Cover-Bild Renegades - Gefährlicher Freund
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 10.09.2018
  • ISBN: 9783453271784
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Marissa Meyer

Renegades - Gefährlicher Freund

Roman
Charlotte Lungstrass-Kapfer (Übersetzer)

Sie sind eine Vereinigung speziell begabter Menschen. Nach einem Jahrzehnt der Gewalt und Anarchie haben sie in Gatlon City für Recht und Ordnung gesorgt: die Renegades. Seither gelten sie als Helden, zu denen alle aufsehen.

Alle außer den Anarchisten, die von den Renegades vertrieben wurden und die nun im Untergrund der Stadt auf Rache sinnen. Die 17-jährige Nova ist eine von ihnen. Sie hat ihre Familie auf schreckliche Weise verloren und allen Grund, die Renegades zu hassen. Aufgrund ihrer besonderen und geheimen Gabe soll sie sich bei den Renegades einschleichen – um sie dann von innen heraus zu zerstören. Alles verläuft nach Plan, bis sie sich ausgerechnet in den jungen Kommandanten Adrian verliebt – und er sich in sie. Eine Liebe, die nicht sein darf in Zeiten, wo sich Renegades und Anarchisten zum großen Kampf rüsten …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2020

Gefährlich mitreißender Auftakt!

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Marissa Meyer ist eine meiner absoluten Lieblingsautoren, da ihre Luna Chroniken mich vollkommen in den Bann gerissen haben und ich so ein sehr großer Fan dieser Buchreihe bin. So war für mich auch klar, ...

Marissa Meyer ist eine meiner absoluten Lieblingsautoren, da ihre Luna Chroniken mich vollkommen in den Bann gerissen haben und ich so ein sehr großer Fan dieser Buchreihe bin. So war für mich auch klar, dass ich früher oder später ihre Renegades Reihe lesen musste.
Doch dann kam heraus, dass der letzte Band der Trilogie nicht mehr ins Deutsche wegen mangelnder Nachfrage ins Deutsche übersetzt werden würde, was meine Vorfreude etwas getrübt hat. Schließlich habe ich der Reihe dennoch eine Chance gegeben und der Auftaktband hat mich nicht enttäuscht.
Das Cover ist alles in allem sehr stimmig. Persönlich ist es nicht ganz so meins, aber man muss zugeben, dass die kühlen blauen Farben mit den futuristischen Elementen gut zu der Geschichte passen.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr einfach. Marissa Meyers Schreibstil lässt die Seiten so vor sich hinfliegen und sie schafft es das Geschehen sehr detailliert zu beschreiben, ohne das es langweilig wirkt. Es ist einfach, sich in die Welt der Renegades und Anarchisten einzufinden. Nur die verschiedene Charaktere mit ihren Decknamen zu behalten fiel mir anfangs etwas etwas schwer, aber es gibt eine Legende am Anfang des Buches, die sehr hilfreich ist.
Einerseits fand ich es schön, dass die Autorin sich dazu entschieden hat, aus der Perspektive beider Protagonisten (Nova, Adrian) zu schreiben. Es fiel einem als Leser leichter, sich so in ihre doch sehr unterschiedlichen Leben und Beziehungen hineinzuversetzen. Schnell wird auch so klar, dass es nicht nur schwarz und weiß, gut und böse zwischen Renegades und Anarchisten gibt.
Andererseits nimmt die Autorin so auch etwas die Spannung aus der Geschichte. Ohne jetzt viel spoilern zu wollen, werden so die Identitäten beider nach wenigen Seiten klar und es gibt für den Leser selbst keinen Überraschungseffekt mehr, wer „Nachtmahr“ und „der Wächter“ sind.
Denn obwohl ich das Buch nicht als langweilig empfand, muss ich zugeben, dass ich die ein oder andere Länge empfand. Es ist doch recht lang und man hätte vieles im Geschehen auch weglassen, oder viel kürzer verpacken können, da ich sie für die Handlung als nicht wichtig empfunden habe.
Auch habe ich stärkere Wendungen und Plottwists im Geschehen vermisst. Selten war ich wirklich schockiert von den Ereignissen - was für mich eine Superheldengeschichte gerade ausmachen sollte. Dafür gab es aber einen großen Knall am Ende, mit dem ich zugeben nicht gerechnet habe.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass Marissa Meyer mit „Renegades - Gefährlicher Freund“ ein runder Auftakt gelungen ist. Für mich reicht es bisher nicht ganz an die Luna Chroniken heran, aber die Autorin entführt wieder in eine spannende, futuristische Welt mit Charakteren, die man nur lieb haben kann.

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Veröffentlicht am 07.09.2019

Ein Superheldenroman, wie ich ihn noch nie gelesen habe

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"Renegades" ist ein Superheldenroman. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, als ob ich einen Comic in den Händen halte, es fehlten nur die Illustrationen. Es gibt haufenweise interessanter Charaktere mit einzigartigen ...

