Cover-Bild No Longer Lost - Mulberry Mansion
Band 2 der Reihe "Mulberry Mansion"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 27.01.2023
  • ISBN: 9783736318113
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Merit Niemeitz

No Longer Lost - Mulberry Mansion

Kannst du einen Menschen lieben, bei dem du dachtest, es wäre unmöglich?

Die Fördergelder für die Mulberry Mansion werden gekürzt! Psychologiestudentin May würde alles tun, um ihr Zuhause zu retten, selbst den einen Menschen um Hilfe bitten, den sie absolut nicht ausstehen kann - Wesley Hastings, "König" der Windsbury University und Sohn der Vizekanzlerin. Völlig überraschend willigt Wes ein, bei seiner Mutter ein gutes Wort für die Villa einzulegen - einziger Haken: May soll an seinem Psychologieexperiment teilnehmen mit der These: Kann man jeden Menschen lieben? Sie stimmt dem Deal zu, denn sie kann sich nicht vorstellen, sich in jemanden wie Wes zu verlieben. Doch durch das Projekt erkennt sie, dass hinter der Fassade des reichen Jungen so viel mehr steckt. Dennoch darf May ihre Gefühle für Wes niemals zulassen ...

"Die Geschichte von May und Wes ist wie ein Marmeladenglas gefüllt mit bunten Momenten: eine ganz besondere Liebe, bestehend aus Poesieworten, die einfach nur heilen und inspirieren." @ MARIESLITERATUR

Band 2 der MULBERRY MANSION -Reihe von Merit Niemeitz, der großen Entdeckung beim LYX-Pitch

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2023

Regenbogenbuch

2

Wenn ich an May und Wes denke, sind dort Erinnerungsmomente in allen Farben. Rot, Grün, Braun, Blau, Orange, Lila, Gelb. Blau ist diejenige, die am hellsten strahlt, wenn der Mond nachts leuchtet oder ...

Wenn ich an May und Wes denke, sind dort Erinnerungsmomente in allen Farben. Rot, Grün, Braun, Blau, Orange, Lila, Gelb. Blau ist diejenige, die am hellsten strahlt, wenn der Mond nachts leuchtet oder es ist einfach nur eine besondere Ampel. Wes ist einer dieser Mondmenschen, dem May all ihre Wahrheiten bei einem Psychologieexperiment erzählen kann, ohne verurteilt zu werden.
Die Sonne hingegen kann sogar die Sonne die dunkelsten Orte zum Leuchten bringt. May ist einer dieser Sonnenmenschen, denn sie versucht den Schmerz anderer und besonders den ihrer Freunde zu lindern und zu nehmen.
Dabei vergisst sie oft, dass auch sie ein Stück dieser Liebe verdient, die sie in der Welt verteilt. Sie war schon immer jemand, der anderen Menschen tief in die Seele schaut, weil sie von früh an realisiert hat, dass dort mehr als nur der Augenkontakt ist egal, ob der eines Kolibris oder Adlers. Als Mays grünen Augen zum ersten Mal in die braunen von Wes schauten, sah sie jedoch nichts anderes, als dass sie sich ganz weit weg von ihm befindenden sollte. Er ist zu viel von dem, was sie nicht sein möchte und zu wenig von dem, als das er sie verstehen könnte. Als sie zwangsweise immer mehr Zeit miteinander verbringen müssen und Einblicke in ihren Alltag bekommen, kommt allerdings immer mehr das Bedürfnis aus, den anderen wirklich verstehen zu wollen. Es ist nichts Schlimmes daran, dass es Menschen gibt, die immer mehr lieben, als geliebt zu werden oder mehr verstehen, als verstanden zu werden. Am Ende möchte man sich jedoch immer etwas weniger verloren fühlen und mehr nach ankommen. Auch wenn dort immer zu viele umherschwimmende Gedanken sind, scheinen die nur beim Anblick in gewisse glitzernde braune Augen zu ertrinken.

