Cover-Bild Homo faber
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Suhrkamp
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 01.03.1977
  • ISBN: 9783518368541
Max Frisch

Homo faber

Ein Bericht

Max Frischs Homo faber ist eines der wichtigsten und meistgelesenen Bücher des 20. Jahrhunderts: Der Ingenieur Walter Faber glaubt an sein rationales Weltbild, das aber durch eine ›Liebesgeschichte‹ nachhaltig zerbricht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2021

Ein Klassiker

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Die Charaktere sind speziell, unterlaufen jedoch eine Entwicklung.
Die Handlung selbst enthält teils plotholes und trottet am Anfang vor sich hin, Langeweile inbegriffen.
Dennoch ist es mal was anderes ...

Die Charaktere sind speziell, unterlaufen jedoch eine Entwicklung.
Die Handlung selbst enthält teils plotholes und trottet am Anfang vor sich hin, Langeweile inbegriffen.
Dennoch ist es mal was anderes als andere Bücher, was man mal gelesen haben kann.

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Veröffentlicht am 12.09.2017

Deutschlektüre!

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Homo Faber habe ich gerade erst beendet, da wir es jetzt in der 12.Klasse im Deutschunterricht behandeln. Das Buch beginnt im Jahre 1933 und man merkt die historische Situation auch an den Gedanken der ...

Homo Faber habe ich gerade erst beendet, da wir es jetzt in der 12.Klasse im Deutschunterricht behandeln. Das Buch beginnt im Jahre 1933 und man merkt die historische Situation auch an den Gedanken der Charaktere. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Walter Faber, der sich als ein sehr rationaldenkender Mensch mit einer falschen Selbstwahrnehmung kennzeichnet. Von Beruf ist Walter Ingeneur, daher auch seine Vorliebe für die Technik und die Logik. Als Walter Faber erneut auf eine Geschäftsreise geht, lernt er den Düsseldorfer Herbert Hencke kennen. Durch Zufall ist genau dieser der jünge Bruder seines alten Schulfreundes Joachim. Durch diese Verbindung und viele Zufälle kommt Walter in Kontakt mit Menschen aus seiner Vergangenheit und nach und nach werden Geheimnisse offenbart. Besonders spannend an dem Buch ist die Verschiedenheit der Charaktere. Zudem gibt es in dem Buch Gegenstände, die Walter Faber das ganze Buch über umklammert und der Geschichte eine tiefere Bedeutung geben. Allgemein kann man sehr viel in die Geschichte hereininterpretieren...das gefällt mir persönlich sehr gut. Der berichtende Schreibstil ist gut gewählt und schildert dadurch besonders Walters Ansichten und Gedanken sehr deutlich. Ein schönes Buch!

Veröffentlicht am 01.10.2017

Pflichtlektüre

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"Homo faber - Ein Bericht" war eines meiner Pflichtlektüren für das Abitur. Ich persönlich fand diesen Roman am besten und spannendsten. Walter Faber ist ein interessanter Charakter, der viel Raum für ...

"Homo faber - Ein Bericht" war eines meiner Pflichtlektüren für das Abitur. Ich persönlich fand diesen Roman am besten und spannendsten. Walter Faber ist ein interessanter Charakter, der viel Raum für Interpretation lässt. Er ist Techniker durch und durch und hällt nicht viel von der seiner Meinung nach verweichlichten Frauenwelt oder der Natur. Eines Tages trifft er zufällig oder durch das Schicksal bestimmt seine ihm noch unbekannte Tochter Sabeth und verliebt sich in sie. Gut, das klingt schon leicht verwirrend. Von da an beginnt eine spannende Reise. Besonders gut hat mir gefallen, welche Veränderungen die Figuren vollziehen. 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 12.08.2017

Rationalisierung emotionaler Handlungen

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Walter Faber, der Protagonist dieses Buches, ist ein durch und durch sachlicher und rational denkender Mann, der zwar mit Gefühlen nichts großartig anfangen kann, mit Maschinen und Technik dafür umso mehr. ...

Walter Faber, der Protagonist dieses Buches, ist ein durch und durch sachlicher und rational denkender Mann, der zwar mit Gefühlen nichts großartig anfangen kann, mit Maschinen und Technik dafür umso mehr. Mit Frauen hat er's deswegen besonders schwer, da diese doch oft ausschließlich in ihrer Gefühlswelt leben und mit seiner Sachlichkeit nicht umgehen können.
In dieser durch einen unglaublichen Zufall geprägten Geschichte trifft Mr. Faber auf seinen Reisen eine junge Frau, in die er sich nicht nur verliebt, sondern von der er schon bald sogar herausfindet, dass sie seine eigene Tochter ist. Und ab dem Moment beginnt das Schlamassel. Oder anders ausgedrückt: die wichtigste und mit Sinn gefüllteste Zeit seines restlichen Lebens, die dennoch nicht ohne Probleme und Katastrophen auskommt.

