Es war Abneigung auf den ersten Blick — doch erste Eindrücke können trügen
Phoenix Russo ist der erfolgreiche Quarterback der College-Mannschaft und sieht auch noch verdammt gut aus. Diese Kombination hat Nix bisher aus jeder brenzligen Situation gerettet - bis er auf die eine Person an der Fulton University trifft, bei der sein charmantes Lächeln nicht zu wirken scheint: seine Nachbarin Elle Masterson, die ihm mit ihrer überkorrekten Art regelmäßig das Leben schwer macht. Doch als die beiden gezwungenermaßen mehr Zeit miteinander verbringen müssen, stellen sie fest, dass erste Eindrücke trügen können. Denn wie sonst lässt sich das Knistern erklären, das sie plötzlich zwischen sich spüren?
"Eine der besten Enemies-to-Lovers-Geschichten, die ich seit sehr langer Zeit gelesen habe!"
BIBLIOPHILE CHLOE
Diese Reihe rund um die College-Footballspieler hat echt Potential eine meiner liebsten Sports-Romance-Reihen zu werden. Schon Band 1 hat mich überzeugt und deshalb hab ich mich sehr auf diese Geschichte ...
Diese Reihe rund um die College-Footballspieler hat echt Potential eine meiner liebsten Sports-Romance-Reihen zu werden. Schon Band 1 hat mich überzeugt und deshalb hab ich mich sehr auf diese Geschichte gefreut. Ich hatte zwar ein bisschen Anlaufschwierigkeiten mit Elle gehabt, da sie kein Mensch ist, den man gleich zu Beginn ins Herz schließt, aber wenn man sie etwas besser kennt, ändert sich das schnell. Nix hab ich sofort geliebt, er ist einfach so ein toller Charakter, wie kann man ihn nicht lieben? Die Geschichte wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von beiden erzählt und das mag ich sehr, da man so Einblick in die Gedanken von beiden bekommt und mit beiden mitfiebert. Die Geschichte hat mich richtig gut unterhalten und ich freue mich schon extrem auf die weiteren Bände.
Inhalt: Es war Abneigung auf den ersten Blick — doch erste Eindrücke können trügen Phoenix Russo ist der erfolgreiche Quarterback der College-Mannschaft und sieht auch noch verdammt gut aus. Diese Kombination ...
Inhalt: Es war Abneigung auf den ersten Blick — doch erste Eindrücke können trügen Phoenix Russo ist der erfolgreiche Quarterback der College-Mannschaft und sieht auch noch verdammt gut aus. Diese Kombination hat Nix bisher aus jeder brenzligen Situation gerettet - bis er auf die eine Person an der Fulton University trifft, bei der sein charmantes Lächeln nicht zu wirken scheint: seine Nachbarin Elle Masterson, die ihm mit ihrer überkorrekten Art regelmäßig das Leben schwer macht. Doch als die beiden gezwungenermaßen mehr Zeit miteinander verbringen müssen, stellen sie fest, dass erste Eindrücke trügen können. Denn wie sonst lässt sich das Knistern erklären, das sie plötzlich zwischen sich spüren?
Meine Meinung:
Cover: An dieser Stelle muss ich ein großes Lob an die Verantwortlichen aussprechen. Das Cover ist wieder einmal wunderschön gestaltet und bis auf die Farbwahl gefällt mir alles an dieser Gestaltung. Direkt erkennbar ist die Zusammengehörigkeit der Bücher durch die ähnliche Covergestaltung und ich glaube jeder sieht auf den ersten Blick, dass die beiden irgendwie zusammengehören müssen.
Schreibstil: An sich mag ich den Schreibstil von Maya Hughes. Er ist locker, abwechslungsreich und einfach zu folgen. Doch im Nachhinein stört es mich etwas, dass sie es wirken lässt, als wäre The Second wie met ein Einzelband und nicht Teil einer Reihe. Besser hätte es mir gefallen, wenn die Charaktere aus dem vorherigen Buch wenigstens eine Nebenrolle gespielt hätten und nicht nur in vier oder fünf Sätzen nebenbei erwähnt werden. Trotzdem konnte sie mich auch dieses Mal abholen und hat mich so gut unterhalten, dass ich zwischenzeitlich die Zeit vergessen habe.
Handlung: Wie schon beim letzten Mal hat die Autorin mich positiv überrascht. In ihren Handlungen reflektiert sie viele Charakterzüge der Hauptpersonen und zeigt damit den Menschen häufig auch den Spiegel vor. Dabei ist sie originell und baut immer wieder Plots auf, die es in dieser Form noch nicht gab. Es ist abwechslungsreich und wirklich unterhaltsam. Die Spannung baut sich langsam auf, sodass es nicht nur einmal, sondern gleich zweimal zum Spannungshöhepunkt kommt. Mir gefiel der Aufbau des Plots gut und die Enemies to Lovers Basis hat sie wirklich großartig umgesetzt.
