Cover-Bild Die Blutschule
(41)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 14.10.2016
  • ISBN: 9783404175024
Max Rhode

Die Blutschule

Thriller

Eine unbewohnte Insel im Storkower See

Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer

Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.

Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird ...


Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2020

Die Blutschule

0

Der Thriller „Die Blutschule“ ist ein eigenständiges Werk und kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Als Autor wird auf dem Buchcover Max Rhode angegeben. Jedoch ist dies der Name von dem Protagonist ...

Der Thriller „Die Blutschule“ ist ein eigenständiges Werk und kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Als Autor wird auf dem Buchcover Max Rhode angegeben. Jedoch ist dies der Name von dem Protagonist aus „Das Joshua- Profil“ vom Autor Sebastian Fitzek.

Klappentext:
Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird... Eine unbewohnte Insel im Storkower See. Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer. Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.

Ich habe von Sebastian Fitzek schon diverse Bücher gelesen, auch das Joshua- Profil kenne ich bereits. Daher war ich auf „Die Blutspule“ ziemlich gespannt, wie dieses Werk wohl sein könnte.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und hat sich zügig lesen lassen. Die Seiten sind nur so dahingeflogen und ehe es man sich bewusst war, hat man die Hälfte des Buches quasi installiert. Man wird in dieses Buch hinein gesaugt, es wird eine Art Sogwirkung aufgebaut. Dies ist größtenteils dem Erzählstil zuzuschreiben.
Den Anfang empfand ich als etwas holprig. Man ist voller Erwartungen, nachdem man den Klappentext gelesen hat und bekommt dann ein mehr oder minder idyllisches Familienleben, wo diese umzieht. Bei den ersten Seiten muss man Durchhaltevermögen aufweisen. Spannung sucht man hier eher vergebens. Bis auf ein paar kleine Schwierigkeiten ist all dies eher langweilig, man muss sich durch diese Seiten durchkämpfen, in der Hoffnung, dass es bald spannender wird. Und dieses Durchhalten wird später auch belohnt. Es geht dann Schlag auf Schlag, die Spannung wird stetig aufgebaut und gesteigert. Der Leser bekommt das, was der Klappentext verspricht. Es gibt blutige und auch brutale Szenen. Manches wird auch nur angedeutet, sodass der Rest in der Fantasie des Lesers stattfindet. Abgründe der Menschheit werden thematisiert, sodass der Leser auch mal eine Gänsehaut bekommt. Ich persönlich finde jedoch, dass die Blutschule – indem der Vater seine Söhne unterrichten will- zu kurz kommt. Es gibt nur ein paar Seiten darüber, der Hauptteil ist hier etwas zu kurz gekommen, davor ist mir die Vorgeschichte zu lang.
Der Protagonist und auch der Erzähler des Buches ist Simon. In der Haupthandlung ist er ein dreizehnjähriger Junge, der mit seiner Familie in ein kleines Dorf zieht und eigentlich noch sein ganzes Leben vor sich hat. Doch diese Alltagsidylle ändert sich seit einer folgenschweren Situation. Das Wesen seines Vaters ändert sich – mit schlimmen Folgen. Die Grundidee ist an sich ganz überzeugend, jedoch konnte mich die Umsetzung nicht immer überzeugen, es gab einige Längen. Auch konnte mich der Mystery- Aspekt mit seinen paranormalen Andeutungen nicht hundertprozentig überzeugen. Nicht alles wirkte auch mich authentisch, manches war doch etwas weiter hergeholt.
Auch das Ende konnte mich nicht vollständig befriedigen. Im Laufe des Showdowns ahnt man die Auflösung des Buches. Andeutungen werden gemacht, die sich dann bewahrheiten.

Insgesamt konnte mich Sebastian Fitzek alias Max Rhode mit dem Thriller „Die Blutschule“ nicht komplett in ihren Bann ziehen. Es war eine überzeugende Grundidee, jedoch war die Umsetzung teilweise mangelhaft. Auch dauert es etwas, bis die Spannung aufgebaut wird und der Hauptteil war mir persönlich zu kurz. Daher kann ich lediglich 3,5 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Paranormaler Versuch

0

Simon Zambrowski erzählt in einen Patiententagebuch von der Zeit, als er mit 13 mit seinem älteren Bruder und seinen Eltern von der Grossstadt Berlin in die Einöde Brandenburgs zog. Schon bald machten ...

Simon Zambrowski erzählt in einen Patiententagebuch von der Zeit, als er mit 13 mit seinem älteren Bruder und seinen Eltern von der Grossstadt Berlin in die Einöde Brandenburgs zog. Schon bald machten die Brüder Bekanntschaft mit den eigenwilligen Einwohnern und einer Sage, die sich für alle zu einem grossen Horror entwickelte und einige Leben kostete.

