es, die parallelen Handlungsstränge in Vergangenheit und Gegenwart gekonnt zu vereinen und gleichzeitig ungeahnte Tiefen zu erschaffen. Ihre Erzählweise fasziniert mich immer wieder aufs Neue und nimm mich mit in das jeweilige Abenteuer. Es ist für mich jedes Mal so, als wäre ich während dem Geschehen live dabei.

Die Entwicklung der Perlenschwester CeCe ist gewaltig. Sie macht während der Reise eine grundlegende Veränderung durch. Das hat mich sehr bewegt und ließ mich alles mitfühlen. Zu tiefst beeindruckt haben mich die Landschaftsbeschreibungen von Thailand und Australien, weil sie so lebendig und farbenreich waren. Ich sah die Orte in meinen Gedanken bildlich vor mir.

Wie CeCe zur Perlenschwester wurde, war sehr berührend für mich. Die Schicksalsschläge und Ereignisse, die dazu führten waren traurig. Trotzdem war es bewundernswert, wie sie diese gemeistert hat und etwas daraus schuf. Die Protagonistin selbst hat eine sehr beeindruckende Persönlichkeit mit Vernunft. Sie hat aus einem ganz besonderen Grund verzichtet und hat mir damit sehr imponiert.

Am Ende sind alle Handlungsstränge stimmig ineinander geflossen. Es war schön zu lesen, wie die Schwester ihren Platz in ihrem Leben gefunden hat. Über das Ende war ich einfach nur glücklich, weil es einen positiven Ausgang für CeCe hatte.

Mein Fazit:
Auf dieses Mal hat Lucinda meine Erwartungen mehr als erfüllt. Die Geschichte um CeCe hat mich berührt und auf eine bildgewaltige Reise durch zwei Länder mitgenommen. Ich war vom Anfang bis zum Ende mehr als begeistert und freue mich schon auf den nächsten Band. Der Stil der Autorin ist stark und gefühlsbetont. Deswegen hoffe ich, dass sie ihm treu bleibt und weiterhin so emotionale Bücher schreibt.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 17.07.2019

Vermächtnis der Ahnen

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"Die Perlenschwester" von Lucinda Riley,

ist ein Buch voll Gefühl und Drama. Die Autorin nimmt uns mit in die Anfänge des 20er Jahrhunderts und in das Schottland und Australien der damaligen Zeit. Mit ...

"Die Perlenschwester" von Lucinda Riley,

ist ein Buch voll Gefühl und Drama. Die Autorin nimmt uns mit in die Anfänge des 20er Jahrhunderts und in das Schottland und Australien der damaligen Zeit. Mit einem sehr tiefgehenden und fließenden Schreibstil hat sich das Buch sehr fließend und leicht lesen lassen. Durch das ganze Buch treffen wir auch immer wieder alte bekannte, was mir auch in diesem Band sehr gut gefallen hat. Außerdem zieht sich ein roter Faden rund um ein einziges Leben durch das Buch, welches im Grunde die heutige Geschichte geschrieben hat. Sehr passend sind hier die Zeitabschnitte eingeteilt, bei keinem Abschnitt hatte ich das Gefühl das er zu lang ist. Da die Geschichte immer wieder zwischen heute und der früheren Zeit hin und her springt erfahren wir zu allem eine große ganze Geschichte immer Stück für Stück. Hin und wieder gibt uns die Autorin die Möglichkeit zu spekulieren und immer wieder baut sie die Spannung so auf das man einfach weiter lesen muss. Ich persönlich kann dieses Buch nur empfehlen, ob die anderen Bände gelesen wurden oder nicht, diese Geschichte steht durchaus für sich alleine.

Zum Inhalt:
Cece hat von PaSalt nicht nur einen Brief und Koordinaten bekommen, sie hat auch geerbt. Doch als sie feststellt das dieses Erbe nicht alles sein kann und ihre Schwester Star in eine eigene Zukunft aufgebrochen ist, macht sie sich selbst auf die Suche nach ihrer Geschichte. Auf ihrer Reise nach Australien macht sie einen Zwischenstopp und trifft einen Geheimnisvollen Mann. Doch er soll nicht der einzige mit vielen Geheimnissen bleiben auf ihrer Reise. Allerdings findet sie in Australien auch wonach sie sucht und noch viel mehr.

Veröffentlicht am 11.11.2018

Australien - die Perle

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„Die Perlenschwester“ von Lucinda Riley ist der vierte Teil von >Die sieben Schwestern< und natürlich wieder ein gelungenes Buch, das im hier und jetzt spielt, aber eine Geschichte aus der Vergangenheit ...

„Die Perlenschwester“ von Lucinda Riley ist der vierte Teil von >Die sieben Schwestern< und natürlich wieder ein gelungenes Buch, das im hier und jetzt spielt, aber eine Geschichte aus der Vergangenheit erzählt und viele Berührungspunkte darstellt. Gefühlvoll und mit viel Fingerspitzengefühl geschrieben.
Nach dem Tot von Pa Salt, hinterlässt er einen Brief an CeCe, mit einem Hinweis ihrer Herkunft. Nachdem ihre Schwester Star bereits ihr Glück gefunden hat und sie nun allein durchs Leben ziehen muss, macht sich CeCe auf die Suche ihrer Herkunft. Als erstes fliegt sie nach Thailand um sich zu finden. Danach startet die Suche in Australien, wo Chrissie in ihr Leben tritt und ihr bei der Suche behilflich ist. Dann trifft sie auf ihren Großvater, der ihre Lebensgeschichte vervollständigt. Ein Hinweis ihres Vaters lautet Kitty Mercer, worauf die Geschichte von Kitty ihrer Ankunft und Leben in Australien erzählt wird. Eine sehr starke Frau, die durch einen Zufall nach Australien kommt und bald heiratet. Das Schicksal nimmt ihr den Mann und sie hat ein großes Unternehmen zu leiten. Genau die Stärke und Mut findet sich in CeCe wieder.
Der Roman entführt einen in eine malerische Landschaft und deckt die Familiengeschichte eines adoptierten Kindes auf. Die Geschichten sind voller Spannung, Abenteuer und lassen einen dabei sein und mitfiebern. Sehr empfehlenswertes Buch.