Ein zauberhafter
Sommer- und Liebesroman
voller
italienischemFlair
von der
Bestseller-Autorin Marie Matisek
Sie ist ein Ausbund an Leidenschaft, ein wahrer Vulkan der Gefühle, aber auch eine Frau mit dunkler Vergangenheit. Lucia bewacht die Contessa Farnese, deren Palazzo und sagenhaften Garten wie ein Wachhund und lässt niemanden hinein – auch nicht in ihr verwundetes Herz.
Er ist zurückhaltend, ein bisschen weltfremd und in Herzensangelegenheiten eher pragmatisch. Das Einzige, was das Blut des Biologen Martin in Wallung bringen kann, sind – Schmetterlinge.
Als ihn ein Forschungsauftrag nach Capri führt, stößt er auf den geheimnisvollen Garten der Contessa, der von der bezaubernden, aber sehr abweisenden Italienerin gehütet wird. Doch auch Lucia hat ein Herz, und bald darauf macht Martin Bekanntschaft mit den Schmetterlingen in seinem Bauch …
„Der Schmetterlingsgarten“ ist ein wundervoller Wohlfühlroman der Autorin Marie Matisek mit ganz viel italienischen Flair.
Die Protagonistin Lucia arbeitet für die Contessa Annunziata Farnese und schützt ...
„Der Schmetterlingsgarten“ ist ein wundervoller Wohlfühlroman der Autorin Marie Matisek mit ganz viel italienischen Flair.
Die Protagonistin Lucia arbeitet für die Contessa Annunziata Farnese und schützt diese und ihr Anwesen vor ungebetenen Besuchern. Martin Hubscheid – ein deutscher Biologe – hat endlich die entsprechenden Mittel für seine Forschungsarbeit bewilligt bekommen und diese führt ihn nach Capri ausgerechnet in den Garten der Contessa.
Der Schreibstil von Marie Matisek ist einfach angenehm und liest sich schnell und flüssig. Sie beschreibt die Umgebung sehr bildhaft, so dass ich den Garten der Contessa unmittelbar vor Augen hatte. Auch das italienische Flair von Capri wird direkt spürbar.
Die Charaktere wirken lebendig und authentisch. Martin ist ein wenig verpeilt, aber dennoch sehr liebenswert. Lucia mochte ich von Anfang an total gerne und auch ihre Familie ist so schön lebendig, fröhlich und herzlich, dass man sie einfach mögen muss. Lediglich Alessandro – Lucias Ex – ist alles andere als ein Sympathieträger.
Da die Perspektive zwischen Lucia und Martin wechselt bekommt man einen guten Überblick über die gesamten Ereignisse.
Neben der Story sind auch noch viele interessante Informationen über Flora und Fauna eingearbeitet. Dadurch, ist der Roman nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich.
Ich habe das Buch total gerne gelesen, es ist ein wirklich schöner Sommerroman, der ein tolles Capri-Feeling vermittelt hat.
Schmetterlingsforscher Martin ist endlich auf Capri - aber nicht, um die rote Sonne im Meer versinken zu sehen, sondern um eine ganz besondere Sorte von Schmetterlingen zu untersuchen - versehen mit einem ...
Schmetterlingsforscher Martin ist endlich auf Capri - aber nicht, um die rote Sonne im Meer versinken zu sehen, sondern um eine ganz besondere Sorte von Schmetterlingen zu untersuchen - versehen mit einem Habilitationsstipendium. Aber so leicht sind "seine" Schmetterlinge nicht zu finden - er gerät in verbotene Gefilde und macht dabei Bekanntschaft mit Lucia - und zwar nicht gerade eine erfreuliche. Die junge Frau ist nämlich Hausangestellte der Contessa Farnese, deren Haus und Garten sie streng bewacht - beides ist privater als privat, obwohl es dort viel zu sehen gibt. Vor allem in Bezug auf Pflanzen. Der Vater der Contessa war Biologe wie Martin und hat einen wunderschönen Garten angelegt.
Einen, dessen Pracht nicht leicht zu erhalten ist. Und der nicht nur das Interesse wohlgesonnener Bürger weckt...
Autorin Marie Matisek schreibt in ihrer bewährten Kombination aus Herz und Verstand und hat hier einen wunderschönen federleichten Sommerroman geschaffen, der jedoch alles andere als oberflächlich ist. Wie immer bei ihr darf der Leser Bekanntschaft mit wunderbar ausgestalteten Figuren machen - bis in die kleinste Nebenfigur ist alles perfekt ausgefeilt und man hat während der Lektüre die Charaktere förmlich vor Augen.
Sehr zu empfehlen als Lektüre für entspannte Tage am Meer - nicht nur auf Capri!
