Cover-Bild Schlüssel 17 (Tom Babylon-Serie 1)
Teil 1 der Serie "Tom Babylon-Serie"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hörbuch Hamburg
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 09.02.2018
  • ISBN: 9783957130938
Marc Raabe

Schlüssel 17 (Tom Babylon-Serie 1)

2 CDs
Sascha Rotermund (Sprecher)

In der Kuppel des Berliner Doms hängt eine grausam zugerichtete Tote mit schwarzen Flügeln: Es ist die prominente Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel. In den Griff ist die Zahl 17 geritzt. Tom Babylon vom LKA will diesen Fall um jeden Preis. Denn mit diesem Schlüssel verschwand vor vielen Jahren seine kleine Schwester Viola. Doch Tom bekommt eine unliebsame Partnerin für die Ermittlungen. Die Psychologin Sita Johanns fragt sich schon bald, wer in diesem Fall mehr zu verbergen hat: Tom oder der Mörder, der sie beide erbarmungslos vor sich hertreibt.

Der erste Fall für Tom Babylon!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2023

spannendes Hörerlebnis

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" Schlüssel 17 " ist der neue Triller von Marc Raabe, den er mit einem neuen Ermittlerteam startet.Tom Babylon und die Psychologin Sita Johanns , fahnden nach dem Mörder der Dompfarrerin Dr. Brigitte Ries, ...

" Schlüssel 17 " ist der neue Triller von Marc Raabe, den er mit einem neuen Ermittlerteam startet.Tom Babylon und die Psychologin Sita Johanns , fahnden nach dem Mörder der Dompfarrerin Dr. Brigitte Ries, die grotesk drapiert in der Kuppel des Berliner Dom hängt, um den Hals einen Schlüssel mit der Nummer 17. Genau diesen Schlussel sieht Tom Babylon sofort, als er an den Tatort kommt und ist wie elektrisiert, denn genau so einen Schlüssel hatte seine zehnjährige Schwester Viola an dem Tag von ca. 20 Jahren , an dem sie verschwand. Obwohl man ihm eine Leiche gezeigt hat, glaubt er nicht an den Tod seiner kleinen Schwester. Und es bleibt auch nicht bei einem Mord und alle Opfer haben so einen Schlüssel um. Wo ist die Verbindung und hat es etwas mit dem Verschwinden seiner kleinen Schwester zu tun ?

Marc Raabe ist ein Garant für spannende Thriller, dies habe ich schon öfter feststellen dürfen und so enttäuscht er auch nicht mit diesem Buch, dessen Spannungsbogen von Anfang an hoch ist. Es gibt viele Wendungen im Geschehen und immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit, die aber erst am Ende Klarheit schaffen. Zu keinem Zeitpunkt ist man sich sicher, wer der Mörder ist und warum er mordet. Geschickt fädelt der Autor seine Geschichte ein und treibt den Leser mit einem hohen Adrenalinspieglel durch das Buch.

Wenn weitere Fälle von Tom Babylon auf den Buchmarkt kommen, bin ich mit Sicherheit derjenige , der sie liest.

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Veröffentlicht am 19.03.2018

Ein komplexer, rätselhafter Pageturner mit tollen Settings

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**Diese Rezension bezieht sich auf die Hörbuchausgabe**

Meine Meinung:

„Schlüssel 17“ ist der erste Band der neuen Thriller-Reihe des deutschen Bestseller-Autors Marc Raabe („Der Schock“, „Der Schnitt“, ...

**Diese Rezension bezieht sich auf die Hörbuchausgabe**

Meine Meinung:

„Schlüssel 17“ ist der erste Band der neuen Thriller-Reihe des deutschen Bestseller-Autors Marc Raabe („Der Schock“, „Der Schnitt“, „Heimweh“) um den Berliner LKA-Kommissar Tom Babylon. Schon zu Auftakt dieses ersten Falles fährt Raabe wahrlich große Geschütze auf, die sich in keinster Weise hinter den internationalen Bestsellerautoren zu verstecken brauchen: Mitten im Berliner Dom wird die aufgehängte Leiche der Dompredigerin Brigitte Riss aufgefunden - um ihren Hals eine Kette mit einem Schlüssel, auf dem die Zahl „17“ eingeritzt ist. Dieses Setting könnte auch direkt aus einem Thriller von Daniel Holbe oder Chris Carter entsprungen sein.

