Cover-Bild Die Perlenschwester
Band 4 der Reihe "Die sieben Schwestern"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 720
  • Ersterscheinung: 18.03.2019
  • ISBN: 9783442489213
Lucinda Riley

Die Perlenschwester

Roman
Sonja Hauser (Übersetzer)

Die große Saga von Bestsellerautorin Lucinda Riley.

Wie auch ihre Schwestern ist CeCe d'Aplièse ein Adoptivkind mit unbekannter Herkunft. Als ihr Vater stirbt, hinterlässt er einen Hinweis auf ihre Vorgeschichte – sie soll in Australien die Spur einer gewissen Kitty Mercer ausfindig machen. Während ihrer Reise dorthin fällt CeCe durch einen geheimnisvollen Mann Kittys Biografie in die Hände, eine Schottin, die vor über hundert Jahren nach Australien kam und den Perlenhandel zu ungeahnter Blüte brachte. CeCe fliegt nach Down Under, um den verschlungenen Pfaden von Kittys Schicksal zu folgen. Und taucht dabei ein in die magische Kunst der Aborigines, die ihr den Weg weist ins Herz ihrer eigenen Geschichte ...

Der vierte Band aus der Bestseller-Serie um die sieben Schwestern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2023

Bisher das beste Buch der Reihe

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Nachdem ich die ersten drei Bücher der sieben Schwestern Reihe gelesen habe, wollte ich gerne mit der nächsten Schwester auf den Spuren ihrer Vergangenheit reisen. In
🦪 Die Perlenschwester 🦪
Von @lucindarileybooks
Geht ...

Nachdem ich die ersten drei Bücher der sieben Schwestern Reihe gelesen habe, wollte ich gerne mit der nächsten Schwester auf den Spuren ihrer Vergangenheit reisen. In
🦪 Die Perlenschwester 🦪
Von @lucindarileybooks
Geht es um CeCe. Ein wenig konnten wir bereits in den zuvor erschienen Bücher über sie erfahren.
Gerade dort machte sie zwar immer einen sehr unsympathischen Eindruck, doch ich wollte hinter ihre Fassade schauen. Ihre Entwicklung im laufe der Geschichte hat mich tief bewegt. Es war bewundernswert, wie sie Schicksalsschläge gemeistert hat.
Der Schreibstil von der Autorin ist sehr bildgewaltig. So fühlte ich mich sowohl in Thailand als auch in Australien sehr wohl. Ebenso hat es Lucinda Riley schafft Gegenwart und Vergangenheit gekonnt zu vereinen. Das Cover passt sehr gut zu der Reihe und lädt zum Lesen ein.
Mit dem letzten Kapitel und dem passenden Cliffhanger bekommen wir einen schönen Vorgeschmack auf die Geschichte von Tiggy.
Stimmungsvolle Orte und Protagonisten mit Persönlichkeit schaffen ein packendes und gefühlsreiches Leseerlebnis.

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Veröffentlicht am 17.05.2022

Sehr gut

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"Die Perlen Schwester" von Lucinda Riley hat mich sehr fasziniert und begeistert. Es ist der 4. Teil der Reihe "Die sieben Schwestern" und auch hier spielt der Roman in 2 verschiedenen Zeitzonen. Es handelt ...

"Die Perlen Schwester" von Lucinda Riley hat mich sehr fasziniert und begeistert. Es ist der 4. Teil der Reihe "Die sieben Schwestern" und auch hier spielt der Roman in 2 verschiedenen Zeitzonen. Es handelt sich diesmal um die Schwester Celaeno genannt CeCe, die ich im ersten Moment eigentlich nicht mochte, sie war mürrisch, negativ, aber als sie Ace in Thailand kennenlernte änderte sich dies. Er half ihr auch die Spuren ihrer Vorfahren zu finden und somit begann die Geschichte um Kitty Mercerer 1906.
Genau wie in den anderen Teilen fand ich es so erstaunlich wie viel wahre Geschichte Lucinda Riley mit einfließen ließ. Welch wahnsinnige Arbeit dies mit Recherchen ist, dass auch alles zueinander passt. Und jedes der Bücher handelt hauptsächlich in einem anderen Land, in diesem Teil ging es um Australien, die Perlenfischer, Aborigines, Künstler und vieles mehr.
Ich würde gerne noch wissen, wie es mit Ace weitergeht... Ob ich das wohl noch erfahre?
In den anderen Teilen, kamen immer die nächste Schwester am Ende mit ins Gespräch, dieses Mal nicht. Ich bin sehr gespannt auf Taygeta genannt Tiggy.