Dieser Roman entführt die LeserInnen nach Capri. Lucia wurde von ihrem Mann betrogen und finanziell in den Ruin geführt. Nun versucht dieser die Scheidung zu verhindern. So kommt sie in ihre Heimat zurück ...
Dieser Roman entführt die LeserInnen nach Capri. Lucia wurde von ihrem Mann betrogen und finanziell in den Ruin geführt. Nun versucht dieser die Scheidung zu verhindern. So kommt sie in ihre Heimat zurück und findet bei der Contessa einen Job als Hausdame oder auch Mädchen für alles. Lucia fühlt sich bei dieser herzlichen alten Dame immer wohler. Sie lebt dort in einem palastartigen Haus mit einem riesigen Garten. Allerdings taucht dann leider auch ihr Noch-Ehemann dort auf. Zugleich kommt der Heidelberger Biologe Martin auch in dieses Örtchen, weil für seine Habilitation Gelder zur Erforschung eines bestimmten Schmetterlings genehmigt wurden. Mehr sei an dieser Stelle zum Inhalt nicht verraten. Lasst euch überraschen!
Das Buch beginnt mit einem kleinen Märchen aus den Kindertagen der Contessa. Obwohl ich nicht der Märchenfan bin, hat mich die Autorin Marie Matisek sofort mit ihrem warmherzigen und gefühlvollen Schreibstil einfangen können. Das komplette Buch liest sich einfach richtig locker und wunderschön. Egal ob es sich um die Protagonisten, die Örtlichkeiten oder auch die kulinarischen Genüsse (Vorsicht, hungrig sollte man das Buch nicht lesen!) handelt, es ist einfach alles so wunderbar beschrieben, dass ich immer Bilder vor Augen hatte. Es war also für mich wie ein richtiger Ausflug nach Capri. Ich habe den Palazzo mit seinem tollen Garten genauso vor mir gesehen wie die schönen Pflanzen und Tiere, und habe natürlich auch die Schmetterlinge flattern gesehen. Nebenbei erfährt man auch noch ein wenig Wissenswertes über Pflanzen und Tiere, insbesondere natürlich über Schmetterlinge. Marie Matisek hat also sehr gut recherchiert und weiß wovon sie schreibt.
Die Protagonisten kamen authentisch rüber und waren mit ihren Ecken und Kanten, sowie ihren Fehlern und Geheimnissen gut gezeichnet. Die Liebesgeschichte war sehr schön eingebettet und wirkte an keiner Stelle kitschig. Das Ende war zwar etwas vorhersehbar, aber es kam so, wie ich es mir erhofft hatte. Bei solch einem Wohlfühlroman muss das auch so sein, alles Andere würde die LeserInnen enttäuschen.
Marie Matisek ist hier wirklich wieder ein ganz wunderbarer Frauenroman gelungen, der sehr gefühlvoll geschrieben ist, zugleich aber auch ein großes Stück italienisches Flair rüber bringt. Das Lesen dieses Buches war wie ein kleiner Kurzurlaub für mich. Ich konnte richtig schön Abtauchen und Entspannen beim Lesen und bin absolut begeistert.
„...Das Neueste erfuhr man immer von Salvatore zuerst, dem der Ruf anhaftete, Nachrichten schneller als das Internet auf der Insel zu verbreiten...“
Seit zwei Jahren ist Lucia zurück auf der Insel Capri. ...
„...Das Neueste erfuhr man immer von Salvatore zuerst, dem der Ruf anhaftete, Nachrichten schneller als das Internet auf der Insel zu verbreiten...“
Seit zwei Jahren ist Lucia zurück auf der Insel Capri. Sie kümmert sich als Haushälterin um Contessa Farnese, die den Garten ihres Vaters hütet wie ihren Augapfel. Nach dem Tode des Vaters hat sie keine guten Erfahrungen gemacht. Das Kleinod weckt Begehrlichkeiten.
Doch Lucia trägt ebenfalls ein Geheimnis mit sich. Sie hofft, dass es zutage tritt. Nur wenige wissen davon. Heute ist sie mit ihrer blauen Vespa auf den Markt. Dort wendet sie sich zunächst den Stand von Salvatore zu. Zu seinem Produkten drückt er ihr meist noch ein Rezept in die Hand. Dann sieht sie aus den Augenwinkel einen Mann. Kann das sein? Das wäre das Letzte, was sie sich wünscht. Dann würden die Worte der Contessa wahr:
„...Auf Capri haben die Bäume Ohren und die Steine Augen. Nichts bleibt auf dieser Insel verborgen...“
Währenddessen erfährt in Heidelberg Martin Hubscheid, dass die Forschungsgelder für seine Habilitation bewilligt wurden. Martin beschäftigt sich mit Schmetterlingen. Einer hat es ihm besonders angetan. Seine Ausbreitung gen Norden ist Inhalt seiner Habilitationsschrift. Die Forschung führt ihn auf die Insel Capri.
