Gute Story, die in wenigen Tagen spielt
Das Cover finde ich echt cool und hat mich auch sofort angesprochen. Vielleicht habe ich wegen dem auch eine düsterere Geschichte erwartet, da die Saints erst spät eine große Rolle bekommen haben.
Der ...
Das Cover finde ich echt cool und hat mich auch sofort angesprochen. Vielleicht habe ich wegen dem auch eine düsterere Geschichte erwartet, da die Saints erst spät eine große Rolle bekommen haben.
Der Schreibstil war wirklich gut zu lesen und ich kam schnell voran. Man liest aus Sicht von Roz und Damian, was ich gut fand, denn so bekommt man viel mehr von der Geschichte mit.
Roz war zuerst etwas blass, bei ihr hat sich alles immer nur um Rache gedreht, da sie alles in der Stadt unfair findet. Die ersten paar Kapitel aus ihrer Sicht haben mir daher nicht so gut gefallen, aber mit der Zeit wurde das viel besser. Damian hingegen mochte ich ab der ersten Seite. Er ist ein guter Kerl und will wirklich einiges besser machen.
Die Idee mit den sieben Heiligen fand ich sehr cool, allerdings lernt man da erst nach und nach was drüber. Denn zuerst wird man in die Geschichte geworfen, jemand wurde umgebracht und Damian soll herausfinden, was passiert ist. Somit dreht sich die eigentlich Handlung nur um die begangenen Morde und die Ermittlungen dazu. Ich fand das gar nicht langweilig, man muss aber bedenken, dass sich die Handlung in wenigen Tagen abspielt. Zuerst war ich nicht sicher, ob ich das mag, aber die Beziehung zwischen Roz und Damian, sowie eine Rebellion und natürlich die Morde haben eine gute Mischung ergeben.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen, denn es wurde nochmals richtig spannend und es gab ein paar Twists die ich nicht habe kommen sehen. Für mich war der Cliffhanger auch nicht allzu schlimm, dennoch freue ich mich auf Buch zwei.
Fazit:
Es war anders als ich zuerst erwartet habe, aber dennoch sehr unterhaltsam. Von den Saints hätte ich gerne noch mehr gelesen, aber das kann in Band zwei ja noch werden.