Cover-Bild Die Grimm-Chroniken (Band 2)
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8,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Märchen, Mythen, Fabeln und Legenden
  • Genre: Romane & Erzählungen / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 02.03.2018
  • ISBN: 9783906829715
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Maya Shepherd

Die Grimm-Chroniken (Band 2)

Asche, Schnee und Blut
Die zweite Folge der ›Grimm-Chroniken‹ enthüllt ein Schneewittchen, wie es bisher niemand kannte. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen, ebenso wie zwischen Wahrheit und Lüge, Vergangenheit und Gegenwart, Traum und Realität.

»Wer hat Ihnen das angetan?«, flüsterte Maggy.
Der Mann richtete seine grauen Augen auf sie. »Schneewittchen«, stieß er mit seinem letzten Atemzug hervor, bevor sein Herz zum Stillstand kam.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2023

Asche, Schnee und Blut

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Nach einer kurzen Zusammenfassung aus Band eins geht es im zweiten Band der Grimm-Chroniken nahtlos weiter.
Zusammen mit seinen Freunden begibt sich Will an einen weit entfernten Ort und bekommt von Rumpelstein ...

Nach einer kurzen Zusammenfassung aus Band eins geht es im zweiten Band der Grimm-Chroniken nahtlos weiter.
Zusammen mit seinen Freunden begibt sich Will an einen weit entfernten Ort und bekommt von Rumpelstein ein Rätsel nach dem anderen. Währenddessen gibt es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit von Schneewittchen. Als Leser erfährt man mehr über ihre Herkunft und es wird auch ein Geheimnis über sie gelüftet. Ich bin mir noch nicht sicher wie ich diese Wendung finden soll. Bisher finde ich es nicht sehr passend aber vielleicht ändert sich das im Laufe der nächsten Bände. Dennoch konnte mich auch der zweite Band packen und ich habe sehr gespannt die Geschichte um Will und seine Freunde verfolgt. Ich bin neugierig wie es weitergeht und werde auch die nächsten Bände lesen.

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Veröffentlicht am 19.10.2021

Asche, Schnee und Blut

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Die Grimm Chroniken Teil 2 gehen nahtlos weiter. Die hier beschriebene düstere Atmosphäre verbunden mit dem wunderbaren Schreib- und Erzählstil ergeben wieder eine spannende und andersartige märchenhafte ...

Die Grimm Chroniken Teil 2 gehen nahtlos weiter. Die hier beschriebene düstere Atmosphäre verbunden mit dem wunderbaren Schreib- und Erzählstil ergeben wieder eine spannende und andersartige märchenhafte Geschichte mit Schneewittchen im Mittelpunkt.

Die Geschichte ist wieder spannend erzählt und über die Hauptcharakter erfährt man wieder ein kleines bisschen mehr. Denn, und das ist immer noch mein Kritikpunkt, ist das Büchlein viel zu kurz um tiefgründig zu sein.

Nichts desto trotz werde ich mir auch Teil 3 zulegen. Schließlich möchte ich ja wissen wie es unseren Hauptfiguren weiter ergehen wird.

Veröffentlicht am 09.02.2020

…… spannend geht es weiter ❤ ……

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William und seine Freunde begeben sich auf ins Märchenland, was wird Sie wohl dort erwarten ?

Das ist der 2. Teil der Grimm Chroniken, für das Verständnis ist es wichtig den 1. Teil gelesen zu haben.

Das ...


William und seine Freunde begeben sich auf ins Märchenland, was wird Sie wohl dort erwarten ?

Das ist der 2. Teil der Grimm Chroniken, für das Verständnis ist es wichtig den 1. Teil gelesen zu haben.

Das Cover ist wieder sehr kreativ. Ich war sofort begeistert, mit schönem Bild, Schrift & Farbwahl.

Der Klapptext ist flüssig und macht neugierig.

Der Schreibstil ist leicht, sehr bildlich, locker, gefühlvoll aber auch mitreißend.

