Finjas Familie scheint etwas zu verbergen. Ihre Zeit verbringt Finja deshalb am liebsten am Strand mit dem alten Kapitän Bruno, der immer ein offenes Ohr für sie hat, und ihr von einem Drachenei erzählt, das ihm gestohlen worden ist. Dann lüftet Finja endlich das große Geheimnis, und sie entdeckt, dass sie magische Fähigkeiten hat, wie alle in ihrer Familie. Durch eine Geheimtür im Antiquitätengeschäft ihrer Eltern betritt sie das magische Fundbüro, das verzauberte Gegenstände und übernatürliche Wesen verbirgt. Hier lernt Finja mit anderen begabten Kindern, mit ihrer Magie umzugehen. Alle anderen bekommen einen fantastischen Gefährten, doch ausgerechnet ihrer lässt auf sich warten. Sollte sie vielleicht doch nach Kapitän Brunos verschwundenem Drachen suchen?
Geheimtüren, Labyrinthe und Steilklippen: Ein neuer magischer Ort für jüngere Leserinnen und Leser
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Meine Nichte heißt Finja, da muss natürlich jedes Buch her wo eine Finja vorkommt! So auch hier im „Magischen Fundbüro“ von Maike Stein. Die 10jährige Finja ist die Protagonistin in diesem sehr magischen ...
Meine Nichte heißt Finja, da muss natürlich jedes Buch her wo eine Finja vorkommt! So auch hier im „Magischen Fundbüro“ von Maike Stein. Die 10jährige Finja ist die Protagonistin in diesem sehr magischen Kinderbuch. Es startet mit Unmut und dem Beginn der Sommerferien und einem Geheimnis, dass alle in ihrer Familie kennen und nur sie wurde zuletzt eingeweiht. Denn die Familie umgibt Magie und sie haben ein Portal in eine andere Welt in dem Antiquariat der Eltern. Finja ist fassungslos und fasziniert zugleich, hier muss man dem Kinderbuch ein großes Lob aussprechen wie Figuren modelliert sind von der Autorin Maike Stein, wie Gefühle und Auseinandersetzungen dargestellt werden. Überhaupt ist es sprachlich eine feine Lektüre. Finja begibt sich nun mit ihrer Freundin Svea und deren Bruder Gil durch das Portal in die Hohe Halle und das Abenteuer nimmt seinen Lauf.
Das Buch ist geeignet in der Grundschule zu entdecken. Da die Schrift sehr klein ist, ist es kein Erstleserbuch, sondern wirklich eine Geschichte bei der man bereits gut lesen können sollte. Aber es gibt ja auch noch das großartige Vorlesen und hierfür eignet sich diese Geschichte auch besonders gut, eine Entdeckung mit jemanden zusammen, vor allem weil es einen familiären Kontext hat eignet es sich als gemeinsame Lektüre mit den Eltern, Großeltern.
Zum Glück wird es eine Fortsetzung geben mit dem fantastisch fliegendem Fundbüro!
Ein kleines Mädchen namens Finja, welche immer am Strand in eine Höhle flieht, obwohl sie ihrer Mutter doch versprochen hat, das nie wieder zu machen. Tja und dennoch, es lockt sie immer wieder dahin, ...
Ein kleines Mädchen namens Finja, welche immer am Strand in eine Höhle flieht, obwohl sie ihrer Mutter doch versprochen hat, das nie wieder zu machen. Tja und dennoch, es lockt sie immer wieder dahin, nur wie kommt sie wieder raus ohne sich zu verletzen?
Wie durch Zauberhand gibt es einen Spalt und Finja kann an die Oberfläche auf der anderen Seite hinaus klettern. Dort trifft sie den alten Kapitän Bruno, dieser klagt ihr Leid. "Stell dir vor, sie haben mir meinen Drachen gestohlen, wirst du mir helfen ihn wieder zu finden?"
Eine spannende Reise beginnt und Finja ist fest entschlossen den Drachen zu finden!
Eine niedliche Geschichte wie Finja ihre Magie erlernt, denn sie ist eine Wortbegabte. Sie muss eine Prüfung ablegen und dann beginnt auch schon der Unterricht. Normalerweise hat jeder, der magische Kräfte besitzt, auch einen Begleiter, doch bei Finja scheint dieser noch auf sich zu warten zu lassen.
