Cover-Bild Happy Hour
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 15.04.2024
  • ISBN: 9783446279490
Marlowe Granados

Happy Hour

Roman
Stefanie Ochel (Übersetzer)

Zwei junge Frauen in New York: ein funkelndes Debüt voller Witz und Glamour

Isa Epley ist einundzwanzig Jahre alt und weise genug, um zu wissen, dass der Sinn des Lebens im Vergnügen liegt. Tagsüber verkauft sie mit ihrer besten Freundin Gala Klamotten an einem Straßenstand, um ihre Zwischenmiete in Brooklyn zu finanzieren. Nachts ziehen sie zur Upper East Side in die Welt der Reichen und Schönen, auf der Suche nach jemandem, der ihre Drinks bezahlt. Bald wird das Geld knapper und die Jobs dubioser. Isa steht vor der Frage, welchen Preis ihr ein glitzerndes Leben wert ist. "Happy Hour" ist eine wilde, übersprudelnde Spritztour durch einen flirrenden, schwülen Sommer in New York – und legt mit funkelnder Genauigkeit und Witz den hohlen Kern unserer Klassengesellschaft frei.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2024

Der Sommer in NYC

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Marlowe Granados' Buch "Happy Hour" entführt einen auf eine fesselnde Reise durch das aufregende und ziemlich chaotische Leben der Hauptfigur.
Isa und Gala sind 21 Jahre alt und ziehen für den Sommer ...


Marlowe Granados' Buch "Happy Hour" entführt einen auf eine fesselnde Reise durch das aufregende und ziemlich chaotische Leben der Hauptfigur.
Isa und Gala sind 21 Jahre alt und ziehen für den Sommer nach NYC. Zwischen Partyleben und Jobben versuchen die Beiden in NYC zu (über-)leben.
Marlowe Granados schafft es mit Isa und Gala zwei lebendige und vielschichtige Charaktere zu erschaffen. Im Verlauf des Buches fühlen sich die Beiden immer mehr wie echte Menschen an. Somit kann man sich viel mehr in ihre Lage versetzten.
Der Schreibstil der Autorin ist grandios. Ich habe dieses Buch verschlungen.
Ich empfehle dieses Buch jungen Frauen, welche auf dem Weg sind, sich selber zu finden.
'Happy Hour' von Marlowe Granados ist für mich das perfekte Sommer-Buch, welches auf humoristische und mitreißende Art und Weise die Geschichte zweier junger Frauen in NYC erzählt.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Zwischen Straßenrand und Upper East Side

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Das Cover passt perfekt zum Inhalt des Buches und zum Titel. Es ist ansprechend gestaltet und hat direkt meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Zwei junge Frauen in New York zwischen Reichtum und Armut.
Isa ...

Das Cover passt perfekt zum Inhalt des Buches und zum Titel. Es ist ansprechend gestaltet und hat direkt meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Zwei junge Frauen in New York zwischen Reichtum und Armut.
Isa Epley ist einundzwanzig Jahre alt. Tagsüber verkauft sie mit ihrer besten Freundin Gala Klamotten an einem Straßenstand, um ihre Zwischenmiete in Brooklyn zu finanzieren. Nachts ziehen sie zur Upper East Side in die Welt der Reichen und Schönen.
Bald wird das Geld knapper und Isa steht vor der Frage, welchen Preis ihr ein glitzerndes Leben wert ist. "Happy Hour" ist eine wilde, übersprudelnde Spritztour durch einen flirrenden, schwülen Sommer mit New York Setting.
Die Autorin Marlowe Granados beleuchtet die Klassenunterschiede sehr gekonnt und legt sie durch die Perspektiven ihrer Protagonisten schonungslos dar.
Der Schreibstil der Autorin Marlowe Granados ist schnell und so rasant, wie das Partyleben der Protagonistinnen selbst und zieht den Leser damit in den Bann. Zusammen mit Witz und Humor schafft es die Autorin ein ernstes Thema leicht und locker zu behandeln, ohne dem ganzen damit die Seriosität zu stehlen.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Partygirls

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Happy Hour ist ein besonderes Buch über zwei Partygirls aus London, die für einen Sommer nach New York gehen.
Ohne Arbeitserlaubnis können sie sich nur mit Flohmarktverkäufen und diversen kuriosen Jobs ...

Happy Hour ist ein besonderes Buch über zwei Partygirls aus London, die für einen Sommer nach New York gehen.
Ohne Arbeitserlaubnis können sie sich nur mit Flohmarktverkäufen und diversen kuriosen Jobs über Wasser halten.
Erzählerin ist die 21jährige Isa, die sich mit der gleichaltrigen Gala zusammengetan hat. Sie sind gute Freundinnen, manchmal aber auch unterschiedlich. Die meiste Zeit sind sie am Feiern und immer auf der Suche nach Männern, die die Rechnung übernehmen.
Isa ist eine eigenwillige Protagonistin, alles andere als dumm und mit kritischen Blick sowie ironischen Unterton. Ihre Perspektive trägt das Buch.
Die Erzählweise überzeugt. Der Text hat einen eigenen Witz. Man reist eine Romanlänge mit ihnen durch die Bars und Lokationen von Brooklyn und Manhattan.