"Renegades" ist ein Superheldenroman. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, als ob ich einen Comic in den Händen halte, es fehlten nur die Illustrationen. Es gibt haufenweise interessanter Charaktere mit einzigartigen Fähigkeiten, die wir kennenlernen. Manche mehr, manche weniger gut. Wir haben den Rat mit den fünf bekanntesten Helden, die im Zeitalter der Anarchie den Sieg errungen haben. Diese lernen wir am Rande kennen. Die Anarchisten, zu denen auch Nova zählt und die Renegades, denen Adrian angehört.

Die Anarchisten wollen den Rat stürzen und die übrig gebliebene Gruppe besteht aus fünf speziellen Charakteren, die ein kleines Bisschen durchgeknallt sind. Nova ist die normalsten von ihnen. Sie mochte ich sofort. Ihre Gedanken über die Anarchisten, den Rat und ihr neues Leben als Renegade waren sehr tiefgehend. Sie folgt nicht blind den Anarchisten, sondern denkt über alles gründlich nach. Sie bleibt sich treu, obwohl sie von Unsicherheit, der Angst zu versagen und den neuen Gefühlen Adrian gegenüber abgelenkt wird.

Adrian ist einfach süß. Er verkörpert das, was man sich unter einem Superhelden vorstellt. Eine coole Fähigkeit, er ist gerecht, nett und freundlich. Seine Faszination und Unsicherheit bei Nova tut das Übrige. Ich mochte ihn auf anhieb und bin umso gespannter, wie er sich weiterentwickeln wird. Sein Team besteht aus ebenso einzigartigen Charakteren mit besonderen Fähigkeiten, die ich gerne noch näher kennenlernen möchte.

Anfangs zog sich die Handlung der Geschichte für mich unheimlich. Es war nicht langweilig, da wir eine Menge über die Ära der Anarchie, die Renegades und die Wunderkinder im Allgemeinen erfahren aber es passierte eben nicht so viel. Erst ab der Hälfte kam für mich mehr Schwung in die Geschichte und gerade das letzte Drittel war so spannend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Das Ende ist überraschend und lässt den Leser noch einmal genau darüber nachdenken, ob man eher auf der Seite der Renegades oder der Anarchisten ist. Des Weiteren sorgt es dafür, dass ich den zweiten Teil kaum erwarten kann.

Fazit
Ein Superheldenroman, wie ich ihn noch nie gelesen habe. Obwohl die Handlung anfangs sehr langsam voran geht, ist es unheimlich interessant gewesen mehr über die Hintergründe zu erfahren. Die Autorin hat ihre Welt in dem Kopf des Lesers aufgebaut und dann erst ihre Helden durch die Straßen gejagt.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Superhelden im Überfluss

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Von Seite 1 an, hat mich dieses Buch mitgerissen. Der Schreibstil, die Story, die gesamte Idee. Einfach großartig. Die Charaktere sind toll und so vielseitig. Es gibt so viele verschiedene Persönlichkeiten. ...

Von Seite 1 an, hat mich dieses Buch mitgerissen. Der Schreibstil, die Story, die gesamte Idee. Einfach großartig. Die Charaktere sind toll und so vielseitig. Es gibt so viele verschiedene Persönlichkeiten. Man weiß nie was als nächstes kommt. Die Idee einer Überbevölkerung von Superhelden ist einfach klasse. Und wer hier wirklich gut und wer böse ist, kann nicht eindeutig geklärt werden. Man muss für sich selbst entscheiden, welche Seite die richtige ist. Ich finde auch die Gruppendynamik sehr toll und diese ganz leicht angedeutete Lovestory zwischen Nova und Adrian ist sehr gut gemacht. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Zu Anfang gab es ein paar Momente in denen ich dachte, die Szene hätte jetzt ruhig etwas kürzer sein können. Das war aber nicht oft der Fall und sonst war das Buch wirklich sehr spannend und gut geschrieben.

Ich mag Marissa Meyer sowieso sehr gerne und bin sehr froh, mit dieser Reihe wieder etwas ganz tolles in meinem Bücherregal zu haben.
Wer also auf Superhelden steht, etwa wie in X-Men, der ist hier genau richtig.

Veröffentlicht am 18.04.2019

Für Fans von Superhelden und Schurken

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Gebundene Ausgabe: 640 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (10. September 2018)
ISBN-13: 978-3453271784
empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Originaltitel: Renegades
Übersetzung: Charlotte Lungstrass-Kapfer
Preis: ...