Der Lehrer, den sie als Wortbegabte bekommt, kann sie anscheindend nicht austehen und grenzt sie aus. Schließlich wollte Finja doch ohne Begleiter es nicht wagen zu zaubern? Was ist das für eine Stimme, die sie immer hört und die ihren Namen ruft?
Mit Hilfe ihrer Freunde reist sie zurück und sucht in einem Raum nach der Stimme, die sie ja immer wieder hört. Ob sie das Rätsel lösen wird?
Meinung
Hinter dem magischen Titel "das magische Fundbüro" verbirgt sich ebenso eine magische, fantasievolle Geschichte.
Finja die Hauptcharaktere des Buches - ist ein starker Charakter und macht eine ...
Meinung
Hinter dem magischen Titel "das magische Fundbüro" verbirgt sich ebenso eine magische, fantasievolle Geschichte.
Finja die Hauptcharaktere des Buches - ist ein starker Charakter und macht eine unglaubliche Entwicklung durch. Sie lässt sich nicht unterdrücken und kämpft für ihre Überzeugungen.
Im Buch geht es neben der Fantasie vor allem um Freundschaft und Zusammenhalt. Die Charaktere kämpfen gemeinsam für ihre Ziele, setzen sich Maßstäbe und tauschen sich gegenseitig aus. Ebenso bieten sie sich aber auch eine Schulter zum Anlehnen und des Vertrauens.
Das Werk wird ab 8 Jahren empfohlen, was meiner Meinung nach passend ist. Die Story lässt sich leicht lesen, die Sprache ist verständlich und kindgerecht und die Schrift dem Alter entsprechend angepasst. Einzelne schwarz-weiß Illustrationen verzaubern vom ersten Moment an und untermalen das Geschriebene zum selber entdecken zusätzlich.
Fazit
Eine wunderschöne Geschichte über Teamgeist, Vertrauen und die Magie, welche jeder in sich trägt. 5 von 5 Sternen
Inhalt:
Finjas Familie scheint etwas zu verbergen. Ihre Zeit verbringt Finja deshalb am liebsten am Strand mit dem alten Kapitän Bruno, der immer ein offenes Ohr für sie hat, und ihr von einem Drachenei ...
Inhalt:
Finjas Familie scheint etwas zu verbergen. Ihre Zeit verbringt Finja deshalb am liebsten am Strand mit dem alten Kapitän Bruno, der immer ein offenes Ohr für sie hat, und ihr von einem Drachenei erzählt, das ihm gestohlen worden ist. Dann lüftet Finja endlich das große Geheimnis, und sie entdeckt, dass sie magische Fähigkeiten hat, wie alle in ihrer Familie. Durch eine Geheimtür im Antiquitätengeschäft ihrer Eltern betritt sie das magische Fundbüro, das verzauberte Gegenstände und übernatürliche Wesen verbirgt. Hier lernt Finja mit anderen begabten Kindern, mit ihrer Magie umzugehen. Alle anderen bekommen einen tierischen Gefährten, doch ausgerechnet ihrer lässt auf sich warten. Sollte sie vielleicht doch nach Kapitän Brunos verschwundenem Drachen suchen?
Meinung:
Finja erfährt von Kapitän Bruno, dass dieser ein Drachenei gefunden und ausgebrütet hat. Kann dies wahr sein, denkt sich Finja, denn eigentlich glaubt sie nicht an Drachen oder andere Fabelwesen. Doch dann wird Finja in das große Familiengeheimnis eingeweiht und muss erkennen, dass es noch so viel mehr in dieser Welt zu entdecken gibt, von dem sie bisher nichts geahnt hat. Denn dank einer Geheimtür im Antiquitätengeschäft ihrer Familie gelangt Finja in das magische Fundbüro, in dem es verzauberte Gegenstände und magische Wesen zu bestaunen gibt.
Schon das Cover ist für mich ein echter Hingucker gewesen. Auch der Titel des Buches klang sehr geheimnisvoll und magisch und so konnte ich gar nicht widerstehen und musste zu dieser Geschichte greifen.
Zu Beginn habe ich dabei die junge Finja kennengelernt. Man merkt schnell, dass Finjas restliche Familie etwas vor ihr zu verbergen scheint. Doch was genau dies ist, bleibt zunächst unklar. Zum Glück spannt Autorin Maike Stein den Leser nicht allzu lange auf die Folter und schon bald darf man in eine magische Welt eintauchen.
