Roman | Vom Autor von "Die Mitternachtsbibliothek"
Sabine Hübner (Übersetzer), Dr. Bernhard Kleinschmidt (Übersetzer), Thomas Mohr (Übersetzer)
Was aussieht wie Magie, ist einfach ein Teil des Lebens, den wir noch nicht verstehen …
Als Grace, eine pensionierte Mathematiklehrerin, von einer fast vergessenen Freundin ein heruntergekommenes Häuschen auf einer Mittelmeerinsel erbt, siegt ihre Neugier. Ohne Rückflugticket, Reiseführer oder einen Plan fliegt sie nach Ibiza. Zwischen den rauen Hügellandschaften und goldenen Stränden der Insel macht Grace sich auf die Suche nach Antworten über das Leben ihrer Freundin – und das Rätsel ihres Todes. Was sie dabei entdeckt, ist merkwürdiger, als sie es sich je hätte träumen lassen. Eine Wahrheit, die unmöglicher kaum sein könnte. Doch um sich auf sie einlassen zu können, muss Grace sich erst ihrer eigenen Vergangenheit stellen.
Eine Geschichte voller Wunder und wilder Abenteuer. Ein Roman über Hoffnung und die lebensverändernde Kraft eines Neuanfangs.
»Grandios. Ein wunderschöner Roman voll lebensbejahender Wunder und Vorstellungskraft.« Benedict Cumberbatch
"Die Unmöglichkeit des Lebens" – der neue Roman vom Autor des internationalen Millionen-Bestsellers und der TikTok-Sensation "Die Mitternachtsbibliothek"
Das neue Buch von Matt Haig – dem Autor des bekannten Buches „Die Mitternachtsbibliothek“.
Mich hat der Klappentext angesprochen und daher wollte ich das Buch gerne lesen.
Ich war interessiert daran ...
Das neue Buch von Matt Haig – dem Autor des bekannten Buches „Die Mitternachtsbibliothek“.
Mich hat der Klappentext angesprochen und daher wollte ich das Buch gerne lesen.
Ich war interessiert daran zu erfahren, was mit Grace Winter – der Protagonistin – geschieht und ob ihr der Umzug von England nach Ibiza ihr helfen würde, über den schmerzhaften Verlust ihres Mannes und Sohnes hinwegzukommen.
Die ersten Seiten waren für mich fesselnd und berührend, denn der Autor versteht es meisterhaft, die Gefühle der inzwischen pensionierten Lehrerin in Worte zu fassen. Doch leider nimmt das Buch dann eine Wende, mit der ich persönlich einfach nichts anfangen kann und es mir daher schwer macht, dieses Buch positiv zu bewerten.
Esoterisch, mystisch und einfach schräg – denn mit dieser kompletten Änderung im Erzählfluss hätte ich so gar nicht gerechnet und war entsprechend überrascht. Für mich daher leider kein Roman, der mich überzeugen konnte.
Unerwartet erbt die pensionierte Lehrerin Grace von einer alten Freundin ein Haus mitten auf der Insel Ibiza. Zunächst ist sie skeptisch, doch dann überwiegt die Neugier und sie beschließt nach Ibiza zu ...
Unerwartet erbt die pensionierte Lehrerin Grace von einer alten Freundin ein Haus mitten auf der Insel Ibiza. Zunächst ist sie skeptisch, doch dann überwiegt die Neugier und sie beschließt nach Ibiza zu fliegen, denn in England gibt es eh nichts mehr was sie halten würde. Allerdings ist nicht nur das plötzliche Erbe ungewöhnlich, sondern es scheint auch mehr hinter dem Tod ihrer Freundin zu stecken als man auf den ersten Blick ahnen könnte. Grace will dem ganzen auf die Spur gehen und entdeckt dabei eine Wahrheit, die nicht unmöglicher sein könnte.