Die Protagonisten sind Will und Mary.
Immer mehr erfährt man von Ihrer Vergangenheit, Ihrer Bürde und Ihren Entscheidungen. Sie fasziniert immer mehr und der Leser erschreckt und wundert sich über Ihrer Entwicklung & Verhalten in der Gegenwart.
Will versucht dieser Welt mehr Verständnis entgegen zu bringen, aber auch seine Freunde, scheinen eine engere Bindung mit dieser zu haben.
Die Autorin schafft eine fantasievolle und mitreißende Welt, die nach und nach Ihre Geheimnisse aufdeckt.
Der Schreibstil von Maya ist locker und leicht, man kann dem Buch gut folgen und ist schnell im Geschehen drin.

Die Autorin schreibt sehr bildlich, sehr emotional. Der Leser bekommt durch die unterschiedlichen Perspektive das Leben und die Probleme, aber auch die Gefühle näher gebracht. Der Wechseln zwischen den Perspektiven / der Zeitphase ist immer im Einklang und gut gelungen.
Die Grenzen verschwimmen, so dass man ein Gefühl des Einklangs beim Lesen bekommt und ganz in der Geschichte aufgeht.
Maya erschafft anhand märchenhafter Elemente eine fantasievolle Welt, mit spannendem und aktionistischem Handlungsstrang, so dass man mitgerissen wird uns sich wundert, schon fertig mit dem Buch zu sein.
Der Lesefluss ist flüssig, der roten Faden zieht sich durch die Grimm Chroniken, so dass man immer mehr des Abenteuers sowie auch der Vergangenheit von Mary erfährt.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, mitgerissen, gefesselt und berührt.

Die Erzählweise ist gefühlvoll, bildlich und flüssig.

Spannend, düster & gefühlvoll

Das Buch zeichnet sich durch die weitere Reise von Will & seinen Freunden aus.

Zum Fazit;
_________
Ein weitere gelungener Teil der Grimm Chroniken. Diesmal ewas düsterer und blutiger.
Ich bin wieder begeistert, besonders der Wechsel in die Vergangenheit & der Perspektiven hat mich beeindruckt. Man wechselt ohne ins Stocken zu kommen und taucht vollkommen in der Geschichte ein.
Die Entwicklung der Charakter ist erstaunlich & hat mich sehr eingenommen, besonders weil man Mary noch näher kennen lernt & der Gegensatz zur netten, liebevollen Frau und monströsen & blutrünstigen Monster ist erschreckend aber auch mitreißend. Ich bin gespannt was uns Mary noch verraten wird, wie Ihre Geschichte weiter geht und was es mit der Verbindung zu Will auf sich hat.

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Veröffentlicht am 07.08.2019

Vampire bei den Gebrüder Grimm?

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[Re-Read] [Fantasy] Maya Shepherd – Die Grimm Chroniken 2/13

Das Buch

Autor: Maya Shepherd
Titel: Asche, Schnee und Blut
erschienen: 02.03.2018
Verlag: Sternensand Verlag
Genre: Fantasy
Zeit: Gegenwart ...

[Re-Read] [Fantasy] Maya Shepherd – Die Grimm Chroniken 2/13

Das Buch

Autor: Maya Shepherd
Titel: Asche, Schnee und Blut
erschienen: 02.03.2018
Verlag: Sternensand Verlag
Genre: Fantasy
Zeit: Gegenwart / Parallelwelt
ISBN: 978-3-906829-71-5

Auf dem Cover ist ein Spiegelrahmen zu erkennen, in dessen Mitte ein Schloss zu sehen ist. Das Bild macht einen mystischen Eindruck und macht neugierig auf das Buch – nicht zuletzt deshalb, weil Leser des ersten Teils schon wissen, welche Wichtigkeit ein Spiegel in der Geschichte hat. Die Buchstaben auf dem Cover sind erhaben und haben eine angenehme Haptik beim Lesen.
Die Kapitelanfänge sind mit Illustrationen verziert, die einen romantischen Touch haben und die Kapitelüberschriften sind treffend gewählt. Je nachdem, in welcher Zeit ein Kapitel spielt, hat es das eine oder andere Bild als Illustration. Man muss den 1. Teil gelesen haben um Spaß am 2. zu haben.