Ich muss gestehen, dass ich ein wenig überrascht war vom Schulcharakter, den das Buch dann annimmt. Denn Finja muss einige Dinge lernen und lernt daher in einer Art Schule mit ihrer Magie umzugehen. Dies waren genau die Passagen in der Geschichte, die mich leider nicht wirklich fesseln konnten. Ich empfand die Übungen als nicht ganz so interessant und verlor an diesen Stellen ein wenig die Lust am Lesen.
Dafür kann der Rest der Geschichte absolut überzeugen. Finja lernt einige neue Freunde kennen und gemeinsam erleben sie in diesem ersten Band ein ultracooles Abenteuer.
Die Welt, die Maike Stein hierbei erschaffen hat, kann sich auf jeden Fall sehen lassen und macht Lust auf mehr! Denn Potenzial für weitere spannende Abenteuer ist definitiv gegeben.
Wie passend ist es da, dass es im Buch auch ganz zauberhafte Illustrationen zu bewundern gibt. Illustratorin Leonie Daub hat sich viel Mühe gegeben und den Charme und die Magie der Geschichte in ihren Zeichnungen zum Leben erweckt. Ich finde ihren Zeichenstil wirklich klasse und hätte mich über noch mehr Bilder riesig gefreut.
Fazit:
Finja erfährt in diesem ersten Band, was es mit dem magischen Fundbüro und der Welt hinter der Geheimtür im Antiquitätengeschäft ihrer Familie auf sich hat. Gemeinsam mit neuen Freunden erlebt sie ein zauberhaftes Abenteuer.
Dieser Auftakt macht Lust auf mehr und wird junge Fans von Magie und Zauberei sicherlich begeistern.
Ich vergebe 4 von 5 Hörnchen.
Bücher in denen es um Magie und Drachen geht? Da können wir einfach nicht widerstehen. Dann hat die Autorin auch noch den gleichen Vornamen wie ich, das Buch müssen wir also auf jeden Fall lesen. Und "Das ...
Bücher in denen es um Magie und Drachen geht? Da können wir einfach nicht widerstehen. Dann hat die Autorin auch noch den gleichen Vornamen wie ich, das Buch müssen wir also auf jeden Fall lesen. Und "Das magische Fundbüro" von Maike Stein hat uns wirklich nicht enttäuscht. Nun würden wir aber gerne noch mehr von Finja und ihrer Familie sowie ihren Freunden lesen. Denn der Roman kommt eher wie ein Reihenauftakt daher, da sind noch offene Fragen, die wir gerne beantwortet bekommen möchten und die Welt, die die Autorin da erschaffen hat, hat noch so viel Potential.
Die Autorin und die Illustratorin:
Maike Stein ist gebürtige Berlinerin. Sie machte verschiedene Ausbildungen, mal als Clown, mal zur Betriebswirtin und Fremdsprachenkorrespondentin. Geschichten erzählte sie schon immer gern. Sie ist sowohl als Autorin wie auch als Übersetzerin tätig.
Leonie Daub studierte Kommunikationsdesign in Stuttgart. Bereits seit ihrer Kindheit zeichnet sie unaufhörlich. Inzwischen ist sie als freie Illustratorin und Grafikdesignerin tätig.
Inhalt:
„Ein Fundbüro voller Magie und Geheimnisse
Finja glaubt nicht an Drachen. Aber Kapitän Bruno hat sie noch nie angelogen. Als er sagt, in seiner Küche ist ein Drache geschlüpft und dann verschwunden, verspricht Finja sofort, bei der Suche zu helfen. Doch dann wird sie von etwas noch Unglaublicherem abgelenkt: Sie hat Magie! Ihre Familie gehört zu den Magischen, und hinter einer Geheimtür im Antiquitätengeschäft ihrer Eltern verbirgt sich eine ganze Welt voller verzauberter Gegenstände und fantastischer Wesen. Vielleicht existieren Drachen ja doch ….“
(Klappentext)
Kritik und Fazit:
Das Cover dieses Buches ist zauberhaft gestaltet. Die Illustratorin hat Finja mitten hinein in das Fundbüro gesetzt, was eigentlich nur wenig im Buch thematisiert wird. Aber die runde Tür, der Schimmer und das ein oder andere Teil im Fundbüro werden noch eine große Rolle in Finjas Leben spielen.