Die Autorin hat einen sommerlich leichten und trotzdem inhaltsreichen Roman geschrieben.
Die beiden Protagonisten werden gut charakterisiert. Lucia ist ein gebranntes Kind. Männer sind für sie kein Thema. Dabei ist sie aufgeschlossen, geht auf die Menschen zu und kann, wenn es nötig ist, gehörig aus der Haut fahren.
Martin ist zurückhaltend. Gefühle in der Öffentlichkeit sind nicht sein Ding. In der Beziehung zu seiner Partnerin Anja ist sie die forschere, die die Regeln vorgibt und auch mal Grenzen überschreitet. Damit geht er pragmatisch um.
Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Besonders ausdrucksvoll und mit treffenden Metaphern wird die Landschaft der Insel wiedergegeben.
„...Zerklüftete helle Felsen in der Ferne, die klare blaue Horizontlinie des Meeres, die üppige grüne Vegetation, große Kakteen, die sich ihm entgegen reckten, Eidechsen und Feuersalamander, die sich auf dem kleinen Steinmäuerchen am Weg sonnten, Kräuter, Blumen, wilde Feigenbäume – Capri war wunderschön...“
Martin ist der erste Gast in Salvatores neu eingerichteter Ferienwohnung. Er wird gleich wie ein Familienmitglied behandelt. Mit dieser italienischen Leichtigkeit tut er sich schwer, doch Salvatore und seine Frau lassen keinen Abstand aufkommen. Und an seinen Kochkünsten kommt erst recht niemand vorbei.
„...Das ist normale Essenszeit für uns Italiener. Wenn ihr Deutschen unsere Ristoranti verlassen habt, dann rücken wir erst an...“
Während Lucia mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird, wird für die Contessa ein Problem immer drängender. Sie ist weit über 80 Jahre. Was soll aus dem Erbe ihres Vaters werden? Welche Möglichkeit gibt es, den Garten zu erhalten, der viele biologische Kostbarkeiten beinhaltet? Außerdem wird ihr Geld knapp.
Martin kommt für sie wie gerufen. Zum einen kann sie sich mit ihm wieder auf wissenschaftlicher Grundlage unterhalten, zum anderen hofft sie, dass er eine Lösung für ihr Problem hat.
Und dann ist Martin hin und weg, als er Lucia das erste Mal sieht. Dabei hat sie ihn mit heftigen Worten des Hofes verwiesen. Doch Treue ist für ihn ein Wert, an dem er nicht rütteln lässt, und in Heidelberg wartet Anja.
Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass ich eine Menge über Pflanzen und ihre Besonderheiten gelernt habe. Ich habe Martin im übertragenen Sinne gut zugehört, wenn er im Gespräch über Bestäubungssymbiose und die Bedeutung von Schmetterlingen für das Ökosystem gesprochen hat.
Kursiv eingebunden in die Handlung ist ein Blick in die Vergangenheit. Er beschreibt das Leben der Contessa, die Forschungsreise ihres Vaters nach Sumatra und die Entstehung des Garten aus Setzlinge, die er aus aller Welt mitgebracht und kultiviert hat.
Nicht nur zu Beginn jedes Kapitels auch innerhalb des Textes flattert oft ein fein stilisierter Schmetterling durch das Buch.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist eine gelungene Komposition aus Ernst und Leichtigkeit.
Martin Hubscheid arbeitet an seiner Habilitation und reist dafür nach Capri. Im geheimnisvollen Garten der Comtessa Annunziata Farnese wird er fündig, was seinen Forschungsauftrag zum Thema Schwarmbläuling ...
Martin Hubscheid arbeitet an seiner Habilitation und reist dafür nach Capri. Im geheimnisvollen Garten der Comtessa Annunziata Farnese wird er fündig, was seinen Forschungsauftrag zum Thema Schwarmbläuling betrifft. Doch der wird mit Argusaugen von Lucia bewacht. Doch schon bald zeigt Martin genauso starkes Interesse an der schönen Lucia. Ich fand das Buch richtig schön. Die Eindrücke von Capri und der schönen Landschaft sowie des Gartens der Comtessa waren für mich spektakulär. Dazu kommt die interessante Figur des Martin und seine Forschungen, aber auch die Comtessa. Die Romanze ist unheimlich schön beschrieben und auch die Spannung kommt durch Alessandro nicht zu kurz. Ich hatte sehr viel Lesespaß und kann das Buch nur empfehlen.