Cover-Bild Die Känguru-Chroniken (Die Känguru-Werke 1)
Band 1 der Reihe "Die Känguru-Werke"
(23)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 11.03.2009
  • ISBN: 9783548372570
Marc-Uwe Kling

Die Känguru-Chroniken (Die Känguru-Werke 1)

Ansichten eines vorlauten Beuteltiers | Der Auftakt der erfolgreichen Känguru-Werke des Bestsellerautors

»Ich bin ein Känguru - und Marc-Uwe ist mein Mitbewohner und Chronist. Nur manches, was er über mich erzählt, stimmt. Zum Beispiel, dass ich mal beim Vietcong war. Das Allermeiste jedoch ist übertrieben, verdreht oder gelogen! Aber ich darf nicht meckern. Wir gehen zusammen essen und ins Kino, und ich muss nix bezahlen.« Mal bissig, mal verschroben, dann wieder liebevoll ironisch wird der Alltag eines ungewöhnlichen Duos beleuchtet. Völlig absurd und ein großer Lesespaß. Entdecken Sie auch das Hörbuch zu diesem Titel! Marc-Uwe Kling und seine Radio-Kolumne »Neues vom Känguru« ist in der Kategorie »Beste Comedy« mit dem Deutschen Radiopreis 2010 ausgezeichnet worden. Mehr Informationen zu Preis und Preisträgern finden Sie hier.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2021

Zum lachen

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„Kannst du heute mal bezahlen?“, fragt das Känguru nach dem Essen.
„Heute?“, frage ich. „Mal?“, frage ich. „Ich muss immer bezahlen, weil du nie Geld mitnimmst.“
„Tja“, sagt das Känguru lächelnd. „So ist ...

„Kannst du heute mal bezahlen?“, fragt das Känguru nach dem Essen.
„Heute?“, frage ich. „Mal?“, frage ich. „Ich muss immer bezahlen, weil du nie Geld mitnimmst.“
„Tja“, sagt das Känguru lächelnd. „So ist das in der Welt. Der eine hat den Beutel, der andere hat das Geld.“

Wie ist es wohl, ein Känguru als Nachbarn zu haben oder gar mit einem zu leben. Davon erzählen die Känguru-Chroniken. Dieses Buch wird aus der Sicht des Autors Marc-Uwe Kling geschrieben. Dabei behandeln die einzelnen Kapitel das Leben von ihm mit dem Känguru. In jedem Kapitel geht es um komische Unterhaltungen oder Geschehnisse zwischen den beiden. So wird ein Flugticket gekauft, um von Berlin Schönefeld nach Berlin Tegel zu fliegen, da der Flug durch Frühbucherrabatt billiger war als ein Bahnticket. Nachteil: der Flug ging um 5:30 Uhr am Morgen und es musste natürlich noch ein Bahnticket gekauft werden, um zum Flughafen zu gelangen. Fazit: es war teurer als nur ein Bahnticket zu kaufen.

Das ganze Buch wird in einer sehr lustigen und einfachen Sprache geschrieben, und es gibt meiner Meinung nach kein Kapitel, bei dem man nicht lachen oder wenigstens etwas schmunzeln muss. Hierbei ist die Kapitel Reihenfolge nicht unbedingt einzuhalten, da immer wieder neue Geschehnisse erzählt werden, und die Kapitel nicht immer auf einander aufbauen.

Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die gerne mal beim Lesen lachen wollen, und kein Buch lesen wollen, in dem es um ernste Themen geht. Ich finde, dass Marc-Uwe Kling eine sehr gute Idee hatte dieses Buch zu schreiben, und er hat diese Idee auch noch wirklich gut umgesetzt. Weiter empfehlen kann ich auch seine anderen Bücher aus der Reihe. „Das Känguru-Manifest“, „Die Känguru-Offenbarung“ und „Die Känguru-Apokryphen“

Ich habe die Bücher mehrmals gelesen, teilweise auch immer nur ein paar Kapitel, die ich besonders witzig fand. Aber ich habe mir auch die Hörbücher angehört, und wer nicht unbedingt Lust hat, die Bücher selber zu lesen, denen kann ich die Hörbücher auch empfehlen. Diese sind vom Autor selber gelesen, und verleihen der Geschichte nochmal etwas Besonderes.

