Die Toten, die niemand vermisste
Eine Wanderin stürzt in den Bergen von Jämtland ab. Sie überlebt, jemand anderes hatte dafür weniger Glück: Vor ihr ragen aus der Erde die Knochen einer Hand. Die Polizei vor Ort birgt sechs Leichen, darunter ...
Eine Wanderin stürzt in den Bergen von Jämtland ab. Sie überlebt, jemand anderes hatte dafür weniger Glück: Vor ihr ragen aus der Erde die Knochen einer Hand. Die Polizei vor Ort birgt sechs Leichen, darunter die zweier Kinder. Alle per Kopfschuss getötet.
Stockholm wird um Verstärkung gebeten, Kommissar Höglund reist mit großem Tross in die Provinz. Doch stehen die Ermittlungen unter keinem guten Stern. Den Kriminalpsychologen Sebastian Bergman plagen private Probleme, Spannungen belasten das ganze Team, auch der Fall entpuppt sich als kompliziert. Die Identität der Toten gibt Rätsel auf, niemand vermisst sie.
Als Höglund und Bergman endlich auf eine brauchbare Spur stoßen, schaltet sich der schwedische Geheimdienst ein...
Fazit
Für mich der erste Band der Reihe - und ein gelungener Start! Sebastian Bergmann erscheint als eine widersprüchliche, aber spannende Figur über die ich gerne noch mehr erfahren möchte.
Die Handlung selbst ist temporeich und fesselnd, man fliegt förmlich durch die Seiten - auch wenn die dicke mich zuerst hat zögern lassen. Auch das Cover passt sehr gut - düster,doch neugierig machend.