Er ist umgeben von Mauern aus Stein, Mauern aus Schuld. Sie ist gekommen, um sie mit der Kraft der Liebe einzureissen.
Als die junge Tänzerin Clara von der geheimnisvollen Windisle-Plantage am Stadtrand von New Orleans hört, ist sie sofort fasziniert. Clara stellt schnell fest, dass das alte Anwesen nicht so verlassen ist, wie alle denken. Jenseits der Mauer hört sie die Stimme eines Mannes. Sie gehört Jonah Chamberlain, der sich - verletzt und beladen mit Schuld - nach Windisle zurückgezogen hat und sein von Narben entstelltes Gesicht vor der Welt versteckt. Vom ersten Moment an spürt Clara eine tiefe Bindung zu ihm. Doch kann sie Jonah überzeugen, dass er ihre Liebe verdient hat?
"Mia Sheridan nimmt uns mit an einen Ort, wo ein Funken Hoffnung seinen Weg selbst durch einen winzigen Spalt in einer alten Mauer findet."
NATASHA IS A BOOK JUNKIE
Clara besucht am Stadtrand von New Orleans eine alte, verlassene Plantage. Dort gibt es die Wand der Wünsche und sie möchte ebenfalls dort einen Wunsch hinterlassen. Dies tut sie auch und ist mehr als ...
Clara besucht am Stadtrand von New Orleans eine alte, verlassene Plantage. Dort gibt es die Wand der Wünsche und sie möchte ebenfalls dort einen Wunsch hinterlassen. Dies tut sie auch und ist mehr als überrascht, als sie hinter dieser Wand eine Stimme vernimmt. Sie scheint doch nicht ganz alleine dort zu sein...
Diese Geschichte hat mich wirklich überrascht. Als ich auf das Buch gestoßen bin, war ich nicht direkt der Meinung eine so romantische und leidenschaftliche und magische Geschichte zu entdecken. Ich finde das Buch ist gut geschrieben, es gibt ein paar Abschnitte die nicht ganz flüssig waren und so entstanden ein paar Längen.
Insgesamt jedoch mochte ich den Schreibstil und ich konnte mich richtig verzaubern lassen. Ich mochte Claire und ihre Geschichte sehr gerne und auch das Setting hat mich begeistert.
Man kann sich in die Geschichte fallen lassen, ich habe mich gut unterhalten gefühlt und ja, ich hätte gerne noch etwas länger Zeit mit Claire verbracht. Für mich ein gelungenes Werk, ich habe es sehr gerne gelesen.
Eine wunderschöne fantasievolle Geschichte erwartet uns hier. Mich hat auf Anhieb das wunderschöne Cover und der Klappentext in den Bann gezogen und auch der Einstieg in die Geschichte fiel mir durch den ...
Eine wunderschöne fantasievolle Geschichte erwartet uns hier. Mich hat auf Anhieb das wunderschöne Cover und der Klappentext in den Bann gezogen und auch der Einstieg in die Geschichte fiel mir durch den flüssigen Schreibstil sehr leicht. Mia Sheridan hat ein Talent dafür ihre Figuren und die Orte die sie beschreibt bildhaft werden zu lassen, sodass man das Gefühl hat genau dort zu sein.
Die Storyline rund um Jonah und Clara ist durchweg fesselnd und die Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart sind sehr gelungen. Ich habe etwas Zeit gebraucht um mit den Protagonisten "warm" zu werden, da die Geschichte am Anfang wirklich sehr durch Traurigkeit geprägt ist. Aber Jonah und Clara sind einfach faszinierende Charaktere, wo sie stark ist, ist er verletzlich und sie ergänzen sich einfach wunderbar und entwickeln eine ganz eigene Dynamik während der Geschichte.
Die Geschichte hat einige Längen und kleine Schwächen, trotzdem hat sie für schöne Lesestunden bei mir gesorgt, auch wenn die ganz "großen" Gefühle ausblieben.
Clara ist Ballettänzerin und lebt seit kurzem in New Orleans, wo sie für eine Aufführung probt. Als sie die Legende von der Weinenden Mauer hört, möchte sie unbedingt erfahren, was sich dahinter verbirgt, ...
