In Eigerstal, einem kleinen Bergdorf in den Schweizer Alpen, verschwindet spurlos ein junges Mädchen. Leutnant Valeria Ravelli übernimmt die Ermittlungen und kehrt in ihren Heimatort zurück. Sie hat noch eine persönliche Rechnung offen: Vor 21 Jahren wurden schon einmal drei Mädchen verschleppt. Zwei wurden ermordet. Die Einzige, die zitternd und ohne Erinnerung aus der Waldeskälte heimfand, war Valeria selbst. Sie ist überzeugt: Der Täter gehört zur Dorfgemeinschaft, damals wie heute. Um ihm auf die Spur zu kommen, muss Valeria in den Nebel ihrer Vergangenheit zurückkehren.
»„Waldeskälte“ zeichnet all das aus, was die Fans an Martin Krüger lieben: Auf blutrünstige Details kann er verzichten, denn bei ihm funktioniert der Horror über das Ungewisse und die Vorstellungswelten der Lesenden.«
Kulturnews
, 01.09.2021
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Der Thriller "Waldeskälte" kommt düster daher. Er spielt im schweizerischen Eigerstal, einem Bergdorf in den Alpen, nahe am Gotthard.
Allein der Schauplatz ist kalt, karg und wirkt düster. ...
Der Thriller "Waldeskälte" kommt düster daher. Er spielt im schweizerischen Eigerstal, einem Bergdorf in den Alpen, nahe am Gotthard.
Allein der Schauplatz ist kalt, karg und wirkt düster. Die Atmosphäre wirkt bedrückend.
Valeria ist in Eigerstal aufgewachsen, inzwischen arbeitet sie bei Interpol.
Vor über 20 Jahren wurde sie mit zwei weiteren Mädchen entführt und konnte als einzige fliehen.
Nun scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Wieder wird ein Mädchen entführt und Valeria wird von Elias, dem Onkel des Mädchens darum gebeten, bei der Suche zu helfen.
Valeria kommt nach langer Zeit zurück und stellt sich ihren traumatischen Erfahrungen. Wird sie bei den Ermittlungen mithelfen können ?
Der Thriller ist gut erzählt mit gleichbleibendem, allerdings eher etwas ruhig angehendem Spannungsbogen.
Nicht ganz schlüssig finde ich die Rolle und Begegnung zur Mutter.
Das Buchcover ist passend gewählt zur Stimmung der Erzählung, auch der Titel "Waldeskälte" ist gut gewält.
Coverbild: Oh ja, das blaustichige Umschlagsbild betont 'Waldeskälte' den Titel, denn es strahlt so viel Kälte aus, dass ich bereits erschaudere vor dem Lesen.
Zürich, Limmat, Alpen, ein kleines Alpennest... ...
Coverbild: Oh ja, das blaustichige Umschlagsbild betont 'Waldeskälte' den Titel, denn es strahlt so viel Kälte aus, dass ich bereits erschaudere vor dem Lesen.
Zürich, Limmat, Alpen, ein kleines Alpennest... ich werde an Orte entführt, die mir vage bekannt sind...Details schlage ich nach...
Der Einstieg in die Geschichte, ein Alptraum, ein Anruf - Kindheitserinnerungen. Und eine Polizistin, die darauf hofft, denjenigen zu fangen, der ihren Freundinnen und auch ihr Schlimmes angetan hat, ihre Freundinnen getötet hat und sie mit dem ewigen Alptraum zurückließ. Warum wurde derjenige, den man damals verhaftete, nicht verurteilt? Und er ist jetzt zurück in der Region, ist er verantwortlich für die neuerliche Entführung? Spannung hoch Drei!
Die Sprache fängt mich sofort ein.
Martin Krüger, 'Waldeskälte', Harper Collins Germany (der Autor ist ein bekannter Schreiberling)
Valeria Ravelli arbeitet seit längerer Zeit beim Interpol. Jetzt erhält sie einen Fall, bei welchem sie sich zurück in ihr Heimatdorf begeben muss. In dem kleinen Dorf namens Eigerstal in der Schweiz ist ...
