Cover-Bild Beta Hearts
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 30.09.2020
  • ISBN: 9783404209682
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Marie Graßhoff

Beta Hearts

Roman

Im Jahr 2101 gibt eine neue Waffe abermals Hoffnung im Kampf gegen die künstliche Intelligenz KAMI. Es ist eine Person aufgetaucht, die in der Lage zu sein scheint, dem gottähnlichen Wesen die Stirn zu bieten. Doch die Zivilisation steht bereits an der Schwelle zum Untergang. Ist die Menschheit noch zu retten, und ist sie es überhaupt wert, gerettet zu werden? Die junge Kämpferin Andra zweifelt an ihrer Mission, KAMI zu vernichten ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2020

grandioser Abschluss einer grandiosen Trilogie

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Mit „Beta Hearts“ endet die Neon Birds Trilogie von Marie Graßhoff und auch in diesem Band reist man als Leser in das Jahr 2101. Im Kampf gegen KAMI haben die Menschen neue Hoffnung geschöpft und setzen ...

Mit „Beta Hearts“ endet die Neon Birds Trilogie von Marie Graßhoff und auch in diesem Band reist man als Leser in das Jahr 2101. Im Kampf gegen KAMI haben die Menschen neue Hoffnung geschöpft und setzen nun alles daran, die künstliche Intelligenz endlich zu vernichten. Jedoch sind nicht alle der Überzeugung, dass eine letzte Schlacht gegen KAMI der richtige Weg ist, um die Maschine zu besiegen. Flover, Luke, Okijen, Andra und Byth müssen sich nun entscheiden, auf wessen Seite sie stehen und welche Vorgehensweise sie somit unterstützen.
Bereits in „Neon Birds“ und „Cyber Trips“ haben mich die Hauptcharaktere allesamt begeistern können. Flover ist mutig, loyal seinen Freunden gegenüber und setzt sich selbst des Öfteren großen Risiken aus, um andere Menschen zu beschützen. Seine Freundschaft zu Luke ist unerschütterlich und ich fand es toll, dass die beiden immer zusammengehalten haben, ganz egal was zeitweise zwischen ihnen stand. Okijen ist ein ehemaliger Supersoldat, der nach jahrelangem Dienst beim Militär eigentlich nie wieder kämpfen wollte. Dennoch ist er nicht in der Lage, die verbliebenen Menschen im Stich zu lassen und beteiligt sich am Krieg. Dabei setzt er mehrmals sein eigenes Leben aufs Spiel, um andere zu retten. Auch Andra ist aufopferungsvoll und vor allem ihre enorme Stärke hat mich sehr fasziniert. In „Beta Hearts“ deckt sie einige Lügen ihrer Vergangenheit auf und verliert dennoch nicht den Glauben und das Vertrauen in ihre Kultur, was ich bemerkenswert fand. Außerdem war ich begeistert davon, dass sie sich von ihren eigenen Überzeugungen unter keinen Umständen abbringen lässt. Byth ist ebenfalls sehr charakterstark, intelligent und selbstlos. Meiner Meinung nach sind alle Protagonisten authentisch, vielschichtig und sympathisch dargestellt und ich fand es toll, dass die Kapitel abwechselnd aus ihrer aller Perspektiven geschrieben sind.
Auch die Nebencharaktere konnten mich ausnahmslos überzeugen, wobei besonders Ellis sich mit seiner humorvollen und selbstbewussten Art schnell einen Weg in mein Herz geschlichen hat. Des Weiteren erfährt der Leser in diesem Band mehr über die Hintergründe von Liza, Alaska, Marshall und deren Putsch gegen die Regierungen der Welt, was ich sehr interessant fand. „Beta Hearts“ hält außerdem einige Überraschungen bereit, was das Verhalten manch anderer Charaktere betrifft, hierbei will ich allerdings nichts vorwegnehmen.
Marie Graßhoffs Schreibstil konnte mich auch im finalen Band der Beta Hearts Reihe wieder fesseln, sodass ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Meiner Ansicht nach ist die Handlung großartig durchdacht, durchgehend spannend und nicht vorhersehbar. Der finale Showdown zwischen den Menschen und KAMI hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und ich fand es fantastisch, dass im Endeffekt kein Kampf der ausschlaggebende Faktor für den Sieg gegen die künstliche Intelligenz war.
„Beta Hearts“ stellt somit für mich einen grandiosen Abschluss der Neon Birds Trilogie dar. Das Buch überzeugt meiner Empfindung nach mit authentischen Charakteren, einer spannenden Handlung und einem fesselndem Schreibstil. Ich vergebe 5 von 5 Sterne und werde Flover, Luke, Okijen, Andra und Byth auf jeden Fall vermissen.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Jahreshighlight