Clara ist Ballettänzerin und lebt seit kurzem in New Orleans, wo sie für eine Aufführung probt. Als sie die Legende von der Weinenden Mauer hört, möchte sie unbedingt erfahren, was sich dahinter verbirgt, und fährt kurzentschlossen zum Anwesen, das von ebendieser Mauer umgeben ist. Dort lernt sie Jonah kennen - allerdings nur seine Stimme, denn er verbirgt sich vor der Öffentlichkeit. Zwischen den beiden entwickelt sich eine ganz besondere Liebesgeschichte ...
Soweit also zum Klappentext. Die Autorin erzählt die Geschichte aus den Perspektiven von Jonah und Clara, und ich konnte mich dadurch sehr gut in die beiden hineinversetzen. Dazwischen gibt es kurze Kapitel aus der Sicht von Angelina und John aus der Zeit der Amerikanischen Unabhängigkeitskriege. Ihre Liebesgeschichte ist der Auslöser der Legende der weinenden Mauer, um die sich viele Geschichten ranken.
Clara ist eine junge Frau, die alles hinter sich gelassen hat, um in New Orleans ein neues Leben zu beginnen und ihre Karriere als Ballettänzerin zu beginnen. Was mir an ihr sehr gut gefallen hat, war ihre Einfühlsamkeit Jonah gegenüber, dass sie ihm die Zeit und den Raum gibt, die er braucht, um Vertrauen zu ihr zu fassen.
Jonah hingegen ist ganz anders als der Mann, den wir im Prolog kennenlernen - dort ist er ein zielorientierter junger Anwalt, der bestrebt ist, seine Karriere noch weiter voranzutreiben und noch erfolgreicher zu werden. In der Gegenwart hingegen ist er gebrochen, ein Mann, der keinen Sinn in seinem Leben mehr sieht, der sich vor sich selbst und aller Welt versteckt und tiefste Schuldgefühle hat. Er entwickelt sich im Lauf der Geschichte sehr weiter und erkennt, dass nicht alles immer so ist, wie es scheint.
Das Setting ist wirklich gut beschrieben: die Stadt New Orleans, ihre Bewohner, die Legenden und Geschichten, die Tatsache, dass gerade in dieser Stadt der tiefe Glaube herrscht, dass nicht alles erklärbar und sichtbar ist. Mir persönlich war alles ein wenig zu sehr melancholisch.
Die Liebesgeschichte zwischen Clara und Jonah ist sehr emotional, sie geht unter die Haut und lässt den Leser die Schuldgefühle und die Einsamkeit, aber auch die Hoffnung und die Liebe spüren.
Was ich allerdings nicht erwartet hatte, und was hier trotz allem nicht so richtig reingepasst hat, waren paranormale Elemente. Sie sind nicht sehr zahlreich, und vielleicht hatte ich gerade deshalb das Gefühl, dass es irgendwie nicht passend war. Für mich persönlich haben sie die Geschichte in klein wenig zerstört, denn sie wäre auch gut ohne ausgekommen.
Fazit: "The love that lies within" ist eine Liebesgeschichte voller Melancholie und Emotionen, die mich in ihrer Gesamtheit sehr gut unterhalten konnte und mir gut gefallen hat. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.
„The Love That Lies Within“ ist mein viertes Buch von Mia Sheridan und da mir die anderen drei Bücher ausnahmslos alle sehr gut gefallen haben, war hier die Messlatte natürlich besonders hoch. Um es vorweg ...
„The Love That Lies Within“ ist mein viertes Buch von Mia Sheridan und da mir die anderen drei Bücher ausnahmslos alle sehr gut gefallen haben, war hier die Messlatte natürlich besonders hoch. Um es vorweg zu nehmen, die Geschichte hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt. Sie lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits hat mir die Geschichte, insbesondere die zwischen Clara und Jonah, gut gefallen. Andererseits ist da auch irgendwas, was mich stört. Ich kann es nur nicht richtig greifen bzw. benennen.
