Lara Croft und Indiana Jones in jungen Jahren
Jules und Amelia sind zwei Teenager, die sich auf dem unbewohnten Planeten Gaia begegnen. Dort haben mal die Unsterblichen gelebt und es gibt dort hoffentlich noch Technik zu entdecken, die die Menschen ...
Jules und Amelia sind zwei Teenager, die sich auf dem unbewohnten Planeten Gaia begegnen. Dort haben mal die Unsterblichen gelebt und es gibt dort hoffentlich noch Technik zu entdecken, die die Menschen auf der Erde retten könnte. Jules, ein wissenschaftliches Genie aus gutem Hause, wurde nach Gaia geschickt, um dort mehr über diese Technik in Erfahrung zu bringen. Amelia dagegen ist eine Plünderin und wurde beauftragt, wertvolle Artefakte zu suchen. Beide tun sich zusammen, weil sie erkennen, dass sie nur gemeinsam ihre Ziele erreichen können.
Ich konnte mich recht schnell in der Welt der beiden zurecht finden, der Einstieg in den Roman fiel mir sehr leicht und es machte Spaß, mit den beiden alles mitzuerleben. Die beiden Teenager waren mir sympathisch und übernehmen abwechselnd die Rolle des Erzählers, eine Erzählvariante, die mir nicht ganz so zusagt, aber Geschmackssache ist. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, aber die Gefühle der beiden haben mich als Leserin dann auch nicht so richtig erreicht, vielleicht, weil ich ja immer nur gerade von einem der beiden alles mitbekomme und mir die gleichzeitige Interaktion ein wenig fehlt.
Insgesamt war es dann recht spannend, was die beiden alles erleben und wie sich die Beziehung der beiden zueinander entwickelt. Allerdings hat es dann irgendwann genervt, dass das Glück doch immer wieder auf ihrer Seite war und entscheidend geholfen hat. Ich fand, dass es doch etwas zuviel des Guten war. Und geärgert habe ich mich dann über den Cliffhanger am Ende, denn ich bin einfach ein Freund von einem klaren Abschluss. Ich finde solche Cliffhanger überflüssig und nur eine Maßnahme des Autors, um auch sicher noch den nächsten Band zu verkaufen.