Das NEINhorn hat die KönigsDOCHter nämlich geschubst. Krass, oder? Sie war aber auch voll garstig. Vielleicht wollte sie sogar selber schubsen.
Doch leider, leider hat die KönigsDOCHter heute Geburtstag und wegen der Schubserei lädt sie das NEINhorn nicht zu ihrer Feier mit Hüpfburg und Clowns und Trötenkröten-Orchester ein! Nicht mal von der Torte darf das NEINhorn probieren. Und das Turnier kurz nach vier wird es auch verpassen.
Der WASbär meint, ein schönes Geschenk, würde alles wieder in Ordnung bringen. Also macht sich das NEINhorn grummelnd auf die Suche. Unterwegs findet es zwar kein Geschenk, aber allerhand nervige neue Freunde.
Hmm,
denkt das NEINhorn,
vielleicht
sind nervige neue Freunde ja ein schönes Geschenk?
Ob die KönigsDOCHter das auch so sehen wird?
Das verrät diese neue Geschichte vom NEINhorn und seiner Gang: Zum Vorlesen, Selbstlesen, Lachen und Entdecken, ausgedacht von Marc-Uwe Kling und ganz großartig illustriert von Astrid Henn.
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Das dritte Buch vom NEINhorn ist da und wie schon in den Vorgängerbänden haben wir den WASbär, die KönigsDOCHter und den NahUND.
Als Vorlesegeschichte einfach super süß und kindgerecht, um Gefühle zu vermitteln ...
Das dritte Buch vom NEINhorn ist da und wie schon in den Vorgängerbänden haben wir den WASbär, die KönigsDOCHter und den NahUND.
Als Vorlesegeschichte einfach super süß und kindgerecht, um Gefühle zu vermitteln und zu zeigen, was man machen kann, wenn etwas blödes passiert ist. Es bringt also auf kindliche Art und Weise auch Werte näher, eignet sich aber auch super für Erstleser.
Das Buch ist diesmal unabhängig von Teil 2 lesbar.
Wie auch schon die Vorgängerbände sind Text und Bilder liebevoll, farblich gestaltet. Der Text ist abwechselnd normal und dann in Sprechblasen gehalten, um zu verdeutlichen, wer grade spricht.
Die Geschichte ist kurz und schnell vorgelesen.
Neben den Charakteren aus den ersten Teilen gibt es auch neue Charaktere, die dazu kommen und die ihrem Namen alle Ehre machen.
Das Buch ist ein toller Nachfolger der ersten Bände und bietet wieder Unterhaltung für Groß und Klein.
Im Herzwald leben die Einhörner fröhlich in den Tag hinein und fressen gezuckerten Glücksklee.
Doch in dieser märchenhaften Idylle herrscht nicht nur Sonnenschein:
Das NEINhorn (es sagt zu jedem ...
Inhalt:
Im Herzwald leben die Einhörner fröhlich in den Tag hinein und fressen gezuckerten Glücksklee.
Doch in dieser märchenhaften Idylle herrscht nicht nur Sonnenschein:
Das NEINhorn (es sagt zu jedem und allem einfach "Nein!") hat sich mit der KönigsDOCHter (die ausschließlich mit "Doch!" antwortet) ganz fürchterlich gestritten.
Das NEINhorn hat die KönigsDOCHter nämlich geschubst. Sie war aber auch voll gemein! Vielleicht hat sie sogar den Streit angefangen und wollte selber schubsen.
Vor lauter Wut auf das NEINhorn kündigt ihm die KönigsDOCHter die Freundschaft und läd es kurzerhand von ihrer Geburtstagsfeier mit Trötenkröten-Orchester, Kuchen und Clowns aus.
Der WASbär rät, ein schönes Geschenk zu besorgen, um die KönigsDOCHter zu besänftigen.
So ganz überzeugt ist das NEINhorn nicht, macht sich aber grummelnd auf die Suche.
Unterwegs findet es zwar kein Geschenk, aber dafür neue (nervige) Freunde ...