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Veröffentlicht am 14.06.2021

Sich selbst (er)finden

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Band 4 der Schwestern-Saga. CeCe d‘ Apliese fühlt sich einsam seit sich ihre „Schattenschwester“ Star von ihr abgenabelt hat. Um zu sich selbst zu finden tritt sie zum ersten Mal in ihrem Leben eine Reise ...

Band 4 der Schwestern-Saga. CeCe d‘ Apliese fühlt sich einsam seit sich ihre „Schattenschwester“ Star von ihr abgenabelt hat. Um zu sich selbst zu finden tritt sie zum ersten Mal in ihrem Leben eine Reise allein an – an einen Strand in Thailand mit dem sie glückliche Erinnerungen verbindet. Nach einigen Turbulenzen reist sie von dort nach Australien weiter und macht sich, wie ihre Schwestern vor ihr, auf die Suche nach noch lebenden Verwandten…

Eigentlich hatte ich vor, diesen Band zu „überspringen“, da mich, ähnlich wie CeCe, Australien aufgrund all der Tierchen die dort rumkrabbeln nie gereizt hat. Den Roman dann letztendlich doch noch zu lesen war ein spontaner Entschluss, den ich nicht bereut habe. Insgesamt erinnern die historischen Abschnitte aus der Zeit der Perlenfischerei an die Vorfahren der „Sonnenschwester“ in Kenia. Doch anders als bei dieser ist hier der Inhalt kompakter und besser zusammengefasst, was ihn viel lesbarer macht. Sowohl CeCes Erlebnisse in der Gegenwart als auch die ihrer Vorfahrin Kitty sind mitreißend und spannend, teilweise auch berührend. Es gibt hier auch keine dominierende Liebesgeschichte im Zentrum, sondern nur den Beginn einer Liebesgeschichte, was aber nicht stört. Vielleicht auch weil ich keine hohen Erwartungen hatte, hat mir der Roman sehr gut gefallen und ich halte ihn für einen der besten dieser Serie. Daher vergebe ich 5 glänzende Perlen und empfehle ihn allen, die gerne ins historische Australien eintauchen wollen.

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Wieder eine faszinierende Familiengeschichte

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Sieben Schwestern, alle nach Sternen eines Sternbildes benannt, alle in frühester Kindheit adoptiert. Als ihr geliebter Vater stirbt, hinterlässt er jeder von ihnen einen Brief mit einem Hinweis auf ihre ...

Sieben Schwestern, alle nach Sternen eines Sternbildes benannt, alle in frühester Kindheit adoptiert. Als ihr geliebter Vater stirbt, hinterlässt er jeder von ihnen einen Brief mit einem Hinweis auf ihre Herkunft.

Das Buch ist aus der Sicht der 4. Schwester geschrieben. Wieder spielt die Geschichte parallel zu den bisher erschienenen Büchern der älteren Schwestern.
Auch CeCe erhält nach dem Tod des Vaters durch dessen Brief Hinweise auf ihre Herkunft. Diese führen sie nach Australien und dort taucht dabei in die magische Kunst der Aborigines ein und in ihre eigene Geschichte.

Auch dieser Teil der Reihe hat mich gefesselt und fasziniert. Ich kann mich durch den Schreibstil der Autorin jedesmal komplett in die Geschichten reinversetzen und fühle, leide und freue mich mit den jeweiligen Protagonisten.
Diese Buchreihe gehört definitiv zu meinen Lieblingsbüchern.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Die Perlenschwester

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„Wenn man jemanden liebt, sollte man versuchen, großzügig zu sein.“

„Die Perlenschwester“ ist der vierte Band der „Sieben-Schwestern-Reihe“ von Lucinda Riley, übersetzt von Sonja Hauser. Er erschien im ...

„Wenn man jemanden liebt, sollte man versuchen, großzügig zu sein.“

„Die Perlenschwester“ ist der vierte Band der „Sieben-Schwestern-Reihe“ von Lucinda Riley, übersetzt von Sonja Hauser. Er erschien im März 2019 im Goldmann Verlag. Der Roman kann einzeln gelesen werden, beinhaltet aber auch eine übergeordnete Geschichte, die sich über die gesamte Reihe verteilt.
Nachdem die dritte Schwester Star ihren eigenen Weg gegangen ist, ist nun auch CeCe auf sich allein gestellt. Obwohl sie nie nach Australien wollte beschließt sie nun, den Hinweisen ihres verstorbenen Adoptivvaters zu folgen und die lange Reise in das fremde Land anzutreten…

