Nicht ganz einfach
Als Holly in den Himmel kommt, ist ihr Leben noch lange nicht zu Ende. Im Jenseits ist ganz schön was los. Mitten im Gewimmel von Menschen und Tieren trifft sie auf Frida, die schon seit 100 Jahren hier ...
Als Holly in den Himmel kommt, ist ihr Leben noch lange nicht zu Ende. Im Jenseits ist ganz schön was los. Mitten im Gewimmel von Menschen und Tieren trifft sie auf Frida, die schon seit 100 Jahren hier ist und sich auskennt. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zur Engelschule. Denn als Engel darf man, wie Frida verrät, zur Erde zurückreisen. Holly will unbedingt nachsehen, wie es ihrer Familie geht. Doch seit Bortel den Himmel regiert, ist die Schule geschlossen und der Draht zur Erde gekappt. (Klappentext)
Holly im Himmel ist in meinen Augen kein einfaches Buch. In dem Buch geht es um das Leben, das Sterben und den Tod – einfach um alles was damit zu tun hat. Der Schreibstil war für mich nicht immer einfach zu lesen und ich könnte mir vorstellen, dass auch jüngere Leser damit evtl. ihre Schwierigkeiten haben werden. Auch gab es Begriffe, die für mich nicht gleich ersichtlich waren. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und mit der Zeit auch gut vorstellbar. Teilweise berührte mich das Buch und machte mich nachdenklich. Die Handlung ist nachvollziehbar und auch vorstellbar. Was mir fehlte waren bei gewissen Begebenheiten die Emotionen. Das hätte besser ausgearbeitet werden können. Ich könnte mir vorstellen, dass gerade sensible jüngere Leser das Buch nicht alleine lesen sollten, denn es besteht sicherlich redebedarf. Ansonsten gut umgesetzt.