Die Autorin hat einen gut verständlichen Erzählstil, wobei wir ein wenig brauchten, um in die Geschichte komplett eintauchen zu können. Denn Finja befindet sich zunächst in den unterschiedlichsten Situationen mit den verschiedensten Protagonisten, dass man da erst mal durchblicken muss, vor allem wenn man das Buch in einer Zeit liest, in der man nicht täglich dazu kommt, sich gemeinsam mit dem Sohn hinzusetzen und zu schmökern. So mussten wir hin und wieder erst mal rekapitulieren, an welcher Stelle in der Geschichte wir uns befanden.
Und irgend was stimmte auf Seite 100 in unserem Buch nicht. Ich weiß nicht, ob es nur bei unserem Exemplar der Fall war, oder ob das die ganze Auflage betrifft. Jedenfalls schwankt die Schrift dort, bildet leichten Wellen. Ich dachte zunächst, es läge einfach nur an meinen müden Augen, aber sowohl Sohn als auch Tochter bestätigten mir meinen Eindruck. Aber wie dem auch sei, irgendwie wurde hier die Thematik der Magie und der Wellengang vor Finjas geheimer Höhle gewollt oder ungewollt mit aufgenommen und es bekam etwas Magisches.
Wie bereits erwähnt war anfangs der Einstieg etwas langsam, dann nimmt die Geschichte aber irgend wann gut Fahrt auf und wir wollten das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die in der Geschichte beschriebene magische Welt wird in drei Gruppen aufgeteilt. Das kennt man schon ein bisschen von Harry Potter, allerdings geht es hier um die verschiedenen Arten der Magie. Ein unsympathischer Lehrer darf natürlich auch nicht fehlen und der Kontakt über Gruppen hinaus wird zunächst als nicht so gern angesehen, wobei sich das im Verlauf der Geschichte aber ändert, schließlich gibt es in einigen Familien unterschiedliche Ausprägungen der Magie und so entsteht ganz natürlich eine Vermischung.
Finja lebt in einer Patchwork Familie. Was mit ihrem Vater passiert ist, ist eine der Fragen, die für uns ungeklärt bleiben. Ich weiß also nicht so recht, was ich davon halten soll. Aus dem leiblichen Vater wird ein Geheimnis gemacht, der neue Mann an der Seiten von Finjas Mutter ist sympathisch und ein guter Ersatzvater für die Kinder. Allerdings entstand bei mir durch die fehlende Aufklärung bezüglich des leiblichen Vaters der Eindruck, dass hier einfach zu gewollt eine andere Familienkonstellation gewählt wurde. Eine weitere offene Frage: Was bedeutet es, dass gerade Finja wissen muss, was passiert, wenn man Magie ohne magischen Helfer wirkt? Wieso lässt Finja sich von der eignen Mutter abwimmeln, wieso dringt sie nicht mehr auf Antworten?
Die Hauptprotagonistin Finja ist ein sympathisches, aufgeschlossenes und mutiges Mädchen. Die ihr zur Seite gestellten Freunde sind es ebenfalls und da gäbe es noch so viel mehr Potential weiterer toller Charaktere. Wie der Unterricht genau aussieht, wird eher angeschnitten, aber aufgrund der Kürze des Buches, bleibt die Welt der Magier noch etwas blass.
"Das magische Fundbüro" ist ein schönes und spannendes Kinderbuch mit vielen magischen und schönen Momenten. Es bleiben leider ein paar Fragen offen. Beziehungsweise jetzt könnte es eigentlich erst so richtig los gehen. Was lernen die Kinder? Wie arbeiten die Erwachsenen? Was für Abenteuer warten auf Finja? Was kann man mit Magie alles bewirken? Wie wird die magische Welt geheim gehalten? All das sind Dinge, die wir unheimlich gerne noch in Erfahrung bringen würden. Es wirkt fast so, als wäre diese Option bewusst offen gelassen worden. Vielleicht ist ja doch noch eine Reihe geplant. Wir würden uns zumindest darüber freuen und hatten auch so ein paar wirklich schöne Lesestunden mit dem Buch.