Cover-Bild Was die Spiegel wissen (Raven Boys 3)
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18,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 21.09.2015
  • ISBN: 9783785583302
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Maggie Stiefvater

Was die Spiegel wissen (Raven Boys 3)

Jessika Komina (Übersetzer), Sandra Knuffinke (Übersetzer)

Es wird Hebst in Henrietta. Blue und die vier Raven Boys suchen noch immer nach dem Grab des walisischen Königs Glendower. Fast glauben sie sich am Ziel, als Adam eine beunruhigende Vision hat: Im magischen Wald Cabeswater gibt es drei Schlafende. Einer von ihnen darf unter gar keinen Umständen geweckt werden. Die Frage ist allerdings, welcher es ist und was geschieht, wenn er trotz aller Vorsicht aufwachen sollte. Währenddessen hat Blue ganz andere Sorgen: Ihre Mutter ist verschwunden und außer einer mysteriösen Nachricht gibt es keine Spur von ihr. Und dann sind da noch Blues Gefühle für Gansey, gegen die sie vergeblich anzukämpfen versucht. Denn ein Kuss von ihr könnte seinen Tod bedeuten ...

Eine mysteriöse Prophezeiung, uralte Geheimnisse und eine Liebe, die gefährlich ist: Maggie Stiefvater zieht auch im dritten Band der fantastischen Buchreihe um Blue und die Raven Boys alle Register ihrer Erzählkunst und hinterlässt den Leser in atemlosem Warten auf das große Finale.

Was die Spiegel wissen “ ist der dritte von vier Bänden. Die Vorgängertitel lauten „ Wen der Rabe ruft " und „ Wer die Lilie träumt “.

Mehr Infos zu Buch und Autorin unter:
www.maggiestiefvater.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2020

spannend und kurzweilig zu lesen

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Im dritten Teil dieser Reihe suchen Blue und die vier Raven Boys immer noch nach dem Grab des walisischen Königs Glendower. Sie wissen, dass in den Höhlen unter Cabeswater drei Schlafende ruhen, von denen ...

Im dritten Teil dieser Reihe suchen Blue und die vier Raven Boys immer noch nach dem Grab des walisischen Königs Glendower. Sie wissen, dass in den Höhlen unter Cabeswater drei Schlafende ruhen, von denen sie einen wecken und einen auf keinen Fall wecken sollten. Zum dritten Schlafenden gibt es eher nur vage Vermutungen. Als Hilfe bei der Suche reist Professor Malory an, und dann mischt auch noch Colin Greenmantel als neuer Lateinlehrer mit seiner Ehefrau Piper bei der Suche mit. Blue belastet sehr, dass ihre Mutter, Maura, spurlos verschwunden ist und sie hat keine Ahnung, wo sie sie finden könnte. Selbstverständlich werden auch die Gefühle zwischen Blue und Gansey und der Fluch, der sie diesbezüglich zurückhält, auch im dritten Band wieder thematisiert.

Die Geschichte entwickelt sich und es wird klar, wie besonders Adam und Ronan an ihren Fähigkeiten gearbeitet haben um besser vorbereitet zu sein. Mir hat besonders gut gefallen, dass die persönliche Entwicklung der Protagonisten und auch ihre Gefühle, Träume, Ängste nachvollziehbar und glaubhaft dargestellt wurden. Spannend erzählt, mit einigen Überraschungen, interessant ausgeschmückten, magischen 'Spielorten' und etlichen Fäden, die nun endlich zusammengeführt wurden endet die Geschichte in einem großen Finale.
Allerdings fand ich einige Details auf dem Weg dorthin nicht vollkommen überzeugend und zu einfach gelöst. Ohne zuviel vom Inhalt verraten zu wollen, möchte ich deshalb nur ansatzweise darauf eingehen: z.B. denke ich an das Ruhigstellen von Gwenllian in der Höhle oder die Szene, in der Kabelbinder geöffnet werden. Auch frage ich mich, ob ich das Ende wirklich verstanden habe, ob die im Epilog erwähnte Person die zweite Schlafende war ' oder wurde zur zweiten schlafenden Person gar nichts gesagt? .....