Grundsätzlich ist das Buch im gewohnten Fitzek-Stil geschrieben: kurze Kapiteln, flüssig zu lesen. Interessant ist die Idee, dass er unter dem anderen Namen Max Rhode schreibt, aber das Pseudonym wie Protagonisten behandelt. Der Geschichte bringt das an sich aber nichts.
Sehr verwundert war ich über die Erzählung. Gemäss dem Klappentext habe ich eine ganz andere Geschichte vermutet. Schlussendlich hat sich der Autor sehr an Stephen King orientiert und sich an einem paranormalen Horrorbuch versucht. Da ich dies nicht so innovativ finde und ich, wie schon schon erwähnt, eigentlich eine andere Geschichte erwartete und daher etwas enttäuscht war, gibts für mich eine 3,5.

Veröffentlicht am 24.05.2021

Leider eine Enttäuschung

0

MEINE MEINUNG



Ich habe das Buch zu meinem Geburtstag im April geschenkt bekommen und war sehr gespannt auf den Inhalt. Der Titel und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht. Allerdings habe ...

MEINE MEINUNG



Ich habe das Buch zu meinem Geburtstag im April geschenkt bekommen und war sehr gespannt auf den Inhalt. Der Titel und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht. Allerdings habe ich mir mehr vom Buch versprochen. Was mir genau gefehlt hat kannst du hier nachlesen.



Schreibstil



Das Buch wird aus der Sicht von Simon erzählt. Die Kapitel sind nicht zu lang und die Geschichte ließ sich flüssig lesen. Spannung war schon vorhanden aber von Sebastian Fitzek (der hier als Max Rhode schreibt) bin ich eigentlich viel mehr gewohnt. Das Ende hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen.



Handlung



Simon und seine Familie ziehen von Berlin nach Brandenburg. Er und sein Bruder Mark wollen nur tolle Sommerferien verbringen und sind ansonsten nicht wirklich vom Umzug begeistert. Die Familie ist recht harmonisch. Nette, liebevolle Eltern und ein älterer Bruder der den kleineren aufzieht und Scherze auf seine Kosten macht. Das neue Zuhause in Brandenburg hat nicht Spannendes zu bieten und auch die anderen Kinder sind merkwürdig, verhalten sich feindselig gegenüber Simon. Besonders aus der hübschen Sandy wird er nicht schlau. Mag sie ihn nun oder nicht? Eines Tages verunglückt Sandy bei einem Badeunfall und Simons Dad kann sie gerade noch so retten. Beide sind nach dem Unfall wie ausgewechselt. Während Sandy zur Vorzeigetochter mutiert wird aus dem liebevollen Vater ein gemeines Ekel. Dann nimmt er die Jungs mit auf eine Insel, dort hat er eine besondere Schule eingerichtet. Auf dem Stundenplan stehen Dinge wie Fallen bauen, Beute fangen, Töten. Doch die Opfer bleiben nicht lange tierisch.



Charaktere



Die Hauptfigur ist Simon. Er ist ein Teenager, steckt mitten in der Pubertät und hat nicht viele Freunde. Die anderen Figuren bestehen größenteils aus seiner Familie (Mutter, Vater und Bruder) sowie aus ein paar anderen Bewohnern der kleinen Einöde. Besonders interessant fand ich Stotter Peter. Von ihm hätte ich gern noch mehr erfahren.



FAZIT



"Die Blutschule" konnte mich nicht von sich überzeugen. Spannung gab es schon aber nicht ausreichend. Die Handlung war interessant dadurch habe ich das Buch auch in wenigen Stunden durchgelesen aber aufgrund vom Klappentext habe ich mir etwas viel Blutigeres vorgestellt. Auch die Vorgeschichte hat mir etwas zu lange gedauert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2021

anders als erwartet/erhofft

0

Simon und seine Familie ziehen von der Großstadt aufs Land, dorthin, wo Simons Vater aufgewachsen ist, und hoffen, dass es ihnen hier besser geht. Bereits von Anfang an, ist irgendetwas an der Gegend faul. ...

Simon und seine Familie ziehen von der Großstadt aufs Land, dorthin, wo Simons Vater aufgewachsen ist, und hoffen, dass es ihnen hier besser geht. Bereits von Anfang an, ist irgendetwas an der Gegend faul. Als die Familie dann durch einen befreundeten Polizisten erfährt, dass nebenan ein Pädophiler wohnt, wird es noch unbehaglicher, als es sich ohnehin bereits anfühlt. Simon und sein Bruder lernen besagten, vermeintlich pädophilen Nachbarn kennen, der Stotter-Peter genannt wird und ihnen eine unglaubliche Geschichte von einem verfluchten Spiegel erzählt. Dieser Spiegel soll den Charakter eines Menschen umkehren und seine bösesten Seiten zum Vorschein bringen. Natürlich kann dies nicht stimmen, allerdings würde diese Geschichte auf das böse Mädchen zutreffen, das Simon kennengelernt hat. Als diese droht im See zu ertrinken und Simons Vater sie rettet und wiederbelebt, sieht Simon etwas unglaubliches. Etwas abartiges strömt aus ihrem Körper in den Körper seines Vaters und der Alptraum beginnt.
Simons Vater verändert sich und wird zunehmend aggressiver. Als der Vater dann einen Campingausflug mit seinem beiden Söhnen in die Tat umsetzt und auf eine verlassene Insel mit den beiden Fährt, beginnt der Alptraum. Simon und sein Bruder müssen in die Schule, in die Blutschule, in der ihr Vater sie Dinge lehrt, die sie sich in ihren schlimmsten Alpträumen nicht hätten vorstellen können.

