Roman | Die Fortsetzung der Fantasy-Reihe um die finsteren Albae vom SPIEGEL-Bestseller-Autor
Endlich –
Markus Heitz setzt seine große Dark-Fantasy-Bestseller-Reihe um die ebenso kunstsinnigen wie tödlichen Albae fort
Ein düsteres, unerbittliches Volk mit Sinn für Kunst und Poesie erzählt ein neues Kapitel des
Geborgenen Landes
: Die Albae, die gefürchteten Dunkelelben, sind noch lange nicht geschlagen.
Eine ebenso blutige wie faszinierende Fantasy-Serie
, die Markus Heitz endlich weiterschreibt.
DUNKLES ERBE folgt drei außergewöhnlichen Figuren an drei sehr verschiedenen Orten bei ihren Abenteuern.
In den Ruinen des untergegangenen Dsôn Khamateion will Künstler Amânoras die toten Albae heimlich mit Denkmälern ehren und deren rastlose Geister beruhigen. Als Zwerge ihn entdecken, steht plötzlich nicht nur sein eigenes Leben auf dem Spiel. Bald muss er entscheiden: Was ist der Preis für Kunst?
In Brandenwall leben Albae, die uralten Traditionen folgen, heimlich unter den Menschen und hegen eigene Pläne zur Zukunft des Geborgenen Landes. Als ein Zwerg aufkreuzt, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Dunkelelben aufzuspüren, müssen die Häuser der Albae gemeinsam eine Lösung finden. Doch sie sind in ihre Machtspiele verstrickt, und mittendrin steckt die junge Albin Sajùtoria. Gegen ihren Willen. Was vermag sie auszurichten?
Dann gibt es noch den intriganten Elb Telìnâs, der seine eigenen Ziele verfolgt. Er scheint genau zu wissen, wie er das Erbe der Albae lenken kann. Aber dann laufen die Dinge überraschend aus dem Ruder. Wie kann er sich retten?
Die Fantasy-Reihe »Die Legenden der Albae« von Markus Heitz ist in folgender Reihenfolge erschienen:
Die Bücher von Markus Heitz mag ich sehr aufgrund des tollen, lebendigen Schreibstils und der wunderbaren Figuren, die er sich immer ausdenkt. Auch die Schauplätze wirken immer sehr anschaulich und werden ...
Die Bücher von Markus Heitz mag ich sehr aufgrund des tollen, lebendigen Schreibstils und der wunderbaren Figuren, die er sich immer ausdenkt. Auch die Schauplätze wirken immer sehr anschaulich und werden vor dem inneren Auge real beim Lesen.
Egal, ob er über Vampire, Zwerge, Elben oder Albae (die "bösen" Elben) schreibt: es ist immer ein Lesevergnügen für jeden Fantasyfan.
Aus dieser Reihe (es ist bereits der fünfte Band) kannte ich bisher nur ein Buch, aber es gibt auch immer wieder Parallelen zwischen den Geschichten, so wie hier zur Zwergen-Serie. Auf jeden Fall tauchen immer mal wieder bekannte Namen, Orte und Figuren auf und man kann sich über ein Wiedersehen freuen.
Wie üblich gibt es auch in dieser Geschichte erst einmal verschiedene Handlungsstränge, die am Ende geschickt zueinander finden.
Wir begleiten einen Albae-Künstler in seiner total zerstörten Heimatstadt, der für jede der toten Seelen ein besonderes Kunstwerk erstellt. Leider wird er bei seiner Arbeit jäh gestört, denn die Zwerge bewachen das Gebiet eigentlich und dulden keine Eindringlinge.
Außerdem lernen wir einen Alb kennen, der sich als Elb tarnt und im ganzen Land einen Ruf als Held erworben hat. Seine Intrigen werden immer komplizierter und bereiten ihm am Ende ernsthafte Schwierigkeiten.
Und dann ist da noch die für mich interessanteste Figur: ein kleines Alb-Mädchen, das über beachtliche Zauberkräfte verfügt und das Zeug dazu hat, die Hauptperson im nächsten Band zu werden.
Das Lesen hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht. Wir treffen neben den erwähnten Spezies auch noch auf Meldrith, Menschen, Drachen, Orks, Sumpfhexen und vieles mehr - es wird nie langweilig in dieser aufregenden Fantasywelt.
Wir schreiben das Jahr 1035 n.B.. Von der einst so mächtigen wie wundervollen Albae-Stadt Dsôn Khamateion sind nur noch Ruinen übrig. Doch der Künstler Amânoras hat die Stadt nie verlassen und lebt mit ...
Wir schreiben das Jahr 1035 n.B.. Von der einst so mächtigen wie wundervollen Albae-Stadt Dsôn Khamateion sind nur noch Ruinen übrig. Doch der Künstler Amânoras hat die Stadt nie verlassen und lebt mit seiner Familie mitten in den Ruinen und schafft Denkmäler, um die rastlosen Geister zu beruhigen. Als Zwerge ihn schließlich entdecken, muss er sich entscheiden. Wie weit ist er bereit, für seine Kunst zu gehen und wie wichtig ist ihm seine Familie?
Auf der anderen Seite leben viele Albae mittlerweile versteckt in Brandenwall. Immer in der Furcht vor einer Entdeckung durch Zwerge, die die Albae ausrotten wollen. Kann die junge Albin Sajùtoria eine Wende herbeiführen?
Und dann gibt es noch den intriganten Elb Telìnâs, der sich den Zwergen andient und doch sein eigenes Spiel treibt. Jedoch läuft dieses dann plötzlich aus dem Ruder.
Neben den Zwergen hat er Autor Markus Heitz auch noch eine andere Gruppe, denen er eine eigene Reihe gewidmet hat - die Albae. Dies ist der 6. Band und kann theoretisch auch unabhängig von den anderen gelesen werden. Jedoch ist es schöner, wenn man das Geborgene Land kennt, seine Einwohner und auch die Vorgeschichte der Albae. Mit dem Wissen gestaltet sich das Lesen dann wie eine Rückkehr und man findet sich gleich zurecht – in der Geschichte, den Völkern und auch den ganzen magischen Kräften und Eigenschaften.
Dieser Band ist in drei Teile gegliedert, die zunächst vor allem den Zusammenhang haben, dass die Albae im Vordergrund stehen. Doch nach und nach erkennt man, wie die drei Geschichten zusammenhängen. Hat man den Fokus im ersten Teil noch auf dem Künstler Amânoras liegen, geht es im zweiten Teil um eine junge Albin, die ihre magischen Kräfte vor allen versteckt hält und im dritten Teil darf man den Elb Telìnâs begleiten, der letztlich ein Bindungsglied zwischen allem darstellt.
Die Atmosphäre im Buch ist sehr düster und dunkel, was der Geschichte und dem betrachteten Volk angemessen ist. Der Autor Markus Heitz schafft es, mit Worten Bilder und ganze Landschaften zu erschaffen, düstere Stimmung zu erzeugen, der aber immer ein Funke Hoffnung und Licht innewohnt. Sein Schreibstil fasziniert mich schon seit Jahren und ich freue mich jedes Mal, wenn ein neues Buch von ihm erscheint und wieder eine Reise ins Geborgene Land ansteht.
Fazit:
Für mich war diese Rückkehr zwar auf der einen Seite recht bedrückend, aber sehr spannend und abenteuerlich. Natürlich hoffe ich, dass Markus Heitz noch einmal ins Geborgene Land zurückkehren wird, denn mir schient die Geschichte der Albae noch nicht vollendet zu sein.
Teil I behandelt die Familie des Amânoras , seiner Ehefrau und den drei Kindern. Telinas Geschichte steht darin vorläufig noch im Hintergrund.
Amânoras wünscht sich Denkmalpflege ...
Inhalt kurz zusammengefasst:
Teil I behandelt die Familie des Amânoras , seiner Ehefrau und den drei Kindern. Telinas Geschichte steht darin vorläufig noch im Hintergrund.