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Veröffentlicht am 10.01.2020

Der Alltag im Leben eines Kleinkünstlers und eines Kängurus

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Inhalt:


Der Kleinkünstler Marc-Uwe Kling staunt nicht schlecht, als plötzlich ein Känguru vor seiner Wohnungstür steht, um sich Eier zu borgen.
Die Dinge entwickeln sich anders als erwartet und plötzlich ...

Inhalt:


Der Kleinkünstler Marc-Uwe Kling staunt nicht schlecht, als plötzlich ein Känguru vor seiner Wohnungstür steht, um sich Eier zu borgen.
Die Dinge entwickeln sich anders als erwartet und plötzlich lebt Marc-Uwe Kling mit einem Känguru zusammen.


Meine Meinung:

Das Zusammenleben des ungleichen Duos ist humorvoll und teilweise völlig absurd. Das Känguru ist Kommunist und macht sich ungefragt im Leben des Autors breit. Das Känguru ist trotz seiner direkten und egoistischen Art sehr sympathisch, denn es steht auf Nirvana und Bud Spencer Filme.

Kurze Kapitel gegen jeweils auf einen Aspekt des Zusammenlebens ein. Hier werden neben dem Eierkuchen-Backen und Diskussionen über Tütensuppen auch alltägliche Themen wie Bad-Putzen und Monopoly spielen auf ironische Weise und vollkommen verrückt aber genial geschildert.

Irgendwann landet Marc-Uwe Kling beim Psychiater, der selbst nicht mehr alle Tassen im Schrank zu haben scheint.

Gerade die Absurdität und Banalität einiger Szenen machen das Buch aus. Man kann es nicht lesen ohne irgendwann mindestens einen Lachanfall zu bekommen und man kann es einfach nicht weglegen.

Einen Bonus-Punkt gibt es für die Bud-Spencer-Anekdoten.
Der "Witzig" -Stempel geht an "Wopper" - der absurde Versuch des Kängurusbei McDonald's einen Wopper zu bestellen.
Aber es gibt so viele weitere lustige Szenen, dass es sehr schwer fällt, eine Lieblingsstelle auszuwählen.

Hinweis zum Hörbuch:
Passend zum Buch ist eine Live-Lesung vom Autor erschienen. Gelesen ist es sogar noch witziger (besser nicht in der Bahn oder beim Autofahren hören).


Fazit:

Von absurd bis ironisch über sehr witzig ist alles in diesem Buch vertreten.

Sympatische und skurrile Charaktere sowie der Wortwitz und der schräge Humor sind ein perfekter Anfang der Känguru-Trilogie.


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Rezensiertes Buch: "Die Känguru-Chroniken" von Marc-Uwe Kling aus dem Jahr 2009

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Veröffentlicht am 03.11.2022

Urkomisch!

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Meiner Meinung nach muss jede*r die Känguru Chroniken kennen. Zwar finde och es besser, das Hörbuch zu hören, aber auch das Buch ist witzig und cool! Ich mag die Geschichte, denn Marc Uwe Kling ...

Meiner Meinung nach muss jede*r die Känguru Chroniken kennen. Zwar finde och es besser, das Hörbuch zu hören, aber auch das Buch ist witzig und cool! Ich mag die Geschichte, denn Marc Uwe Kling schafft es, Kritik an die Gesellschaft und Humor perfekt zu kombinieren, und man hat einfach Spaß dran es zu lesen. Das Känguru muss man sofort mögen, und auch alle anderen Charaktere sind interessant. Ich finde auch wie das Buch geschrieben und gestaltet angenehm und gut gemacht, und auch das Cover passt zu der Geschichte.
Der Schreibstil ist eigentlich nur das, was Marc beim Hörbuch spricht, ist aber trotzdem total angenehm zu lesen und man kann damit gar nicht mehr aufhören. Absolute Lachgarantie, aber auch interessant!
Mit persönlich hat es also sehr gefallen, politisch, sowie das Humor.
Wenn du also Humorvolle Bücher magst, kann ich nur weiterempfehlen!