Marlowe Granados zeigt einen Bewusstseinszustand und ein Lebensgefühl. Das ist ihr gut gelungen.

Veröffentlicht am 13.05.2024

Wenig Handlung

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Allein das Cover von "Happy Hour" von Marlowe Granados hat meine Neugierde auf die Geschichte geweckt. Es ist in Weiß gehalten, jedoch sticht die goldene Schrift hervor, und das Titelbild wirkt wie eine ...

Allein das Cover von "Happy Hour" von Marlowe Granados hat meine Neugierde auf die Geschichte geweckt. Es ist in Weiß gehalten, jedoch sticht die goldene Schrift hervor, und das Titelbild wirkt wie eine Fotocollage.

Die Geschichte folgt den 21-jährigen Freundinnen Isa und Gala, die gemeinsam nach New York ziehen, um das Leben in vollen Zügen zu genießen. Sie mieten sich ein Zimmer, stürzen sich ins Nachtleben und lassen sich von verschiedenen Männern Drinks ausgeben, während sie gleichzeitig nach Jobs suchen, um sich über Wasser zu halten.

Der Roman ist wie ein Tagebuch aus der Perspektive von Isa geschrieben. Handlung sucht man hier vergeblich, denn das Buch dreht sich hauptsächlich um die endlosen Partys und Begegnungen der beiden jungen Frauen. Isa berichtet von ihren vielen Erlebnissen und trifft auf zahlreiche alte Bekannte und unsympathische Männer, was dem Leser das Gefühl vermittelt, dass sie für ihr Alter bereits zu viel erlebt hat, was die Geschichte etwas unrealistisch wirken lässt.

Isa und Gala blieben mir während des gesamten Buches weder sympathisch noch unsympathisch. Ihre Handlungen und Entscheidungen waren oft nicht nachvollziehbar für mich, aber ich fand es dennoch interessant, sie auf ihrer Reise zu begleiten, obwohl ich einige Jahre älter bin als sie und somit bereits in einer anderen Generation lebe.

"Happy Hour" eignet sich gut für zwischendurch, bietet jedoch keine tiefe Handlung, sondern eher einen Einblick in das Leben junger Menschen in einer aufregenden Metropole wie New York.

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Veröffentlicht am 12.05.2024

The city that never sleeps

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Welcome to New York!

In ihrem literarischen Debüt "Happy Hour" erzählt Marlowe Granados von einem glamourös angehauchten, flirrenden Sommer in der amerikanischen Metropole, die auch als "city that never ...

Welcome to New York!

In ihrem literarischen Debüt "Happy Hour" erzählt Marlowe Granados von einem glamourös angehauchten, flirrenden Sommer in der amerikanischen Metropole, die auch als "city that never sleeps" bekannt ist. Hier verbringen die zwei jungen Freundinnen Isa und Gala eine außergewöhnliche Zeit, die geprägt ist von coolen Drinks und wilden Party-Nächten. Als Identifkationsfiguren bieten sie sich nicht an, dazu sind sie viel zu egoistisch und oberflächlich. Ihr Leben ist ein einziges Fest.Tagsüber verschlafen sie die Zeit, nachts ziehen sie durch die Clubs, auf der Suche nach großzügigen Menschen, die ihnen Getränke und Mahlzeiten spendieren und/oder sie in ihren vier Wänden übernachten lassen - und zwischendurch versuchen sie, mit Gelegenheitsjobs ihr schmale Budget aufzubessern, um über die Runden zu kommen.

Das stylische Cover ist witzig-spritzig gestaltet und spiegelt den Zeitgeist. Wenn man die einzelnen Motive (Handtasche, Cocktailglas, Blume) betrachtet, spürt man eine gewisse Leichtigkeit. Summer vibes und Party feeling sind angesagt. Der aussagekräftige Titel rekurriert auf die Happy Hour in angesagten Clubs. Zwei Cocktails zum Preis von einem - wenn man keinen Gönner findet, sondern sie selbst zahlen muss...

Das Geschehen wird aus der Ich-Perspektive von Isa vermittelt, die ihre Gedanken in einem Tagebuch festhält. Sie hat ein scharfes Auge und ist eine gute Beobachterin; sie durchschaut die New Yorker Club Szene, aber sie distanziert und löst sich nicht von ihr. Man kann diesen modernen Roman als Ausdruck der Generation Z begreifen, die einen völlig konträren Lebensstil als ihre Eltern und Großeltern pflegt. "Happy hour" hat durchaus Potenzial, aber man muss sich auf diese Lektüre einlassen können.

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