Amânoras wünscht sich Denkmalpflege für die unruhigen Geister seiner Ahnen in den Ruinen von Dson.
Teil II schildert die aufkeimende Connection zwischen der Jugendlichen Saju und Telinas. Sie begegnen sich bei einem tragischen Event. Saju's Eltern werden kurz darauf getrennt. Telinas entführt Saju und bringt sie zu einem Lehrmeister der Bibliothek.
Teil III erklärt das End-Schicksal von Telinas. Er hat seinen Machthunger zu sehr potenziert und wird gestoppt. Die Kesira verhindert so den endgültigen Untergang der Albae.
Cover und die Gestaltung:
Das Motiv ist fühlbar erhaben ausgestaltet und spiegelt somit den Spannungsbogen der Storyline.
Thema und Geschichte:
Zunächst hatte ich leichte Einstiegsschwierigkeiten, das Interesse am Inhalt wurde deswegen aber nicht getrübt.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert (Kunst,Macht, Intrige).
Eigentlich erzählen aber alle drei Einheiten vom Lebensweg und Wirken des Telinas und seiner Auftraggeberinnen.
Wer bekommt die Macht.
Bleibt die Frage offen? Wo ist der Sohn von Amânoras. Er entkommt der zauberkundigen Ragana nur knapp.
Schreibstil:
Orientation gefühlt an Ritterzeit, Mittelalter, Anleihen am Klosterleben. Originell und spannungsgeladen.
Aufgelockert wird die Erzählung durch Einsatz von kurzen Binnenhandlungen (u.a. Henn Flinkhand, Dornengespinste der Ragana in Dson). Man muss alles sehr genau lesen, um den Bezug zum Hauptthema Telinas und vor allem dem Schicksal der Albae durchgehend zu erkennen. Es gibt sehr wenige Albae nach dem Untergang von Dson. Diese sind eigentlich unsterblich, werden aber dennoch von Telinas, der offensichtlich demselben Volk angehört, gejagt. Saju soll die neue Zhussa werden und einen gewaltigen Dämon herauf beschwören, um Dson zurück zu erhalten.
Zitate/Weise Sprüche (Spötteleien,Wortgifte, Wahrheiten) befinden sich am Ende mancher Lese-Abschnitte. Sie erinnern an philosophische Echt-Zitate.
Haben dir die Figuren gefallen:
-u.a. Amânoras
seine Ehefrau und 3 Nachkommen
-Telinas
seine Kesira
-Maga Adelia
-Ragana (Volk)
-Grossinvictae (Zwerge)
zahlreiche Nebencharaktere aus den verschiedensten Völkern (Celefiel, Reteris, Arvia, Adoptivtochter von
Amânoras, Sirusha)
Authentizität:
Da es sich um Fantasy handelt, ist alles logisch verstrickt innerhalb der Story. Die illustre wilde Cumbreyherde, Nachtmahre, Chimären, zahme Hirsche, sowie die Bestien des Goldhand-Massivs schmücken die Geschichte der Zweibeiner aus. Die Gier nach Dilium ist ungestillt.
Beginnende Romanzen zwischen den handelnden Personen unterwegs, enden nach mikroskopisch kurzer Zeit leider mehrheitlich tragischerweise tödlich. Das ist etwas schade finde ich persönlich. Telinas und Celefiel wären das perfekte Liebespaar gewesen. Telinas stellt das Besitzrecht an der Lebenswiege jedoch über seine Gefühle für Celefiel.
Sie ist halb Elb, halb Alb. Er ist ein Alb, der sich als Elbe tarnt.
darum ist das Buch interessant:
Spannende Unterhaltung, mit viel Fantasy. Dadurch erklärt sich die Beliebtheit der Reihe und des Autors. Fortsetzung folgt hoffentlich bald. Kann Saju, Dson mit ihrer Generation zurück erobern.
der Autor an sich:
Heitz lebt in Homburg. Zeitweilig betrieb er in Zweibrücken einen Irish Pub.