May war wie Poesie, während die Welt immer noch dabei war, das Alphabet zu lernen. Wie ein Stern, der aus einer weiten Distanz sehr klein aussieht, aber von nahen riesigen groß und leuchtend ist.
Ich denke an May, wenn ich in den Himmel schaue und dort besondere Wolken oder Fruchtfleischfäden sehe. Ich denk an May, wenn ich durch den Wald spaziere und genauso wie sie mal etwas Waldeinsamkeit brauche. Ich denk an May, wenn ich Fassaden sehe - die von Menschen und von Gebäuden. Ich denke an May, um mir kein vorschnelles Bild von Menschen zu malen. Ich denke an May, wenn ich jemanden mit einer Schleife im Haar sehe. Ich denke an May, wenn ich unter einem Apfelbaum liege und Sommerschnee sehen. Ich denke an Wes, um mich zu erinnern, das anders nicht gleich kaputt.
Ich denke an das Lächeln von Wes, was ich genauso wie May gerne in eine Erinnerungsschatulle getan hätte. Ich denke an Wes, um mich daran zu erinnern, meine eigenen Wege zu gehen. Ich denke an Wes, wenn ich mir zu viele Gedanken um die Welt mache und sich mein Inneres wie ein Labyrinth anfühlt.
Ich denke an May und Wes bei Stirn-Umarmungen und bei Fast-Berührungen. Vor allem denke ich an May und Wes, wenn ich Blau sehe, Blau fühle und mal eine Blaupause brauche. Ich denke allgemein in vielen binden Farben an Wes und May, was sehr surreal und sehr, sehr schön ist.
Schlussendlich habe ich durch May gelernt, die kleinen Moment mehr wertzuschätzen und durch Wes habe ich jetzt weniger Angst davor, Zug zu fahren und am falschen Ziel anzukommen. Selbst wenn da gar kein Ziel ist, ist es okay, denn am Ende ist immer noch der Weg das Ziel.

Dazu malen beim Lesen die Worte von Merit Niemeitz die schönsten und buntesten Bilder in das eigene Gedächtnis, obwohl sie auf dem Papier nur schwarz und weiß sind. Das macht das Buch nicht nur Fassaden-schön, sondern besonders absurd-schön, weil man dadurch auch Gefühle in allen Farben fühlt.

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Veröffentlicht am 09.05.2023

Absurd schön!

2

Nachdem ich bereits von Teil 1 absolut begeistert war, enttäuscht mich auch die Geschichte von May und Wes keineswegs. Neben einer originellen Idee begeistert mich wieder einmal Merits Schreibstil. Ich ...

Nachdem ich bereits von Teil 1 absolut begeistert war, enttäuscht mich auch die Geschichte von May und Wes keineswegs. Neben einer originellen Idee begeistert mich wieder einmal Merits Schreibstil. Ich habe jedes Wort, jeden Gedanken, jede Idee aufgesogen. Ich habe May kennengelernt und liebengelernt, gerne ihren Überzeugungen zugehört und mir oft gewünscht, sie in den Arm nehmen zu können. Wes und May kommen aus zwei verschiedenen Welten, aber schaffen sich zusammen ihre eigene, blaue Welt. Ich fand die Entwicklung der Beziehung realistisch, Mays Sorgen wegen Elsie nachvollziehbar und die beiden zusammen einfach nur perfekt.

Es war toll, wie May ihre Alliteration liebt. Es passt einfach zu ihr. Metaphorische May.

Zum Plotaufhänger, der diesmal ein typisches Missverständnis war, muss ich erwähnen, dass ich kurz gestutzt habe. ‚Vorschnelle Reaktionen, übereilte Schlüsse? Das passt doch gar nicht zur ruhigen und durchdachten May‘ habe ich mir gedacht. Doch ich habe zunehmend verstanden, dass es der liebenswerten Protagonistin weniger um das ging, was sie erfahren hatte, sondern mehr um das vernichtende Gefühl, ein Versprechen gebrochen zu bekommen. Besonders da sie hier wohl selbst ein wenig vorbelastet ist…

Wiederum gefiel es mir gut, wie sie die Dinge mit ihrer Familie und mit Gus letztlich mit Wes Hilfe geklärt hat (der mir anfangs viele Nerven geraubt hat) und mich hat es wieder einmal erfüllt, wie schön der Zusammenhalt in der MM war. Auch wenn die Mitbewohner diesmal weniger oft vorkamen, als in Averys Geschicht, so waren sie nicht weniger präsent.

Mein Herz war mehr als einmal kurz vorm überlaufen vor Romantik, so tiefsinnig und unter-die-Haut-gehend wie sich ihre Liebe entwickelt hat. Ein Buch zum Träumen, zum Nachdenken, zum Liebe-Leben und Lust-Lesen. Riesige Empfehlung, ich kann MM3 kaum abwarten!

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Veröffentlicht am 08.05.2023

Gedankenehrlichkeit mit jedem Wort

1

Über Teil 1 der Reihe habe ich gesagt, dass es Herzkino ist.
Also was ist dieses Buch, das mich mit all den Wörtern und Gedanken mit dieser tiefgehenden Ehrlichkeit gefesselt hat?
Es war Gedankenkino. ...

Über Teil 1 der Reihe habe ich gesagt, dass es Herzkino ist.
Also was ist dieses Buch, das mich mit all den Wörtern und Gedanken mit dieser tiefgehenden Ehrlichkeit gefesselt hat?
Es war Gedankenkino. Auf eine so unglaublich schöne Art.
Weil jeder Buchstabe etwas auslöst. Ob es das Gefühl ist verstanden zu werden, zu heilen, zu brechen, Sonnenstrahlen zu spüren, oder sich vorzustellen unter einer unperfekten Ampel zu liegen und schonungslos ehrlich zu sein, obwohl man es sich selbst gegenüber manchmal kaum sein kann.
Merit Niemeitz hat es schon wieder geschafft die sanfte Wohlfühlatmosphäre zwischen den Seiten zu verschriftlichen.
Gleich von Anfang an hat man wieder dieses familiäre Gefühl, was gleichzeitig leicht ist wie Wolken im Bauch, aber andererseits auch Sehnsucht auslöst.
Bereits in Band 1 habe ich May einfach nur geliebt.
Sie ist ein so rücksichtsvoller, wahrhaftiger, authentischer, verträumter Mensch, mit dem man gern Mitternachts- oder auch Badewannengespräche führen würde.
Ich liebe die Entwicklung die sie durchmacht und wie viel man von ihr lernen kann.
Wes konnte meine Gedanken mindestens genauso gut einnehmen.
Ich konnte mich aus vielen verschiedenen Gründen in ihn hineinversetzten und fand seine Worte so weise und ehrlich gewählt, wenn sie tief auf seinem Herzen kamen.
Sein Sinn für Freundschaft, beziehungsweise seine Familie, ist unfassbar.
So unterschiedlich wie die beiden am Anfang wirken mögen, so sehr sind sie in ihrem Inneren gleich.
Beides sind einfache Seelenmenschen, die einfach versuchen zu leben & zu heilen.
Wie May und Wes aufeinander eingehen, einander zuhören, einander kennenlernen, so richtig und echt, einander bestärken, einander helfen und schließlich miteinander wachsen, macht mich immer noch sprachlos.
Ihre Gespräche waren geprägt von einer Tiefe, in die ich immer wieder gerne versunken bin.
Die Idee alleine mit dem Experiment und die einzelnen Psychologieaspekte waren sowohl passend, als auch einfach nur interessant.
Ich bin fasziniert von der Idee und der unglaublich guten Umsetzung.
Genauso wie ich mich mit jeder weiteren Seite in die Mulberry Mansion und dessen Bewohnenden verliebt habe.
In diesem Buch lernt man nicht nur May und Wes besser kennen, sondern auch sich selbst.
Und neben dem unglaublich tollen Schreibstil, den ich nach wie vor nur mit Worten loben kann, die ich einfach nicht finde, ist das eine weitere Kunst, die diese Reihe bisher in sich hält.
Das Buch ist nicht emotional auf die Herzschmerzweise wie Band 1; dieses Buch ist emotional auf einer Seelenebene, die man nur nach und nach begreifen kann.
'No Longer Lost' ist ein bisschen sich selbst kennenlernen, wer man sein will und wie man seinen Weg gehen will, voller Kunstseiten und Textmarkersätze.
Dieses Buch ist voller Farben, voller Wärme, voller Lernen und Leben.


Fazit:
'No Longer Lost' ist geprägt durch eine Gedankenehrlichkeit, durch die man nicht nur die Protagonisten, sondern auch sich selbst ein bisschen besser kennenlernt.
May und Wes sind auf eine ganz besondere Art authentisch und wie sie sich kennenlernen, ging mir unglaublich nahe.
Von diesem Buch ist man gleichzeitig inspiriert und sprachlos, deswegen hoffe ich, dass ich zumindest ein paar Worthülsen mit genug Bedeutung gefunden habe, um zu verdeutlichen, wie unglaublich die Geschichte und einfach alles daran ist.
Weiterhin kann ich die Reihe jedem ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 07.05.2023

Ein für-immer-Lieblingsbuch

1

Wie auch schon bei Band 1, habe ich mich sofort auf der ersten Seite (um genau zu sein direkt nach dem ersten Satz) in Merits Schreibstil verliebt. Sie schreibt einfach so so so unbeschreiblich schön, ...

Wie auch schon bei Band 1, habe ich mich sofort auf der ersten Seite (um genau zu sein direkt nach dem ersten Satz) in Merits Schreibstil verliebt. Sie schreibt einfach so so so unbeschreiblich schön, authentisch, bildlich, träumerisch und einfach echt. Man kann sich sofort und so leicht in die Story fallen lassen und fühlt sich einfach wohl. Merits Schreibstil ist zu vergleichen mit einer Umarmung. Er umhüllt einen liebevoll und warm, entspannt einen und macht einfach glücklich. Es ist wie auf Wolken zu laufen, so zart und weich. Ich fand es so cool gemacht, dass auch Band 2 quasi wieder mit einem Aufruf gestartet ist. In Band 1 eben zur Verschönerung der Mulberry Mansion und hier nun zu einem Psychologie-Experiment. Gerade, wenn man von Anfang an sozusagen schon weiß, wohin alles führt, bin ich noch gespannter auf die Umsetzung und wie und wann die Figuren schlussendlich wirklich einander verfallen. Und in meinem Augen hat Merit eine sehr gute Balance gefunden, die psychologischen Aspekte einzubauen, aber auch nicht zu sehr in den Vordergrund zu stellen, als das sie wieder kompliziert werden. Aber kommen wir zu Wes und May. May habe ich bereits im ersten Band sofort ins Herz geschlossen, ich könnte gar nicht anders. Sie ist einfach so liebevoll, liebenswert, herzlich, loyal und unterstützend. Und hätte ich sie nicht schon vorher gemocht, dann hätte ich mich spätestens jetzt in sie verliebt. Anfangs war sie Wes gegenüber eher kühl und hat sehr ausgewählt und sachlich mit ihm gesprochen. Man könnte sagen, was Wes anging war sie anfangs eben pragmatisch eingestellt. Er diente halt als Zweck. Als Lösung zum Problem. Und trotz alledem man man diese gewisse Chemie zwischen ihr und Wes von Anfang an gespürt. Als honorable mentions möchte ich hier auch nochmal auf Wes Freunde Harvey und Austin eingehen, die mir ebenfalls auf Anhieb sympathisch waren. In dem Moment, als die beiden auf der Bildfläche erschienen, hatte ich leichte Gilmore Girls vibes und hab auch Wes plötzlich ein wenig mit anderen Augen gesehen. Für alle die Gilmore Girls kennen, hier die Erklärung: Harvey und Austin sind genauso wie Collin und Finn (Freunde von Logan). Die Art und Weise, wie sie sich etwas geschwollen ausdrücken und Wes aus Spaß als ihren König bezeichnen und wie offen und humorvoll die beiden sind. Eins zu eins wie Collin und Finn. Und wenn man genauer hinsieht, sind sich Logan und Wes auch gar nicht Mal so unähnlich. Wes hat Geld, hat auch dieses gewisse Image inne immer eine andere zu haben und wirkt dadurch ein wenig unnahbar und mysteriös. Eben ähnlich wie Logan. Und dann ist da May, die immer nett und freundlich zu allen ist, mega fleißig ist und sich auch immer am Regeln hält. Eigentlich auch ziemlich ähnlich zu Rory. Und dieser Aspekt hat mich das Buch irgendwie noch mehr lieben lassen, weil Gilmore Girls halt eben auch einfach alles ist. An und für sich war das Buch zwar recht ruhig, aber für mich hat dennoch alles gestimmt. May und Wes sind einfach wie füreinander geschaffen. Die beiden sind wohlfühlen pur. Jedesmal, wenn ich No longer lost aufgeschlagen habe, war es wie nachhause kommen. Die beiden allein waren einfach so interessant, dass für mich drum herum gar nicht groß etwas passieren musste. Die Gedanken von May und Wes, deren Gespräche. Dieses sich langsam kennenlernen, nicht nur einander, sondern irgendwie Stück für Stück auch sich selbst. Dieses sich lernen zu akzeptieren und zu lieben. Zu realisieren, dass auch andere einen lieben können. Eben, dass man es wert ist. Das Buch hat über 500 Seiten, was mich bei New Adult Büchern im ersten Moment immer etwas abschreckt, weil ich befürchte, dass es sich zu sehr ziehen wird. Dass es Längen geben wird. Aber dem war hier ganz und gar nicht so. Die Story, May und Wes, sie brauchen diese Seiten. Jeden einzelnen Satz und jedes einzelne Wort. Vom Tempo her hat sich die Geschichte im für May und Wes perfekten Tempo entwickelt. Beide treten anderen Menschen anfangs eher verschlossen und zurückhaltend gegenüber. Wollen eben nicht so viel von sich preisgeben oder sich in ihre Gefühls-und Gedankenlage sehen lassen. Deswegen war es umso schöner, wenn es so kleine Schlüsselmomente gab, wie man wirklich spüren konnte, wie sie die beiden ein wenig mehr zueinander geführt hat. Wie sie immer mehr Verständnis füreinander aufgebaut haben und sich immer mehr fallen lassen und öffnen konnten. Bis sie schließlich zu hundertprozent sie selbst sein konnten. Es gab so unendlich viele Sätze und Passagen, die ich mir am liebsten markiert hätte, aber ich war so sehr in der Story gefangen, dass mir das immer erst eingefallen ist, als ich das Buch wieder zur Seite gelegt habe. Noch ein Grund mehr für mich dieses Buch nochmal zu lesen. Als ich das No longer lost beendet habe war ich so glücklich und gleichzeitig so traurig, dass es schon vorbei war. Ich wollte, brauchte mehr von May-lille und Wes-West. Mein Herz war so so so voll, weil dieses Buch einfach alles alles alles ist. Keine Ahnung, ob mich ein Buch zuvor jemals so fühlen lassen hat, aber No longer lost hat es geschafft. Merit hat es geschafft. Ich dachte bereits Band 1 ist großartig, aber wenn dem so ist, dann ist Band 2 definitiv ein absolutes Meisterwerk in meinen Augen! No longer lost ist einfach ein so unfassbar besonderes Buch, ich konnte heulen so sehr liebe ich es. Merit hat ein so großes Talent, es ist wirklich der Wahnsinn, wie sie es geschafft hat der Geschichte Leben einzuhauchen. Wie greifbar sie Wes und May und einfach alles, was zu diesem Buch gehört gestaltet hat. No longer lost regt zum Nachdenken an, wird durch all die Metaphern und Vergleiche so bildlich und real, lässt einen so viel und noch mehr fühlen, dass es in einem selbst plötzlich klick macht. Merit hat diesem Buch einfach ein Herz gegeben, dass man versteht und einfach nur noch bedingungslos liebt. Man findet Erklärungen für Dinge, bei denen man nicht einmal wusste, dass man sie mit irgendwas vergleichen oder erklären oder darstellen kann. Mir fehlen einfach die Worte und ich glaube nicht Mal "Wow" beschreibt meine Gefühle zu diesem Buch auch nur annähernd. Dieses Buch hat so viele schöne, kleine, aber umso wichtigere Messages, über die ich stundenlang philosophieren könnte. Um hier Mal zum Ende zu kommen, kann ich euch nur ans Herz legen: bitte bitte kauft euch dieses Buch. Lest es, versinkt darin und liebt es. Atmet es, lebt es! Für mich definitiv ein Jahreshighlight, ein neues für-immer-Lieblingsbuch, ein Lebenshighlight. 5+/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.05.2023