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Was für ein episches Finale!
Wie ihr mitbekommen habt, habe ich die Neon Birds Reihe gesuchtet! Ich habe alle drei Teile unmittelbar hintereinander verschlungen!
Ich wollte und konnte nicht aufhören! ...

Was für ein episches Finale!
Wie ihr mitbekommen habt, habe ich die Neon Birds Reihe gesuchtet! Ich habe alle drei Teile unmittelbar hintereinander verschlungen!
Ich wollte und konnte nicht aufhören!
Die Kulisse die Marie erschaffen hat war einzigartig,
Die Charaktere so hingebungsvoll beschrieben und die Handlung hätte treffender nicht sein können!
Es war nicht nur ein reines Lesevergnügen, nein, es regt auch zum Nachdenken und handeln an!
Diese Reihe hat sich den Titel Jahreshighlight definitiv verdient!
Es war mir ein Vergnügen Okijen, Luke, Flover, Andra, Byth, Ellis und Gerta auf ihrer Mission zu begleiten.
Ein bisschen traurig bin ich ja schon das vorbei Ist aber wie sagt man so schön? Wenn es am schönsten ist soll man aufhören!

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Die Entscheidung über unsere Zukunft wird gefällt

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Die Lage um die Zukunft der Menschheit spitzt sich zu: Während die Künstliche Intelligenz KAMI unbesiegbar scheint, ringt die letzte Hoffnung der Menschheit, Supersoldat Okijen Van Dire, ausser Gefecht ...

Die Lage um die Zukunft der Menschheit spitzt sich zu: Während die Künstliche Intelligenz KAMI unbesiegbar scheint, ringt die letzte Hoffnung der Menschheit, Supersoldat Okijen Van Dire, ausser Gefecht gesetzt mit seinem Leben. Die regierenden Weltenrats-Mitglieder Liza Moore und Alaska Pershing wurden abgesetzt und durch Marshall Lloyd ersetzt, welche sich durch die Fähigkeiten von Bythan Vica-Chun eine neue Waffe gegen KAMI erhofft. Und zwischen all dem ist Andra aus dem Volk der Yuna immer mehr davon überzeugt, den Krieg gegen KAMI durch ein Gespräch mit den richtigen Argumenten beenden zu können. Doch niemand glaubt ihr - oder etwa doch?
Eine faszinierende Trilogie geht mit Beta Hearts in die entscheidende Endrunde. Auf das Ende war ich sehr gespannt, weil die Lage zum Ende des zweiten Bandes doch recht auswegslos schien. Wie sollte bei der festgefahrenen Situation KAMI noch umgestimmt oder gar besiegt werden können? Den Weg bis zum Ende hat die Autorin äusserst vielseitig gestaltet. Neben Andras Plänen, stichhaltige Argumente „pro humans / contra KAMI“ zu finden, begibt sie sich auch auf die Suche nach sich selbst, nach ihrer eigenen Kindheit. Leider blieben an dieser Stelle einige Fragen am Ende offen, das fand ich etwas schade. Dennoch gestaltet sich Andras Part als sehr interessant, zumal sie und KAMI sich Gedanken um die Menschheit und deren Handlungs- und Denkweise an sich machen. Ihr gegenüber steht natürlich das Miitär, welches Probleme wie gewohnt nur mit Gewalt zu lösen vermag („Frieden durch Gewalt“) und eine andere Konfliktlösung gar nicht erst in Betracht zieht. Zeit für einige Personen, Stellung zu beziehen. Eine Entwicklung, die mir mir Verlauf des Buches sehr gut gefiel. Zusätzlich gibt es wieder diverse Rückblicke, diesmal unter anderem auch in die Vergangenheit des Goldenen Trios Marshall Lloyd, Liza Moore und Alaska Pershing sowie Flovers Kindheit.
Ich muss sagen, die Ideenvielfalt des Abschlussbandes der Trilogie war überwältigend wie ein Flashtrain und vielfältig wie KAMIs Fähigkeiten. Auch wenn leider einige mir wichtige Fragen offenblieben, konnte mich Beta Hearts mehrfach überraschen und letztlich überzeugen.