Warum ausgerechnet dieses Buch?

Auf der Leipziger Buchmesse 2017 habe ich Teil 1 bis 3 gekauft und nun habe ich diverse andere Teile mehr. Um wieder in die Geschichte hinein zu kommen, begann ich also noch einmal von vorn.

Handlung

Will, Maggie und Joe sind in 2012 in Königswinter gelandet. Rumpelstein führt sie zum Schloss auf dem Drachenfelsen, in dem sie das erste Mal Schneewittchen begegnen. Unfassbar für alle 3 ist es, dass dieses Mädchen die schöne Märchengestalt sein soll, die von ihrer Stiefmutter umgebracht werden sollte.
Königin Mary erzählt weiter aus ihrem Leben im 16. Jahrhundert. Sie berichtet von ihren Familienverhältnissen und ihrer großen Liebe Dorian.

Perspektiven

Der Teil in dem Königin Mary erzählt, bekommt diesmal deutlich mehr Platz und ist wieder in der ich-Form geschrieben. Der Teil der Geschichte, in den Will, Maggie und Joe verstrickt sind, wird auch diesmal in der 3. Person erzählt. Der Wechsel zwischen den Perspektiven macht es leichter zwischen den Zeiten zu springen, denn auch wenn sich die Geschichte in der Gegenwart nicht von der in der Vergangenheit bzw. der Parallelwelt trennen lässt, so liegen sie zeitlich auseinander.
Durch viele Dialoge ist die Geschichte lebendig und man kann einfach eintauchen und die recht kurze Geschichte in einem Rutsch durchlesen.

Figuren

Neben den bekannten Figuren Will, Maggie, Joe und Rumpelstein – der zugegebener Maßen immer unsympathischer wird – treten in diesem Teil Königin Mary, Schneewittchen und Dorian etwas häufiger auf. Königin Mary ist eine junge Frau, die sehr naiv zu sein scheint. Dies mag darin begründet liegen, dass sie von der Welt noch nichts gesehen hat. Immerhin unterliegt sie einem Fluch, der sie an ihre Kommende fesselt.
Dorian – ihre große Liebe – kann sie zwar sehr glücklich machen, stürzt sie jedoch gleichzeitig auch in ihre tiefsten Gefühlsabgründe. Bei dieser Figur hat die Autorin absichtlich Verwirrung gestiftet und ich musste bei der Aufklärung schmunzeln, da auch ich diesem Verwirrspiel aufgesessen bin und mir nicht vorstellen konnte, wie die Dinge zusammen hängen sollten.
Und Schneewittchen bringt den Leser wohl deutlich mehr ins Grübeln als Königin Mary. Da letztere in den Märchen der Gebrüder Grimm im Höchstfall eine stets wiederkehrende Nebenfigur ist, hat man eigentlich gar keine konkrete Vorstellung von ihr. Bei Schneewittchen sieht es anders aus. Da weiß jeder, dass sie doch eigentlich das liebenswerte Mädchen ist. Aber wer sagt eigentlich, dass sich dahinter nicht doch ein Vampir verbergen kann? Die Begründungen im Buch sind logisch und auch die Erklärungen der Autorin im hinteren Teil des Buches bringen einen durchaus ins Grübeln.
Hinter Will scheint auch mehr zu stecken, als es am Anfang den Anschein hat. Ich habe ja einen Verdacht und werde mich gern überraschen lassen, wann genau klar wird, wer er tatsächlich ist.
Ich mag die Figuren – jede auf ihre Art und Weise. Mit Will, Maggie und Joe kann ich absolut mitfühlen, da sie zwischen Ungläubigkeit und „könnte es vielleicht doch sein“ hin und her schwanken. Einerseits fühlen sie sich veralbert, andererseits können sie nicht darüber hinweg sehen, was sie erleben. Die ständige Ambivalenz ihren Gedanken und Gefühlen ist wirklich toll beschrieben.
Mary ist mir manchmal etwas zu voll des Mitleids. Ja, an der einen oder anderen Stelle ist es gerechtfertigt, an mancher Stelle jedoch völlig drüber und Dorian ist einfach ihr Held. Es ist egal, was er tut, es ist egal, wie sehr er sie verletzt... sie liebt ihn. Ist eine solche Liebe glaubwürdig? Vielleicht... vielleicht aber auch nicht.