Gebundene Ausgabe: 640 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (10. September 2018)
ISBN-13: 978-3453271784
empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Originaltitel: Renegades
Übersetzung: Charlotte Lungstrass-Kapfer
Preis: 20,00 €
auch als E-Book erhältlich

Für Fans von Superhelden und Schurken

Inhalt:
Nach Jahren der Anarchie herrschen nun die Renegades, die sich selbst als die Guten sehen. Sie sind sogenannte Wunderkinder mit ganz besonderen Kräften. Aber auch die Schurken haben solche Kräfte. Nova ist ein Mitglied der Anarchisten. Sie musste als Sechsjährige miterleben, wie ihre Familie getötet wurde, weil die Renegades sie im Stich ließen. Seitdem ist es ihr erklärtes Ziel, die Renegades auszulöschen. Zu diesem Zweck schleicht sie sich inkognito bei den Renegades ein, um sie auszuspionieren. Dass sie vor allem Adrian, den Sohn der Renegades-Anführer, sehr mag, verkompliziert die Sache etwas …

Meine Meinung:
Obwohl man gleich vorne im Buch ein Personenverzeichnis findet, das auch die Superkräfte der Wunderkinder beschreibt, tat ich mich zuerst ein bisschen schwer, alle auseinanderzuhalten. Doch mit der Zeit ging es besser. Die Einführung in diese Welt erschien mir auch ein wenig zu zäh. Ab dem Moment, wo Nova bei den Renegades ist, ändert sich dies aber schnell. Die Handlung entwickelt sich nun sehr spannend. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Besonders gut gefiel mir, dass hier nicht alles schwarz oder weiß ist, sondern es unzählige Grautöne gibt. Weder sind die Anarchisten nur schlecht noch die Renegades nur gut. Es gibt in beiden Gruppierungen solche und solche und welche, die nur in mancher Hinsicht gut oder böse sind. So steckt Nova immer wieder in einer Zwickmühle, weil sie ebendies erkennt. Auch das Kribbeln im Bauch, wenn Adrian sie mit seinen süßen Grübchen anlächelt, verwirrt das Mädchen und bringt sie immer wieder ein Stück von ihrem alten Plan ab.

Hinzu kommt ein nettes Verwirrspiel, da sowohl Adrian als auch Nova ein Alter Ego haben und im jeweils anderen den Erzfeind vermuten, von dessen wahrer Identität sie aber nichts wissen. Auch wenn man als Leser den Protagonisten hier einen Schritt voraus ist, ist das ganz amüsant und auch spannend, weil sie ja jederzeit befürchten müssen, dass ihre Identität aufgedeckt wird.

Der Schreibstil von Marissa Meyer ist sehr lebendig und locker. Auf einige Wiederholungen hätte ich zwar verzichten können, aber es hält sich noch im Rahmen. Die fantasievollen Einfälle bezüglich der Superkräfte konnten mich richtig begeistern. Ab und zu kommt mit einer überraschenden Wende noch ein bisschen Extraschwung in die Handlung. Das fand ich toll.

Die Trilogie:
1. Gefährlicher Freund
2. Geheimnisvoller Feind
3. Rebellische Liebe

★★★★☆

Veröffentlicht am 27.03.2019

Gelungener Autakt!

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Vor neun Jahren endete die Ära der Anarchie mit dem Sieg der Renegades über die Anarchisten.
Seither sind die Renegades in Gatlon City hoch angesehen und viele Wunderkinder wollen Teil der Organisation ...

Vor neun Jahren endete die Ära der Anarchie mit dem Sieg der Renegades über die Anarchisten.
Seither sind die Renegades in Gatlon City hoch angesehen und viele Wunderkinder wollen Teil der Organisation sein.
Nova dagegen ist bei den verbliebenen Anarchisten aufgewachsen und schmiedet mit diesen Pläne, um die Renegades zu stürzen und so ihre Freiheit wiederzuerlangen.

"Gefährlicher Feind" ist der Auftakt von Marissa Meyers Renegades Trilogie, der aus den abwechselnden personalen Erzählperspektiven von Nova Artino und Adrian Everhart erzählt wird.

Früher wurden die Wunderkinder gefürchtet, bis Ace Anarcho die Wunderkinder zusammenbrachte und sie sich gemeinsam auflehnten. Es folgte die Ära der Anarchie, in der Regierungssysteme zusammenbrachen und die Welt, wie man sie bis dahin kannte, in Trümmer gelegt wurde.
Doch nach zwei Jahrzehnten endete auch die Ära der Anarchie, denn wieder schlossen sich Superhelden zusammen. Als Renegades besiegten sie die Anarchisten und bauten Gatlon City wieder auf. Noch heute sorgen sie für Recht und Ordnung in den Straßen der Stadt und rekrutieren noch immer Wunderkinder, deren Fähigkeiten außerordentlich vielfältig sind und die sie dazu nutzen, um Gutes zu tun. Doch wo es Gutes gibt, ist das Böse oft nicht fern und die restlichen Anarchisten suchen nach einem Weg, wie sie die Renegades auslöschen können.

