Cover-Bild Dem Tod auf der Spur
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 12.05.2017
  • ISBN: 9783548377131
Michael Tsokos, Veit Etzold

Dem Tod auf der Spur

Spannende Fälle des Professor Tsokos | Einmalige Einblicke in die Rechtsmedizin

Die Fälle des Professor Tsokos

In diesem Bestseller hat Professor Dr. Michael Tsokos, Deutschlands bekanntester Rechtsmediziner, zwölf mysteriöse Todesfälle erzählt, die er allesamt selbst untersucht hat. Ein Großteil der hier geschilderten Fälle wird nun zur Grundlage einer großen TV-Produktion, die 2017 unter dem gleichnamigen Titel "Dem Tod auf der Spur — Die Fälle des Prof. Tsokos" ausgestrahlt wird. Michael Tsokos führt dabei durch die Sendung und zeigt uns Rechtsmedizin, wie sie noch nie dargestellt worden ist. Spannend, faszinierend und mit völlig neuen Bildern und Erzählweisen.

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2023

Spannend und unterhaltsam

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Ein unglaubliches Buch, in bestimmten Fällen sehr detailliert. Im Fall Jessica, wurde selbst mir, ein wenig komisch ums Gemüt. Ein wahnsinniger Fall. Ein unglaubliches Buch

Ein unglaubliches Buch, in bestimmten Fällen sehr detailliert. Im Fall Jessica, wurde selbst mir, ein wenig komisch ums Gemüt. Ein wahnsinniger Fall. Ein unglaubliches Buch

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Veröffentlicht am 10.12.2020

Sehr interessant und auf jeden Fall mal was anderes

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Das war mal eine andere Art "Sachbuch". Ich stehe ja auf das Thema Rechtsmedizin, Krimi, spannende Mordfälle und des gleichen, aber so schonungslos habe ich es schon lange nicht mehr gelesen. Auch wenn ...

Das war mal eine andere Art "Sachbuch". Ich stehe ja auf das Thema Rechtsmedizin, Krimi, spannende Mordfälle und des gleichen, aber so schonungslos habe ich es schon lange nicht mehr gelesen. Auch wenn das Buch schon ein paar Tage älter ist, sind die Themen und Aussagen von Herrn Tsokos so wichtig, wie nie.
In den einzelnen Fällen geht es vor allem um Selbstmord. Michael Tsokos lässt uns nicht nur an der Obduktion teilhaben, er erinnert uns auch daran, wie wichtig es ist, auf einander aufzupassen. Dunkle Gedanken nicht zu verharmlosen. Einfach mal fragen, ob man helfen kann. Manchen Menschen reicht es schon, wenn sie nur mit jemandem reden können. Ich war am Ende sehr überrascht, wie ein Buch über Rechtsmedizin, eher zu einem Apell an die Gesellschaft wird.
Michael Tsokos lässt uns aber auch tief in die Rechtsmedizin einblicken. Es gab viele Fachausdrücke, von denen ich manche nicht mal aussprechen konnte ^^. Er erklärt aber auch gleich, was damit gemeint ist. Und er erklärt es genau. Da wird einem schon ein bisschen anders, wenn man liest, wie die Lungenflügel mit einer Schere geöffnet wird und dort Schaum austritt, weil dem Drogenkurier Päckchen im Darm geplatzt sind. Schonungslos und ohne rosa Brille. Das schlimmste sind wohl aber eher die Bilder, die im Kopf entstehen, wenn man z. B. von einer Leiche liest, die mehrere Kilometer unter einem Auto mitgeschleift wurde und dessen halbes Gesicht, dadurch offen ist. Da muss man das Kopfkino manchmal schon bremsen.
Am Ende ist es auf jeden Fall ein empfehlenswertes Buch. Und es wird bestimmt nicht lange dauern, bis ich das nächste Buch von Michael Tsokos lesen werde.

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Veröffentlicht am 28.08.2024

Ein Blick von Außen auf's Innen

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77 / 100
Im Zuge der True-Crime-Welle ist es nachvollziehbar, dass ein renommierter Rechtsmediziner ein wenig aus dem Nähkästchen plaudert (auch wenn dieses Wort kontextuell wahrlich makaber anmutet).

Michael ...

77 / 100
Im Zuge der True-Crime-Welle ist es nachvollziehbar, dass ein renommierter Rechtsmediziner ein wenig aus dem Nähkästchen plaudert (auch wenn dieses Wort kontextuell wahrlich makaber anmutet).

