Cover-Bild Die Blutschule
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 14.10.2016
  • ISBN: 9783404175024
Max Rhode

Die Blutschule

Thriller

Eine unbewohnte Insel im Storkower See

Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer

Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.

Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird ...


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2020

Horror

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Dieses Buch hat mich schon vor meinem Besuch der Frankfurter Buchmesse im Oktober interessiert. Schnell wurde gemunkelt, ob die Blutschule mit Sebastian Fitzeks neustem Titel das Joshua-Profil zusammen ...

Dieses Buch hat mich schon vor meinem Besuch der Frankfurter Buchmesse im Oktober interessiert. Schnell wurde gemunkelt, ob die Blutschule mit Sebastian Fitzeks neustem Titel das Joshua-Profil zusammen hängt. Auf der Messe wurde das Rätsel dann gelöst. Die Bücher hängen zusammen und wurden beide von Fitzek geschrieben. Diesen durfte ich mit anderen Bloggern bei einem Meet and Greet treffen und überraschenderweise ein signiertes Exemplar von der Blutschule mitnehmen. Es war natürlich klar, dass ich das Buch noch im Oktober lesen musste.

Das Cover passt optisch sehr gut zum Genre und macht schon neugierig auf das ominöse Klassenzimmer in der Holzhütte. Es vermittelt schon von außen einen düsteren Eindruck, der sich durch den ganzen Thriller zieht. Die Aufmachung hat mir also sehr gut gefallen.

Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist auch in diesem Buch zu spüren. Er hat auf der Buchmesse erklärt, warum Max Rhode als Autor auf dem Buch steht. Und zwar fühlt es sich eher so an, als hätte Max das Buch geschrieben, da er sich in den Protagonisten aus das Joshua-Profil hineinversetzt hat um die Blutschule zu schreiben. So merkt man Fitzek im Hintergrund, aber es ist meiner Meinung nach etwas anders geschrieben, als z.B. der Nachtwandler des Autors.

Man wird als Leser relativ in die Geschichte hineingeworfen und so befindet man sich auf einer Autofahrt wieder. Simon, der Protagonist zieht mit seinem Bruder und seinen Eltern um. Doch in ihrem neuen Zuhause ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Es liegt eine düstere Stimmung auf dem Ort und so langsam merkt man, woran das liegt. So wurde aus dem liebevollen Familienvater ein gnadenloser Ausbilder. Ein Ausbilder im Töten.

Bei der Blutschule hätte ich mir gewünscht, dass auf dem Cover nicht Thriller steht, sondern das Genre Horror. Denn das wird hier eher im Buch getroffen. Der Autor hat dem auch schon zugestimmt und soweit ich informiert bin soll dies in einer neuen Auflage geändert werden. Bisher hatte ich nur der Nachtwandler von Fitzek gelesen und ich muss sagen, dass die Blutschule düsterer und eindeutig mehr dem Genre Horror entspricht. Man sollte das Buch also nicht mit leichten Nerven lesen.

Die Blutschule empfand ich als eine gute Lektüre für zwischendurch. Der Schreibstil war sehr fließend und spannend geschrieben, die Geschichte war fesselnd und es konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite mitreißen. Von mir bekommt es eine Leseempfehlung, aber man sollte im Hinterkopf haben, dass es eher ein Horrorbuch ist.

Veröffentlicht am 04.08.2018

Die Blutschule

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Die Jugendlichen Mark und Simon ziehen von Berlin nach Brandenburg was für sie schon schlimm genug ist. Dennoch freuen sie sich auf sechs Wochen Ferien die sie genießen wollen. Doch dann nimmt ihr Vater ...

Die Jugendlichen Mark und Simon ziehen von Berlin nach Brandenburg was für sie schon schlimm genug ist. Dennoch freuen sie sich auf sechs Wochen Ferien die sie genießen wollen. Doch dann nimmt ihr Vater sie mit einem Boot auf eine Insel mit und schleppt sie in einen Klassenraum der besonderen Art. Der liebevolle Vater hat sich in ein Monster verwandelt, der seinen Söhnen das Jagen und Töten beibringen will. Dieser Sommer verwandelt sich in die persönliche Hölle der Brüder..