Fazit: spannend und kurzweilig zu lesen, aber es bleiben einige Fragen offen, bin gespannt auf den nächsten Teil...

Veröffentlicht am 22.04.2018

Lesenswert

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Da mir die beiden Vorgängerbande "Wen der Rabe ruft" und "Was die Lilie träumt" so gut gefallen haben, war für mich klar, dass ich auch den dritten Teil der Reihe auf jeden Fall lesen werde. Als ich jedoch ...

Da mir die beiden Vorgängerbande "Wen der Rabe ruft" und "Was die Lilie träumt" so gut gefallen haben, war für mich klar, dass ich auch den dritten Teil der Reihe auf jeden Fall lesen werde. Als ich jedoch mit "Was die Spiegel wissen" angefangen habe, fiel mir der Einstieg sehr schwer, weil ich den zweiten Teil letztes Jahr gelesen habe und es etwas dauerte, bis ich wieder wusste, wer wer war. Deshalb empfehle ich es die Reihe lieber ohne große Abstände zwischen den einzelnen Teilen zu lesen. Außerdem kann die Reihe manchmal kompliziert erscheinen, weswegen man sie auch konzentrierter als andere Werke lesen sollte um den Überblick nicht zu verlieren. Der Anfang des dritten Teiles zieht sich lange hin, doch nach 250 Seiten wird es richtig spannend. Man erfährt hier auch endlich mehr über Blues Vergangenheit und im Bezug darauf gibt es noch einige Überraschungen. Anfangs dachte ich, dass "Was die Spiegel wissen" schlechter als die beiden ersten Teile ist, doch es endete dann mit einem so spannenden Finale, dass ich im Bezug darauf meine Meinung noch ändern konnte. "Was die Spiegel wissen" ist somit genauso gut wie die beiden Vorgängerbände. Außerdem hat Maggie Stiefvater ein grandioses Ende gefunden, nach welchem man unbedingt den letzten Teil lesen möchte. Insgesamt begeistert dieser Roman aber auch durch die tollen Ideen, welche einen in eine gut durchdachte Fantasy-Welt entführen. Was diese Reihe aber auch so besonders macht, sind die Personen. Blue ist das einzige Mädchen in der Gruppe und es werden hier auch gesellschaftliche Themen angesprochen, da Blue und Adam aus armen Verhältnissen stammen, während die anderen Jungs aus sehr reichen Familien kommen. Diese Problematik wird hier auch angesprochen, was die Reihe aber umso interessanter macht.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Eine gelungene Fortsetzung eines spannenden Abenteuers!

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Dieses Buch ist für mich eine absolute Weiterempfehlung und ein totales YAY, die Gründe findet ihr wie immer nach dem Klappentext:

„Es wird Hebst in Henrietta. Blue und die vier Raven Boys suchen noch ...

Dieses Buch ist für mich eine absolute Weiterempfehlung und ein totales YAY, die Gründe findet ihr wie immer nach dem Klappentext:

„Es wird Hebst in Henrietta. Blue und die vier Raven Boys suchen noch immer nach dem Grab des walisischen Königs Glendower. Fast glauben sie sich am Ziel, als Adam eine beunruhigende Vision hat: Im magischen Wald Cabeswater gibt es drei Schlafende. Einer von ihnen darf unter gar keinen Umständen geweckt werden. Die Frage ist allerdings, welcher es ist und was geschieht, wenn er trotz aller Vorsicht aufwachen sollte. Währenddessen hat Blue ganz andere Sorgen: Ihre Mutter ist verschwunden und außer einer mysteriösen Nachricht gibt es keine Spur von ihr. Und dann sind da noch Blues Gefühle für Gansey, gegen die sie vergeblich anzukämpfen versucht. Denn ein Kuss von ihr könnte seinen Tod bedeuten ...“

Immer noch hat Maggie Stiefvaters Schreibstil einen eigenen Charakter, welcher teilweise durch die Perspektivwechsel in einem Kapitel verwirren kann, jedoch veranschaulicht sie vieles erneut durch Metaphern und Vergleiche. Hierdurch kann der Leser alles besser verstehen, obwohl er beim Lesen gefordert wird.

Im vorherigen Teil wurde näher auf Ronan und seine Träumerei eingegangen, dieser Band jedoch konzentriert sich überwiegend auf Adam. (Spoiler ab jetzt) Adam verändert sich aus der Sicht der anderen Personen, er wird ruhiger als vorher schon und entfernt sich immer weiter von ihnen hin zu Cabeswater aufgrund seiner Verbindung mit diesem Ort. Parrish wird von Cabeswater immer wieder dazu verdonnert die Blockaden für Ley-Linien aus dem Weg zu räumen oder Ley-Linien umzuleiten, er ist sogar direkt mit diesen Linien verbunden.

Interessant sind nicht nur Adams neue Fähigkeiten, sondern auch die drei schlafenden. Einer von ihnen ist Glendower, ein anderer darf auf keinen Fall geweckt werden und der dritte ist weder gut noch böse, eine graue Zone eben. Und eben diesen dritten wecken die vier.
Es ist Gwenllian, eine uneheliche Tochter von Glendower. Sie sagt sie wurde von Artemus schlafen gelegt, habe jedoch nie geschlafen. Artemus ist der leibliche Vater von Blue. Mir scheint diese Gwenllian nicht wirklich koscher und wie Gansey schon sagt: sie verfolgt bestimmt ihre eigenen Ziele. Gwenllian ist ebenfalls wie Blue ein Spiegel, beide verstärken die Kräfte der anderen.

Spannender wird die ganze Geschichte, als Blue ihre Mutter und ihren Vater in einer Höhle mit einem weiteren Schlafenden findet. Sie kann beide befreien, obwohl Piper auftaucht. Piper ist die Ehefrau von Greenmantle, dem Auftraggeber des Grauen Mannes. Sie ist davon besessen diesen Typen zu finden und aufzuwecken. Diese ganzen Abschnitte am Ende sind total gehetzt und man hätte mehr ins Detail gehen können. Aus diesem Grund ist es auch schwierig etwas zusammenzufassen, denn es ist wirklich alles Schlag auf Schlag passiert und ich kann nur das Ergebnis nennen: Blue entkommt mit dem grauen Mann, Artemus und ihrer Mum. Piper kann mit Hilfe einer ihrer Begleiter und Neeve (Blues Halbtante), die aus dem Nichts auftaucht, den Sarg öffnen. (Spoiler Ende)

Das Cover trifft den Nagel auf den Kopf, denn es spiegelt genau eine Szene oben auf dem Dachboden im Fox Way 300 wieder und ist deswegen total passend für mich.

Das Buch ist für mich wirklich was Besonderes, es ruft andere Gefühle, als andere Bücher aus diesem Genre hervor. Grund hierfür sind: fesselnde Beschreibungen, mysteriöse, übernatürliche Dinge und geheimnisvolle, finstere Orte. Stiefvater gelingt es, den Leser weiter im Dunkeln zu lassen und erneut neue Fragen aufzuwerfen, weshalb man unbedingt weiterlesen muss. Das Ende war mir persönlich jedoch viel zu hastig und ein totales Wirrwarr, weshalb ich „nur“ 4 von 5 Sternen geben kann.

Wie fandet ihr es?

Eure Ally!

Veröffentlicht am 27.08.2017

Die Suche nach Glendower geht weiter

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Auch wenn ich bisher manchmal meine Probleme mit dieser Buchreihe hatte, so ließen mich die Charaktere und die Geschichte im positiven Sinne nicht los. Somit war ich froh, endlich wieder in diese fantastische ...

Auch wenn ich bisher manchmal meine Probleme mit dieser Buchreihe hatte, so ließen mich die Charaktere und die Geschichte im positiven Sinne nicht los. Somit war ich froh, endlich wieder in diese fantastische und andersartige Welt eintauchen zu können.

Die Suche nach Glendower bekam ganz neue Ausmaße als Adam zu den Augen Cabeswater wurde und Blues Mutter verschwand, auf der Suche nach dem Vater Blues. Nun, Wochen sind vergangen, erreicht eine Vision von drei Schlafenden Adam. Einer darf geweckt werden, ein anderer nicht. Bei dem dritten ist es ungewiss. Die Frage ist, wer von den Schlafenden ist wer. Zudem sind sie schwerer zu finden als gedacht.