Jahreshighlight & Herzensbuch!

1

Wieder in die Mulberry Mansion zurückzukehren, fühlte sich an wie nach Hause kommen. Wie habe ich die Villa und ihre Mitbewohner vermisst! Schon im 1. Band habe ich mich in eigentlich alles verliebt. Und ...

Wieder in die Mulberry Mansion zurückzukehren, fühlte sich an wie nach Hause kommen. Wie habe ich die Villa und ihre Mitbewohner vermisst! Schon im 1. Band habe ich mich in eigentlich alles verliebt. Und der zweite Band hat diese Liebe auf neues aufleben lassen. Merits Schreibstil ist unbeschreiblich toll. So poetisch..so kunstvoll..so detailreich..es fühlt sich an als würde man ein Gedicht in Buchform lesen. Die Geschichte von May und Wes hat sich Stück für Stück in mein Herz geschlichen und wird dort für immer bleiben.
May ist der wohl schönste und liebenswerteste Mensch, den es gibt und auch den wahren Wes, der unter seiner gleichgültigen Art liegt, kann man nur gernhaben. Wie sie sich Stück für Stück annähern und ihre Gegensätze sich mehr und mehr anziehen, hat mich dauerhaft lächeln lassen. Ich will gar nicht zu viel verraten, ich kann nur sagen lest es und lasst euch von May und Wes verzaubern! :)
Das Cover ist schlicht aber passt perfekt zur Geschichte.

Auf die Geschichte von Willow und Maxton freue ich mich auch schon besonders:)

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