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Veröffentlicht am 04.10.2020

Erstmalig kritisiere ich Kleinigkeiten an dieser Reihe, aber trotzdem bin ich vollends zufrieden

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Klappentext
„Im Jahr 2101 gibt eine neue Waffe abermals Hoffnung im Kampf gegen die künstliche Intelligenz KAMI. Es ist eine Person aufgetaucht, die in der Lage zu sein scheint, dem gottähnlichen Wesen ...

Klappentext
„Im Jahr 2101 gibt eine neue Waffe abermals Hoffnung im Kampf gegen die künstliche Intelligenz KAMI. Es ist eine Person aufgetaucht, die in der Lage zu sein scheint, dem gottähnlichen Wesen die Stirn zu bieten. Doch die Zivilisation steht bereits an der Schwelle zum Untergang. Ist die Menschheit noch zu retten, und ist sie es überhaupt wert, gerettet zu werden? Die junge Kämpferin Andra zweifelt an ihrer Mission, KAMI zu vernichten …“

Gestaltung
Wieder fliegt der weißlich-blaue Vogel über dem Titel des dritten Bandes. Am unteren Bildrand erkennt man wieder ein Geflecht aus verschiedenen Linien und Kästen, was mich ein wenig an eine Stadt aus Hochhäuserin erinnert. Die gelben und orangenen Farben finde ich sehr schön, weil ich warme Farben gerne mag und weil sie sich vor dem dunklen Hintergrund zu einem stimmigen Ganzen zusammenfügen.

Meine Meinung
Ich habe diesen Abschlussband wirklich heiß und innig erwartet, denn für mich gehört die Trilogie von Marie Graßhoff zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Wenn sie nicht sogar alle meine bisher dagewesenen Lieblingsbücher übertreffen. „Beta Hearts“ stellt nun den Abschluss der Reihe dar. Ein Abschluss, der mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurückgelassen hat und der mich vor die mir fast schon unmöglich erscheinende Aufgabe stellt, meine Gedanken zum Finale in eine Rezension zu packen. Eine Rezension mit begrenztem Platz, wo doch meine Gedanken unbegrenzt sind und es so viel zu sagen gibt.

Dieser Band begann ziemlich ruhig, wobei mir diese Ruhe gar nicht so vorkam, als würde nicht viel passieren, denn es gab so viele aufschlussreiche Gespräche und Kleinigkeiten, die ich wahnsinnig gerne verfolgt habe. Es fühlte sich gar nicht so an als wäre die Geschichte ruhig, denn man spürte die Vorbereitung auf die finale Auseinandersetzung mit KAMI in jeder Zeile. Vor allem gab es auch philosophische Gespräche, die ich sehr interessant fand und die mich auch manchmal vor gedankliche Herausforderungen stellten und mich zum Mitdenken anregten. Dies hat mir gut gefallen.