Von hier aus entwickelt sich ein Fall, der zunächst sehr rätselhaft und undurchsichtig erscheint, und der einen ganz besonderen „Kick“ enthält: Vor knapp zwanzig Jahren hat Tom mit seiner Clique eben diesen Schlüssel beim Tauchen im Kanal um den Hals einer Leiche gefunden! Nur kurze Zeit später ist seine kleine Schwester „Vi“ spurlos und bis heute verschwunden – mit diesem Schlüssel! Schon zu Beginn wird damit also schnell klar, dass dieser Fall weit in die Vergangenheit zurückreicht und sehr, sehr persönlich werden wird! Entsprechend tief wird Tom in diese Ermittlungen hineingezogen. Sie setzen ihm zu, konfrontieren ihn mit alten Bekannten und seinen eigenen Dämonen, die er seit dem unaufgeklärten Verschwinden seiner Schwester tief in sich trägt. Kein Wunder also, dass Babylon bei diesen Ermittlungen mehr als einmal zwielichtige Ermittlungsmethoden anwendet und dabei bis an seine Grenzen geht – und auch darüber hinaus. Im Wettlauf gegen die Zeit ergibt sich so eine harte, schnelle, extrem spannende und immer wieder überraschende Story, die mich bis zum Schluss in ihren Bann gezogen und gefesselt hat.

Neben dem absolut überzeugenden Plot präsentiert Marc Raabe seinen Lesern gleich einen bunten Strauß an sehr unterschiedlichen Charakteren, von denen der ein oder andere im Verlauf der Geschichte noch für eine ordentliche Überraschung sorgen wird. Hinzu kommen noch ein paar wirklich toll gewählte und sehr atmosphärische Schauplätze, wie etwa der düstere Berliner Dom oder auch die alten Beelitzer Heilstätten, ein „Lost Place“ von unglaublicher, schon fast mystischer und gruseliger Ausstrahlung.

Die Hörbuchausgabe ist sehr gut produziert. Der versierte Schauspieler und Hörbuchsprecher Sascha Rotermund (vielleicht einigen von den Arno Strobel-Hörbüchern bekannt) macht mal wieder einen extrem guten Job. Er spricht stehts gut verständlich, in passendem Tempo und mit einer abwechslungsreichen Betonung und Sprachmelodie, so dass das Zuhören wirklich Spaß macht.

FAZIT:
Ein verdammt guter Thriller und sehr vielversprechender Auftakt zu einer neuen Reihe mit einem kantigen, aber sympathischen Ermittler.

Veröffentlicht am 13.03.2018

Ein gelungener und unglaublich spannender Serienauftakt

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"Schlüssel 17" von Marc Raabe, ist ein Thriller der Extraklasse und Band 1 der Tom Babylon-Reihe, in dem ein Schlüssel mit der eingravierten Zahl 17, den Ermittler Tom Babylon hoffen lässt, das er seine ...

"Schlüssel 17" von Marc Raabe, ist ein Thriller der Extraklasse und Band 1 der Tom Babylon-Reihe, in dem ein Schlüssel mit der eingravierten Zahl 17, den Ermittler Tom Babylon hoffen lässt, das er seine vor Jahren vermissten Schwester Viola endlich wieder findet.

Tom Babylon vom LKA wird zum Tatort in den Berliner Dom gerufen. In der Domkuppel finden sie an Seilen hängend eine grausam zugerichtete Tote, mit schwarzer Flügeln, die als die prominente Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss identifiziert wird. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel in dem die Zahl 17 im Griff eingraviert ist. Als Tom Babylon den Schlüssel an der Toten entdeckt, möchte er diesen Fall um jeden Preis, denn vor vielen Jahren verschwand auch seine kleine Schwester Viola, genau mit solch einem Schlüssel der die Zahl 17 trug. 
Bis heute hat er die Suche nach seiner Schwester Vi nie aufgegeben, die ihm im Schlafanzug mit einem Schlüssel um den Hals, eine ständige und heimliche Begleiterin ist. 
Doch als Tom für seine Ermittlungen eine unliebsame Partnerin zugeteilt wird, ändert sich alles. Denn die Psychologin Sita Johanns die aus ihre Jugend sichtbare Verbrennungen im Gesicht davon getragen hat, ist durch ihre Jugend geprägt und hat gelernt einen Teil von sich zu verstecken. Doch schon bald weiss man nicht mehr, wer in diesem Fall, mehr zu verstecken hat, Tom oder der Mörder.