CeCe, die vierte der d’Apliese-Schwestern, war mir von Beginn der Sieben-Schwestern-Reihe an unsympathisch. Zu sehr hat sie für meinen Geschmack über das Leben von Star bestimmt und ihre eigenen Wünsche in den Vordergrund gestellt. Das, was andere wollen oder wünschen, schien sie überhaupt nicht wahrzunehmen und schon gar nicht gelten zu lassen. Sie schien das durchzusetzen, was für sie selbst am einfachsten und besten war und dabei nur wenig bis keine Rücksicht auf andere zu nehmen. Dieser Eindruck wurde während Stars Geschichte noch präsenter, da ich hier den Eindruck gewann, dass CeCe ihrer Schwester das Glück überhaupt nicht gönnt und weiterhin nur darauf bedacht ist, ihren Willen durchzusetzen. Dass ihre Schwester sie im Stich ließ, schien für sie kein Grund zum Nachdenken, sondern eher ein Grund zur Wut und Bockigkeit.
Nun, nachdem ich „Die Perlenschwester“ gelesen habe, sehe ich CeCe in einem anderen Licht. Sie scheint mit sich selbst deutlich stärker zu hadern, als eine der anderen Schwestern. Obwohl sie nach außen hin stark und selbstbewusst wirkt, ist dieses Auftreten nur ein Schutzpanzer. Innerlich sieht es nämlich vollkommen anders aus. Obwohl CeCe eine attraktive junge Frau mit viel Kunsttalent ist, zweifelt sie an sich selber. Sie hat ihren Platz im Leben bisher nicht gefunden und fühlt sich durch ihre Legasthenie und die Kritik ihrer bisherigen Kunstlehrer als Nichtsnutz und durch den Auszug von Star nun auch als einsam. Feststeht dabei, dass sie anders ist als andere Menschen. Doch dies ist ja nicht negativ, sondern eher das Gegenteil. Um dies herauszufinden, liegt jedoch ein weiter Weg vor CeCe, denn im Grunde weiß sie überhaupt nicht, wer sie selbst ist.
Dies haben die Schwestern d’Apliese miteinander gemein, doch bei CeCe scheint es mir ausgeprägter und sie selbst wirkt auf mich er bisher als am hilflosesten von den Schwestern.
Auf ihrer Reise beginnt sie allerdings sich selbst und ihr eigenes Verhalten zu hinterfragen. Sie erkennt, dass sie Star häufig eingeengt und beherrscht hat, was auf Dauer nicht gesund sein konnte. Ebenso lernt sie auf der Suche nach ihrer wirklichen Familie ihre eigene Sexualität und schließlich sich selbst kennen. Sie trifft neue Menschen und begreift langsam, dass auch sie selbst große Talente und Fähigkeiten hat.
Sie entwickelt sich und aus einer scheinbar selbstbewussten jungen Frau wird am Ende eine Frau, die tatsächlich ihr Selbstbewusstsein entdeckt und beginnt ihren eigenen Weg zu gehen.
Neben CeCes bewegender und emotionaler Geschichte führt Lucinda Riley den Leser auch an den Beginn des 20. Jahrhunderts und mitten hinein in das Leben von Kitty Mercer und damit direkt nach Australien, wo zu dieser Zeit der Perlenhandel viel Geld ins Land brachte.
Gegenwart und Vergangenheit werden dabei, wie bereits in den vorherigen Bänden geschickt miteinander verknüpft. Kitty hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, ihr Selbstbewusstsein und ihr tugendhaftes Handeln haben mir sehr imponiert, ihre Geschichte hat mich zu Tränen gerührt und betroffen.
Ihre Geschichte hat mir fast besser gefallen, als CeCes, jedoch funktionieren die Geschichten nur miteinander und insgesamt bekommt der Leser einen spannenden und interessanten Roman mit leichtem und mitreißendem Schreibstil. Historische Aspekte werden dabei ebenso mühelos verarbeitet, wie mythologische Geschichten und gesellschaftliche Gepflogenheiten in Australien.
Interessant fand ich zudem die Details zum Leben der Aborigines, ihrer Kultur und dem Umgang der „Weißen“ mit ihnen.
Außerdem ist es der Autorin wieder gelungen, die verschiedenen Schwestern miteinander zu verbinden und einige Hinweise auf die Gesamthandlung zu verstecken. Erneut gibt es Hinweise auf Pa Salt und die fehlende Schwester Merope und weiterhin kann ich es kaum erwarten zu erfahren, was es mit der Gesamthandlung auf sich hat.

Fazit: CeCes Geschichte hat mich erneut gefesselt und fasziniert. Obwohl ihr als Person bisher eher skeptisch gegenüberstand, konnte ich mich vollkommen auf die Geschichte einlassen und sogar verstehen, weshalb sie bisher zu unsympathisch wirkte. Ich vergebe 5 von 5 Sternen für „Die Perlenschwester“ und freue mich auf die nächsten Bände!

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