Das Buch fängt mit einer Art Interview an und ich dachte gleich, wow, das wird super. Doch dafür, dass das Buch nur 250 Seiten lang ist, waren die ersten 100 reichlich gezogen. Es war nicht langweilig aber es dauerte lange bis man zu dem Ausgangspunkt kam, der im Klappentext beschrieben wurde. An Thrillerelementen fehlte es nicht und es ging auch mal blutig her, doch ich war froh dass manche Horrorszenen nicht näher beschrieben wurden. Das Ende des Buchs ließ einen nochmal nach Luft schnappen, jedoch hatte ich schon bessere Bücher von Fitzek.

Veröffentlicht am 03.06.2018

Psychologischer blutiger Thriller

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Der Thriller beginnt die Erzählung aus der Sicht des Ich-Erzählers Simon Zambrowski, der derzeit ein Patiententagebuch führt. Hauptsächlich erzählt Simon die Geschichte seine Vaters Vitus und seine ein ...

Der Thriller beginnt die Erzählung aus der Sicht des Ich-Erzählers Simon Zambrowski, der derzeit ein Patiententagebuch führt. Hauptsächlich erzählt Simon die Geschichte seine Vaters Vitus und seine ein Jahr älteren Bruder Mark. Es geht in das Jahr 1993 zurück. In dem Jahr ist Simon dreizehn Jahre alt. Mark und Simon wachsen mit ihren Eltern im Berliner Umland behütet auf. Im damaligen Sommer gehen Vitus und seine beiden Söhne an einen See. Ein Mädchen verletzte sich, als es Kopfüber in den See springt. Sie versuchen das Mädchen aus dem See zu ziehen, und Vitus unternimmt die Reanimation des Mädchens, das anscheinend bewusstlos ist. Simon und Mark hatten schon erste Bekanntschaft mit dem Mädchen aus dem brandenburgischen Dorf. Sie heißt Sandy und stellt sich eher als aufmüpfiger Teenager heraus. Aber an jenem Tag am See als Vitus bei Sandy Mund-zu-Mund-Beatmung durchführt, sieht Simon ein merkwürdiges Ereignis. Sandy und Vitus sind wie ausgewechselt. Sandy ist das liebste Mädchen was sich Eltern nur wünschen können. Doch Vitus, der Familienvater, ist nicht mehr der liebenswürdige Vater wie zuvor. Für Mark und Simon beginnt ein Horrortrip in einer einsamen Hütte im Wald.
Diesen Thriller schrieb Sebastian Fitzek als Debüt unter dem Pseudonym Max Rhode. Parallel zu diesem Thriller schrieb Sebastian Fitzek den Thriller „Das Joshua-Profil“, welcher über den Schriftsteller Max Rhode handelt. Die Blutschule ist sozusagen das erste erfolgreiche Buch des Max Rhode. In diesem Thriller steht die Familie Zambrowski im Mittelpunkt besonders Vater Vitus und die Söhne Mark und Simon. Sebastian Fitzek beschreibt auf der einen Seite die schüchternen und unerfahrenen Brüder und auf der anderen Seite das anfangs beschriebene Familienoberhaupt Vitus, der nach einem Ereignis zu einem bösartigen Vater mutiert. Die einzelnen Szenen beschreibt Fitzek brutal, zum Teil blutig und an Szenen aus einem Mystery- und Horrorfilm. Während der Erzählung wird die Spannung durch die Entwicklung des Vaters einerseits, und die Bewältigung der Gefahr, in der sich die Söhne befinden, andererseits erzählt. Letztendlich muss man sich die Frage stellen, ob die Ereignisse am See und in der Hütte so stattgefunden haben, oder ob es eine Einbildung ist. Denn, es handelt sich ja um ein Patiententagebuch von Simon.
Eine gute Idee von Sebastian Fitzek, der mit diesem Debüt einen anderen Weg einschlägt. Nun stellt sich die Frage nach drei Jahren, ob unter dem Pseudonym Max Rhode weitere Bücher folgen werden, oder ob es bei einem Buchexperiment bleibt. Dieser Thriller gefiel mir besser als die Thriller, die Fitzek danach geschrieben hat. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Auf jeden Fall gefiel mir bei diesem Thriller die psychologischen Mystery- und Horrorszenen, wobei ich bisher noch keinen Horrorroman gelesen habe, die sicherlich noch bedrückender erzählt werden.