Valeria Ravelli arbeitet seit längerer Zeit beim Interpol. Jetzt erhält sie einen Fall, bei welchem sie sich zurück in ihr Heimatdorf begeben muss. In dem kleinen Dorf namens Eigerstal in der Schweiz ist spurlos ein Mädchen verschwunden. Schnell werden ihre vergangenen Albträume wiedererweckt. Vor 20 Jahren wurden drei Mädchen entführt. Sie war die einzige von den drei Mädchen, die damals den Entführern entkommen ist. So ist sie überzeugt, dass der oder die Täter*in aus dem Dorf kommt. Um den Fall zu lösen, muss nun Valeria sich noch einmal auf eine Reise in ihre Vergangenheit begeben. Eine gefährliche Reise in die Vergangenheit beginnt.
Dass der Autor einen alten Cold Case mit einem neuen Fall verknüpft, fand ich von Anfang an gut gewählt. Dem Leser wird ein spannender Fall vorgestellt, bei dem die Protagonistin selbst eine Verbindung zum Fall aufweist. Dadurch merkt man, dass die Protagonistin sich viel intensiver in den Fall hineinsteigert, sodass dadurch auch für den Leser eine höhere Intensität beim Lesen entwickelt wird. Ich bin auf jeden Fall sehr gut in das Buch eingestiegen. Mir gefiel das Setting von Anfang an gut. Des Öfteren habe ich schon gemerkt, dass kleinere Dörfer oder Städtchen als Setting in Thrillern gewählt werden, da hier das Verbrechen einen anderen Charme erhält. Man weiß als Leser in derartigen Settings nicht so genau, wem man in einem derartigen Ort vertrauen kann, da doch irgendwie jeder mit jedem in einer Beziehung hat. Das hat der Autor hier in diesem Thriller auch gut rübergebracht, da er das kleine Eigerstal – auch bedingt durch den angrenzenden Wald – sehr düster beschreibt. Dadurch entsteht eine tolle Atmosphäre beim Lesen, die sich auch bis zum Schluss des Buches vorliegt.
Valeria als Protagonistin macht einen soliden Job. Ich fand die einzelnen Rückblicke in ihre Vergangenheit sehr gelungen, da diese die bedrohliche Atmosphäre im Buch verstärkt haben, aber auch auf der anderen Seite die Protagonistin tiefgründiger darstellten. Dennoch finde ich, dass ich Valeria sowie Elias usw. nicht ausreichend genug kennengelernt habe. Mir fehlte am Ende doch das gewisse Etwas. Jedoch hoffe ich, dass dieses kleine Problem in einem Folgeband behoben wird, da ja schon ein weiterer Fall für Valeria durch ihren Boss angedeutet wird. Sonst bleibt mir noch zu sagen, dass mir der Schreibstil des Autors rundum gut gefallen hat, da er sehr bildhaft das Örtchen aber auch die Story mit einem guten Tempo beschrieben hat.
Fazit: Mir hat der Thriller „Waldeskälte“ gut gefallen. Besonders jetzt wenn die kalten Wintermonate vor der Tür stehen, empfehle ich ihnen das Buch an regnerischen Tagen zu lesen, da dadurch die gut entworfene Atmosphäre in diesem Buch verstärkt wird. Ich bewerte das Buch mit soliden vier Sternen!
Die Schrecken von damals wiederholen sich erneut. Dieser Erkenntnis muss sich die Interpol-Ermittlerin Valeria Ravelli stellen, als sie nach 21 Jahren wieder in ihr Heimatdorf zurückkehrt. An den Ort, ...
