Cover-Bild Wen der Rabe ruft
Band 1 der Reihe "Raven Boys"
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12,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 02.05.2022
  • ISBN: 9783426528983
Maggie Stiefvater

Wen der Rabe ruft

Der Auftakt der heiß geliebten Raven-Boys-Reihe
Jessika Komina (Übersetzer), Sandra Knuffinke (Übersetzer)

Der erste Band der beliebten Raven-Boys-Reihe der internationalen Bestseller-Autorin Maggie Stiefvater.

Jedes Jahr steht Blue Sargent neben ihrer hellseherisch begabten Mutter, während die Geister derer vorbeiziehen, die im kommenden Jahr sterben werden. Blue selbst sieht sie nie - bis zu diesem Jahr, als ein Junge aus der Dunkelheit auftaucht und sie anspricht.

Sein Name ist Gansey, und Blue findet bald heraus, dass er ein “Raven Boy” ist - ein reicher Schüler von Aglionby, der örtlichen Privatschule. Eigentlich hält Blue sich von Aglionby fern, denn Raven Boys bedeuten nichts als Ärger. Und Gansey ist nicht allein: Gemeinsam mit Adam, dem Stipendiaten, der sich über die Privilegien um ihn herum ärgert; Ronan, dessen Emotionen von Wut bis Verzweiflung reichen; und Noah, dem schweigsamen Beobachter, der vieles bemerkt, aber wenig sagt, ist er auf einer geheimen Queste.

Solange sie sich erinnern kann, wurde Blue gewarnt, dass sie den Tod ihrer wahren Liebe herbeiführen wird. Sie dachte nie, dass sie sich verlieben würde. Aber jetzt, als sie in die  geheimnisvolle Welt der Raven Boys gerät, ist sie sich nicht mehr so sicher.

Mit ihrem besonderen Schreibstil fängt Maggie Stiefvater in dieser Fantasy-Reihe die Atmosphäre der magischen Wälder, die komplexen Charaktere und ihre facettenreichen Beziehungen zueinander wunderbar ein.

»Maggie Stiefvater ist eine unvergleichliche Meisterin des Erzählens!« USA TODAY

Alle Bände von Maggie Stiefvaters Urban Fantasy-Reihe »Raven-Boys«:

  • »Wen der Rabe ruft«
  • »Wer die Lilie träumt«
  • »Was die Spiegel wissen«
  • »Wo das Dunkel schläft«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2022

Magischer Auftakt

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Diese Reihe habe ich schon so lange auf meiner Liste gehabt und irgendwie doch nie dazu gegriffen. Dann habe ich nichtsahnend ein Youtube Video gesehen, in dem eine Booktuberin über die Reihe spricht. ...