~ Ich bin nicht zynisch. Ich bin nur, was Frauen nicht vertragen, durchaus sachlich. ~
(S. 91)

Geschrieben wurde »Homo faber« von Max Frisch in den 1950ern, und ich finde, genau das merkt man auch ganz deutlich an der Schreib- bzw. Ausdrucksweise des Autors: Viele alte, heute nicht mehr gebräuchliche Wörter und Ausdrücke sind hierin zu finden und lassen dadurch das typische Klassiker-Feeling aufkommen.

Walter Faber berichtet in Form eines Tagebuchs von der Zeit mit seiner Jugendliebe Hanna, von seinem Dasein danach, den Frauen, die anschließend Teil seines Lebens waren und natürlich auch der Jetzt-Zeit, in der er viel herumreist und schlussendlich seine nie gekannte Tochter kennenlernt.
Während der gesamten Zeit des Lesens, so hatte ich das Gefühl, ist es mir schwer gefallen "am Ball zu bleiben". Phasenweise fand ich Fabers Bericht anstrengend, bin hin und wieder also auch abgeschweift. - Was ich natürlich nicht wollte, trotzdem konnte ich manchmal dem vielen Blabla über Technik und dem ganzen Gedenke, das mir oftmals wie ein Zerdenken vorgekommen ist, nicht folgen. Vielleicht liegt es daran, dass ich eine Frau bin und mir so ein bisschen der Zugang zur typisch männlichen Rationalität fehlt? - Ich weiß es nicht.
Jedenfalls besteht der Bericht, besonders vermehrt zum Ende hin, aus vielen sehr kurzen Sätzen, die mir das Lesen zusätzlich erschwert bzw. meinen Lesefluss gestört haben.

~ Ich bin Techniker und gewohnt, die Dinge zu sehen, wie sie sind. ~
(S. 24)

Das, worum es geht, Fabers Schicksal/seine Geschichte, fand ich hingegen gar nicht mal so uninteressant. Auch die Veränderung seiner Person, die sich sogar im Schreibstil ein wenig niederschlägt, war deutlich erkennbar und sollte an dieser Stelle noch hervorgehoben werden.
Dies war mein erster Max Frisch und ich bin mir auch noch nicht so ganz sicher, ob es beizeiten einen weiteren für mich geben wird. Von diesem Klassiker, von dem ich eigentlich viel erwartet habe, bin ich nämlich leider etwas enttäuscht worden. Vielleicht war es auch einfach die falsche Zeit, in der ich mir das Buch zu Gemüte geführt habe?

Veröffentlicht am 22.06.2023

Schullektüre die keinen Spaß macht

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Wenn wir in der Schule eine Lektüre lesen, finde ich das eigentlich immer sehr schön aber dieses Buch hat mich leider nicht überzeugt.

Das Cover passt zu der Geschichte, denn auf dem Schiff trifft Walter ...

Wenn wir in der Schule eine Lektüre lesen, finde ich das eigentlich immer sehr schön aber dieses Buch hat mich leider nicht überzeugt.

Das Cover passt zu der Geschichte, denn auf dem Schiff trifft Walter Faber auf einen besonderen Menschen.

In dem Roman geht es um Walter Faber der aufgrund seines technischen Denkens, Dinge ausblendet, die man eher nicht ausblenden sollte. Er glaubt weder an Zufälle noch an Schicksal noch an Fügung. Er ist Techniker und für ihn gibt es für alles eine Formel. Bis zu dem einen Tag an dem er mit einer Frau eine Beziehung aufbaut, und langsam realisiert wer sie wirklich ist.

Das Buch ist ehrlich gesagt an machen stellen schon sehr spannend, jedoch zieht sich das Buch und dadurch ist der Spaß schnell vergangen.
Ich muss auch sagen, dass es mir etwas schwer gefallen ist am Anfang das Buch zu verstehen.

Nichtsdestotrotz auch wenn das Buch keinen Spaß macht, ist es trotzdem nicht schlecht.

Ich würde das Buch eher älteren Personen empfehlen, da ich denke das jüngere damit nichts anfangen können. Wäre es keine Lektüre für die Schule gewesen, hätte ich es wahrscheinlich nicht gelesen.

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