Charaktere: Auch wenn Nix schon auf den ersten Blick ein Wandelndes Klischee ist, wird er doch je näher er Elle kommt zu reinem Boyfriendmaterial. Ich liebe die Idee, dass er es ist, der für die Beziehung kämpft und sich auch von Elles Abneigung nicht abschrecken lässt. Elle hingegen kam mir persönlich manchmal etwas überzogen vor. Natürlich ist es nicht einfach betrogen zu werden, aber für mich ist es absolut kein Grund direkt jeden mit denselben Attributen abzustempeln. Wäre sie offener mit Nix umgegangen hätte sie sich viel Ärger und Unmut ersparen können. Ihre Mitbewohner finde ich übrigens alle super sympathisch und mit Jules würde ich sehr gerne Mal backen. Oder ich hätte gerne einige Rezepte von Jules! Sie komplettieren die Geschichte und machen die Charaktervielfalt rund. Generell sind die Charaktergeschichten sehr durchdacht. Mich hat allerdings ein wenig gewundert wie Seph und Reece eingebaut worden sind. Liest man die Bücher nicht direkt nacheinander bekommt man wirklich nicht mit, dass wir sie eigentlich schon kennen.
Fazit: The Second we Met schließt sich nahtlos an seinen Vorgänger an. Es ist charmant, humorvoll und auch ein wenig kitschig. Mir gefällt vor allem das die Autorin es immer wieder schafft Geschichten zu inszenieren, die den Leser durch ihre Originalität überraschen und in den Bann ziehen. Mich hat es vollkommen vereinnahmt und es blieb mir gefühlt nichts anderes über als das Buch direkt in einem durch zu verschlingen. Es ist wunderbar auch mal fernab der üblichen New Adult Klischees ein Buch zu finden in dem es nicht immer nach demselben Schema abläuft. Trotzdem ist es unglaublich leicht und unterhaltsam und inspiriert mich persönlich mein Leben selbst in die Hand zu nehmen, genau wie es die beiden Hauptcharaktere Elle und Nix.
Da mich diese Geschichte gut unterhalten hat, nicht langweilig wurde und ich die Kreativität der Autorin bewundere, gebe ich The Second we Met 4 von 5 Sternen. Schon jetzt bin ich gespannt was sich im nächsten Teil mit Jules und Berk anbahnt.
Elle und Nix sind wie Feuer und Wasser. Seit ihrer ersten Begegnung fliegen zwischen den Nachbarn die Fetzen. Doch was sich neckt, das liebt sich? Naja oder zumindest fliegen die Funken wie irre, als Elle ...
Elle und Nix sind wie Feuer und Wasser. Seit ihrer ersten Begegnung fliegen zwischen den Nachbarn die Fetzen. Doch was sich neckt, das liebt sich? Naja oder zumindest fliegen die Funken wie irre, als Elle es mal schafft über ihre Vorurteile hin weg zu sehen…
Elle ist eine gebrandmarkte Frau. Im gesamten Buch hängt sie an ihrem Problem Vertrauen zu Männern, vor allem aber zu sich selbst zu fassen und das bekommt vor allem der Starquarterback zu spüren. Ich konnte sie Verstehen, allerdings fiel es mir manchmal schwer ihr nicht den Hals umdrehen zu wollen, wenn sie mal wieder in alte Muster zurück verfiel. Es war ab und zu ein wenig zu überdramatisch und machte die Protagonistin etwas anstrengend. Ich hätte gerne noch ein wenig mehr von ihrer sensiblen, guten Seite gelesen, anstatt immer nur die eigentlich sogar ziemlich egoistischen Motive, und die darauf folgenden Selbstgespräche erleben zu müssen. Wie gesagt, es ist irgendwie authentisch, weil halt nun mal kein Mensch perfekt ist, aber ein bisschen weniger hätte es sein dürfen.
Bei Phoenix war das Problem ähnlich, aber wirkte sich auf eine ganz andere Art aus. Er lässt sich sein Leben komplett von seinem Dad diktieren. Sogar das kann ich nachvollziehen. Manchmal hat man einfach das Bedürfnis, dass die Eltern stolz auf einen sind, aber man muss eben auch merken und vor allem akzeptieren, wenn das nicht möglich ist. Nix soll seinen eigenen Weg gehen, aber trotz seines echt starken Charakters dauert es sehr lange und braucht auch wieder Drama, um das aus ihm auch nur ansatzweise raus kitzeln zu können. Hier hat mir die Zusammenfassung gerade der letzten Woche vor dem Abschluss der zwei nicht gerade gefallen. Da fehlten mir die emotionalen Szenen sehr und es wurde mir zu viel auf das Drama gegeben, anstatt auf die Liebesgeschichte.
Ich mochte “The Second We Met” irgendwie, weil das Zusammenspiel der Charaktere so schön ausgeglichen war. Sie passen gut zusammen und bringen sich gegenseitig weiter. Ich mag auch an und für sich den lockeren Schreibstil der Autorin. Einige humorvolle Momente haben mich echt amüsiert und vor allem auf den dritten Band freu ich mich total nach den lustigen Anfängen, die Jules und Berk im Epilog gezeigt haben. Aber da ist noch Luft nach oben und ich bin gespannt, wie sich die Reihe entwickelt.