Michael Tsokos erzählt von Fällen, an denen er mehr oder weniger mitgewirkt hat und nimmt die Leserschaft mit auf eine Reise, die den meisten Menschen verwehrt bleibt (und das ist bei mancher Schilderung wohl auch ganz gut so).

Er schreibt sehr angenehm, verliert sich – wenn überhaupt – kaum in Theatralik und legt den Fokus auf eine möglichst nüchterne Wiedergabe der Ereignisse, was aus meiner Sicht angemessen und den Inhalten zuträglich ist. Dazwischen sind Erläuterungen zu Vorgehensweisen und Analysemethoden eingestreut.

Das Leseerlebnis ist sehr gut, auch wenn die Fälle selbst das eine oder andere Frösteln auslösen dürften.

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Veröffentlicht am 10.08.2018

Hier erfährt der interessierte Laie etwas über den Beruf des Rechtsmediziners

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Professor Dr. Michael Tsokos ist nicht nur aus dem Fernseher als Rechtsmediziner bekannt, sondern auch ein Bestsellerautor. Um den interessierten Leser mehr über den Beruf des Rechtsmediziners zu verraten, ...

Professor Dr. Michael Tsokos ist nicht nur aus dem Fernseher als Rechtsmediziner bekannt, sondern auch ein Bestsellerautor. Um den interessierten Leser mehr über den Beruf des Rechtsmediziners zu verraten, erläutert er anhand von zwölf handverlesenen seltsamen Todesfällen die Arbeitsweise dieses Berufsstandes und das Zusammenspiel mit den Ermittlungsbehörden. Diese Obduktionen hat er alle selber durchgeführt.

Dieses Buch habe ich geschenkt bekommen und ich war sehr gespannt auf den Inhalt. Immerhin lese ich ja recht viel und in einigen stehen die Ermittler neben dem Obduzierenden oder sie sind gar selber die Hauptfigur in dem Buch. Daher wollte ich natürlich gerne wissen, wie viel Wahrheit steckt in so einem Krimi oder Thriller.
Zu Beginn erläutert Prof. Dr. Tsokos worum es bei der Arbeit eines Rechtsmediziners geht und welche Irrtümer und Fehlinformationen es rund um diesen Beruf gibt. Diese kurze Einführung war sehr aufschlussreich und interessant.
Danach wurden, immer als Kapitel getrennt, die zwölf Fälle vorgestellt. Wie der oder die Tote auf dem Tisch der Rechtsmedizin landete, erzählt der Autor wie in einem Roman. Dennoch wurden fachliche Begriffe im Kontext des Falles integriert und so erklärt, dass ich es auch als Laie sehr gut verstehen konnte. Viele Details waren mir unbekannt, andere wiederum hatte ich schon mal gehört oder davon gelesen.
Verständlicherweise wurden die Fälle nicht mit sehr viel Tiefgang erläutert. Vermutlich war es einfach auf die breitere Masse zugeschnitten worden, denn nicht jeder mag von übelriechenden Gedärmen und dem teilweise schleimigen Innenleben eines Menschen lesen. Aber markante Details waren zu finden.
In einem Fall war ein Logikfehler enthalten. Ich vermute, dass dieser beim Korrektorat nicht aufgefallen ist, denn Prof. Dr. Tsokos widersprach sich darin offensichtlich. Im Anschluss stand es dann wieder korrekt. Ein bisschen verwirrend, aber so konnte ich mich selber überprüfen, ob ich das vorher gelesene auch wirklich verstanden hatte.
Das Buch konnte ich nicht in einem Rutsch durchlesen. Die Nähe zur Realität war mir einfach zu groß und da sich das komplette Buch ja nur um den Tod selber dreht, also ohne groß schmückendes Beiwerk, musste ich doch hin und wieder eine Pause einlegen. Die Kapitellänge war recht übersichtlich und auch wenn der Großteil der Namen geändert worden sind, könnte ich mir gut vorstellen, dass der super neugierige Typ die echten Fälle dazu ohne große Probleme recherchieren könnte. Immerhin waren viele entscheidende Details dabei. Mich persönlich interessiert das nicht, mein Fokus lag auf der eigentlichen Arbeit und dem Zusammenspiel mit den anderen Behörden.
Der Aufbau des Buches war sehr gut durchdacht, auch wenn die zwölf Fälle nichts miteinander zu tun hatten, waren sie doch in der Reihenfolge entscheidend dafür, dass das Prozedere innerhalb der Rechtsmedizin verdeutlicht werden konnte und mir ein klareres Gesamtbild zeichnete.

Fazit: Hier wird dem interessierten Laien verständlich die Arbeit der Rechtsmedizin anhand echter Fälle nähergebracht.