Ich lese wirklich gerne Geschichten in denen Superhelden und Schurken eine Rolle spielen und auch die Welt, in die Marissa Meyer uns entführt, hat mir sehr gut gefallen! Man merkt, dass diese Welt, nach dem Ende der Anarchie, noch relativ frisch ist und noch viel Arbeit vor den Menschen liegt, die diese Welt bevölkern, was ich sehr spannend fand!
Auch die Fähigkeiten der Wunderkinder fand ich allesamt sehr interessant! Manche Wunderkinder werden mit ihren Fähigkeiten geboren, mache bekommen diese erst später. Es gibt Wunderkinder, die die Elemente beherrschen können, aber auch solche, die sich in Tiere verwandeln, oder diese kontrollieren können. Marissa Meyer lässt ihrer Kreativität freien Lauf und so haben wir einige spannende Kräfte kennenlernen dürfen!

Mit Nova und Adrian lernen wir dann zwei Charaktere kennen, die auf völlig unterschiedlichen Seiten stehen.
Die siebzehn Jahre alte Nova hat ihre Familie vor Jahren auf schreckliche Weise verloren und gibt den Renegades die Schuld für ihren Tod. Sie wurde von den Anarchisten groß gezogen und steht vollkommen hinter deren Ansichten. Sie hat die Fähigkeit Menschen mit einer Berührung in einen tiefen Schlaf zu schicken und benötigt selbst keinen Schlaf. Nova ist eine spannende Protagonistin, die mir sehr gut gefallen hat! Sie ist nicht perfekt, das Leben unter Schurken hat sie geprägt und zu einer starken und mutigen jungen Frau gemacht, die für ihre Ansichten kämpft.
Adrian dagegen ist der Sohn von zwei Gründern der Renegades und leitet als Sketch sein eigenes Team. Adrian hat die Fähigkeit seine Zeichnungen lebendig werden zu lassen, was wirklich sehr hilfreich ist, wenn man in einen Kampf kommt und nur mit einem Stift bewaffnet alles herbeizeichnen kann, was man eben so benötigt. Er ist der typische gute Kerl, der immer das Wohl seiner Mitmenschen im Sinn hat, aber er hat auch Humor. Er hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, vielleicht auch, weil er ein wenig vom vorgeschriebenen Weg abweicht und das tut, was er für richtig hält.
Die Liebesgeschichte hat sich nicht in den Fokus gedrängt, was ich echt gelungen fand! Es wird absolut nichts überstürzt, denn Nova und Adrian lernen sich erst kennen, auch wenn sie sich von Anfang an mögen. Ich bin gespannt, wie sich die Liebesgeschichte im zweiten Band weiterentwickeln wird!

Marissa Meyer hat einen tollen Schreibstil, der dafür sorgt, dass sich die Geschichte sehr gut lesen ließ! Die Handlung hat mir auch richtig gut gefallen, es gab zwar kleine Längen, aber langweilig wurde es eigentlich nie!
Um die Renegades zu vernichten, soll Nova sich bei ihnen einschleichen und sie von innen heraus zerstören, doch die Angst aufzufliegen ist immer da. Und auch Adrian hat seine Geheimnisse, die besser nicht ans Licht kommen sollen. Eine spannende Ausgangslage!
Ich hatte nach dem Lesen jedoch ein wenig das Gefühl, dass noch gar nicht so viel wichtiges passiert ist. Es wurden viele interessante Fragen aufgeworfen und leider nur wenige beantwortet, was mich etwas unzufrieden zurücklässt. Klar, es wird noch zwei Folgebände geben, aber ich persönlich mag es lieber, wenn schon im ersten Band ein paar Sachen aufgeklärt werden. Wie gesagt, langweilig wurde es trotzdem nie und ich mochte die Entwicklung der Handlung echt gerne!
Und dank dem Cliffhanger am Ende bin ich umso gespannter auf den zweiten Band! Denn auf der letzten Seite gab es eine Überraschung, mit der ich so nie gerechnet hätte und ich kann es kaum abwarten, zu erfahren, wie es weitergehen wird und natürlich hoffe ich, dass man im zweiten Band ein paar Antworten bekommt!

Fazit:
"Renegades - Gefährlicher Freund" ist ein gelungener Auftakt von Marissa Meyers Trilogie!
Mir haben die Welt und die Charaktere richtig gut gefallen und auch die Handlung konnte mich mitreißen! Ich fand es aber schade, dass so viele Fragen unbeantwortet geblieben sind, und hatte auch den Eindruck, dass noch gar nicht so viel Wichtiges geschehen ist.
Nach einem überraschenden Ende freue ich mich aber umso mehr auf den zweiten Band und vergebe gute vier Kleeblätter!