Schreibstil

Der Schreibstil von Maya Shepherd ist flüssig und leicht zu lesen. Wer selbst Grimms Märchen gelesen hat, weiß auch, worauf sie anspielt, selbst wenn sie nicht alles erklärt. Ich mag es, wie sie den Märchenfiguren ihr ganz eigenes Gesicht gibt. Man kann sie sich wirklich gut vorstellen. Sie bringt Aspekte ein, die so völlig konträr zu den bekannten Märchen sind und schafft es so, einen völlig neuen Blickwinkel zu erschaffen.
Allerdings haben sich in diesem Teil ein paar Fehler eingeschlichen. Hin und wieder fehlt ein Wort und am Anfang des Buches gibt es eine Stelle mit 2 Sätzen, die so gar keinen Sinn ergeben wollen. Schaut man darüber jedoch hinweg, lässt sich auch dieser Teil wieder sehr zügig lesen.

Setting

Man ist dort, wo die Geschichte spielt. Der Autorin gelingt es wunderbar die Atmosphäre einzufangen und zu beschreiben. Sei es im Schloss, auf dem Friedhof oder im Wald. Man kann die Umgebung beinahe fühlen, dabei bedient sie sich hier nicht besonders vieler Worte. Vielmehr setzt sie mit gelieferten Akzenten auf die Phantasie des Lesers. Mir gefällt das ausgesprochen gut.

Vor der Geschichte / Nach der Geschichte

Bevor die Geschichte tatsächlich startet, liefert die Autorin eine kurze Zusammenfassung von den Geschehnissen im ersten Teil. Das fand ich gut, denn gerade, wenn man die Teile nicht direkt hintereinander liest, bringt sie so alles noch mal zurück ins Gedächtnis.
Am Ende wendet sie sich noch einmal mit ein paar Erklärungen direkt an den Leser, sodass man sich selbst ein Bild davon machen kann, was Fiktion und Realität ist. Mir gefällt das sehr, denn gerade Märchen sind ja zumeist nicht immer ausschließlich erdacht, sondern werden beeinflusst von ihrer Zeit.

Fazit

Dieses Buch schließt nahtlos an den ersten Teil an und lässt Spannung aufkommen. Wie wird es weiter gehen? Wer braucht tatsächlich Wills Hilfe? Welche Rolle spielen Maggie und Joe? Man erfährt etwas mehr über die Familienverhältnisse von Mary und Schneewittchen und gleichzeitig wird aber auch so viel neu eingeführt, dass man unweigerlich weiter lesen muss. Somit freue ich mich auf den dritten Teil und vergebe hier 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 24.07.2019

Traumwandeln mit düsteren Aussichten

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Kurzmeinung:
Durch tieferes Abtauchen in die Charaktere der Protagonisten nimmt der Plot an Fahrt auf und verspricht noch eine Menge Spannung...
Traumwandeln mit düsteren Aussichten

Klappentext:
„Die ...

