Lake Paradise – Ein Ort für Träume

Das Cover ist schon mal ein Hingucker. Verspricht nicht nur einen Ort zum Träumen, sondern auch sehr schöne Lesestunden. In der vorderen Klappe gibt es eine entzückende Zeichnung von Lake Paradise.
Gefühlvoll und mitreißend ist dieser Roman und er erzeugt eine richtig
schöne Wohlfühlatmosphäre, die sich durch das ganze Buch zieht.
Es geht um kleine und auch große Probleme der Hauptcharaktere.
Dazu kommen noch die wunderbaren Landschaftsbeschreibungen.
Das gibt dem Leser das Gefühl, direkt vor Ort zu sein.
Überhaupt hat die Autorin die wunderbare Gabe, den Leser so richtig
in den Roman einzubinden, man merkt ihr die Liebe zu ihren Figuren an.
Dazu trägt auch die fließende Schreibweise bei.
Die Charaktere sprühen vor Leben und Energie und zeigen die Stärke,
die in jedem einzelnen stecken kann.
Die Mischung zwischen klugen Lebensweisheiten,
ernsten Themen und auch Romantik macht dieses Buch so wohltuend.
Dem Charme dieses Buches kann man sich kaum entziehen.
Locker, leicht, aber doch auch mit ernsteren Tönen.
Eine wunderschöne Reise in den Ort für Träume.

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"[…] wer diesen idyllischen Ort kannte, der wusste, dass er etwas ganz Besonderes war."

Ein - vorerst? - letztes Mal heißt es: Willkommen zurück in Lake Paradise! Im malerischen Viertausend-Einwohner-Städtchen in Nebraska ist wieder allerhand los - z.B. Hühner, haha.

Die Cover der gesamten Reihe gefallen mir unheimlich gut! Sie strahlen pure Behaglichkeit und heimelige Kleinstadt-Vibes aus - und dieses Gefühl fängt die Autorin gekonnt in ihren bildreichen Settingbeschreibungen ein.

Hinzu kommen realistische Lebensschicksale der authentisch gezeichneten Figuren und (größtenteils) glaubwürdige Dialoge - kein Wunder also, dass alles meist wie aus dem wahren Leben gegriffen scheint.

SIE (Trish) hat nach dem Tod ihrer Eltern für ihre jüngeren Schwestern Becky und Annie selbstlos die Mutterrolle übernommen, ER (Wyatt) ist alleinerziehender Vater - na, das würde doch eigentlich perfekt passen, oder? … zumal ER ohnehin längst für SIE schwärmt, Altersunterschied hin oder her.

Dieser Meinung sind auch die ausgefuchsten Seniorinnen Delores, Sadie und Murielle. Das neugierige, aber stets gutmütige Tratschtrio erinnert mich definitiv an drei gewisse, nicht minder berüchtigte Damen aus Kelly Morans Redwood-Love-Reihe.

Neben der langsamen Annäherung zwischen Trish und Wyatt (- der Ärmste himmelt sie regelrecht an und sie nimmt ihn zunächst überhaupt nicht richtig wahr, datet regelmäßig andere Männer und will sich auf nichts Festes einlassen -) sind auch ernstere Themen (wie Verlust und Trauerbewältigung) in die ansonsten recht kurzweilige Handlung, welche in der dritten Person erzählt wird, eingewoben worden.

Zwar lassen sich alle Bände gut einzeln lesen, allerdings halte ich es für sinnvoller, hier die chronologische Reihenfolge einzuhalten, da ihr euch ansonsten selbst spoilern würdet (z.B. im Hinblick auf Thrishs beste Freundin Lexi, deren Geschichte im Reihenauftakt erzählt wird).

Ich liebe die niedliche Karte im Innencover! Im Anhang erwarten euch zudem ein paar köstliche Rezepte sowie eine Playlist, die ich mir nun gleich in Ruhe anhören werde.
(Ich bewundere ja alle, die parallel lesen UND aktiv Musik anhören können; ich mag es beim Lesen lieber ruhig, sodass ich mich voll und ganz auf die jeweilige Story einlassen kann.)

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Nett war's. Manuela Inusa versteht eben ihr Handwerk und hat mir mit dieser angenehmen Wohlfühlreihe entspannte Lesestunden beschert.

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Lake Paradise – Ein Ort für Träume ist der dritte Band der gleichnamigen Reihe von Manuela Inusa. Die Autorin erzählt die Geschichte von Trish, einer jungen Frau, die in der idyllischen Kleinstadt Lake Paradise lebt. Trish besitzt einen Tiersalon und hat zwei Schwestern, mit denen sie eng verbunden ist. In Liebesdingen hat sie bisher kein Glück, liebt aber ihre Freiheit sehr. Als Wyatt, der Sheriff von Lake Paradise, in ihren Salon kommt, beginnt sich das zu ändern.

