Cover-Bild Der Engelsbaum
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 08.12.2014
  • ISBN: 9783641145101
Lucinda Riley

Der Engelsbaum

Roman
Sonja Hauser (Übersetzer), Ursula Wulfekamp (Übersetzer)

Dreißig Jahre sind vergangen, seit Greta Marchmont das Herrenhaus verließ, in dem sie einst eine Heimat gefunden hatte. Nun kehrt sie zurück nach Marchmont Hall in den verschneiten Bergen von Wales – doch sie hat keinerlei Erinnerung an ihre Vergangenheit, denn seit einem tragischen Unfall leidet sie an Amnesie. Bei einem Spaziergang durch die winterliche Landschaft macht sie aber eine verstörende Entdeckung: Sie stößt auf ein Grab im Wald, und die verwitterte Inschrift auf dem Kreuz verrät ihr, dass hier ein kleiner Junge begraben ist – ihr eigener Sohn! Greta ist zutiefst erschüttert und beginnt sich auf die Suche zu machen nach der Frau, die sie einmal war. Dabei kommt jedoch eine Wahrheit ans Licht, die so schockierend ist, dass Greta den größten Mut ihres Lebens braucht, um ihr ins Gesicht zu blicken – damit sie schließlich wahren Frieden finden kann ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2022

schöne Geschichte

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Greta Marmont kehr nach Marmont Hall zurück, nach dreißig Jahren. Hier hat alles begonnen und sie erzählt uns eine Geschichte. Die einen nicht so schnell wieder loslässt. Neben Greta lernen wir noch einige ...

Greta Marmont kehr nach Marmont Hall zurück, nach dreißig Jahren. Hier hat alles begonnen und sie erzählt uns eine Geschichte. Die einen nicht so schnell wieder loslässt. Neben Greta lernen wir noch einige Charaktere kennen, die uns bei dieser Geschichte eine Zeitlang begleiten und dafür sorgen, dass wir das Gefühl habe ein Teil dieser bewegenden Geschichte sind. Hier werden Themen aufgegriffen, die einen bewegen, schockieren und auch ein Gefühl der Geborgenheit und Vertrauen geben. Die Hoffnung ist doch auch immer dabei. Auch wenn es manchmal nicht gut für so manche Figuren aussieht. Ich war gefesselt von den Leben von Greta und habe mir so ein Happy End für sie gewünscht. Doch scheint keins in Sicht für sie zu sein. Einmal kam mir sogar der Gedanke, dass wir eine Wiederholung erleben. Dann, ganz am Anfang der Geschichte, gibt es eine tragische Liebe, die irgendwie ähnlich wie die hier endet. Das zweite Buch von Lucinda Riley und ich muss sagen ich mag ihren Schreibstil. Das war keinen Fall das letzte von ihr, das ich gelesen habe.

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Veröffentlicht am 09.09.2019

Entscheidung und ihre Folgen

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Wie immer schafft es die Autorin Lucinda Riley mich mit ihren Geschichten von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln.
Greta Simpsons Geschichte beginnt 1945 in London in der Nachkriegszeit. Gebannt ...

Wie immer schafft es die Autorin Lucinda Riley mich mit ihren Geschichten von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln.
Greta Simpsons Geschichte beginnt 1945 in London in der Nachkriegszeit. Gebannt verfolgt man wie es Greta es ergeht nachdem sie geschwängert wird und der Kindsvater sie sitzen lässt. Den die Zeiten sind hart und mit einem Kind wird das Überleben noch schwieriger. Doch ihr guter Freund David Marchmont hilft ihr aus der Klemme nichts ahnend das er seine Chance verpasst Greta zu sagen das er sie liebt.
Damit nimmt das Familiendrama seinen Lauf. Man springt zwischen 1945 und die darauf folgenden Jahre und 1985 hin und her, aber man hat wie immer keine Probleme damit klar zu kommen.
Der angenehme Schreibstil und die sehr schöne Beschreibung von den Protagonisten sowie dessen Umfeld machen das ganze zu einen Leseerlebnis.

Veröffentlicht am 22.03.2017

Spannende Familiengeschichte

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Die Geschichte beginnt Weihnachten 1985. Greta Marchmont kehrt nach fast 30 Jahren zurück nach Marchmont Hall in den Bergen von Wales. Seit einem Unfall leidet sie an Amnesie und kann sich an nichts aus ...

Die Geschichte beginnt Weihnachten 1985. Greta Marchmont kehrt nach fast 30 Jahren zurück nach Marchmont Hall in den Bergen von Wales. Seit einem Unfall leidet sie an Amnesie und kann sich an nichts aus ihrer Vergangenheit erinnern.
Mit ihrem "Cousin" David an ihrer Seite steht sie nun zum ersten Mal wieder ihrer Familie gegenüber, ihrer Enkelin Ava und deren Mann Simon, sowie Haushälterin Mary und Davids Freundin Victoria, genannt Tor.
Obwohl Marchmont Hall einmal Gretas Zuhause war, kann sie sich zunächst an nichts erinnern. David bemüht sich seit Jahren, ihr geduldig die Vergangenheit wieder näher zu bringen und hofft nun, eine Rückkehr an diesen Ort hilft ihrem Gedächtnis auf die Sprünge. Gleichzeitig macht er sich aber auch Sorgen, da es einiges gibt, an das Greta sich vielleicht gar nicht erinnern möchten und das er ihr bisher verschwiegen hat, um sie zu schonen.
Bei einem Spaziergang im Wald stößt Greta allerdings unter einem Baum auf ein Grab, in dem offensichtlich vor vielen Jahren ein kleiner Junge begraben wurde und die Inschrift verrät ihr, dass es sich um ihren Sohn handelt. Plötzlich stürzt ein Teil der Vergangenheit auf sie ein und sie bittet David, ihr die Wahrheit zu sagen und sie nicht mehr zu schonen.
In Rückblenden erfahren wir dann von Gretas Leben, wie sie nach Marchmont Hall kam, von ihrem Sohn und ihrer Tochter Francesca, genannt Cheska, und welche tragischen Umstände zu dem Unfall führten und welche Schicksalsschläge die Familie erleiden musste.
Wird Greta mit der schrecklichen Wahrheit fertig werden oder wird sie endgültig daran zerbrechen?

Für mich war "Der Engelsbaum" das erste Buch von Lucinda Riley und es war ein echter Pageturner. Der Schreibstil ist flüssig und lebendig, man ist immer mitten in der Handlung und lebt und leidet mit den Figuren. Diese sind facettenreich, was besonders bei Greta gut dargestellt ist. Es gab Zeiten im Buch, da war sie mir nicht mehr so sympathisch wie am Anfang, besonders wenn es um ihr Verhalten zu ihrer Tochter Cheska ging. Ihre Absichten mögen zwar gut gewesen sein, aber letztendlich hat sie ihrer Tochter damit keinen Gefallen getan. Deswegen hat mir Cheska auch manchmal leid getan. Wer weiß, wie sie sich entwickelt hätte, wenn sie "normal" aufgewachsen wäre?
Das Ende ist zwar auch ein wenig traurig, aber ich mochte es trotzdem.
Ich habe das Buch in einer Leserunde gelesen und einige Mitleserinnen meinten, es wäre manchmal unrealistisch und es gäbe teilweise ein paar Ungereimtheiten, z. B. in Bezug auf das Alter der Protagonisten. Mag sein, aber auf sowas achte ich eigentlich nicht. Es ist ein Roman und ob realistisch oder nicht, die Geschichte hat mich sehr gut unterhalten und gefesselt. Und das erwarte ich von einer guten Geschichte.

Wer also Familiengeschichten mag, die im Stil von Kate Morton oder Katherine Webb geschrieben sind, dem kann ich "Der Engelsbaum" empfehlen.

Veröffentlicht am 19.01.2021

Dramatisch

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Hier verfolgt man drei Generationen Frauen (Großmutter Greta, Tochter Cheska, Enkelin Ava) im Laufe des 20. Jahrhunderts (1945-1985). Diese haben meist ein wirklich turbulentes Leben, sodass mir nie langweilig ...

Hier verfolgt man drei Generationen Frauen (Großmutter Greta, Tochter Cheska, Enkelin Ava) im Laufe des 20. Jahrhunderts (1945-1985). Diese haben meist ein wirklich turbulentes Leben, sodass mir nie langweilig wurde und nach einem Drittel konnte ich kaum aufhören zu lesen. Es gibt auch viele eher ungesunde Beziehungen und besonders toll war, dass die Charaktere auch Fehler machen, auch wenn sie gute Absichten haben. Außerdem hat die Autorin es geschafft, oft eine leicht bedrückende Stimmung zu erzeugen, die von einer der Protagonistin ausging. An manchen Stellen waren vielleicht etwas übertrieben und das Ende hätte ich mir minimal anders gewünscht.

Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️

Eine dramatische Geschichte, die ich nicht aus der Hand legen konnte

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