Veröffentlicht am 05.02.2018

Anders als man es von Fitzek kennt

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Eine unbewohnte Insel im Storkower See

Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer

Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.

Die Teenager Simon und Mark können ...

Eine unbewohnte Insel im Storkower See

Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer

Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.

Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird


Ich lese wahnsinnig gerne Bücher von Sebastian Fitzek.
Dieses Buch ist anders.
Normalerweise hauen seine Bücher zu wie eine Rakete. Die Spannung ist von Anfang an da und man fließt die Bücher mit Herzrasen.

Hier plätschert dir Geschichte erst langsam vor sich hin. Die Spannung beginnt erst viele Seiten später.

Was mir jedoch gut gefallen hat war der "Fantasy/Mystery" Aspekt.
Dir Geschichte selber war sehr interessant und die Charaktere haben mit auch gut gefallen.
Das Ende war für mich sehr überraschend so habe ich es wirklich nicht erwartet.

Spannend, anders und dennoch Super!

Veröffentlicht am 21.11.2017

schwach...

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Meinung:

Ich ging total neutral an dieses Buch, auch wenn ich wusste, dass es ein Fitzek ist, aber es muss ja einen Grund haben, wieso er unter dem Namen Max Rhode schreibt.
Wie viele wissen, bin ich ...

Meinung:

Ich ging total neutral an dieses Buch, auch wenn ich wusste, dass es ein Fitzek ist, aber es muss ja einen Grund haben, wieso er unter dem Namen Max Rhode schreibt.
Wie viele wissen, bin ich einFan von Sebastian Fitzek, weswegen ich mich riesig auf dieses Buch gefreut habe. Durch die wenigen Seiten habe ich es an zwei Abenden beenden können, was aber auch daren lag, dass es sehr flüssig und spannend geschrieben ist, ein Fitzek eben.

Das Buch beginnt mit einem Patiententagebuch von Simon, weswegen von Anfang an klar ist, das er überleben wird, was ich anfangs schade fand, weil ich dachte, dass es die Spannung nimmt. Aber das ist ganz und gar falsch, denn im Patiententagebuch stellt Simon klar, dass er seinen Vater hasst und äußerst froh ist, dass er verunglückt.

Nachdem das Patiemtentagebuchendet, kommen wir zu der eigentlichen Geschichte,die Simon in seinem Patiententagebuch aufschreibt.
Die Geschichte handelt hauptsächlich um Simon und seinen Bruder, der Vater und das Mädchen Sandy spielen auch eine große Rolle.
Die Geschwisster bekommen mit, dass es einen angeblich pädophielen Mann in der Nachbarschafft gibt, der im Ort Stotter-Peter genannt wir.
Viele Dinge kommen durch Stotter-Peter zum Vorschein, ob alles wahr ist sollten die beiden Brüder im laufe des Sommers herrausfinden.
Stotter-Peter gab der ganzen Geschichte, die am Anfang ein bisschen zäh war, eine ganz andere Sicht, wodurch ich dachte, dass Max Rhode (Sebastian Fitzek) uns auf eine falsche Fährte lenken möchte.

Fazit:

Leider beginnt die eigentliche Geschichte erst ab rund 100 Seiten, was für ein 253 Seiten dünnes Buch recht spät ist. Mir hat das Buch dennoch sehr gut gefallen und ich finde, dass es super für zwischen durch ist.
"Die Blutschule" soll sowas wie eine Vorgeschichte für Fitzeks "Das Joshua Profil" sein, weswegen ich sehr gespannt bin wie es weitergehen soll.