Lake Paradise ist ein Ort, an dem man sich sofort wohlfühlen würde. Die Stadt liegt am See und ist umgeben von Wäldern. Die Menschen sind freundlich und hilfsbereit. Die Autorin schafft es, eine Atmosphäre von Ruhe und Gelassenheit zu erzeugen.

Trish ist eine sympathische und lebenslustige junge Frau. Sie ist stark und unabhängig, aber auch verletzlich. Wyatt ist ein attraktiver und charmanter Mann. Er ist ein guter Vater und ein engagierter Sheriff. Die beiden Protagonisten sind gut ausgearbeitet und glaubwürdig.

Die Handlung ist leicht und humorvoll erzählt. Die Autorin schafft es, die Spannung zwischen Trish und Wyatt aufzubauen und den Leser mit jeder Seite mehr in den Bann zu ziehen. Die Geschichte ist mit einigen kleinen Nebenhandlungen angereichert, die für Abwechslung sorgen.

Besonders hervorzuheben sind wie immer die Nebencharaktere, die manchmal schrullig daher kommen, aber auch total liebeswert sind.

Fazit:
Lake Paradise – Ein Ort für Träume ist ein charmanter Liebesroman, der für alle Fans von idyllischen Kleinstädten und herzerwärmenden Geschichten geeignet ist. Die Autorin hat einen gelungenen Mix aus Humor und Gefühl geschaffen.

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„Ein Ort für Träume“ wurde von Manuela Inusa geschrieben. Es handelt sich dabei um den dritten Band ihrer Lake Paradise-Reihe. Die einzelnen Bände sind in sich abgeschlossen und können problemlos unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band geht es um die Tiersalonbesitzerin Trish Price und den Sheriff Wyatt O’Nelly.
Das Cover passt optisch perfekt zu Reihe und Geschichte. Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten. Erzählt wird die Handlung nicht nur aus den Perspektiven von Trish und Wyatt, sondern auch, wie bereits aus den vorherigen Bänden gewohnt aus Sicht der Tratschtanten von Lake Paradise. In diesem Teil nehmen sie wieder eine große Rolle ein. Ich habe es sehr genossen, den neusten Klatsch und Tratsch zu erfahren.
Die Charaktere sind mir auch in diesem Teil wieder ans Herz gewachsen. Besonders Wyatt. Er hat mir schon ein bisschen leidgetan. Wyatt ist ein großartiger Vater, hat Lake Paradise gut im Griff und ist seit einer Weile unglücklich in Trish verliebt. Jeder weiß es, nur Trish ist etwas schwer von Begriff. Sie sieht nicht mehr als den Sheriff und einen hilfsbereiten jungen Mann in ihm. Zudem scheint sie etwas gegen feste Beziehungen zu haben, gerät immer an die falschen Männer und kann sich nicht festlegen.
Die Geschichte konnte mich gut unterhalten. Die Einwohner von Lake Paradise sind wie eine große Familie, die sich in die Dinge ihrer Angehörigen einmischen müssen. Auch in diesem Teil kommt die Kleinstadtidylle gut rüber. Ich habe es sehr genossen mitzuverfolgen, wie Wyatt es schafft Trishs Herz zu erobern und bin schon gespannt, wie es mit den Einwohnern von Lake Paradise weitergeht.

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Seit gut zwei Jahren führt Trish Price den Tiersalon in Lake Paradise. Täglich steht sie in ihrer pinkfarbenen Schürze im Salon und shamponiert Hunde ein, kürzt Wellensittichen die Schnäbel oder Hamstern die Krallen. Und zumindest was ihre Arbeit und die Beziehung zu ihren beiden Schwestern betrifft, ist Trishs Leben sehr erfüllend. Nur in Liebesdingen hatte sie bisher kein Glück. Allerdings kommt ein Kunde auffällig häufig in den Salon: Wyatt O’Nelly, der Sheriff von Lake Paradise und alleinerziehender Vater der kleinen Abigail. Neben dem Meerschweinchen seiner Tochter, den Katzen seiner Mutter und dem Kanarienvogel seiner Tante bringt er nun auch noch die Haustiere der Nachbarn vorbei ... (Klappentext)

Dieser für mich sehr emotionale und gefühlvolle Roman entführte mich schnell nach Lake Paradise. Ich wurde schnell ein Teil der Handlung und erlebte vieles hautnah mit. Die verschiedenen Charaktere sind lebensecht beschrieben, real vorstellbar und auch mit ihren Ecken und Kanten liebenswert, oder gerade deswegen. Die Handlung ist gut aufgebaut, klingt logisch, wenn auch ein wenig vorhersehbar. Aber das hat dem Lesegenuss überhaupt nicht geschadet. Es entstand eine angenehme Leseatmosphäre. Schade, dass ich die Vorgängerbände nicht kenne, aber das werde ich nachholen.

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