Diese Reihe habe ich schon so lange auf meiner Liste gehabt und irgendwie doch nie dazu gegriffen. Dann habe ich nichtsahnend ein Youtube Video gesehen, in dem eine Booktuberin über die Reihe spricht. Sie nannte dort ein Zitat über Angst und das Leben, welches mich so sehr gecatcht hat, dass ich wusste: Jetzt muss ich die Reihe wirklich lesen, da führt kein Weg mehr dran vorbei!
Die ersten Seiten haben mich auch direkt gecatcht, die Geschichte fängt gleich super spannend an! Dann wurde es aber irgendwie recht viel auf einmal und ich war ein wenig verwirrt, wohin mit den Ganzen Infos und was passiert hier gerade alles und wer ist noch mal wer? Nach guten 100/150 Seiten hatte ich aber dann einen guten Überblick und habe die Geschichte verschlungen!
Wir lernen hier Blue und Gansey als Hauptfiguren kennen. Blue, die in einer Familie voller Wahrsagerinnen aufwächst, ohne jedoch selbst diese Fähigkeit zu besitzen. Doch auch Blue unterstützt mit ihrer eigenen Kraft die Sessions ihrer Familie, indem sie die Kräfte der anderen verstärkt.
Als Blue eines Tages zum ersten Mal einen Geist eines Menschen sieht, der sterben wird und mit diesem redet, ändert sich alles für sie. Blue hat schon früh erzählt bekommen, dass sie ihre wahre Liebe irgendwann durch einen Kuss umbringen wird und nun gibt es da Gansey in ihrem Leben. Einen Jungen, von dem sie sich eigentlich fernhalten möchte. Denn Gansey ist ein Ravenboy, ein reicher Privatschüler der Aglionby und eigentlich so gar nicht ihr Typ. Doch dann kreuzen sich durch Adam, einem Freund von Gansey, ihre Wege und schon beginnt eine sehr aufregende und magische Reise. Wir begleiten in der Geschichte zudem noch Ronan und Noah. Alle 4 Jungs könnten kaum unterschiedlicher sein und dennoch geben sie eine tolle, interessante Truppe ab. Gansey ist sehr beliebt in seiner Gruppe und steht für seine Freunde ein. Die Freundschaft dieser 4 war einfach super unterhaltsam zu verfolgen.
Blues Familie war mein kleines persönliches Highlight. Sie waren ein wenig chaotisch, irgendwie verrückt aber total liebenswert. Für mich eine tolle Familie, die mir mehr als einmal ein Lachen ins Gesicht gezaubert hat. Für mich wirkte Blues Familie sehr authentisch, denn auch hier gab es Streiterei und Verbote/Regeln aber auch Zusammenhalt und schöne Momente.
Die Charaktere sind alle sehr einzigartig und unterschiedlich. Wir lernen besonders Gansey und Blue immer besser kennen und ich hatte viel Freude dabei, ihr Abenteuer zu begleiten. In den Kapiteln gibt es verschiedene Erzähler wodurch wir einen besseren Blick auf alles bekommen.
Besonders berührt hat mich Adams Geschichte. Über ihn möchte ich gerne noch so viel mehr erfahren. Er hat in meinen Augen die größte Entwicklung im ersten Band durchlebt. Adam hat ein schwieriges Leben und musste schon viele einstecken, doch er lernt sich zu wehren und sich nicht alles gefallen zu lassen. Die Szene mit seinem Vater gegen Ende hat mich emotional sehr berühren können und er blieb mir wohl von allen am präsentesten im Kopf.
Eine weitere Szene die mir noch lange im Kopf bleibt war eine sehr magische rund um einen Baum. Ich werde hier nichts spoilern, aber haltet die Augen offen beim Lesen, diese Szene war grandios geschrieben!

Fazit:

Die Fantasyelemente sind wirklich grandios in dieser Welt umgesetzt. Trotz der Magie und der übernatürlichen Ereignisse, fühlt es sich irgendwie normal und dennoch sehr besonders an. Maggie Stiefvaters Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Setting hat man als klares Bild vor Augen und sie schafft es zwischen düsterer Atmosphäre, Humor und magischen Momenten zu wechseln.
Die Geschichte ist gespickt mit viel Spannung und Action und dennoch wird es nicht zu viel. Ich habe auf jeden Fall große Lust die Geschichte weiter zu verfolgen, da noch so vieles offen ist.
Die vielen Namen auseinanderzuhalten hat mir manches Mal wirklich Schwierigkeiten bereitet, aber im Laufe der Zeit wurde das deutlich besser. Ebenso ging es mir mit dem Einstieg der Geschichte, der mir nicht so leicht fiel. Aber es lohnt sich dran zu bleiben!
Ich freue mich riesig darauf, die Handlung weiter zu verfolgen und kann die Reihe wirklich sehr empfehlen!
Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.07.2022

Gelungene Neuauflage

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Worum geht’s?
Seit sie denken kann, wird Blue vor ihrem Schicksal gewarnt. Während ihre gesamte Familie über magische Fähigkeiten verfügt, kann Blue eigentlich bloß eines mit Sicherheit – den Tod ihrer ...

Worum geht’s?
Seit sie denken kann, wird Blue vor ihrem Schicksal gewarnt. Während ihre gesamte Familie über magische Fähigkeiten verfügt, kann Blue eigentlich bloß eines mit Sicherheit – den Tod ihrer wahren Liebe herbeiführen. Um eben diesem Schicksal zu entgehen, hält sie sich nicht nur von der örtlichen Privatschule und ihren Schülern, sondern auch von Jungs im Allgemeinen fern. Als sie dann aber die Bekanntschaft der Raven-Boys macht, fällt es ihr zunehmend schwerer, sich an diese Vorsätze zu halten – und das katapultiert sie mitten hinein in eines der größten Abenteuer ihres Lebens.


Meine Meinung
Maggie Stiefvater zählt schon lange zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen, und auch von der Reihe um die Ravenboys habe ich daher natürlich schon gehört. Da ich es bisher aber noch nicht geschafft habe, die Bücher zu lesen, kam diese Neuauflage für mich wie gerufen – und ich bin wirklich froh darüber, endlich einsteigen zu können.

