Die Tote im Garten
Mags hat sich als Gärtnerin selbständig gemacht und arbeitet in und um Rosehaven, einem malerischen Dorf in Cornwall. Als sie den Auftrag bekommt, eine Führung durch die Gärten des Herrenhauses The Shelter ...
Mags hat sich als Gärtnerin selbständig gemacht und arbeitet in und um Rosehaven, einem malerischen Dorf in Cornwall. Als sie den Auftrag bekommt, eine Führung durch die Gärten des Herrenhauses The Shelter zu leiten, findet sie vergraben unter einem Hortensienbusch die Überreste einer seit Jahren vermissten Frau. Emily war damals spurlos verschwunden – und mit ihr der Schmuck der Familie.
Ein Kriminalroman voll südenglischem Flair, so wird der Roman beschrieben. Und genau das bekommt man. Dabei ist der Fall nicht besonders spektakulär und auch die Auflösung nicht sehr überraschend, aber das Buch liest sich nett und die Dorfbewohner sind liebenswert. Gerne hätte ich mehr über Mags vorheriges Leben gewusst, aber das kommt vielleicht in einem neuen Fall.
Hier stehen auf jeden Fall die Gärten Cornwalls und der Welt im Vordergrund. Mags ist eine Gärtnerin aus Leidenschaft und der Leser bekommt einen guten Einblick in englische Vorführgärten. Das hat Spaß gemacht, aber wie gesagt: Der Fall ist nicht sehr spektakulär.
Wer auf Cosy Crime steht, wird hier bestens bedient. Die Charaktere sind sympathisch und sehr britisch, die beschriebene Umgebung ist nett, der Fall ist nicht sehr überraschend und auch der Täter nicht, aber das Buch hat mich trotzdem recht gut unterhalten!