Ich hatte von dem Buch schon länger und auch von mehreren Personen gehört und es war längst überfällig als Sebastian Fitzek Fan dieses auch zu lesen. Der Schreibstil war super und die Charaktere auch gut ausgearbeitet, allerdings war für meinen Geschmack zu viel Fantasy mit drin. Die Brutalität in der Geschichte lies mich nicht vergessen, dass es ein Fitzek Buch ist, die Idee mit dem verzauberten/verfluchten Spiegel jedoch, enttäuschte mich.

Ich bin mit hohen Erwartungen an das Buch rangegangen, daher war ich schon ein wenig enttäuscht, auch wenn es gut geschrieben war. Hätte ich nicht so hohe Erwartungen gehabt, wäre meine Bewertung wohl besser ausgefallen, aber ich bin von Fitzek immer so begeistert, dass mich dieses Buch einfach nicht überzeugen konnte im Gegensatz zu seinen anderen Büchern.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.06.2020

Kein üblicher „Fitzek-Thriller“. Eine neue Atmosphäre mit neuem Schwerpunkt

0

Die Blutschule - Sebastian Fitzek schreibt als Max Rhode
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
_________
Schreibstil :
Der Schreibstil ist sehr flüssig und verständlich. Es gibt keine Details, die die Geschichte ...

Die Blutschule - Sebastian Fitzek schreibt als Max Rhode
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
_________
Schreibstil :
Der Schreibstil ist sehr flüssig und verständlich. Es gibt keine Details, die die Geschichte unnötig ausschmücken, sondern sie geht stetig weiter.
Besonders kommt die Spannung durch den Schreibstil zur Geltung.
Die Kapitel sind kurz gehalten und enden mit Cliffhangern, die zum Weiterlesen animieren.
________
Charaktere :
Hauptperson ist Simon, ein 13-Jähriger Junge, der mit seinem älteren Bruder und seinen Eltern umzieht.
Simon berichtet aus seiner Sicht in Form eines Tagebuches, was die ganze Atmosphäre sehr anschaulich gestaltet. Als Charakter hat er mir sehr gut gefallen, denn er spiegelt die Naivität und Gleichgültigkeit eines typischen Teenagers wieder.
________
Meine Meinung :
Wie ich von Sebastian Fitzek gewohnt bin, konnte er mich mal wieder von seinem Werk überzeugen. Ich liebe seine Sprache einfach und bin immer wieder fasziniert, wie er mich derart an seine Bücher fesselt. Ich habe keinen vergleichbaren Autoren gefunden, der mich so an sich bindet, wie er.
In diesem Buch hatte ich allerdings ein ganz anderes Gefühl beim Lesen, als gewohnt. Es mag daran liegen, dass es hier um ziemlich paranormale / unnatürliche Dinge geht, was der Autor sonst eigentlich nicht behandelt. Das fand ich gar nicht negativ, sondern einfach nur ungewohnt, weil ich mit ganz anderen Erwartungen an das Buch heran gegangen bin.
Die ersten Seiten habe ich mich gefragt, ob ich wirklich das Buch lese, von dem der Klappentext erzählt, weil die Handlung irgendwie eine ganz andere war, als versprochen. Dann hat das Buch aber an Fahrt aufgenommen und das im Klappentext benannte Thema auch aufgenommen.
Die Szenen, in denen es um die Blutschule geht, waren mir zu kurz. Ich hätte es besser gefunden, wenn der Teil am Anfang etwas schneller beschrieben worden wäre und mehr zum Thema Blutschule auf mich zugekommen wäre.
Ich frage mich, welchen Stellenwert die Clique im Buch hatte, also warum diese anfangs so stark erwähnt wurde.
Zudem war es das erste Mal, dass Sebastian Fitzek es nicht geschafft hat, mich komplett schockiert zurück zu lassen. Meistens bin ich vom Verlauf seiner Geschichten und vor allem von der Auflösung so angetan, weil ich das niemals erwartet hätte. Dem ist hier leider nicht so gewesen, weil mir sehr sehr schnell bewusst war, was überhaupt Sache ist und was hinter dem Ganzen steckt.
Nichts desto trotz fand ich das Buch wirklich spannend, besonders als es in die Blutschule ging!
Es lohnt sich, das Buch zu lesen, aber Fitzek Fans sollten ihre Ansprüche hier zurück schrauben um nicht enttäuscht zu werden.
_________
Mein Fazit :
Spannende Geschichte, die mit der Zeit immer mehr an Fahrt aufnimmt, aber eine komplett neue Atmosphäre erzeugt, als ich es von Sebastian Fitzek gewohnt bin.
3 / 5 Sterne 🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere