Als die Lokalzeitung über ein Geisterhaus im Nachbardorf berichtet, ist Agathas Neugier geweckt. Während sie dort herumschnüffelt, stellt sich allerdings heraus, dass keineswegs ein Geist sein Unwesen treibt. Stattdessen spielt jemand der alten und allseits unbeliebten Hausbesitzerin Mrs. Witherspoon Streiche. Und dann ist die alte Dame plötzlich tot. Das ist für Agatha natürlich ein noch größerer Ansporn:
Schließlich macht es viel mehr Spaß, ein Verbrechen aufzuklären, als einen Geist zu jagen!
Agatha ist mal wieder in eine Mordermittlung verwickelt. Sie ist fest davon überzeugt mit ihrem Nachbarn und Sir Charles den Täter zu überführen.
Das Buch hat mir wieder richtig gut gefallen. Ich hatte ...
Agatha ist mal wieder in eine Mordermittlung verwickelt. Sie ist fest davon überzeugt mit ihrem Nachbarn und Sir Charles den Täter zu überführen.
Das Buch hat mir wieder richtig gut gefallen. Ich hatte sogar das Gefühl das Agatha das erste Mal etwas dazu gelernt hat (was die Ermittlungen angeht).
Mit ihrem neuen Nachbarn bin ich nicht so warm geworden und Charles hat irgendwie auch seinen alten Charme eingebüßt. Was Charles angeht, so hatte seine Geschichte vom letzten Teil zu diesem erhebliche Fehler, die leider sehr offensichtlich waren, besonders wenn man die beiden Bücher so dicht auf einander gelesen hat.
Alles in allem war das wieder sehr gute Unterhaltung und ich bin mal gespannt, wer der neue Nachbar wird.
Mrs. Witherspoon, eine ältere Frau, wohnt in einem alten Haus, in dem es angeblich spukt. Als Agatha davon erfährt, beschließen sie und ihr neuer Nachbar Paul, ihre Hilfe anzubieten. Es wird gruselig und ...
Mrs. Witherspoon, eine ältere Frau, wohnt in einem alten Haus, in dem es angeblich spukt. Als Agatha davon erfährt, beschließen sie und ihr neuer Nachbar Paul, ihre Hilfe anzubieten. Es wird gruselig und Agatha rennt erschreckt nach Hause. Sie können aber keine Ursache für die Erscheinungen finden. Doch kurz darauf wird die Hausbesitzerin tot in ihrem Anwesen aufgefunden. Wer ist für ihren Tod verantwortlich? Ein Geist bestimmt nicht!
Agatha ermittelt diesmal mit einem neuen Partner - dem sie natürlich auch schöne Augen macht. Später kommt wieder der altbekannte Sir Charles ins Spiel. Auch hr Freund Bill von der hiesigen Polizei versorgt sie wieder mit Informationen und warnt sie wie immer davor, sich in die Polizeiarbeit einzumischen. Aber auch das perlt wie immer von Agatha ab und sie lässt sich davon natürlich kein bisschen aufhalten. Auch dieser Band mit der unvergleichlichen Agatha Raisin hat mich wieder gut unterhalten und zum Lachen gebracht!
Agatha ist langweilig. In ihrem Heimatdorf Carsley passiert nichts Aufregendes mehr und auch ein Dorffest ist nicht in Sicht. Da kommt ihr der neue Besitzer des Nachbarcottages, Paul und ein Gerücht über ...
Agatha ist langweilig. In ihrem Heimatdorf Carsley passiert nichts Aufregendes mehr und auch ein Dorffest ist nicht in Sicht. Da kommt ihr der neue Besitzer des Nachbarcottages, Paul und ein Gerücht über ein Geisterhaus, ein Dorf weiter, gerade recht. Im Haus der alten Mrs. Witherspoon soll es spuken und Paul animiert Agatha, die erst gar keine Motivation zu einem erneuten Detektivspiel hat, der Sache nach zu gehen. Bei einer nächtlichen Wache im besagten Haus, erscheint auch tatsächlich ein geheimnisvoller Nebel, den Sich Agatha und Paul erst einmal nicht erklären können. Doch bei einer anschließenden Befragung der Dorfbewohner sind diese sich alle einig. Mrs. Witherspoon möchte nur Aufmerksamkeit erregen, wie schon so oft. Doch dann wird sie wenige Tage später tot in ihrem Haus aufgefunden und für Agatha beginnt wieder ein neues Abenteuer.
Auch der aktuelle Roman um Agatha und ihre Kriminalgeschichten ist, wie gewohnt, sehr gut geschrieben. Die Handlung beschränkt sich dieses Mal auf den eigentlichen Mordfall und erzählt weniger von den Geschehnissen drum herum, was aber auch zu der Idee passt, dass in Carsley und in Agathas Privatleben momentan alles eher ruhig ist. Das ist eine gute Abwechslung zu den vorherigen Romanen und ist vielleicht ein Anfang für eine neue Rahmenhandlung. Die eigentliche Ermittlungsarbeit ist dagegen diesmal gar nicht so abwechslungsreich. Vieles dreht sich dabei im Kreis. Die Personen im Umkreis des Opfers werden immer wieder befragt, aber nur sehr kurz, weil einen Grund hat man irgendwie nicht wirklich und Agatha und Paul scheinen nur aus Verzweiflung immer wieder auf dieselben Verdächtigen zurück zu kommen. Trotz dieser ganzen Befragungen lernt man die Charaktere nicht besonders gut kennen und alle bleiben ziemlich farblos. Der Auftritt eines neuen Polizisten bringt leider auch nur wenig Aufregung in den Fall.
Die Auflösung selbst ist aber wieder in sich schlüssig und kann mit Originalität überraschen, was aber dieses Mal auch mit daran liegt, dass man sich aufgrund der blassen Charaktere vorab kein Bild machen und somit aber auch keine gute Idee haben konnte, wer denn nun der oder die Täter sind.
„Agatha Raisin und das Geisterhaus“ ist wieder ein solider Krimi mit sympathischen Charakteren und einer originell ausgedachten Kriminalgeschichte. Leider gibt es diesmal etwas zu viele Wiederholungen und wenig Neues, die das Lesevergnügen etwas mindern. Ich hoffe, der nächste Roman wird wieder spannender.
Eigentlich wollte Agatha nur helfen, als ihr gutaussehender Nachbar Paul sie bittet dem gespenstischen Treiben bei Mrs. Witherspoon auf die Spur zu kommen. Doch dann steckt sie erneut in einem mysteriösen ...
Eigentlich wollte Agatha nur helfen, als ihr gutaussehender Nachbar Paul sie bittet dem gespenstischen Treiben bei Mrs. Witherspoon auf die Spur zu kommen. Doch dann steckt sie erneut in einem mysteriösen Mordfall, bei dem sie nicht anders kann, als den Täter zu finden.
Das Buch fand ich jetzt nicht ganz so gelungen, wie manch anderes der Reihe. Vielleicht war mir das Geisterhafte zu viel??? - ich weiß es nicht. Agatha ist jedenfalls wieder in ihrem Element und kommt natürlich auch hier wieder dem Mörder auf die Spur.
Fazit: Kurzweilige aber keine tiefgründige Unterhaltung bietet auch dieser Serienteil wieder. Meinen Geschmack hat er diesmal nicht ganz getroffen, deshalb nur 2.5 von 5 Sterne.