Der Schreibstil hat sich dabei sehr angenehm lesen lassen, was insbesondere bei diesem Einstieg eine wirkliche Erleichterung war. Zu Beginn der Geschichte war mir der Aufbau des Handlungsbogens stellenweise einfach etwas zu chaotisch, um den vollen Überblick zu behalten. Grundsätzlich konnte ich der Erzählung zwar gespannt folgen, ganz klar waren mir die einzelnen Zusammenhänge dabei aber meistens eher nicht.

Die recht häufigen Perspektivwechsel haben mir dann jedoch tatsächlich geholfen, mich etwas besser in der Geschichte zurecht zu finden, denn auch wenn so keine wirkliche Ruhe in die Erzählung gekommen ist, fand ich es doch hilfreich, die einzelnen Charaktere und ihre Beziehungen zueinander aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten zu können. So war es für mich dann auch keine besonders große Überraschung, dass ich die Protagonisten mit zunehmender Zeit immer sympathischer und in ihrer Konstellation authentisch fand.

Der Spannungsbogen hat es dann mit dem Cliffhanger zum Schluss auch tatsächlich geschafft, dass ich nicht bloß frustriert war, sondern unglaublich gerne weiterlesen wollte. Anstrengende Buchanfänge und Cliffhanger sind bei mir eigentlich keine besonders gute Kombination, die Geschichte ist aber so vielversprechend, dass mir sicherlich auch die übrigen Bände der Reihe wirklich und vielleicht sogar noch deutlich besser als dieser Auftaktband gefallen werden.


Fazit
Auch wenn man sich am Anfang vielleicht ein wenig in die Geschichte hineinfinden muss, hat mir die Umsetzung insgesamt wirklich gut gefallen. Die Figuren und ihre komplexen Beziehungsgeflechte machen das Buch auf jeden Fall zu einer spannenden Lektüre, die Lust auf die ganze Reihe macht.

Dafür gibt es vier Bücherstapel von mir.

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Wen der Rabe ruft

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Die Autorin Maggie Stiefvater hat mit ihrem Werk „Wen der Rabe ruft“ den Auftakt zu einer vierteiligen Fantasy- Reihe geschrieben. Diese Bücher wurden schon vor Jahren veröffentlicht, jedoch nun neu aufgelegt. ...

Die Autorin Maggie Stiefvater hat mit ihrem Werk „Wen der Rabe ruft“ den Auftakt zu einer vierteiligen Fantasy- Reihe geschrieben. Diese Bücher wurden schon vor Jahren veröffentlicht, jedoch nun neu aufgelegt.

Klappentext:
Sein Name ist Gansey, und Blue findet bald heraus, dass er ein “Raven Boy” ist - ein reicher Schüler von Aglionby, der örtlichen Privatschule. Eigentlich hält Blue sich von Aglionby fern, denn Raven Boys bedeuten nichts als Ärger. Und Gansey ist nicht allein: Gemeinsam mit Adam, dem Stipendiaten, der sich über die Privilegien um ihn herum ärgert; Ronan, dessen Emotionen von Wut bis Verzweiflung reichen; und Noah, dem schweigsamen Beobachter, der vieles bemerkt, aber wenig sagt, ist er auf einer geheimen Queste.
Solange sie sich erinnern kann, wurde Blue gewarnt, dass sie den Tod ihrer wahren Liebe herbeiführen wird. Sie dachte nie, dass sie sich verlieben würde. Aber jetzt, als sie in die geheimnisvolle Welt der Raven Boys gerät, ist sie sich nicht mehr so sicher.