Altersempfehlung:
ab 5 Jahre
Illustrationen:
Den Vorsatz des Buches schmückt wieder eine Karte vom Land der Träume und märchenhafte und farbenfrohe Illustrationen ergänzen das unterhaltsame Abenteuer.
Alles ist regenbogenbunt und bonbonrosa.
Die verschiedenen Tiere und die idyllische Landschaft sind wunderschön anzuschauen und mit viel Liebe zum Detail gestaltet.
Wie immer ist die Mimik der Charaktere auf den Punkt genau und das Timing von Sprechblasen und Gesichtsausdrücken perfekt abgestimmt.
Neben dem NEINhorn (mit herrlich grummeligem Blick) gibt es abermals viele weitere skurrile Charaktere. Darunter auch alte Bekannte wie der zuckersüße WASbär und der leicht trantütig blickende NAhUND.
Meine Meinung:
Dies ist das dritte Abenteuer. Vorkenntnisse sind aber nicht erforderlich.
Das Schriftbild ist sehr klein, so dass dieses Buch für Leseanfänger noch nicht geeignet ist. Hinzukommt der Wechsel verschiedener Schriftarten, z.B. in den Sprechblasen, um auch optisch zu verdeutlichen, wer gerade spricht. Als Vorlesebuch dagegen ist das neue NEINhorn-Abenteuer perfekt geeignet.
Die meisten Charaktere sind aus den beiden ersten Bänden bekannt:
- die KönigsDOCHter, die allem und jedem widerspricht und mit ihren ständigen "Doch!" den perfekten Gegenpart zum NEINHorn bildet, die beiden streiten sich durchgehend und sind richtige Sturköpfe,
- der freundliche WASbär, ein kleines Kerlchen, das schlecht hört bzw. mit voller Absicht nie zuhört, und regelmäßig "Was?" ruft,
- der NAhUND, dem alles egal ist, denn seine Antwort ist stets: "Na und?"
Die Streitereien und Dialoge der Freunde sind aberwitzig und es kommt nach dem üblichen Nein! - Doch! - Nein! - Doch! Schlagabtausch es zum großen Knall.
Bockig macht sich das NEINhorn auf die Suche nach einem Geburtstagsgeschenk und die herrlich schräge Geschichte bekommt gleich drei weitere völlig skurrile Figuren:
der überdrehte und übelst gut gelaunte FROHsch, die schüchterne ENTeSCHULDIGUNG und der etwas hyperaktive KUCKuck-MAL-WAS-ICH-KANN.
Es ist ein unterhaltsames Abenteuer voller Wortspiele und zugleich werden Streit, Entschuldigung und Versöhnung thematisiert ohne den moralischen Zeigefinger.
Marc-Uwe Kling gelingt es zudem, mit seinen Kinderbüchern auch Erwachsene zu faszinieren. Dank feinem Humor, Ironie und Anspielungen zwischen den Zeilen kommen auch Vorlesende voll auf ihre Kosten.
Beispielsweise schenkt die SchLANGEWEILE (ein Sprachfehler - eine schLaune der Natur - lässt sie immer ein "sch" davorsetzen) der Prinzessin eine Lavalampe, d. h. "eine schLava ... äh schLaterne."
Am Ende gibt es wie erwartet eine Doppelseite mit lustigen Wortspielen. Jedoch nicht wie bisher mit "neuen" Tierarten wie z. B. KLAUmeise, sondern mit Geschenkideen für die Prinzessin: ein BALLkleid, d. h. ein Kleid, das aussieht wie ein gigantischer Fußball uvm.
Fazit:
Marc-Uwe Kling hat erneut ein Abenteuer des charmant-skurrilen NEINhorns erschaffen, welches Jung und Alt ein unterhaltsames und gelungenes Lesevergnügen mit viel Wortwitz beschert.
Ein mit viel Liebe gestaltetes Bilderbuch für große und kleine Streithähne!
...