Es ist schlichtweg erfrischend schön ein Buch wie dieses zu lesen, bei welchem die Geschichte etwas Natürliches und Selbstverständliches an sich hatte, nichts Erzwungenes und keine im direkten Vordergrund stehende Liebe. Trotzdem fehlte diesem Band etwas, das er am Anfang besaß, eine ganz bestimmte Tiefe, was einen allerdings erst im Nachhinein klar wird und einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt. Und dennoch bin ich gespannt auf das große Finale, auch wenn ich danach die Charaktere in ihrer Einzigartigkeit vermissen werde.

Veröffentlicht am 06.05.2017

Leicht enttäuschend

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Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
Verlag: Loewe (21. September 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3785583302
empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: Blue Lily, Lily Blue

Dies ist der 3. Band der Raven ...

Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
Verlag: Loewe (21. September 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3785583302
empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: Blue Lily, Lily Blue

Dies ist der 3. Band der Raven Boys-Reihe. Meine Rezension kann daher Spoiler zu den ersten beiden Bänden enthalten. Diese sollte man auf jeden Fall gelesen haben, bevor man mit Band 3 beginnt. Sonst wird man der Handlung nicht folgen können.

Leicht enttäuschend

Inhalt:
Die Raven Boys und Blue sind immer noch auf der Suche nach dem walisischen König Glendower. Sie scheinen ihrem Ziel keinen Schritt näher zu kommen. Dann erfahren sie, dass in Cabeswater drei Schlafende sind, von denen einer geweckt werden soll, einer aber auf keinen Fall. Doch wie sollen sie wissen, wer welcher Schlafende ist?

Außerdem müssen sie sich mit einem alten Feind herumschlagen, Blues Mutter Maura ist spurlos verschwunden und zwischen den Jungs gibt es immer wieder Streit. Währenddessen fällt es Blue und Gansey immer schwerer, ihre Gefühle zu zügeln. Und dann steht ja auch immer noch Ganseys Tod im Raum …

Meine Meinung:
Nachdem mich die ersten beiden Bände dieser Reihe vollkommen begeistern konnte, hat mich der dritte leider ein bisschen enttäuscht. Er schließt nahtlos an den zweiten an, doch während es dort viel Action gab, passiert nun erst mal … nichts. Und das etwa über die erste Hälfte des Buches. Okay, ich übertreibe vielleicht ein bisschen. Es passiert nicht nichts, aber doch sehr wenig. Plätscher, plätscher … Ich musste mich immer wieder zum Weiterlesen zwingen.

Zum Glück ist Maggie Stiefvaters Schreibstil einfach toll, poetisch, bildhaft, mystisch wie die Handlung selbst. Die Atmosphäre wird daher gut ausgedrückt. Es herrscht eine stetige Melancholie, die aber immer wieder kurzzeitig durch humorvolle Dialoge aufgelockert wird.

Durch die häufigen Perspektivwechsel kann man sich in viele der Charaktere gut einfühlen, da die Handlung aus verschiedenen Richtungen beleuchtet wird. Das fand ich sehr gelungen.

Und glücklicherweise kommt die Handlung ab der Hälfte etwa auch mehr in Fahrt. Nun passiert wirklich etwas, es wird interessant, während ich anfangs das Gefühl hatte, hier müssten einfach Seiten gefüllt werden.

Wir lernen in diesem Band vor allem Adam und Ronan besser kennen, aber auch Blue. Lieb gewonnene bekannte Figuren sind ebenso dabei wie auch neue, die einen wichtigen Beitrag leisten. Sie alle sind gut ausgearbeitet und mit einer ausreichenden Tiefe und Vielschichtigkeit versehen.

Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, sodass ich froh bin, dass ich den Abschlussband bereits hier habe und gleich weiterlesen kann.

Die Reihe:
1. Wen der Rabe ruft
2. Wer die Lilie träumt
3. Was die Spiegel wissen
4. Wo das Dunkel schläft

★★★☆☆