Cover-Bild Campion. Tödliches Erbe
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 15.02.2025
  • ISBN: 9783608966756
Margery Allingham

Campion. Tödliches Erbe

Kriminalroman
Edith Walter (Übersetzer)

»Margery Allingham sticht heraus wie ein Licht in der Dunkelheit.« Agatha Christie 

Die große Wiederentdeckung der Legende des Golden Age of Crime

Albert Campion. Einer der cleversten Detektive der Krimiliteratur

Die Familie Gyrth ist im Besitz eines legendären Kelches. Seine Schönheit und die Legenden, die sich um ihn ranken, machen ihn unersetzlich. In einer fensterlosen Kapelle aufbewahrt, sollte er vor Diebstahl sicher sein. Aber Albert Campion – der vielleicht beste Detektiv, den England je kannte – erfährt, dass der Schatz in Gefahr ist. Kurzentschlossen bietet er Percival, dem Erben der Gyrths, der einer Entführung nur haarscharf entronnen ist, seine Hilfe an. Wird Campion es schaffen, den Kelch und die Ehre der Familie zu retten?

Albert Campion ist mit seiner dünnen, blassen Erscheinung nicht gerade eine imposante Figur. Er wirkt, als wäre er seinen Klienten keine große Hilfe. Aber der Schein trügt, denn er ist einer der besten Detektive, die England je kannte. Als Percival sich an ihn wendet, enthüllt Campion, dass der Familienkelch von einem skrupellosen Ring reicher Diebe ins Visier genommen wurde, die ihre privaten Kunstsammlungen aufstocken wollen. In Suffolk, auf dem Familiensitz der Gyrths, werden Campion und sein treuer Assistent Magersfontein Lugg mit albtraumhaften Ereignissen konfrontiert. Als Percivals Tante tot aufgefunden wird, mit einem Ausdruck des Entsetzens auf dem Gesicht, muss Campion nicht nur die Sicherheit des Kelches, sondern auch die der Familie Gyrth gewährleisten. Er mag daran gewöhnt sein, Kriminelle zu überlisten, aber kann Campion auch einer der reichsten Gangs der Welt auf die Schliche kommen und diesen Fall lösen?

»Fangen Sie nicht an, diese Bücher zu lesen, wenn Sie nicht sicher sind, dass Sie mit der Sucht auch umgehen können« - Independent

»Die wahre "Queen of Crime"«- Guardian

»Allingham fängt ihren Detektiv Albert Campion perfekt ein... Für alle, die klassische Krimis lieben« - Daily Express

»Ein herausragendes Werk - originell, clever, verblüffend« - Daily Telegraph

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2025

Klassik pur

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Campion hat mir durch und durch gefallen. Ja, er ist anders als die aktuellen Krimis die man so kennt. Aber dieser hier ist ein richtig klassischer Krimi ohne viel Tam-Tam oder technischen Schnickschnack. ...

Campion hat mir durch und durch gefallen. Ja, er ist anders als die aktuellen Krimis die man so kennt. Aber dieser hier ist ein richtig klassischer Krimi ohne viel Tam-Tam oder technischen Schnickschnack. Und dies mochte ich sehr, dass der Detektiv sich nur auf seine Sinne verlassen musste. Kein Internet, keine Drohne kein Nichts.

In diesem Krimi findet Gyrth, der Sohn einer gut betuchten Familie, auf der Straße einen Brief. Dieser ist mysteriöserweise an ihn adressiert. Im Verlauf erhält er einen weiteren Brief. Und so beginnt das Ganze. Er wird zu Privatdetektiv Campion geleitet. Dieser klärt ihn über alle Anstehende auf. Sie müssen den gut bewachten Kelch der Familie beschützen. Dieser Kelch macht derzeit in der Presse die Runde.

Außerdem scheint es im angrenzenden Wald der Familie zu spuken und es kommt zu einem mysteriösem Todesfall.

Gyrth begibt sich mit Campion auf Spurensuche, dabei ist es nicht immer ungefährlich.

Mir hat der klassische Krimi gefallen und ich freue mich, dass es weitere Teile geben wird.

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Veröffentlicht am 19.02.2025

Spannend bis zum Schluss

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Ein sehr ansprechendes Buchcover.
Die Hauptfigur namens Campion, privater Ermittler mit einigen Helfern im Hintergrund, die durchaus auch mal etwas zwielichtig erscheinen, wirkt auf den ersten Blick undurchschaubar ...


Ein sehr ansprechendes Buchcover.
Die Hauptfigur namens Campion, privater Ermittler mit einigen Helfern im Hintergrund, die durchaus auch mal etwas zwielichtig erscheinen, wirkt auf den ersten Blick undurchschaubar und geht bei seinen Ermittlungen anders vor wie erwartet. Mit einem durchdachten Plan, der erst zum Ende des Buches ersichtlich wird, gelingt ihm die Rettung der Ehre einer Familie und dem ihr anvertrauten bedeutendem Gegenstand.
Hinter seiner etwas einfältigen Maske verbirgt sich ein kluger Kopf mit ungewöhnlichen Methoden.
Die Charaktere sind durchweg sympathisch und authentisch.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und je weiter die Geschichte fortschreitet, desto spannender wird sie. Man kann es kaum erwarten, am Schluss des Buches endlich das große gehütete Geheimnis offenbart zu bekommen.
Wer englische Krimis mag, bekommt hier eine spannende Geschichte zu lesen, sehr empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 18.02.2025

Ein herrlicher Krimi-Klassiker

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Margery Allingham zeigt mit „Campion. Tödliches Erbe“, dass sie zu Recht zu den großen, englischen Crime-Ladies gehört.
Die Geschichte dreht sich um Albert Campion, selbst ernannter Detektiv und Abenteurer, ...

