Eine richtige Familie und ein eigenes Zuhause in der Eisstadt unter dem Meer – eigentlich müsste Mats so richtig glücklich sein. Doch hier versteht ihn niemand so richtig, nicht einmal seine eigene Zwillingsschwester Finja. Die hat momentan nichts anderes im Kopf als ihre Ausbildung zum Quellwächter und übt sich in Eismagie, anstatt sich um ihren Bruder zu kümmern. Doch noch während die beiden streiten, braut sich viel größeres Unheil über ihnen zusammen: Die Götter erwecken die Wasserschlange Bölvun zum Leben. Plötzlich steht alles auf dem Spiel. Mats und Finja bleibt nicht mehr viel Zeit, um sich selbst zu retten und Rulantica vor dem Untergang zu bewahren …
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Also 1.: Wie schön kann ein Buch eigentlich gestaltet sein? Ich meine, ich hab den ersten Band der Rulantica-Reihe schon wunderschön gefunden aber der zweite, steht diesem in nichts nach! Ich Liebe das ...
Also 1.: Wie schön kann ein Buch eigentlich gestaltet sein? Ich meine, ich hab den ersten Band der Rulantica-Reihe schon wunderschön gefunden aber der zweite, steht diesem in nichts nach! Ich Liebe das Design und die wundervollen Illustrationen so sehr! Sie sind beim Lesen nochmal ein richtiges Highlight.
Kommen wir zu der Story:
Wir begleiten Mats und Finja wieder auf einem ihrer Abenteuer und das hat es in sich. Denn nicht nur Monster und Magie warten auf sie, nein auch auf emotionaler Ebene tut sich bei den Zwillingen einiges. Während man im ersten Band eine neue Welt entdeckte, beginnt man im zweiten damit, sie zu verstehen. Denn was es heißt wirklich Teil der Eisstadt zu sein, muss Mats erst für sich entdecken. Ich mag den Schreibstil der Autorin total und durch die Illustrationen ist alles beim Lesen unglaublich leicht vorzustellen. Man taucht in eine Welt voll Magie, Abenteuer und Freundschaft. Gemeinsam mit Mats und Finja erneut die Welt retten. Davon werd ich wohl nie genug bekommen.
Von der ersten bis zur letzten Seite liebe ich dieses Buch, die Geschichte, Mats und Finja, Rulantica.
Absolute Leseempfehlung für Groß und Klein.
Rulantica - ein Werk, dessen Cover mich begeistern konnte und deren Fortsetzung ich kaum erwarten konnte. Michaela Hanauer legt in diesem Band den Fokus auf einen anderen Charakter, welchen man bereits ...
Rulantica - ein Werk, dessen Cover mich begeistern konnte und deren Fortsetzung ich kaum erwarten konnte. Michaela Hanauer legt in diesem Band den Fokus auf einen anderen Charakter, welchen man bereits in dem ersten Buch kennen lernen durfte - Mats.
Ein Protagonist, welcher zunächst im Dunkeln schlummert und nach und nach zur Hauptrolle in diesem Buch wird. Es wird dramatisch, es wird spannend, es wird magisch und vor allem abwechslungsreich.
Eine spannende Suche beginnt und so manches Wiedersehen ist vorprogrammiert. Doch es ist nicht nur die Story selbst, welche mich in helle Aufregung versetzt hat, sondern auch die Gestaltung des Buches.
Illustrationen, andersfarbige Seiten und vieles mehr erwarten dem Leser im Inneren. Bilder bei denen man sich kaum sattsehen kann und die man einfach mit einem breiten Grinsen im Gesicht betrachten muss. Magie, welche so scheint es, lebendig wird.
Fazit
Ein Buch welches nicht viele Worte braucht - es ist ebenso wie der Auftakt ein Highlight
Finja, die Aquina hieß bevor sie von ihrer Vergangenheit wusste, hat ihre Ausbildung zur Quellwächterin in der Eisstadt begonnen. Leider bleibt ihr dadurch nicht sehr viel Zeit für ihren wiedergefundenen ...
