Der Berliner Kommissar Nils Trojan und sein Team geraten in einen wahren Albtraum, als sie fieberhaft im Fall eines Serientäters ermitteln. Drei Opfer wurden kurz nacheinander tot in ihren Wohnungen aufgefunden, auf ebenso groteske wie grausame Weise ermordet – und mit jeder Stunde, die vergeht, muss Trojan fürchten, an einen weiteren Schauplatz gerufen zu werden. Dann sind plötzlich zwei kleine Mädchen unauffindbar, und Trojan wird das Gefühl nicht los, dass ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht. Denn beide Kinder sprachen kurz vor ihrem Verschwinden von einer „Hexe“, die sie in Angst und Schrecken versetzte. Und Trojan musste beim Anblick der Toten unwillkürlich an ein bekanntes Kindermärchen denken ...
Inhalt:
Nils Trojan ermittelt in einer Mordserie, wo innerhalb kürzester Zeit 3 Leichen in ihren Wohnungen gefunden werden. Diese wurden auf grausame Weise in einem Ofen hingerichtet. Doch was steckt ...
Inhalt:
Nils Trojan ermittelt in einer Mordserie, wo innerhalb kürzester Zeit 3 Leichen in ihren Wohnungen gefunden werden. Diese wurden auf grausame Weise in einem Ofen hingerichtet. Doch was steckt dahinter? Als dann auch noch 2 kleine Mädchen verschwinden, ist Trojan in heller Aufregung. Die Ermittlungen ergeben, dass die Mädchen von einer „Hexe“ sprachen, vor der sie jede Menge Angst hatten. Doch wer ist diese Hexe und kann Nils die Mädchen wohlbehalten nach Hause bringen?
Meinung:
Wieder mal ein Thriller, der es in sich hatte! Angelehnt war er an dem Märchen Hänsel und Gretel. Der Schreibstil war sehr flüssig und die Spannung hat kein Ende gefunden. Bis zuletzt wäre ich nicht drauf gekommen, wer der Mörder war. Definitiv nichts für schwache Nerven! Auch Nils Trojan ist man in diesem Teil wieder ein Stück näher gekommen und man konnte sich richtig in ihn hineinversetzen. Ich fand den Thriller wieder super spannend!
Worum geht’s?
Ein Serientäter treibt sein Unwesen. Kurz nacheinander richtet er drei Opfer auf ähnliche Weise hin. Selbst für den hartgesottenen Nils Trojan uns ein Team sind es alptraumhafte Szenen, die ...
Worum geht’s?
Ein Serientäter treibt sein Unwesen. Kurz nacheinander richtet er drei Opfer auf ähnliche Weise hin. Selbst für den hartgesottenen Nils Trojan uns ein Team sind es alptraumhafte Szenen, die sich ihnen ins Gedächtnis brennen. Dann verschwinden mehrere Mädchen – hängen die Fälle zusammen? Und wer oder was steckt hinter „Der Hexe“?
Meine Meinung:
„Das Hexenmädchen“ ist der 4. Fall, den Max Bentow über Nils Trojan und sein Team schreibt. Und es ist noch verworrener und unvorhergesehener, als die Fälle, die wir zuvor gemeinsam mit Nils erlebt haben. Die Darstellung der Tatorte ist nichts für schwache Nerven. Es ist rasant, es ist erschreckend, es ist grausam – ein perfekter Psychothriller, bei dem die Spannung nicht abreißt!
Nils Trojan gibt wie immer alles, obwohl er vermehrt von Panikattacken heimgesucht wird. Fast ohne Schlaf muss er sich durch den Fall des Ofenmörders kämpfen und dann werden auch noch zwei Mädchen vermisst. Neben dem beruflichen Stress hat er auch noch Beziehungsprobleme mit Jana und seine Ex Friederike taucht plötzlich auf. Dennoch handelt er besonnen wie immer. Und Jana bringt ihn auch hier wieder auf die richtige Spur. Die beiden sind mir auch hier wieder sehr sympathisch und ich mag es, wenn in Büchern neben dem eigentlichen Fall auch das „Private“ der Protagonisten einen kleinen Teil erhält – das bringt sie einem umso näher. Und ich hoffe sehr, dass Jana und Nils doch noch so richtig glücklich miteinander werden.