Schon lange hat mich eine Geschichte nicht mehr so unschlüssig zurückgelassen wie diese. Ich hatte schon viel von dem Autor gehört und war dementsprechend neugierig auf meine erste Geschichte von ihm. Der Schreibstil war super angenehm und leicht zu lesen, wodurch man direkt gut in die Geschichte gestartet ist. Die Kapitel waren extrem kurz, wodurch man teilweise nur so durch das Buch geflogen ist, aber teilweise waren sie für mich auch wirklich zu kurz und es hat mich im Lesefluss doch eher gestört. Die Handlung selbst war zwar interessant, aber wirklich Spannung kam bei mir leider nicht auf. Zwischendurch wirkte der ganze Handlungsstrang konstruiert und es fehlte am roten Faden. Allerdings fand ich es gut, dass wir es dieses Mal mit einer etwas älteren Protagonistin zu tun haben, die schon so einiges in ihrem Leben erlebt hat. Alles in allem hätte es eine nette Geschichte mit einigen interessanten Lebensweisheiten und Lernmöglichkeiten werden können. Aber dann hat der Autor beschlossen jede Menge mystische und esoterische Elemente hinzuzufügen und die Geschichte ist in eine Richtung abgedriftet, die ich weder erwartet noch wirklich verstanden habe. Bis zum Schluss war ich mir nicht sicher ob das jetzt Fantasy sein soll oder ob der Autor nur versucht hat möglichst viel mysteriöses in die Geschichte einzubinden. Für mich persönlich war der Anteil leider nichts oder ich habe einfach nicht verstanden was mir das alles sagen sollte.
Alles in allem war zwar der Schreibstil sehr angenehm, aber ansonsten konnten mich, vor allem die mystischen/esoterischen Aspekte einfach nicht überzeugen. Mehr als zwei Sterne kann ich daher leider nicht geben.
Grace ist eine Pensionistin, die sich seit dem Tod ihres Mannes in ihrem Haus zurückzieht und die Tage an sich vorbeilaufen lässt. Bis ihr eines Tages eine alte Bekannte ein Haus auf Spanien vererbt. Die ...
Grace ist eine Pensionistin, die sich seit dem Tod ihres Mannes in ihrem Haus zurückzieht und die Tage an sich vorbeilaufen lässt. Bis ihr eines Tages eine alte Bekannte ein Haus auf Spanien vererbt. Die Neugier ist groß und so macht sich Grace auf, nicht nur um das überraschende Erbe entgegenzunehmen, sondern auch um herauszufinden, warum gerade sie als Erbin eingetragen wurde.
Matt Haig gehört zu meinen Lieblingsautor*innen, weshalb ich schon mit großer Vorfreude auf sein neues Buch hingefiebert habe. Ich muss gestehen, dass mich der Klappentext ansonsten nicht sonderlich angesprochen hätte. Er klingt sehr durchschnittlich. Das täuscht! Die Geschichte ist alles andere als durchschnittlich oder normal, da ab der Hälfte des Buches plötzlich übernatürliche Elemente vorkommen. Damit hatte ich nicht gerechnet und leider hat mir das auch nicht zugesagt. Die magischen Komponenten im Buch wurden dann immer mehr und überschatteten die Grundstory, die an sich sehr interessant zu verfolgen gewesen wäre.
Mit Grace hat das Buch eine wunderbare Hauptfigur gefunden. Auch wenn zwischen mir und Grace einige Jahrzehnte liegen, so war sie mir auf Anhieb sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Bei den Nebencharakteren war ich eher unschlüssig. Ebenso wie die Handlung waren auch diese mir ein wenig zu skurill.
Somit konnte mich Matt Haig trotz seines tollen Schreibstils und der Idee nicht wirklich mit seinem neuen Roman überzeugen. Die übernatürlichen Komponenten des Buches waren mir zu skurill und auch mit vielen Charakteren bin ich leider nicht warm geworden. Daher kann ich nur zwei Sterne vergeben.