Cover-Bild Das Geheimnis von Hope Island
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8,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Gerth Medien
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: religiös, spirituell
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 14.01.2022
  • ISBN: 9783957347961
Marilyn Turk

Das Geheimnis von Hope Island

Ein Roman, wie ich ihn mir wünsche - voller Spannung und historischer Atmosphäre!
Abby Baker zieht nach dem Tod ihres Mannes zusammen mit ihrer Tochter Emely zurück in ihren Heimatort Hope Harbor. Etwa zur gleichen Zeit lässt sich auch Carson Stevens in dem kleinen Örtchen an der amerikanischen Ostküste nieder, um die vorgelagerte Insel Hope Island mitsamt seinem nostalgischen Leuchtturm zu kaufen und in ein Bed & Breakfast umzubauen. Kurz nach seiner Ankunft lernt er Abby kennen, die Enkelin der ehemaligen Leuchtturmwärter, und überredet sie, ihn beim Innenausbau der Gebäude zu unterstützen. Während Abby und Carson gemeinsam an diesem Herzensprojekt arbeiten, entdecken sie in einem Geheimfach des Leuchtturmwärterhäuschens das alte Logbuch von Abbys Großmutter. Was sie darin finden, stellt Abbys Leben und auch das ihrer Mutter gehörig auf den Kopf. Wie gut, dass Abby in diesen aufregenden Zeiten Carson an ihrer Seite hat …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2022

Schönes und spannendes Buch

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Das Geheimnis von Hope Island von Marylin Turk, hat mich schon allein vom Cover her angesprochen. Ich hatte eine ruhige Familiengeschichte mit einigen Verwicklungen erwartet. Bekommen habe ich ein wirklich ...

Das Geheimnis von Hope Island von Marylin Turk, hat mich schon allein vom Cover her angesprochen. Ich hatte eine ruhige Familiengeschichte mit einigen Verwicklungen erwartet. Bekommen habe ich ein wirklich spannendes Buch, das ich nicht so ohne Weiteres weglegen konnte.

Mich hat schon der Schauplatz des Romans gefangen genommen, auch ich wünsche mir von Zeit zu Zeit der Realität zu entfliehen und allein auf einer Insel zu leben und dann noch in einem Leuchtturm, das ist schon etwas sehr Besonderes.

Carson einer der Hauptprotagonisten dieses Buches erfüllt sich diesen Wunsch und renoviert das Gebäude um es in ein Bed and Breakfast um zu bauen. Er lernt die Tochter der ehemaligen Leuchturmwärter kennen und deren Enkelin Abby. Es entwickelt sich eine Freundschaft.

Marylin Turk hat einen sehr flüssigen und gefälligen Erzählstil, ihre Landschaftsbeschreibungen lassen die Gegend vor den Augen des Lesers entstehen. Mit viel Gefühl und Details beschreibt sie ihre Protagonisten, so dass man keinerlei Schwierigkeiten hat sie sich vorzustellen und Anteil an ihrem Leben mit allen Höhen und Tiefen zu nehmen.

Die Geschichte enthält immer wieder Rückblicke in die Zeit des zweiten Weltkriegs, die eng mit der Familiengeschichte und dem Geheimnis verbunden ist. Die Übergänge zwischen den beiden Erzählzeiten gelingen der Autorin fast spielerisch. Die Geschichte bleibt immer flüssig und der Wechsel der Zeiten treibt den Leser eher voran und baut die Spannung auf.

Am Ende löst sich alles und es bleiben keine Fragen offen. Das ist es, was sich der Leser wünscht, eine homogene und spannende Geschichte. Genau das ist Marylin Turk mit ihrem Buch, Das Geheimnis von Hope Island, gelungen.

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Veröffentlicht am 18.05.2022

Abbys Oma

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Nach dem Tod ihres Mannes zieht Abby nach Hope Harbor. Das war einmal ihre Heimat. Dort lernt sie Carson Stevens kennen, der den Leuchtturm auf Hope Island gekauft hat. Der Leuchtturm soll renoviert werden ...

Nach dem Tod ihres Mannes zieht Abby nach Hope Harbor. Das war einmal ihre Heimat. Dort lernt sie Carson Stevens kennen, der den Leuchtturm auf Hope Island gekauft hat. Der Leuchtturm soll renoviert werden und er fragt Abby, ob sie ihm helfen möchte.Doch dann finden sie das alte Logbuch von Abbys Oma und darin steht einiges, was das Leben von Abby und ihrer Mutter durcheinander bringt.