Dann gab es so viele spannende Gefechte im Kleinen. Soldaten kämpften gegen Mojas. Soldaten kämpften gegen Soldaten. Andra kam zu spannenden neuen Erkenntnissen. Um Okijens Leben wurde gebangt. Luke und Flover standen füreinander ein. Byth zeigte ihr Können. So viele tolle Entwicklungen, die mich immer wieder aufs Neue gefesselt und an der Geschichte haben kleben lassen. Ich konnte kaum noch an etwas anderes denken außer an die Handlung und das mögliche Weitergehen dieser. Lesepausen haben mich hier wirklich herausgefordert, weil ich das Buch so ungern zur Seite gelegt habe und bei der Arbeit habe ich auch immer nur an „Beta Hearts“ gedacht.

Gleichzeitig gab es auch ein, zwei Kleinigkeiten, die mir nicht ganz so gut gefallen haben. Beispielsweise fand ich eine Reaktion bzw. Handlung von Okijen im Mittelteil etwas schwer nachvollziehbar, da er wie gelähmt wirkte und für mich nicht zu seinem sonstigen Verhalten passte. Auch blieben am Ende ein paar winzige Fragen offen, auf die ich gerne noch Antworten gehabt hätte. Aber abgesehen davon gefiel es mir ungemein gut, dass das Ende so einen schönen Ausklang hatte. Der Schluss lässt Raum für eigene Interpretationen und die eigene Fantasie. Außerdem hat mich der Epilog dazu gebracht, dass ich zufrieden gelächelt habe, was für mich ein Zeichen ist, dass der Abschied wirklich gelungen ist.

Auch wenn ich die Handlung nun rückblickend betrachte, fand ich diese echt gelungen, denn nach dem ruhigeren ersten Drittel wurde es doch sehr actionreich und dramatisch. Es gab auch einige schöne Zusammenschlüsse der Figuren, die mich besonders gefreut und die ich sogar richtig gefeiert habe. Auch über die Welt und ihre Vergangenheit erfuhr man in diesem Band nochmal einiges an spannendem Zusatzwissen, genauso wie über die Vergangenheit von einem der Protagonisten. Ich fand die letzten zwei Drittel einfach nur wahnsinnig toll und habe beim Lesen tatsächlich vor Aufregung richtig starkes Herzklopfen gehabt. Vor allem die Perspektiven meiner Lieblingsfiguren Luke und Flover habe ich immer richtig genossen, weil es hier so schöne Details zu entdecken gab, die mein Herz erwärmt haben. Aber auch die Sichtweisen von Andra, Okijen oder Byth fand ich wieder sehr gelungen, da die Einblicke in alle perfekt zu ihren Charakteren und Gefühlslagen passten.

Obwohl es in diesem Band für mich also zum ersten Mal Kleinigkeiten zu kritisieren gab, bin ich schlussendlich doch so zufrieden und verlasse die Trilogie mit einem wohligen Gefühl und dem Wissen, dass es neuen Lesestoff von Marie Graßhoff geben wird, der mein Leserherz sicherlich aufs Neue so mitreißen, gefangen nehmen und begeistern wird wie diese grandiose Reihe.

Fazit
Diese Trilogie ist für mich eine absolute Herzensreihe, die ich nie vergessen und für immer wertschätzen werde, weil ich sie so, so gut finde. Obwohl ich in „Beta Hearts“ erstmalig Kleinigkeiten zu kritisieren hatte, hat mich der Abschlussband schlussendlich mit einigen Tagen Abstand doch rundum erfüllt und zufrieden zurückgelassen. Das Lesen hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich tagelang an nichts anderes denken konnte und sogar während der Arbeit über den Fortgang der Geschichte spekuliert habe. Der ruhigere Einstieg und die letzten beiden Drittel, in denen so viel passierte, haben mir unglaublich gut gefallen und das Ende hat mich dann nochmal zum Lachen gebracht und mir ein warmes Gefühl ins Herz gezaubert. Ich wünschte mir, dass einfach jeder diese Trilogie liest, denn sie bringt so viel frischen Wind in das Genre!
Die Reihe hat mein Herz geraubt und darum gibt es trotz allem 5 von 5 Sterne!