Schon die Anfänge und Einführung in den Thriller haben mir sehr gut gefallen und mich unglaublich neugierig auf die Geschichte und das Verschwinden seiner jüngeren Schwester Viola gemacht. Als dann die erste Tote auftaucht, wird schnell klar, dass das Verschwinden von Vi und sein aktueller Fall irgendwie zusammenhängen und Tom Babylon voll und ganz einnehmen.
Die Geschichte ist in zwei Zeitebenen und zwei Erzählstränge aufgeteilt die geschickt von Marc Raabe zusammen geführt werden. Zum einen sind die aktuellen Geschehnisse, im auktorialen Erzählstil und zum anderen die Ereignisse und Jugendzeit aus dem Jahr 1998 aus Tom Babylons Sichtweise. Obwohl Tom mittlerweile schon längst Erwachsen ist, konnte Marc Raabe Zusammenhänge aus der Jugend zwischen den einzelnen Handlungen der Geschichte und das Innere der Charaktere gut knüpfen und verständlich darstellen.
Auch die Handlungsstränge sind verständlich, die Charaktere handelt authentisch und die Geschichte ist gleichbleibend mit einer einnehmenden spannend versehen. 

Tom ist als Mensch, ein vielschichtiger und komplexer Charakter, der an den Gedanken, das sein Schwester noch lebt, wie besessen ist. Da Viola als ständige und geheime Begleiterin ihn immer wieder aufsucht ist er fest davon überzeugt, das er sie eines Tages auch finden wird. Das Auftauchen des Schlüssel war nur der Anstoss dazu, das Tom erneut in einen Zustand des Hoffen versetzt hat.
 Auch seine Partnerin und Polizeipsychologin Sita Johanns hat aus ihrer Jugend sichtbare Folgen im Gesicht davongetragen die sie in ihrem Charakter geprägt haben.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten müssen sie trotz Diskrepanzen miteinander auskommen, wobei Sita mir bis zum Schluss ein gänzlich suspekter Charakter geblieben ist.

Auch der Sprecher Sascha Rotermund hat mir durch seine äussert angenehme Erzählstimme, aufkommenden Emotionen und Betonungen der Worte sehr gut gefallen, der genau den richtigen Ton für Tom Babylons spannenden Serienauftakt gefunden hat. 

Obwohl mit dem ersten Band das Verschwinden von Viola noch lange nicht aufgelöst wurde, ist die Geschichte an sich gut konstruiert und mit einer unglaublichen Spannung versehen, die mich bis zur letzten Seite hat mitfiebern lassen.
Schlüssel 17 ist ein gelungener und unglaublich spannender Serienauftakt der es in sich hat.

Veröffentlicht am 20.08.2019

Der erste Fall für Tom Babylon

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Der Klappentext:

" In der Kuppel des Berliner Doms hängt eine grausam zugerichtete Tote mit schwarzen Flügeln: Es ist die prominente Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel. ...

Der Klappentext:

" In der Kuppel des Berliner Doms hängt eine grausam zugerichtete Tote mit schwarzen Flügeln: Es ist die prominente Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel. In den Griff ist die Zahl 17 geritzt. Tom Babylon vom LKA will diesen Fall um jeden Preis. Denn mit diesem Schlüssel verschwand vor vielen Jahren seine kleine Schwester Viola. Doch Tom bekommt eine unliebsame Partnerin für die Ermittlungen. Die Psychologin Sita Johanns fragt sich schon bald, wer in diesem Fall mehr zu verbergen hat: Tom oder der Mörder, der sie beide erbarmungslos vor sich hertreibt."