Ich habe das Buch angefangen zu lesen und dachte, ja eine schöne ruhige Geschichte, aber mehr nicht. Doch ich wurde eines besseren belehrt, denn je mehr Kapitel ich gelesen hatte, umso spannender wurde die Geschichte. Dann konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Marilyn Turk ist ein wunderbarer Roman gelungen, der auch viele Jahre zurückgeht wo die Großmutter von Abby nach dem Tode ihres Mannes den Leuchtturm einfach weiter geführt hat und auch das Logbuch. Ich war gefangen in der Geschichte und habe mit Abby mitgefiebert und überlegt, was da vor Jahren wohl alles passiert ist. Eine emotionale, wunderbar umgesetzte Geschichte, die man einfach lesen muss.
Ich spreche gerne eine unbedingte Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Großmutters Geheimnis

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Der für schöne unterhaltsame Abende perfekt geschriebene Roman "Das Geheimnis von Hope Island" von Marilyn Turk wartet gleich mit zwei Überraschungen für seine Leser auf.

Abby Baker und ihre Tochter Emma ...

Der für schöne unterhaltsame Abende perfekt geschriebene Roman "Das Geheimnis von Hope Island" von Marilyn Turk wartet gleich mit zwei Überraschungen für seine Leser auf.

Abby Baker und ihre Tochter Emma ziehen in ihr Heimatort Hope Harbor als ihr Mann verstirbt. Sie lernt zur dieser Zeit Carson Stevens kennen, der die vorgelagerte Insel mit dem darauf befindlichen Leuchtturm erwirbt. Sein Wunsch ist es, den alten Leuchtturm und das dazu gehörige Häuschen zu einem Bed & Breakfast Hotel zu renovieren.

Abby's Großmutter war die Leuchtturmwärterin gewesen und so lernen sich Abby und Carson kennen. Als sie Carson beim renovieren behilflich ist entdeckt sie in einem Geheimfach ein altes Logbuch, das ihrer Großmutter als Tagebuch diente. Als Abby zu lesen beginnt entdeckt sie ein erstaunliches Geheimnis das Abbys und ihrer Mutter Grace Leben verändern wird.

Auf Carson warten mit seinem ehrgeizigen Renovierungsplan viele neue Herausforderungen, die er mit Verstand meistern muss. Er wünscht sich so sehnlich ein schönes Bed & Breakfast zu besitzen, um den Menschen eine besondere Erholung auf einer kleinen hübschen Insel zu bieten.

Dieser wunderschöne Roman mit seiner nahezu anschmiegsam romantischen Story lässt sich über seine flüssige, lockere Sprache sehr schön lesen und bietet in seiner leichten und beschwingten Form eine herrliche Lektüre zum Beispiel zur unterhaltsamen Entspannung am Abend.
Die interessanten Überraschungen und die angenehm präsentierte Romantik haben mir ganz besonders gefallen. Die Logbucheinträge im Tagebuch der Großmutter bieten mit ihrer düsteren Atmosphäre einen atemberaubenden Rückblick in die Zeit des zweiten Weltkriegs und geben uns am Ende des Romans ein faszinierendes Geheimnis preis. Wertvolle Aspekte des Glaubens sind angenehm und dezent in den Text eingewoben, was den Roman noch wertvoller macht als er ohnehin schon ist.

Einen herzlichen Dank an Gerth Medien für den sehr schönen und unterhaltsamen Roman.

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Veröffentlicht am 16.05.2022

Das Geheimnis von Hope Island

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Ich lese sehr gerne Romane, die sich um ein Familiengeheimnis drehen, das langsam aufgedeckt wird. Deshalb war ich auf dieses Buch sehr gespannt, denn bereits der Klappentext hat mich sehr neugierig darauf ...

Ich lese sehr gerne Romane, die sich um ein Familiengeheimnis drehen, das langsam aufgedeckt wird. Deshalb war ich auf dieses Buch sehr gespannt, denn bereits der Klappentext hat mich sehr neugierig darauf gemacht. Die kurzweilige Storyline hat mich auch gut unterhalten, aber große Überraschungen darf man nicht erwarten.

Die Geschichte dreht sich um Abby Baker, die nach dem Tod ihres Mannes zurück in ihren Heimatort Hope Harbor zieht. Etwa zur gleichen Zeit lässt sich auch Carson Stevens in dem kleinen Örtchen an der amerikanischen Ostküste nieder, um die vorgelagerte Insel Hope Island mitsamt seinem nostalgischen Leuchtturm zu kaufen und in ein Bed & Breakfast umzubauen. Kurz nach seiner Ankunft lernt er Abby kennen und überredet sie, ihn beim Innenausbau der Gebäude zu unterstützen. Während der Arbeit an diesem Herzensprojekt entdecken sie das alte Logbuch von Abbys Großmutter. Was sie darin finden, stellt Abbys Leben und auch das ihrer Mutter gehörig auf den Kopf. Wie gut, dass sie in diesen aufregenden Zeiten Carson an ihrer Seite hat ...