Der Fall selbst ist wieder einmal genial durchdacht. Bis zum Ende weiß man nicht, wen Nils jagt. Ist es ein Mörder? Eine Mörderin? Wer steckt hinter der Hexe und warum die Opfer, die scheinbar keinen Zusammenhang zueinander haben? Was ist das Motiv? Man ist am Rätseln und kann einfach nicht aufhören zu lesen. Die Darstellung des Raums, in dem die Opfer gefangen gehalten werden. Grit, eine Zeugin, die plötzlich mit ihrer Kindheit konfrontiert wird. Roman, der Comiczeichner, dessen Tochter verschwindet und der mit seinen Comics Nils mit in eine gewisse Richtung schickt – ob bewusst oder unbewusst. Und man weiß wirklich bis zum Ende nicht, womit man es zu tun hat und selbst auf den letzten Seiten hält Max Bentow wieder jede Menge Twists und Überraschungen für seine LeserInnen bereit. Ein gelungener 4. Teil, der Spaß auf mehr macht!
Fazit:
In „Das Hexenmädchen“, dem 4. Fall seiner Thrillerserie, stellt Max Bentow seinen Hauptprotagonisten Nils Trojan vor eine große Herausforderung. Die dieser jedoch trotz Schlafmangel und von Panikattacken geplagt wieder meisterhaft löst. Bis zum Ende bleibt es spannend. Es ist wie immer rasant, die Darstellungen der Tatorte sind detailliert und grausam und das Buch ist ein echter Pageturner – mit jeder Menge Twists selbst noch auf den letzten Seiten. Und auch im spannenden Showdown am Ende hat Max Bentow noch jede Menge Überraschungen für seine LeserInnen.
5 Sterne von mir für diesen atemlosen Psychothriller!
Buchinfo
Der Berliner Kommissar Nils Trojan und sein Team geraten in einen wahren Albtraum, als sie fieberhaft im Fall eines Serientäters ermitteln. Drei Opfer wurden kurz nacheinander tot in ihren Wohnungen ...
Buchinfo
Der Berliner Kommissar Nils Trojan und sein Team geraten in einen wahren Albtraum, als sie fieberhaft im Fall eines Serientäters ermitteln. Drei Opfer wurden kurz nacheinander tot in ihren Wohnungen aufgefunden, auf ebenso groteske wie grausame Weise ermordet – und mit jeder Stunde, die vergeht, muss Trojan fürchten, an einen weiteren Schauplatz gerufen zu werden. Dann sind plötzlich zwei kleine Mädchen unauffindbar, und Trojan wird das Gefühl nicht los, dass ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht. Denn beide Kinder sprachen kurz vor ihrem Verschwinden von einer „Hexe“, die sie in Angst und Schrecken versetzte. Und Trojan musste beim Anblick der Toten unwillkürlich an ein bekanntes Kindermärchen denken ... (Quelle: Lesejury)
Anfang
Einmal hielt sie inne, mitten im Schnee, und rang nach Luft. Ihre Lunge fühlte sich an, als steckte in ihr ein Heer aus tausend Messern. Atemwolken bildeten sich vor ihrem Mund in rascher Folge.
Meine Meinung
Max Bentow entführt und auf eine gewisse Art und Weise in ein beliebtes Märchen der Gebrüder Grimm - Hänsel und Gretel. Da gibt es eine Schneekugel mit dem Knusperhäuschen, der Hexe und Gretel, doch von Hänsel ist keine Spur zu sehen. Er fehlte bereits von Anfang an, lautete die Erklärung. Die Morde sind ebenso grausam wie bizarr, denn die Leichen werden in kauernder Haltung vor ihren Öfen vorgefunden, den Kopf auf dem Rost und bei lebendigem Leibe verbrannt. Auch hier lässt sich eine Parallele zu dem Kindermärchen ziehen, wurde die Hexe doch in den Ofen gestoßen und verbrannte ebenfalls. Und auch die verschwundenen Mädchen berichteten vor ihrem Verschwinden immer wieder von einer Hexe mit einer grausamen Fratze.