Die Bücher rund um die Raven Boys und Blue sind in Buchkreisen recht bekannt, man kann vielleicht sogar behaupten, dass sie gehypt werden. Nachdem sie neu aufgelegt wurden sind, wollte ich sie auch nur zu gerne lesen, um mir selbst ein Bild von den Büchern zu machen.
Der Schreibstil von Stiefvater ist sehr angenehm und packend – gekonnt baut sie eine dichte Atmosphäre auf, sodass man als Leser das Gefühl hat, selber in Henrietta zu versinken. Die Seiten lassen sich angenehm lesen und gebannt folgt man dem Verlauf der Story. Steifvater bedient sich auf der wechselnden Perspektiven, sodass man einen vielseitigeren Einblick auf die Handlung bekommt. Dadurch lernt man die Protagonisten auch besser kennen und die Story wird gekonnt vorangetrieben. Gefallen hat mir auch die fantastische Welt rund um das kleine Städtchen Henrietta, welche die Autorin hier zeichnet. Diese lernt man zusammen mit den Protagonisten stückchenweise immer besser kennen. Sie bekommt eine Vielschichtigkeit, welche ich zu Beginn des Buches so nicht erwartet hätte. Auf jeden Fall bin ich gespannt, wie dies noch weiter ausgebaut wird.
Die Protagonisten sind allesamt auch überzeugend und authentisch dargestellt. Blue ist die weibliche Protagonistin. Diese ist in einen Hellseher- Haushalt hineingeboren wurden, ist selbst aber nur ein verstärkendes Medium. Blue kennt ihren Vater nicht und auch ihre Mutter hat manchmal unkonventionelle Ansichten. Ihr Gegenpart sind die Raven Boys Gansey, Noah, Adam und Ronan. Wobei man Gansey als den Kopf der Bande ansehen kann. Er ist der Kleber, der die Gruppe zusammenhält. Jeder für sich separat genommen fand ich ansprechend und interessant, denn jeder hat hier seine eigenen Charaktereigenschaften, welche ihn besonders machen. Zu gerne habe ich mehr über jeden einzelnen von ihnen erfahren. Dennoch habe ich mich – besonders zu Beginn des Buches – schwergetan, diese als Gruppe zu sehen. Für mich war ihre Freundschaft nicht greifbar. Ich konnte nicht verstehen, was sie verbindet – sie sind sehr unterschiedlich und das eine Element, was sie verbindet, war für mich nicht ganz nachvollziehbar. Aber im Verlaufe der Handlung bessert sich dies und ich konnte erkennen, was ihre Freundschaft ausmacht. Dadurch konnte ich richtig in Henrietta eintauchen und wollte das Buch danach nicht mehr aus der Hand legen. Die Wichtung der einzelnen Jungs variiert – auf manche wird mehr eingegangen als auf andere. Dies wechselt im Verlauf der Handlung auch ein wenig, dennoch lernt man sie alle vier etwas besser kennen und auch die Sympathien wechselten bei mir immer mal. Ich kann mich gar nicht entscheiden, wen ich von den Raven Boys am interessantesten oder auch sympathischsten finde. Manche Aspekte von Ronan finde ich total spannend, aber auch Noah und Gansey konnten mich in ihren Bann ziehen. Mit der Figur Adam habe ich mich persönlich etwas schwergetan. Auch die Konstellation von Blue mit den Raven Boys wandelt sich im Laufe der Story. Mir hat es Spaß gemacht, dies mitzuverfolgen und die Entwicklung konnte mich überzeugen.
Der Einstieg in das Buch ist mir persönlich nicht so leichtgefallen – dies lag zum einen an der Beziehung der Raven Boys untereinander, aber auch an dem Thema der Ley- Linien, mit dem ich mich erst einmal anfreunden musste. Dies war für mich zu Beginn nicht ganz greifbar. Aber je weiter ich in der Handlung vorangeschritten bin, desto mehr hat sich eine Sogwirkung ausgebildet. Das Buch hat sich spannend weiterentwickelt und es gibt auch einige überraschende Wendungen.
Auf den letzten Seiten geht nochmal alles Schlag auf Schlag – ein paar Fragen werden geklärt, aber es werden auch neue in den Raum geworfen. Der Cliffhanger ist schon echt fies, sodass man am liebsten sofort weiterlesen möchte. Denn bei diesem Ende will man nur zu gerne wissen, wie es mit Blue, Gansey, Adam, Noah und Ronan weitergeht.

Insgesamt konnte mich Maggie Stiefvater mit ihrem Reihenauftakt „Wen der Rabe ruft“ gut unterhalten. Nach einem Einstieg, der mir nicht so leicht gefallen ist, konnte ich das Buch dann in vollen Zügen genießen. Daher möchte ich 4 Sterne vergeben – und ich bin schon auf die Weiterführung der Reihe gespannt.

Veröffentlicht am 18.06.2022

Wen der Rabe ruft

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Wie ist es wohl in einer Familie voller Wahrsagern? Das erfährt Blue ständig. Denn in ihrer Familie haben alle die Kraft des Sehens. Nur sie sieht keine Geister. Bis sie auf einen Friedhof den Geist eines ...