Finja, die Aquina hieß bevor sie von ihrer Vergangenheit wusste, hat ihre Ausbildung zur Quellwächterin in der Eisstadt begonnen. Leider bleibt ihr dadurch nicht sehr viel Zeit für ihren wiedergefundenen Zwillingsbruder Mats. Dieser fühlt sich von den Meermenschen nicht angenommen und ist oft einsam. Als er dann auch noch seinen rechtmäßigen Sieg beim Kelpierennen abgesprochen bekommt, beschließt Mats, die Eisstadt zu verlassen. Auf der Insel Rulantica findet er Hinweise von und über seine Mutter und beschließt, noch einmal das Museum Krønasår und Madame Noir aufzusuchen. Was ihn und seine Schwester, die ihn zurückholen will, dort jedoch erwartet, konnte keiner von beiden erahnen, denn die nordischen Jung-Götter wollen sich beweisen und Chaos über die Welt bringen...
Ein weiteres spannendes und teilweise dramatisches Unter- und Überwasserabenteuer erwartet den Leser in diesem zweiten Band der Rulantica-Reihe von Michaela Hanauer. Der Erzählfokus liegt dieses Mal eher auf Mats – ein angemessener Ausgleich zur Finja-Lastigkeit des Vorgängerbandes. Nun kennt der Leser die Innenwelten beider Protagonisten, ihre Stärken und Schwächen. Die Geschichte gewinnt an Reife, da Mats sich im Verlauf der Erzählung stark entwickelt und besonnener erscheint. Auch die Einführung der ‚neuen‘ Götter, die in Band 1 nur kurz zu Wort kamen, bringt Schwung in die Story. Die Mehrbändigkeit der Reihe tritt hier stark zum Vorschein, aber in sehr angenehmer Weise. Als Leser erhält man Informationen, die für das aktuelle Geschehen von Nöten sind, man wird aber auch mit ein paar neuen Häppchen für den nächsten Band angefüttert, sodass die Spannung stets aufrecht erhalten wird. So treten auch viele Themen des ersten Buches hier wieder auf: Freundschaft, Zusammenhalt, aber auch und ganz wichtig Zugehörigkeit und Familie, ebenso wie Heimat, wobei es sich hierbei nicht um einen Ort, sondern eine Person handelt, die einem den Platz im Leben zeigt und bietet. Die Entwicklung der beiden Protagonisten für sich gesehen, aber auch ihre Beziehung zueinander sind ein wichtiges Element dieser Erzählung und für Kinder offensichtlich erkennbar angelegt.
Die wunderschöne Gestaltung des Covers und der Textseiten ist aus dem ersten Buch übernommen worden und verzaubert einfach immer wieder auf’s Neue! Dieses Mal herrschen jedoch eher ganzseitige Illustrationen vor, die immer wieder kleine Einblicke auf die Figuren und Räume bieten. Ein einziges Manko gibt es hier allerdings: Der Verlag hat sich bei der Gestaltung der Seiten von der Erzählperspektive leiten lassen – Mats Seiten sind hell, Finjas fast schwarz (mit grüner Schrift). Vom Grundprinzip her eine ausgereifte Idee, so können auch Kinder sofort erkennen, auf wem der Fokus gerade liegt. Die dunkle Gestaltung der Seiten von Finja hat einen Grund, der im späteren Verlauf der Geschichte auch klar wird. Allerdings ist die Lesbarkeit der Seiten recht schlecht, leider. Zudem hat es bei mir eine gewisse Antipathie gegenüber Finja erzeugt, denn besonders zu Anfang ist sie ein wenig ‚zickig‘. Hier hätte vielleicht eine stufenweise Verdunklung der Seiten hin zu dem entscheidenden Zwischenfall besser gepasst.
Rulantica ist definitiv nicht nur eine Reihe für Kinder, auch ich als Erwachsene habe mitgefiebert und mich an den wunderschönen Illustrationen und Snorris sno-sno-Snorrereien erfreut.
Mats und Finja stecken mitten in der Ausbildung zum Quellwächter, doch während seine Schwester ein intuitives Talent für die Eiszauber hat, ist Mats davon angeödet und fühlt sich immer noch als Außenseiter ...