">Mama<, sagte sie, >heute werde ich wieder durch Welten springen.< Doch sie kam nicht mehr zurück."
(Seite 185)
Wieder einmal beginnt das Buch mit einem verwirrenden Prolog. Doch das ist der Leser dieser Reihe bereits gewohnt und weiß, dass sich auch dieses Rätsel im Laufe des Buches lösen wird.
Das erste Kapitel beginnt auch direkt mit einem Mord und wieder wird ein Kind Zeuge davon. Geistesgegenwärtig schließt sich die kleine Ronja im Bad ein, was ihr vermutlich das Leben rettet. Nun liegt es an Nils Trojan und seinem Team, diesen und auch die weiteren "Ofen-Morde" aufzuklären. Hinzu kommt das Verschwinden zweier Kinder, was nicht in den Zuständigkeitsbereich von Trojan & Co. zählt, sind sie doch von der Mordkommission und nicht von der Vermisstenstelle. Und trotzdem wird unser beliebter Kommissar das Gefühl nicht los, dass die Entführungen und die Morde zusammenhängen - bisher hat ihn sein Bauchgefühl auch noch nie im Stich gelassen.
"Vorschrift, Nils."
"Scheiß was drauf."
(Seite 212)
In diesem Band erlebt man wieder eine Panikattacke Trojans, die so heftig ist, dass er sich ins Krankenhaus bringen lässt. Er glaubt an einen Herzinfarkt, doch es ist (Gott sei Dank?!) nur seine Psyche, die ihm einen Streich spielt.
Seine Tochter wohnt kurzfristig bei ihm, seine Exfrau steht eines Nachts plötzlich vor seiner Tür und dann ist da auch noch Jana, der er sich nicht so widmen kann, wie er gerne wöllte. Und zwischen all dem Chaos dann auch noch seine Polizeiarbeit - das lässt das Buch zusätzlich rasant werden.
Zwischendurch werden auch immer wieder mal 'Der Federmann' und 'Das Visier' aus den Teilen 1 und 3 erwähnt, so dass der Anschluss an die Vorgängerbände nicht verlorengeht.
Max Bentow schafft es, mich mit jedem weiteren Teil der Reihe noch ein Stückchen mehr zu begeistern. Auch der vierte Band ist mal wieder unbeschreiblich gut und nervenzerreißend spannend.
Ich möchte ungern zu viel verraten und werde deswegen jetzt nicht erwähnen, was das "große Ganze" ist, sprich um welches Thema es hier geht (in anderen Rezensionen wird es erwähnt, wer es also unbedingt wissen will , bevor er dieses Buch gelesen hat, muss sich woanders umsehen). Ich sage nur so viel: Es ist ein brandaktuelles und grausames Thema!
Grinsen musste ich, als wieder mal das Tokio Hotel-Poster erwähnt wurde (ganze zwei Mal!). Leider hat Emily es nun abgehängt - es wird im fünften Teil dann vermutlich kein Thema mehr sein.
Fazit
Max Bentow konnte mich wieder fesseln und mit jeder Seite zum Weiterlesen animieren - aber das ist ja nichts Neues mehr.
Ich möchte noch einmal erwähnen, dass ihr unbedingt mit der Reihe anfangen müsst, wenn ihr es noch nicht getan habt! Für zartbesaitete Leser ist dieser Teil der Reihe eher nichts, da der Grund des Verschwindens und der Morde wirklich grausam ist!
Das Hexenmädchen ist der vierte Teil der Thriller-Reihe um unseren heißgeliebten Kommissar Nils Trojan. Auch bei diesem Fall kommt er nicht zur Ruhe. Seine Panikattacken und sein schlechtes ...
