Ein toller Reihenabschluss
Inhaltsangabe
Caydens größter Wunsch hat sich erfüllt: Endlich ist er sterblich
Allerdings lässt es sich als Mensch gar nicht so einfach leben. Schon gar nicht, wenn sich seine Feinde gegen ihn verschwören, ...
Inhaltsangabe
Caydens größter Wunsch hat sich erfüllt: Endlich ist er sterblich
Allerdings lässt es sich als Mensch gar nicht so einfach leben. Schon gar nicht, wenn sich seine Feinde gegen ihn verschwören, um ihn für all das büßen zu lassen, was er in den vergangenen Jahrhunderten angerichtet hat. Und nun bekommt Cayden auch noch zum ersten Mal zu spüren, wie es sich anfühlt, wenn man liebt, aber nicht zurückgeliebt wird. Denn Jess ist nicht bereit, ihm seinen Verrat zu verzeihen. Aber ist sie deshalb bereit, ihn zu opfern?
Meine Meinung
Die Inhaltsangabe kratzt das Buch wirklich nur sehr oberflächlich an, denn es geht um viel mehr als die Beziehung zwischen Cayden und Jess. Es geht nämlich ganz hoch her bei den Göttern in dem Abschlussteil. Agrios hat das Zepter an sich gerissen und Zeus und seine Famile können nicht mehr in den Olymp. Sie sind mehr oder weniger völlig handlungsunfähig und auf die Hilfe von Jess angewiesen, die als Diafani und dank ihrer Kette noch nach Mythica reisen kann. Jess beweist unglaublichen Mut und zeigt immer wieder, was für ein gutes Herz sie hat. Schlussendlich schaft sie es auch, den ein oder anderen Gott zu retten. Das mir gefallen, denn die überheblichen Götter hatten einen kleinen Dämpfer in meinen Augen durchaus verdient ;)
Besonders gut hat mir auch die Entwicklung von Jess gefallen, die von Band zu Band mutiger, unerschrockener und selbstbewusster wurde. In diesem Band wird die Veränderung überaus deutlich und ich war geradezu stolz auf sie :)
Auch die anderen Charaktere wie Apoll und Hera sind mir sehr ans Herz gewachsen und es fiel mir wahnsinnig schwer mich beim Epilog zu verabschieden. Vor allem, weil Marah eine Entwicklung einer Randfigur nicht ganz aufgelöst hat. Das macht mich völlig wahnsinnig und ich zermatere mir mein Hirn, seit dem ich die letzten Zeilen gelesen habe. Aber gerade das macht ein wirklich gutes Buch auch irgendwie aus. Dass man es nicht mehr aus der Hand legen kann und das Gefühl hat, dass es einen auch nach dem Lesen noch begleitet.