Margery Allingham zeigt mit „Campion. Tödliches Erbe“, dass sie zu Recht zu den großen, englischen Crime-Ladies gehört.
Die Geschichte dreht sich um Albert Campion, selbst ernannter Detektiv und Abenteurer, der mit Witz und Mut alles daran setzt, dass ein legendärer Schatz nicht in die Hände einer Gruppe rücksichtsloser Sammler fällt. Und so setzt er alles daran, dass der Kelch dort bleibt, wo er sein soll: im Besitz der Familie Gryth.
Das verschnörkelte Cover mit der Lupe verspricht einen klassischen Whodunit-Krimi zum Miträtseln - und genau das bietet die Handlung, die das passende Maß an Mitraten zulässt. Zusammen mit dem Schreibstil (herrlich! die unterschiedlichen Ausdrucksweisen der verschiedenen Personen) ergibt das einen absoluten Lesegenuss.
Wer gerne klassische Krimis liest, wird dieses Buch lieben. Und anschließend auf weitere Abenteuer von Campion warten.

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Veröffentlicht am 15.02.2025

Ein besonderer Fall

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Ein alter englischer Krimi neu aufgelegt. Die Autorin gehörte zu den großen ihrer Zunft. Gemeinsam mit Agathe Christie oder Dorothy Sayers gehörte sie zu den Queens of Crime.
Als großer Agatha ...

Ein alter englischer Krimi neu aufgelegt. Die Autorin gehörte zu den großen ihrer Zunft. Gemeinsam mit Agathe Christie oder Dorothy Sayers gehörte sie zu den Queens of Crime.
Als großer Agatha Christie Fan musste ich diesen Krimi natürlich lesen und bin begeistert.
Er ist anders, zum einen gibt es keinen großen Mordfall, mit viel Blut und vielen Verdächtigen. Nein es geht um die Möglichkeit das ein unersetzliches altes sakrales Schmuckstück gestohlen wird.
Nachdem der Detektiv davon erfahren hat, bietet er seine Hilfe an, um die Familie und den Kelch zu schützen.
Das ganze Buch dreht sich nicht um den möglichen Raub sondern um den Ermittler Albert Camprion, eine wunderliche Figur. Mal hatte ich den Eindruck das es ein junger schüchterner Mann sei, dann wieder ein erfahrener überlegener Mann der sehr viel Erfahrung hat. In meinen Augen war er eine Mischung aus Sherlock Holmes, Hercule Poirot und Columbo. Die Nebenfiguren wie die Familie Gyrth oder sein Diener, die Bewohner des Dorfs, seine Freunde alle geben einen perfekten Hintergrund für diesen seltenen Ermittler ab. Dabei drängt sich die Figur nicht in den Vordergrund, seine manchmal wunderliche Sprache oder sein Verhalten haben mich ab und zu zum Schmunzeln gebracht.
Dabei ist es kein Cosy Crime, sondern ein spannender Fall um einen Diebstahl in dem es nicht um materielle sondern um ideelle Werte geht. Ähnlich als wollte man die Mona Lisa stehlen. Auch sie ist im wahrsten Sinn unbezahlbar, aber wenn sie mir allein gehören würde, niemand außer mir sie oder in diesem Fall den Kelch anschauen könnte. Dafür könnte vielleicht der eine oder andere sehr sehr viel Geld ausgeben.

Veröffentlicht am 14.02.2025

Campion

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Cosy Crime, very british und mit viel schwarzem Humor. Dieses Buch entstand in den 30iger Jahren des letzten Jahrhunderts und Margery Alingham und Agatha Christie waren praktisch Autorenkolleginnen. Die ...

Cosy Crime, very british und mit viel schwarzem Humor. Dieses Buch entstand in den 30iger Jahren des letzten Jahrhunderts und Margery Alingham und Agatha Christie waren praktisch Autorenkolleginnen. Die Familie Gyrth, eine alte Adelsfamilie, besitzt einen legendären wertvollen Kelch, der in einer fensterlosen Kapelle auf dem Grundstück aufbewahrt wird. Es ranken sich so einige Geschichten um dieses einmalige Stück. Da erfährt der Detektiv Albert Campion, dass es eine Verbrecherbande auf diesen Kelch abgesehen hat. Camipon ist ein reizloser, blasser Mann, dem man seine Fähigkeiten gar nicht ansieht. Er bietet der Familie Gyrth seine Hilfe an und es wird alles mögliche unternommen, um diesen Kelch zu schützen. Doch auch die Kunstdiebe sind nicht dumm und ein Wettlauf beginnt, um den Kelch zu retten. Als dann auch noch ein Familienmitglied tot aufgefunden wird, ist höchste Eile geboten. Die Ausdrucksweise und der Schreibstil sind etwas gewöhnungsbedürftig, ich würde fast sagend, etwas vornehm ausgedrückt,da es sich ja um einen älteren Krimi handelt. Wer hier große Actionen erwartet, ist hier fehlt am Platz. Es ist zwar auch einiges an Spannung da, aber mit edler Vornehmheit, würde ich jetzt sagen. Das Cover ist wunderbar gestaltet, mit einem Rosettenband und in der Mitte sieht man den alten Landsitz.

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