Meine Meinung
Das Hexenmädchen ist der vierte Teil der Thriller-Reihe um unseren heißgeliebten Kommissar Nils Trojan. Auch bei diesem Fall kommt er nicht zur Ruhe. Seine Panikattacken und sein schlechtes Gewissen plagen ihn wenn er sich gerade mal eine Verschnaufpause gönnt. Dann ist sein aktueller Fall auch noch sehr verstrickt. Trojan kommt kaum weiter, die Morde geschehen immer häufiger und das Verschwinden der Mädchen bringt das Fass zum überlaufen. Die Geschichte um die Morde ist wie immer gut konstruiert.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut und schnell lesen. Wie in jedem Teil lesen wir aus vielen verschiedene Perspektiven, was mich zu keiner Zeit verwirrt hat. Im Gegenteil, durch die unterschiedlichen Sichten wurde die Spannung nur noch mehr angeheizt. Die relativ kurzen Kapitel haben mich ebenfalls angesprochen.
Bis zum Schluss blieb der Mörder für mich unbekannt.
Fazit
Wieder ein sehr gelungener Teil der vor Spannung nur so trieft.
In Berlin wird der Kriminalkommissar Nils Trojan zu einem Tatort gerufen, der selbst dem erfahrenen LKA-Polizisten den Atem stocken lässt. Ein Mann wurde in seiner eigenen Wohnung im Beisein seiner Tochter ...
In Berlin wird der Kriminalkommissar Nils Trojan zu einem Tatort gerufen, der selbst dem erfahrenen LKA-Polizisten den Atem stocken lässt. Ein Mann wurde in seiner eigenen Wohnung im Beisein seiner Tochter auf grausame Weise hingerichtet und in Szene gesetzt. Wenig später kommt es zu zwei weiteren Leichenfunden, die die Handschrift desselben Mörders tragen. Zudem werden bald zwei zehnjährige Mädchen vermisst, die Albträume von einer Hexe hatten. Trojan sieht einen Zusammenhang, da ihn die Morde an das Märchen Hänsel und Gretel erinnern.
Bei den Ermittlungen gelangt Trojan an seine Belastungsgrenze, stellt abermals sein Privatleben und seine eigene Gesundheit zurück, um den Mörder, bei dem sich ein Rachemotiv abzeichnet, zu stellen und weitere Opfer zu verhindern.
"Das Hexenmädchen" ist Band 4 der Thrillerreihe um den Berliner LKA-Ermittler Nils Trojan. Auch wenn das Buch stellenweise Bezug auf vorangegangene Fälle nimmt und auch das Privatleben von Trojan eine Rolle spielt, kann "Das Hexenmädchen" ohne Vorkenntnisse und Verständnisprobleme gelesen werden.
Der Roman wird aus vielen verschiedenen Perspektiven geschildert, die schnell - auch innerhalb der Kapitel - wechseln. Der Thriller ist deshalb temporeich und gibt Einsichten in Ermittler, Opfer und Angehörige. Trotz der Vielzahl der handelnden Personen ist die Handlung nicht unübersichtlich, sondern fesselt durch seine Grausamkeit und Undurchsichtigkeit. Auch wenn bald ein Motiv zu erahnen ist, erschließt sich nicht unmittelbar, in welchem Zusammenhang die Opfer stehen und wer Täter und die mysteriöse Hexe sein könnten.
Die Schockmomente sind effektvoll, aber nicht übertrieben brutal. Die Ermittlungen sind für Trojan psychisch und physisch belastend. Durch die schnelle Abfolge der Morde und die drohende Gefahr für ein Kind gibt es keine Verschnaufpause.
Auch wenn Trojan fast im Alleingang zu agieren scheint, entwickeln sich die Ermittlungen authentisch. Der Märchenbezug ist kreativ, die Perspektivwechsel sorgen für Abwechslung und anhaltende Spannung.
Die einzelnen Handlungsstränge fügen sich am Ende schlüssig zusammen und ergeben ein logisches und nachvollziehbares Motiv für einen nach Vergeltung strebenden Täter.