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil sagt mir sehr zu. Er ist angenehm, sehr bildlich und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Die Figuren Abby und Carson sind mir recht schnell ans Herz gewachsen, doch teilweise blieben sie mir aber auch etwas zu blass und eintönig. Hier hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Die Geschichte selbst blieb recht unterhaltsam, auch wenn es immer mal wieder die ein oder andere Länge gab. Ein Pluspunkt waren in meinen Augen die Tagebucheinträge von Abbys Großmutter aus ihrem Leben als Leuchtturmwärterin während des Krieges.

Von der kurzweiligen Storyline wurde ich zusammengefasst gut unterhalten und das Buch hat mir ein paar angenehme Lesestunden beschert. Ich vergebe dafür 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.06.2022

Herr, Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. (Psalm 119,105)

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Nach dem Tod ihres Mannes will Abby Baker mit ihrer Tochter Emma neu anfangen und zieht in ihren Heimatort Hope Harbor zurück. Dort nimmt sie in Vertretung ihrer kranken Mutter Grace an einer Ehrenbezeugungsveranstaltung ...

Nach dem Tod ihres Mannes will Abby Baker mit ihrer Tochter Emma neu anfangen und zieht in ihren Heimatort Hope Harbor zurück. Dort nimmt sie in Vertretung ihrer kranken Mutter Grace an einer Ehrenbezeugungsveranstaltung der ehemaligen Leuchtturmwärter teil, wo sie Carson Stevens begegnet, der aus dem alten Leuchtturm ein Bed & Breakfast machen möchte. Abbys Angebot, ihm bei der Innenausstattung zu helfen, nimmt er gerne an. Als sie in dem alten Leuchtturm ausmisten, stößt Abby in einem Versteck auf alte Tagebücher ihrer Großmutter. Die Lektüre über die Vergangenheit ihrer Großmutter fasziniert Abby und offenbart ihr schon bald ein Geheimnis, dass ihr eigenes Leben für immer verändert…
Marilyn Turk hat mit „Das Geheimnis von Hope Island“ einen kurzweiligen und unterhaltsamen Roman vorgelegt, der dem Leser eine angenehme Auszeit beschert. Der flüssig-leichte und gefühlvolle Erzählstil zieht den Autor schnell in die Handlung hinein, wo er sich durch bildhafte Landschaftsbeschreibungen sogleich an den malerischen Ort Hope Harbour mit seinem alten Leuchtturm versetzt fühlt. An der Seite von Abby und Carson macht sich der Leser daran, das alte Gemäuer zu erkunden und darf über Abbys Schulter von der Vergangenheit ihrer Großmutter erfahren, die ihre Erlebnisse in alten Tagebüchern festgehalten hat. Das alte Familiengeheimnis, das bisher zwischen den Tagebuchseiten gut verborgen war, wird durch die Autorin leider viel zu schnell gelüftet. Auch die Sabotageakte auf der Baustelle rund um den Leuchtturm, die Carson Kopfschmerzen bereiten, deuten schon bald auf den Übeltäter hin und rauben der Geschichte damit jedes Maß an Spannung. Danach plätschert die Handlung eigentlich nur noch vor sich hin und lässt den Leser ohne größere Höhen durch die Story jagen bis zum Ende des Romans. Während die Aufzeichnungen von Großmutter Grace den Leser zurück in die Zeit des Zweiten Weltkrieges versetzten und zu fesseln vermögen, kann es die Gegenwartsgeschichte nur bedingt. Die Beziehung zwischen Abby und Carson ist zwar einigermaßen romantisch angelegt, doch wirkt sie irgendwie nicht realistisch, vor allem in Bezug auf Abbys gerade erst erlebten Schicksalsschlag. Ebenso ist der Autorin nicht gelungen, den christlichen Aspekt in ihrer Geschichte überzeugend und tiefgründig darzustellen.
Die Charaktere sind recht oberflächlich und blass gestaltet, ihnen fehlt es neben glaubwürdigen menschlichen Eigenheiten vor allem an Tiefgründigkeit. Der Leser findet sich deshalb nur als Statist in dieser Geschichte wieder und beobachtet die Protagonisten auf Distanz. Abby wurde vom Schicksal hart gebeutelt, sie ist zurückhaltend freundlich, doch lässt sie egoistische Züge durchblitzen, die sie nicht gerade sympathisch machen. Tochter Emma dagegen begegnet der Welt mit offenem Wesen und wickelt alle um den Finger. Oma Grace war eine Frau mit dem Herzen auf dem rechten Fleck. Carson ist ein Mann, der nicht nur zupacken kann, sondern sich auch noch Träume bewahrt hat. Zudem ist er hilfsbereit, freundlich, aber auch vorsichtig.
„Das Geheimnis von Hope Island“ ist unterhaltsame Sommerlektüre, dessen Geheimnis allerdings schon früh aufgedeckt wird und dabei ohne große Spannung auskommt. Kurzweilig zu lesen, aber ohne jeglichen Tiefgang. Eingeschränkte Leseempfehlung!