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Veröffentlicht am 30.01.2020

Ein Humor, der offensichtlich spaltet

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Plötzlich steht ein kommunistisches Känguru vor Marc-Uwes Tür und stellt sein Leben von da an auf den Kopf. Es ist sein eigener Herr und führt mit ihm wortgewandte Diskussionen über Themen von Politik ...

Plötzlich steht ein kommunistisches Känguru vor Marc-Uwes Tür und stellt sein Leben von da an auf den Kopf. Es ist sein eigener Herr und führt mit ihm wortgewandte Diskussionen über Themen von Politik bis zu Schnapspralinen.

Zugegebenermaßen war es nicht mein Fall. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Ansprüche an das Buch oder es trifft einfach nicht meinen Humor, aber wirklich gelacht habe ich bei dem Buch nicht. Und das liegt nicht nur daran, dass ich mich an den absurden Gedanken eines sprechenden, kommunistischen Kängurus gewöhnen musste. Die Dialoge gingen mir manchmal etwas zu schnell, trotzdem habe ich an dem Schreibstil nichts auszusetzen. Die Kapitel sind sehr kurz, sodass sich das Buch leicht lesen lässt und sehr viele verschiedene Themen aufgegriffen werden können. Andererseits ist es schade, dass die Themen nie wieder aufgegriffen werden und mehr oder weniger ohne roten Faden aneinandergereiht sind.
Ich für meinen Fall würde es als leichtes Vergnügen beschreiben. Sicher konnte ich an der ein oder anderen Stelle mal schmunzeln, aber ein wirklicher Lacher war nicht für mich dabei, sodass ich nach der Hälfte abgebrochen habe. Ich denke, dass Buch hat viel Potenzial und gefällt ja auch sehr vielen, doch offensichtlich hat es meinen Humor schlicht nicht getroffen. Trotzdem haben mir manche sprachlichen Kniffe, wie der Wechsel der Erzählperspektive oder des Erzähltempus ganz gut gefallen, es hatte etwas nie dagewesenes und gehörte zu den Stellen, an denen ich durchaus mal schmunzeln konnte.

Jedoch habe ich dem Buch eine zweite Chance gegeben und kann nun sagen, dass ich die Reihe liebe. Sicherlich eine interessante Wendung, aber hat man sich an den grotesken Gedanken des Kängurus gewöhnt, kann man es eigentlich nur lesen. Natürlich sind einige Ansichten und Themen etwas fragwürdig, aber genau das macht den besonderen Reiz dieses Buches aus. Es übertrifft an Unkonventionalität und Absurdität jedes andere Buch, was ich jemals gelesen habe. Hat man sich einmal in der Welt eingefunden, will man sie nicht mehr verlassen. Und auch Lachen kann man dann deutlich mehr. Also falls es dir so wie mir geht und du dem Buch zunächst nicht viel abgewinnen kannst: Gib dem Buch nochmal eine Chance. Es ist es wert, zweimal gelesen und dann geliebt zu werden!

Veröffentlicht am 27.11.2018

Ein Kanguru?

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Marc-Uwe Kling hat mit dem Kanguru eine Figur geschaffen, die die Lesewelt spaltet - die einen hassen es, die anderen lieben es.

Ich gehöre klar zum Lager der Leute, die das Kanguru lieben, wenn auch ...

Marc-Uwe Kling hat mit dem Kanguru eine Figur geschaffen, die die Lesewelt spaltet - die einen hassen es, die anderen lieben es.

Ich gehöre klar zum Lager der Leute, die das Kanguru lieben, wenn auch mit Vorbehalt. Der erste Band der Kanguru-Chroniken weist viele politische Züge auf, und sofern man dort nicht aktuell informiert ist, wird man viele Referenzen nicht verstehen. Doch auch wenn das nicht der Fall ist, wird man sich köstlich über die Aktivitäten des Kangurus amüsieren.

Mit einem aufregenden, pointierten Schreibstil leitet Kling den Leser durch die Geschichte und zaubert einem immer wieder ein Schmunzeln auf den Mund, wenn nicht sogar einen herzhaften Lacher.

Definitiv ein kontroverses Buch, aber es lohnt sich! Besonderes Schmankerl aus meiner Sicht sind die "vertauschten Zitate".