Wie ist es wohl in einer Familie voller Wahrsagern? Das erfährt Blue ständig. Denn in ihrer Familie haben alle die Kraft des Sehens. Nur sie sieht keine Geister. Bis sie auf einen Friedhof den Geist eines Jungen sieht das bedeutet dass er innerhalb eines Jahres sterben wird. Sie kennt diesen Jungen nicht. Noch nicht. Bis sie auf die Raven Jungs, Schüler einer Privatschule, trifft. Wird ihr klar das der Junge den sie gesehen hat Gansey ist. Mit den Jungs (Gansey, Noah, Adam & Ronan) begibt sie sich auf die Suche nach den Rabenkönig.

Der Einstieg in das Buch war gar nicht einmal so einfach. Zu viele Protagonisten & deren Namen man sich merken musste. Danach macht das Lesen richtig Spaß. Die Protagonisten sind gut herausgearbeitet, wirken authentisch & zum Teil sogar sympathisch. Man muss Blue's Verhalten nicht immer gutheißen kann man auch gar nicht. Dennoch möchte ich sie meistens irgendwie. Die Autorin hat einen bildhaften, fesselnen, klaren, tollen, fesselnden & lockeren Schreibstil. Werde mir in naher Zukunft wohl auch die folgenden Bände besorgen. Das Cover ist toll gestaltet.

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Veröffentlicht am 13.06.2022

Seherinnen und Ley-Linien

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Blues Mutter und ihre Freundinnen sind allesamt Hellseherinnen. Nur Blue scheint nichts von dem Talent ihrer Familie geerbt zu haben. Dafür kann Blue die Talente anderer Seher verstärken, weshalb ihre ...

Blues Mutter und ihre Freundinnen sind allesamt Hellseherinnen. Nur Blue scheint nichts von dem Talent ihrer Familie geerbt zu haben. Dafür kann Blue die Talente anderer Seher verstärken, weshalb ihre Mutter sie ab und zu bittet sie bei ihren Aufträgen zu unterstützen. Während eines Rituals, bei dem die Seelen derjenigen zu sehen sind, die im nächsten Jahr sterben werden, erscheint Blue ein Junge in ihrem Alter von der Aglionby Privatschule, einer elitären Akademie für die Söhne reicher Familien. Die sogenannten Raven Boys bedeuten nichts als Ärger, weshalb sich Blue normalerweise von Ihnen fernhält. Außerdem wurde ihr seid sie klein war prophezeit, dass sie den Tod ihrer wahren Liebe herbeiführen wird, weshalb Blue Jungs an sich sowieso meidet. Doch irgendetwas an der Erscheinung dieses Jungen auf dem Friedhof lässt sie nicht los. Also macht sie sich auf die Suche nach ihm und gerät in einen Strudel schicksalhafter Ereignisse und Magie.

Der Auftakt der vier Bände umfassenden Reihe hat mich ziemlich schnell in seinen Bann ziehen können. Blue und die Raven Boys sind allesamt sehr unterschiedliche und interessante Charaktere, die ich schnell ins Herz schließen konnte. Gerade die vier Jungs Gansey, Noah, Adam und Ronan sind so unterschiedlich, dass man sich fragt, wie diese Verbindung überhaupt zustande kommen konnte. Dabei scheint jeder Einzelne von Ihnen seine eigenen Geheimnisse mit sich herumzutragen, die nur langsam enthüllt werden und für einiges an Spekulationen meinerseits gesorgt haben. Ich mag die wechselnden Perspektiven, in denen die Geschichte erzählt wird, da hierbei viel vom Charakter der Protagonisten deutlich wird. Am wenigsten nachvollziehen konnte ich dabei Adams Handlungen und er war mir ehrlicherweise sogar ein wenig unsympathisch im Verlauf der Geschichte. Trotzdem bin ich gespannt, wie sich sein Charakter noch entwickeln wird, gerade bei den vielen Andeutungen und Visionen, die Ereignisse in den weiteren Bänden betreffen. Das Ende des Bandes kam mir fast ein wenig zu abrupt und war sogar ein wenig verwirrend. Für die weiteren Bände sehe ich noch einiges mehr an Potenzial, weshalb ich gespannt darauf bin weiterzulesen.

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