Meine Meinung:

"Schlüssel 17" war das erste Werk von Marc Raabe, das ich gelesen bzw. gehört habe. Da ich bereits viele positive Rezensionen über das Buch gelesen habe, habe ich mir das Hörbuch geholt und wurde nicht enttäuscht. Sascha Rotermund ist ein toller Sprecher und es hat mir viel Spaß gemacht, ihm zuzuhören.
Ein Stern musste ich abziehen, da man doch etwas mehr über die Vergangenheit hören musste. Das war mir ab und an zu viel. Da es aber der erste Fall von der Tom-Babylon-Reihe ist, ist es akzeptabel, da der Leser ja den Protagonisten besser kennenlernen muss.
Auch wenn wir hier auf ein paar Klischees stoßen, (Tom Babylon geht zur Polizei, da seine Schwester Vi spurlos verschwunden ist; die Teenager finden beim Baden im See eine Leiche usw.) ist das Hörbuch empfehlenswert. Die Geschichte ist spannend und ich hatte keine Langeweile.
Das offene Ende liebe ich! Genau das erwarte ich vom ersten Band. Denn das, was wir im letzten Kapitel lesen, macht Lust auf mehr. Ich freue mich schon auf "Zimmer 19"!

Veröffentlicht am 22.02.2018

Geheimnis um einen mysteriösen Schlüssel

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Die Dompredigerin Brigitte Riss wird ermordet im Berliner Dom vorgefunden: Wie ein schwarzer Engel in der Kuppel hängend, um den Hals ein Schlüssel mit der Zahl 17. Der 32-jährige LKA-Ermittler Tom Babylon ...

Die Dompredigerin Brigitte Riss wird ermordet im Berliner Dom vorgefunden: Wie ein schwarzer Engel in der Kuppel hängend, um den Hals ein Schlüssel mit der Zahl 17. Der 32-jährige LKA-Ermittler Tom Babylon reißt sich förmlich darum, in diesem Fall ermitteln zu können. Dies hat einen gewichtigen Grund: Als 14-jährer fand er mit seiner Clique eine Wasserleiche, neben dieser einen Schlüssel, welcher genauso aussah wie der, welcher die Leiche im Dom nun ziert. Und mit ebendiesem Schlüssel verschwand seine damals 10 Jahre alte Schwester spurlos...
Der erste Fall für Tom Babylon wird in zwei Zeitsträngen erzählt: Einmal vor rund 20 Jahren, als die Jugendlichen die Leiche fanden sowie einmal in der Gegenwart, aufgesplittet in den Handlungsstrang der Ermittlungen sowie in einer psychiatrischen Klinik. Hierbei ist die Story so konstruiert, dass dem Leser nach und nach die Personen näher vorgestellt werden und spätestens beim Auftauchen eines weiteren Schlüssels die Neugier erwacht, was es mit dem Schlüssel auf sich hat und ob der damalige Leichenfund eine wichtige Rolle in dem Fall spielen mag.
Positiv fiel mir auf, dass der Autor mit Tom Babylon endlich einmal keinen Klischee-Polizisten (Säufer, der seine Frau wegen seines Jobs verloren hat) entwarf. Etwas befremdlich war jedoch, dass ebendieser Ermittler wiederholt mit seiner vor rund 20 Jahren verschwundenen kleinen Schwester redete. Doch auch die anderen Personen in der Story habe jede ihre Altlasten und Geheimnisse, welche sie mit sich herumschleppen und nur zögernd preisgeben. Hier bleibt auf jeden Fall Potential für eine Fortsetzung. Die Handlungsstränge laufen nach und nach zusammen, lassen den Leser längere Zeit angenehm im Dunkeln tappen und zielen geschickt auf eine Lösung des Falles, welche vielleicht nicht ganz mein Thema ist, jedoch realistisch klingt und den Roman zu einem guten Abschluss bringt. In sich ist der Roman stimmig und war zu keiner Zeit langweilig.
Genossen habe ich den Roman als Hörbuch, welches neben dem sehr gelungenen und zum Roman passenden Cover auch im Inneren schön gestaltet ist mit einem Blick in die Domkuppel sowie Steckbriefen des Ermittlers Tom Babylon sowie der ihm zur Seite stehenden Polizeipsychologin Sita Johanns. Gelesen von Sascha Rotermund lässt sich das Buch recht gut hören. Lediglich seine Interpretation der Frauen und vor allem der Mädchen war mir sprachlich leider zu maskulin, schade.