Die Nebencharaktere hab ich total ins Herz geschlossen. Band 1 werde ich auch noch lesen und ich fand es toll, dass man zwar erahnen kann, wer das Paar aus dem ersten Teil ist, aber man wird nicht über ihren Verlauf gespoilert. Die Reihe kann echt klasse unabhängig voneinander gelesen werden. Das ist oft nicht der Fall. Jedenfalls sind das unterschiedliche Persönlichkeiten mit ihren ganz eigenen Macken und ich hab sie so lieb gewonnen, dass ich ihre Geschichten auch erleben will.
Alles in Allem war die Story unterhaltsam, wenn auch ein wenig überdramatisiert. Das Setting ist typisch College, wobei das Paar im Vordergrund steht. Ich kann es für Zwischendurch zum Entspannen empfehlen.
Das Cover finde ich mal wieder klasse, denn es passt super zum ersten Teil der Reihe und es sieht natürlich auch wieder sehr schön aus. Zusammen sehen die Bücher bestimmt toll aus.
Auch der Schreibstil ...
Das Cover finde ich mal wieder klasse, denn es passt super zum ersten Teil der Reihe und es sieht natürlich auch wieder sehr schön aus. Zusammen sehen die Bücher bestimmt toll aus.
Auch der Schreibstil hat mir hier wieder gut gefallen, denn die Autorin schreibt wie gewohnt flüssig und einfach zu lesen. Dadurch, dass die Kapitel aus den Sichten von Nix und Elle geschrieben sind, kann man die beiden auch gleich ein bisschen besser kennenlernen und manche Handlungen etwas besser verstehen. Ich bin schnell und einfach in das Buch reingekommen, allerdings muss ich sagen, dass ich manchmal das Gefühl hatte, dass nicht wirklich was passiert und dann plötzlich großes Drama war, das aber genauso schnell wieder gelöst war - das fand ich persönlich ein bisschen schade.
Elle als Protagonistin ist hin und wieder etwas anstrengend. Ja man lernt nach und nach, warum sie Nix nicht vertrauen will und warum sie ihn anfangs nicht besonders mochte. Allerdings wirken manche Handlungen/ Probleme echt übertrieben und lösen sich dann wieder viel zu schnell auf. Nix hingegen war echt ein lieber und süßer Charakter, dessen Kapitel ich gerne gelesen habe. Bei ihm hätte ich mir hin und wieder ein bisschen mehr Tiefe gewünscht. Mein Lieblingscharakter war aber Elles beste Freundin. Ich bin ja gespannt, was da noch kommt.
Insgesamt also ein nettes und unterhaltsames Buch. Leider kommt es meiner Meinung nach nicht an Band eins ran. Was zum te aber auch einfach an den Charakteren liegen kann. Trotzdem bin ich schon sehr gespannt auf den nächsten Teil, da mir der Schreibstil der Autorin wirklich gut gefällt. Man muss Band eins nicht gelesen haben, um diesen Teil zu lesen.
Ich muss sagen, dass mich der zweite Teil der Fulton University Reihe nicht so sehr gefesselt hat. Irgendwie war mir leider das Sportler-Image-Vorurteil Thema zu präsent und es gab wenig andere Eye-Catcher. ...
Ich muss sagen, dass mich der zweite Teil der Fulton University Reihe nicht so sehr gefesselt hat. Irgendwie war mir leider das Sportler-Image-Vorurteil Thema zu präsent und es gab wenig andere Eye-Catcher. Klar, das Thema ist zwar nicht neu aber es kann ja auch nicht jeder das Rad neu erfinden. Nichtsdestotrotz mag ich es einfach sehr wenn Stories mit "beliebten" Themen etwas Besonderes haben, einen Wiedererkennungswert. Das hat mir so ein bisschen gefehlt. Es geht hier um Nix, den wir bereits als Reece Kumpel kennen und die ehrgeizige Elle. Beide können sich zuerst überhaupt nicht aussehen, aber das Leben sieht vor, dass sie sich öfter begegnen als für Nachbarn üblich wäre, und bald schon knistert es heftig. Nix ist ein gutherziger Sportler Typ, dessen verborgene Seite ihn bald schon in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt. Elle hingegen ist mitunter ehrlich gesagt etwas anstrengend, auch wenn ihre Problematik mit der Zeit deutlich wird. Sie hat einfach massive Vertrauensprobleme, was Nix meiner Meinung nach ein wenig zu oft ertragen muss. Viele Passagen waren mir hier einfach eine Spur zu sehr drüber und viele unnötige Konflikte haben die gleichen Ergebnisse nach sich gezogen. Auch der Bezug zum Bekanntenkreis war mir etwas zu gering. Ich habe doch die Protagonisten aus dem ersten Band öfter mal vermisst, sie waren mir zu wenig präsent. Es ist absolut keine schlechte Story aber so richtig packen konnte es mich einfach nicht. Leider.