Wer hat von meinem Keks genascht?

"Wer hat von meinem Keks genascht?" von Lucy Astner, ist ein bunt illustriert und lustiges Bilderbuchabenteuer über das nicht teilen wollen, zum mitraten und Spass haben.

Gerade erst ist Igel aus seinem langen Winterschlaf erwacht und ist hocherfreut als er vor seiner Haustür einen lecker duftenden Keks entdeckt. Doch als Igel seinen Keks kurz aus den Augen lässt, stellt er kurz darauf fest das ihn jemand einfach angebissen hat. Wer kann das nur gewesen sein? War es vielleicht das fleissige Eichhörnchen, der faule Maulwurf, die hungrige Haselmaus oder etwa der freche Frosch? Igel beschliesst sich auf die Suche nach dem Keksdieb zu machen. Doch mit jedem Bissen, mit dem die Waldbewohner ihre Unschuld beweisen wird Igels Keks immer kleiner und kleiner. Ob Igel am Ende versteht das auch ein kleiner Keks ausreicht wenn man ihn mit seinen Freunden teilt?

Lucy Astner nimmt ihre Leser mit, in ein zum schmunzeln lustiges Bilderbuchabenteuer, das für unterhaltsame Lesezeit sorgt. Denn als Leser wird man nicht nur von Anfang an in den Bann der Geschichte gezogen, sondern darf auch aktiv bei der Aufklärung des Keksdiebs mitmachen. Das sorgt für jede Menge spass und grossen Unterhaltungswert.

Die Geschichte thematisiert das nicht so gerne teilen wollen auf eine humorvoll tolle Art, die einfach spass macht beim lesen. Denn Kinder können sich in den liebevoll ausgearbeiteten Charakteren wiederfinden und erkennen. Wer hat nicht auch schonmal den letzten Keks, weil er einfach so lecker schmeckt nicht teilen wollen? Ein Thema das wohl jeder kennt und schon einmal erlebt hat. Gleichzeitig zeigt aber auch die Geschichte, wie viel Freude es bereitet, wenn man teilt, das für Kinder greifbar wird und ausserdem eine richtig toll und gut verständlich mit eingebrachte Botschaft ist. Am Ende des Buches darf man die vielen verschiedenen Biss-Spuren vergleichen und kommt so dem Keks-Dieb auf die Schliche. Ein Rezept für kunterbunte Kekse zum teilen und selbst essen am Anfang des Buches, rundet das Keksvergnügen zusätzlich ab.

Die Buchseiten sind grossformatig, ansprechend und farbenfroh gestaltet. Sehr hübsch sind auch die liebevoll, detailreichen und lebendig gezeichneten Illustrationen die wunderbar zum Gesamtbild der Geschichte passen. Sie bieten eine Menge kleiner Details zum bestaunen, die das Abenteuer abrunden und unterstreichen.

Insgesamt ein rundum toll, sehr gelungen und unterhaltsames Bilderbuchabenteuer zum Thema nicht teilen wollen und spass haben. Absolut empfehlenswert.

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Das Buch ist total schön gestaltet. Angefangen von der Größe, die zwar nicht Standard ist, aber einfach gut zum Buch passt.
Die Geschichte an sich ist wirklich süß. Die Kleinen lernen damit nicht nur verschiedene Tiere kennen, als auch deren Bissspuren.
Außerdem gibt es am Ende eine schöne Abrundung mit dem Thema Teilen. Uns hat das Buch sehr gut gefallen.

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„...Wie sieht denn das wieder aus? Kaum aus dem Winterschlaf erwacht und schon von der Schnauze bis zu den Pfötchen vollgekrümelt?!...“

Als der Igel sich nach dem Winterschlaf dehnt und streckt, munter zu werden, knurrt sein Magen. Da sieht er vor seiner Tür eine leckeren großen Keks liegen. Bevor er zubeißen kann, fallen ihm die Ermahnungen seiner Tante ein, die ich am Anfang zitiert habe.. Also legt er den Keks zurück, geht in den Bau und bindet sich eine Serviette um.
Die Autorin hat ein humorvolles und doch lehrreiches Kinderbuch geschrieben. Die Texte sind kurz und eignen sich gut zum Vorlesen. Ab und an sind Wörter andersfarbig hervorgehoben und größer geschrieben.
Als der Igel wieder vor die Tür kommt, ist sein Keks angebissen. Er macht sich auf die Suche nach demjenigen, der von seinem Keks genascht hat. Jeder, der ihm begegnet, beißt ein Stück vom Keks ab, um zu beweisen, dass seine Bissspuren nicht die des Diebes sind. Logischerweise wird dadurch der Keks immer kleiner.
Der Igel beschließt, auf eine weitere Suche zu verzichten, denn sonst bleibt vom Keks nichts für ihn übrig. Noch langt der Keks für ihn. Dann aber hört er einen anderen Magen knurren. Wird der Keks auch für Zwei genügen?
Das Buch ist wunderschön illustriert. Die Geschichte erschließt sich schon allein durch die Bilder.
In der vorderen Umschlagseite gibt es ein Keksrezept, in der hinteren kann das Kind durch Vergleich weitere Bissspuren selbst herausfinden, wer eigentlich der Dieb war.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es bekommt eine Leseempfehlung.

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Ein sehr schön illustriertes Buch. Mit der kleinen Übersschung auf der ersten Seite habe ich nicht gerechnet, es verschönert den Lesespaß aber. (Verrate nicht was es ist, damit sich andere auch erfreuen)!

Wie schön, dass am Ende die Moral ist, dass teilen glücklich macht und man nicht „egoistisch“ sein muss. Man kann die Kinder gut mit einbinden und sie müssen auch überlegen.

Von der Art her ist es wie oben genanntes Buch, das mochte ich als Kind und auch immer noch aber sehr gerne.

Einzige Kritik: ich finde es schade, dass am Ende der Keks von einem Tier angeknabbert wurde, das nicht in der Geschichte vor kam. Vielleicht hätte man das noch irgendwie ohne die Lösung zu verraten einbauen können?

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… begibt sich der kleine Igel. Der nach dem Winterschlaf und einem großen Hunger sich so sehr über den Keks vor seiner Tür gefreut hat. Doch oh Schreck, wer hat von seinem Keks abgebissen?
Auf diese Suche begibt sich der kleine Igel und wir als Lesende können ihn dabei aktiv unterstützen. Auch auf der letzten Seite gibt es ein Rätsel um dem Täter auf die Spur zu kommen. Dies macht total viel Spaß!
Das Buch ist liebevoll illustriert und auf jeder Seite kann man kleine Details finden, die dem Buch das Leben einhauchen.
Auch der Text ist toll geschrieben und mit verschiedenen Hervorhebungen kann man dies beim Vorlesen toll betonen.
Das Ende wird toll umgewandelt von jemand der vom Keks abgebissen hat, zu dem Thema Freundschaft und teilen.
Abschließend lässt sich sagen, dass ich das Buch gerne weiterempfehle!

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