Am Anfang tauchte ich sehr schnell in die Geschichte ein, las gerne, wie sich Clara und Jonah kennenlernten. Ihre Gespräche an der Mauer, das Geheimnisvolle in der Dunkelheit, wie sie Freunde wurden und sich verliebten. Im Laufe der Geschichte jedoch, ich würde sagen, so im letzten Viertel, sehnte ich das Ende herbei. Aufgrund seiner Narben und seiner Vergangenheit lebt Jonah zurückgezogen. Natürlich fühlte ich mit ihm mit, aber irgendwann wurde es schwerer zu ertragen, zumal ich hier auch irgendwie mit Clara mitgekämpft habe. Auch der Reiz mit der Dunkelheit verlor sich irgendwann für mich.
„The Love That Lies Within“ dreht sich aber nicht nur um Clara und Jonah, sondern erzählt auch die Geschichte von John und Angelina, die einige Generationen zurückliegt. Die Rückblicke sind gut in die Hauptgeschichte eingearbeitet und passen zu den Recherchen, die Clara angestellt hat. Es hatte auch einen Hauch von Magie, ohne dabei ins Unrealistische zu rutschen.
Parallel dazu setzt sich Jonah mit seiner Vergangenheit auseinander und bringt Dinge ans Tageslicht, mit denen ich nicht gerechnet hatte.
Myrtle und Cecil, die für Jonah wie eine Familie sind, mochte ich sehr, wobei Myrtle präsenter war. Für mich war sie die gute Seele dieser Geschichte und ich hätte mir irgendwie mehr von ihnen gewünscht.
Der Epilog rundet die Geschichte ab. Ich bin zufrieden damit. Er bringt noch die letzten Antworten auf die verbliebenen offenen Fragen. Für mich ist das ein guter Abschluss.
Bei meiner Bewertung bin ich mir etwas unschlüssig. Schlussendlich fühlen sich vier Sterne richtig an.
Zum Schluss noch ein Wort zum Titel: Dieser wie auch der Originaltitel passen sehr gut zur Geschichte, nur verstehe ich dabei nicht, warum die deutsche Ausgabe unbedingt einen englischen Titel braucht.
Das Cover ist der reinste Blickfang und der Klappentext hat meine Neugier auf die Geschichte geweckt.
Die Handlung war interessant. Clara, die neu in New Orleans ist und sich noch was verloren fühlt. ...
Das Cover ist der reinste Blickfang und der Klappentext hat meine Neugier auf die Geschichte geweckt.
Die Handlung war interessant. Clara, die neu in New Orleans ist und sich noch was verloren fühlt. Sie tanzt für ihr leben gern und ihr Vater hat ihr in dieser Hinsicht alles ermöglicht.
Sie ist fasziniert von den Geschichten von und um New Orleans und findet sich deswegen bald an der weinenden Mauer wieder.
Und da erlebt sie eine Überraschung, den das Anwesen dahinter ist nicht verlassen, sondern es wohnt Jonah Chamberlain dort. Dieser hat sich vor Jahren nach einen tragischen Unglück von der Außenwelt zurück gezogen. Sie reden und freunden sich an und schon bald entsteht daraus mehr. Doch Clara kennt nicht die ganze Wahrheit über Jonah, warum er sich vor der Außenwelt und auch vor ihr versteckt, denn sie kennt ihn nur im Dunklen oder mit Maske.
Clara ist zwar sympathisch, aber für mich ein wenig blass gewesen. Sie hat ein großes Herz und für sie zählt der Mensch und nicht das Aussehen. Das fand ich positiv. Aber ich empfand sie ohne Ecken und Kanten, sie war mir zu glatt.
Jonah war ein interessanter Charakter, allein durch seinen Beruf, den er mal ausgeübt hat. jetzt kann man sagen es war moralisch verwerflich was er da gemacht hat. Aber er war zum Teil blind in der damaligen Situation gewesen und er hat leider nur seinen Job gemacht.
Seitdem vergeht halt kein Tag an dem er seine Entscheidung bereut.
Interessant fand ich die Handlung weil sie zum einen ein Teil in der Vergangenheit aufklärt und auch Jonahs Fall, der zum Unglück geführt hat. Fand ich spannend und unerwartet gemacht. Zumal wie sich da was zusammenfügt.
Der Schreibstil war angenehm und flüssig und ich habe die Handlung nur so aufgesaugt.