Rezensiertes Buch: "Das NEINhorn und der Geburtstag" aus dem Jahr 2024
Das das NEiNhorn und die KönigsDOCHter ständig Streit haben ist ja nichts Neues mehr. Das das Ganze aber so ausartet, das die KönigsDochter das NEiNhorn nicht zu ihrem Geburtstag einladen möchte, hätten ...
Das das NEiNhorn und die KönigsDOCHter ständig Streit haben ist ja nichts Neues mehr. Das das Ganze aber so ausartet, das die KönigsDochter das NEiNhorn nicht zu ihrem Geburtstag einladen möchte, hätten wir nicht gedacht. Aber ohje, wer landet schon gerne in einer Matschpfütze…
Was haben sich Marc-Uwe Kling und die Illustratorin Astrid Henn denn da wieder ausgedacht?! Und was hat die ENTeSCHULDIGUNG und der FROHsch damit zu tun? Was wird das NEINhorn nur tun und kommt alles noch zu einem guten Ende?
Die NEINhorn-Bücher sind immer eine ganz eigene Kunst für sich und auch dieses Mal hatte ich wirklich Spaß am Humor und dem manchmal doch sehr frechen und sarkastischen NEINhorn. Ich hab mich köstlich amüsiert und gerade meine zwei größeren Kinder (9 und fast 12 Jahre ) verstehen den Humor darin mittlerweile auch etwas anders und muss oft böse lachen über die coolen Sprüche.
Wir würden immer wieder zum NEINhorn greifen und geben euch den Rat: Erlebt es einfach selbst, denn darüber kann man gar nicht viel schreiben. Man muss das erleben und die Illustrationen sind einfach einzigartig genial!!!
Nicht nur die Illustrationen, auch das Hörbuch ist wieder ein Fest für die Sinne. Ich bin
wieder einmal mehr als begeistert und hoffe , bald noch mehr davon lesen und hören zu
können.
Nicht nur die Illustrationen, auch das Hörbuch ist wieder ein Fest für die Sinne. Ich bin
wieder einmal mehr als begeistert und hoffe , bald noch mehr davon lesen und hören zu
können.
Es ist schön mal wieder vom NEINhorn und seinen Freund*innen zu hören. Alle sind wieder zusammengekommen, die KönigsDOCHter, der WASbär und der NahUnd. Wie gewohnt streiten NEINhorn und KönigsDochter und ...
Es ist schön mal wieder vom NEINhorn und seinen Freund*innen zu hören. Alle sind wieder zusammengekommen, die KönigsDOCHter, der WASbär und der NahUnd. Wie gewohnt streiten NEINhorn und KönigsDochter und die anderen beiden wetten darum, ob die beiden Streitenden wohl einen Tag ohne Streit auskommen würden. Als dann der Streit in ein Schubsen übergeht eskaliert die ganze Situation und die KönigsDOCHter kündigt dem NEINhorn die Freundschaft und schlimmer noch, sie lädt ihn nicht zu ihrem Geburtstag ein und er darf auch nicht die Torte probieren. Als sich dann herausstellt, dass heute ihr Geburtstag ist, läuft das NEINhorn einfach weg, um die KönigsDOCHter mit einem Geschenk zu besänftigen. Ein Geschenkt findet das NEINhorn nicht, aber neue Freunde, die ebenfalls kleine Macken haben und sehr nervig sind. Kann er die als Geschenk mit zur Feier ins Schloss bringen.
Beim Lesen laut lachen ist eine völlig normale Reaktion bei den NEINhorn-Büchern, absurde Situationen, verrückte Gewohnheiten und Sätze wie „Und vielleicht, nur vielleicht -man weiß ja nicht -, hatte sie ja selber schubsen wollen.“ machen diese Bücher zu etwas Besonderem. Ergänzt wird die Komik noch durch die Bilder und die Sprechblasen, in den das „Nein“ und das „Doch“ nur so hin und her fliegen. Zum Schluss lernen die Beteiligten noch ein neues Wort, dass sie aber auf ein „Sch“ abkürzen. Nein, nicht was Sie vielleicht denken, es geht um das Wort „Entschuldigung!“