Kurzmeinung:
Durch tieferes Abtauchen in die Charaktere der Protagonisten nimmt der Plot an Fahrt auf und verspricht noch eine Menge Spannung...
Traumwandeln mit düsteren Aussichten

Klappentext:
„Die zweite Folger der „Grimm-Chroniken“ enthüllt ein Schneewitchen, wie es bisher niemand kannte. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen, ebenso wie zwischen Wahrheit und Lüge, Vergangenheit und Gegenwart, Traum und Realität. […]

Rezension:
Zu allererst muss ich erwähnen, dass ich die ersten Seiten gefüllt mit einem kurzen Rückblick sehr gut finde. Die Zusammenfassung der Geschehnisse aus dem ersten Teil hat mir geholfen leichter wieder in die Geschichte zu finden. Solch einen Rückblick würde ich mir bei mehr Buchreihen wünschen, gerade dann, wenn viel Zeit zwischen dem Erscheinen den einzelnen Teile liegt.

Während in Band 1 die Charaktere der einzelnen Protagonisten nur oberflächlich angerissen wurden, taucht man in diesem Teil schon ein wenig tiefer ab. Was in jedem Fall wichtig ist für die Entwicklung der fortlaufenden Handlung und um diese besser zu verstehen. Ich freue mich, Will und seine Freunde, sowie auch Mary und Dorian näher kennen zu lernen.

Der lockere und flüssige Schreibstil von Maya Shepherd lässt mich schnell in die Welt der „Grimm-Chroniken“ abtauchen. Trotz der Kürze des Buches, von nur 160 Seiten, bleiben Details aber nicht aus. Die Detailgetreue einzelner Schauplätze ist atemberaubend. Allein schon die Beschreibung von Schloss Drachenburg, da möchte ich mir den Ort gern persönlich ansehen.

Einige Fragen aus dem ersten Teil werden zufriedenstellend geklärt, gleichzeitig tuen sich auch wieder unzählige weitere auf. Nicht nur die Spannung wird dadurch immer weiter aufgebaut, auch der Neugier wird immer mehr Futter vorgeworfen. Die Autorin weiß ganz genau, wie viel Wahrheit sie schon aufdecken kann und wo sie sich zurückhalten muss.

Interessant ist, wie Will feststellt, dass die eigenartigen „Wahnvorstellungen“ seine Vaters doch nicht so „irre“ sind, wie es ihm bisher erschien. Trotz allem bleibt er aber skeptisch gegen über der gesamten Situation, während Maggy absolut in der „Märchenwelt“ aufgeht. Joe hingegen ist hier der absolute Pessimist und kann der ganzen Situation einfach nichts abgewinnen. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass er nicht versteht, wieso Will und seine Schwester Maggy vom Lebkuchenhaus essen können, während für ihn jeder Bissen nach Pappe schmeckt.

Die Verbindung der Märchen der Grüder Grimm mit dem Klassiker „Dracula“ von Bram Stoker find ich interessant und wirft eine überraschende Wendung ein. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Erzählungen weiter miteinander verknüpfen. Überrascht war ich ebenfalls, als die Autorin sogar eine reale Person, die „Hexe“ Maria Harms, aus der historischen Geschichte Deutschlands einbindet. Damit beweißt Maya Shepherd, wie phantasiereich ihr Schreibergeist ist und ich bin sehr neugierig, inwieweit Maria Harms für den gesamten Plot noch von Bedeutung sein wird.

Eine große Frage stellt sich mir und ich hoffe diese bald beantwortet zu bekommen. Kennen sich Will und Schneewittchen bereits aus einer anderen Zeit und Welt? Ich hoffe nur, dass diese Märchenadaption nicht ins Futuristische übergeht. Bin einfach nicht so der Fan von Science-Fiction.

Die Idee des Traumwandelns fnde ich super interessant. Hoffentlich behält man in den kommenden Bänden den Überblick zwischen Traum und der vergangenen und gegenwärtigen Realität.

Fazit:
Ein sehr stimmiges Buch, welches neugierig auf die Fortsetzung macht, denn die offenen Fragen sollen doch möglichst beantwortet werden.