Reihen-Infos
1. Neon Birds
2. Cyber Trips
3. Beta Hearts

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Episches Finale

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Ich kann immer noch nicht fassen, dass es jetzt schon vorbei ist... Diese Trilogie hat mir so unfassbar viele und schöne Lesestunden ermöglicht und ich habe wirklich so sehr auf den dritten Band hingefiebert. ...

Ich kann immer noch nicht fassen, dass es jetzt schon vorbei ist... Diese Trilogie hat mir so unfassbar viele und schöne Lesestunden ermöglicht und ich habe wirklich so sehr auf den dritten Band hingefiebert.
Schon die ersten beiden Teile "Neon Birds" und "Cyber Trips" konnten mich überzeugen und das obwohl ich normalerweise eigentlich gar nichts in dem Genre lese. Allerdings hat mich der Schreibstil und die ganze komplexe Story einfach von der ersten Seite an mitgerissen und bis zur letzten Seite des dritten Bands nicht mehr losgelassen.
Und um ehrlich zu sein, auch weit über das Ende hinaus nicht.

Das Cover ist wirklich wieder unfassbar schön und passend. Es passt so hervorragend zu den ersten beiden Bänden aber auch schon wie die ersten beiden unfassbar gut zum Inhalt.

"Beta Hearts" hat sich wirklich schön lesen lassen. Ich war direkt wieder in der Handlung drin und konnte wirklich in eine andere Welt abtauchen, die erschreckenderweise manchmal unserer gar nicht so unähnlich war.
Ich war so gespannt, wie es mit den Freunden und einzelnen Charakteren weitergehen würde und wurde auch nicht enttäuscht. Es sind einige Dinge geschehen, mit denen ich nicht mal ansatzweise gerechnet habe und auf die ich wirklich niemals gekommen wäre.
Jeder Charakter hat eine einzigartige und wunderbare Entwicklung hinter sich und es war so unfassbar schön ein Teil davon zu sein.
Manchmal haben sich Situationen gezogen und manchmal ist so viel passiert, dass man fast schon nicht mitgekommen ist. Aber genau das hat das Lesen so real und echt gemacht.

Ich werde Okijen, Andra, Ellis, Luke, Flover, Gerta, Byth und die anderen vermissen. Allerdings werde ich sie auch niemals vergessen...
Sie alle haben etwas ganz besonderes an sich und ich bin immer noch ganz verwundert, wie Marie Graßhoff es hinbekommen hat, so viele Sichtweisen in einem Buch unterzubringen und es stets so passend gemacht hat. Normalerweise mag ich es gar nicht, wenn Bücher aus mehreren Perspektiven geschrieben sind, aber hier war es perfekt. Man konnte so wirklich zu jedem eine Beziehung aufbauen und hat so viel mehr verstanden als wenn es nur aus einer Perspektive geschrieben worden wäre.

Mir hat "Beta Hearts" wirklich gut gefallen und auch wenn das Ende sehr offen war, hat es dennoch gepasst. Es war authentisch und realistisch auch wenn sich mein Leserherz ein klitzekleines bisschen mehr das obligatorische "Happy End" gewünscht hat. Aber das hätte an dieser Stelle einfach nicht hineingepasst.

Marie Graßhoff hat uns nicht nur eine Welt erschaffen, in der wir uns verlieren können sondern uns auch so viele Spiegel vorgehalten und Denkanstöße mitgegeben. Ich finde alle drei Bände sind nicht nur als Unterhaltung anzusehen sondern einfach als eine Chance.

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