Die Schrecken von damals wiederholen sich erneut. Dieser Erkenntnis muss sich die Interpol-Ermittlerin Valeria Ravelli stellen, als sie nach 21 Jahren wieder in ihr Heimatdorf zurückkehrt. An den Ort, der ihr schlaflose furchterregende Albträume beschert hat, nachdem ihre Freundinnen und sie entführt wurden und man die beiden ermordet hat. Sind es dieselben Täter? Ein Nachahmer? Was ist ihr Tatmotiv? Und wiederholt sich der Schrecken tatsächlich? Nach und nach wird ein altes Geheimnis enthüllt, welches alles verändern wird...
Besonders aufgefallen ist mir die düstere und bedrohliche Atmosphäre, die sich in zahlreichen Situationen wiederfinden lässt und etwas Bedrückendes sowie Unheilvolles an sich hat. Dies trägt sich durch die gesamte Geschichte und ließ mich komplett in die Geschichte eintauchen. Zudem passt es auch zu den erschüttern den Vermisstenfällen und dem rauen Klima dort oben in den Bergen, wo schnell Leute verschwinden könnten, ohne dass es großartig auffallen würde.
Valeria erschien mir anfangs distanziert und schwer zu greifen, was sich im Laufe der Handlung nur geringfügig besserte, sodass ich sie bis zum Schluss schwierig zu verstehen fand und keinen Zugang zu ihr fand. Die anderen Charaktere scheinen irgendwelche Geheimnisse zu verbergen und haben die Dynamik deutlich beeinflusst und Spannung aufgebaut.
Die Ermittlungen laufen schleppend und kommen nur mühsam voran, aber dennoch habe ich sie mit Freude und Lust verfolgt und habe die Auflösung so nicht kommen sehen. Gerade das hat für mich den thrill und die Spannung ausgemacht. Es bleibt lange Zeit unklar wer wie mit den Vermissten zu tun hat und vor allem welches Motiv dahintersteckt, weswegen ich lange im Dunkeln tappte und viele Vermutungen aufstellen konnte, wenngleich ich nicht auf die Auflösung gekommen bin, die für mich trotzdem schlüssig klang und die Geschichte toll abrundete. Außerdem erklärt sich dadurch auch was damals genau geschehen ist und welche Manipulationen vorgenommen wurden, um die Ermittler in die Irre zu führen.
Fazit: Ein düsterer und atmosphärisch dichter Thriller, der perfekt in die dunkle Jahreszeit passt und fesselndes Lesevergnügen verspricht.
"Waldeskälte" ist für mich das erste Buch des Autors und mir hat es mit seinem düsteren, mystischen Setting richtig gut gefallen. Worum geht es?
Schauplatz Schweiz, ein kleines Dorf in den Schweizer Alpen. ...
"Waldeskälte" ist für mich das erste Buch des Autors und mir hat es mit seinem düsteren, mystischen Setting richtig gut gefallen. Worum geht es?
Schauplatz Schweiz, ein kleines Dorf in den Schweizer Alpen. Es ist Winter, kalt, das Wetter unwirtlich. Valeria Ravelli von Interpol kehrt nach vielen Jahren wieder zurück in ihr Heimatdorf, ein ehemaliger Schulfreund hat sie um Hilfe geben. Seine Nichte Nora ist spurlos verschwunden, wie schon damals, als drei Mädchen verschwanden und nur eine überlebte. Valeria hat damalsals einzige überlebt, aber keine Erinnerung an die Ereignisse. Jetzt kommt sie zück um Nora zu finden und mit ihrer Vergangenheit abzuschließen.
Mir hat der Thriller gut gefallen, vor allem das düstere Setting in einem kleinen Bergdorf, in dem die Einwohner zusammenhalten und schweigen.
Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft, hat Atmosphäre. Irgendwann hatte ich eine Ahnung, worum es wirklich geht, die hat sich auch bestätigt. Spannungstechnisch hätte es ruhig noch mehr sein dürfen, aber alles in allem hat mich der Thriller gut unterhalten. Ich freue mich auf weitere Fälle mit Valeria Ravelli.