Die Zwerge« sind die meistgekaufte deutschsprachige Fantasyserie unserer Zeit. Über fünf Bände hat Markus Heitz die Abenteuer des einfachen Schmiedegesellen Tungdil erzählt, der zum unsterblichen Helden eines ganzen Volkes wird.
Strukturiert findet der Leser zum besseren Verständnis zwei Landkarten des beschriebenen Gebiets im Kartonage-Einband vorne und hinten, sowie Erklärungen der Spezialbegriffe (Meldrith, Chimären usw.) ganz vorne im Fantasy-Roman.
Empfehlung für andere Leser:
Der Künstler Amânoras,
die junge Albin Sajùtoria plus ein
intriganter Alb namens Telìnâs, der seine eigenen Ziele verfolgt. So spannend startet dieser Fantasy-Roman. Allein schon wegen der phantasievollen Namen kommt garantiert keine Langeweile auf. Eine Erbschaft wird aufgeteilt. Nur wo ist diese versteckt und wer ist jetzt der Berechtigte. Mit Langeweile ist Schluss, denn dieses Buch fesselt intensiv.
Das Warten hat ein Ende – die Albae sind endlich zurück. Und wie ich mir erhofft hatte, trifft Markus Heitz auch hier wieder den richtigen Ton und katapultiert mich sofort in die Welt der Albae zurück, ...
Das Warten hat ein Ende – die Albae sind endlich zurück. Und wie ich mir erhofft hatte, trifft Markus Heitz auch hier wieder den richtigen Ton und katapultiert mich sofort in die Welt der Albae zurück, die schön düster, bildhaft und mit viel Atmosphäre zum Leben erwacht.
Die Handlung ist wie immer bei Heitz spannend und wendungsreich und alle auftretenden Figuren und Handlungsorte sind dabei vielschichtig und fantasievoll beschrieben. Durch die vorangestellte Karte und die Auflistungen der Dramatis Personae, der Orte, Völker, Arten, Titel und Bezeichnungen fällt die Zuordnung bei der Erwähnung leichter und die Verständlichkeit für die Geschichte ist gegeben. Meine Empfehlung an dieser Stelle ist allerdings die Bücher der Albae in der richtigen Reihenfolge zu lesen, um das Verständnis für die Handelnden und die Handlung an sich und somit ein umfängliches Leseerlebnis zu haben.
Fazit: Markus Heitz hat auch mit diesem neuen Band wieder mystische Dark-Fantasy vom Feinsten geschaffen. Ein Albae-Abenteuer, dass von Seite 1 an mitreißt und fesselnd bis zum Schluss bleibt. Ich kann diese Fortsetzung absolut weiterempfehlen und vergebe volle 5 Sterne.
Markus Heitz hat mich ein weiteres Mal nicht mit seinem Roman Die Legenden der Albae enttäuscht, im Gegenteil. Schon nach den ersten Seiten konnte ich den Roman kaum noch aus den Händen legen. ...
Markus Heitz hat mich ein weiteres Mal nicht mit seinem Roman Die Legenden der Albae enttäuscht, im Gegenteil. Schon nach den ersten Seiten konnte ich den Roman kaum noch aus den Händen legen. Hier stimmt einfach alles. Die Story, die Charaktere, der Schreibstil - alles ist einfach perfekt!
Der Roman schafft es, selbst grausame Wesen wie die Albae sympathisch zu machen, irgendwie ganz normal, mit Sehnsucht nach Liebe und Anerkennung.
Ein kleines Manko meiner Meinung nach war der letzte Abschnitt. Hier geht es mit etwas zu schnell mit den Ereignissen und das die Albae alles unterwandert haben kam mir etwas unlogisch vor, aber sind sie nicht auch die Meister der Tarnung? Auch kam ich sehr durcheinander, was die Ursprüngliche anging. Auch die Geschehnisse um die Ganyeios haben mir gefehlt, aber da muss ich mir wohl die anderen Bücher zu Gemüte führen.
Alles in allem konnte man den Roman aber auch gut unabhängig lesen!