Mats und Finja stecken mitten in der Ausbildung zum Quellwächter, doch während seine Schwester ein intuitives Talent für die Eiszauber hat, ist Mats davon angeödet und fühlt sich immer noch als Außenseiter in der Unterwasserwelt. Als Exena ihm auch noch den wohlverdienten Sieg beim Kelpierennen aberkennt, verschwindet er mit seinem Kelpie Venn aus der Eisstadt und begibt sich auf Spurensuche nach Erinnerungen an seine Mutter. Das führt ihn zurück in die Menschenwelt, zum Museum Krønasar, wo er und Finja, die ihm gefolgt ist, mit ansehen, wie Odins Sohn Wali die Riesenschlange Bölvun zum Leben erweckt......
"Rulantica (Bd.2)" von Michaela Hanauer ist eine fantasievoll geschriebene Abenteuergeschichte um die geheimnisvolle Unterwasserwelt Rulantica, die meine Tochter (12 Jahre alt) und mich gleichermaßen bezaubert hat. Das Buch enthält ein abgeschlossenes Abenteuer, kann also auch ohne Kenntnis des ersten Bandes gelesen werden - noch schöner ist es natürlich, wenn man Mats und Finja schon aus der Vorgängergeschichte kennt. Die sympathischen Zwillinge waren mir schon im ersten Rulantica-Teil ans Herz gewachsen und es war schön, wieder von ihnen zu lesen. Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm und passend zum Alter der jungen Zielgruppe empfunden.
Und die Gestaltung des Buches hat mich wieder einmal begeistert, nicht nur das Cover ist mit den wunderbaren Bildern, die teilweise tastbar hervorgehoben sind, ein Highlight im Bücherregal. Auch die Innenseiten sind durchweg aufwändig gestaltet, es gibt keine einzige Seite, die ganz ohne Illustration oder farblichen Hintergrund gedruckt ist. Mein einziger Kritikpunkt dabei ist, dass es einige (kurze) Abschnitte gibt, wo hellgrüne Schrift auf dunkelgrünem Hintergrund steht, für mich als Brillenträger ließen sich diese Seiten durch den wenigen Kontrast schwerer lesen. Ansonsten war ich mit der magischen und spannenden Geschichte rundum zufrieden, so dass ich dafür sehr gerne eine Leseempfehlung ausspreche.
Fazit: Wie schon der Vorgängerband, bezaubert auch dieses wunderbar gestaltete Buch nicht nur durch seine Optik, sondern auch durch die spannende und fantasievolle Abenteuergeschichte mit nordischen Göttern und einer Vielzahl magischer Wesen über und unter Wasser.
Ein neues, spannendes Abenteuer mit alten Bekannten und neuen einzigartigen Charakteren erwartet uns in der Fortsetzung von Rulantica.
Erneut in die magische Welt rund um die Insel Rulantica eintauchen ...
Ein neues, spannendes Abenteuer mit alten Bekannten und neuen einzigartigen Charakteren erwartet uns in der Fortsetzung von Rulantica.
Erneut in die magische Welt rund um die Insel Rulantica eintauchen zu dürfen und mitzuerleben wie Mats seine magische Fähigkeit entdeckt, wie eine riesige Schlange zum Leben erwacht, wie nach und nach neue Informationen aus der Vergangenheit ans Licht kommen und was Snorri für Blödsinn macht, war wieder einmal aufregend und atemberaubend zugleich.
Da es sich um den zweiten Band handelt, möchte ich nicht allzu viel zum Inhalt sagen, aber ohne ein paar Sätze geht es dann ja doch nicht.
Mats und Finja leben zusammen in der Eisstadt und stecken mitten in ihrer Ausbildung. Doch, was Finja leicht fällt, ist für Mats die reinste Folter. Er fühlt sich immer unwohler und eindeutig Fehl am Platze. Nachdem er von der Herrscherin zusätzlich gedemütigt wurde, hält in nichts mehr. Er muss raus, nachdenken, forschen, einfach weg. Zusammen mit seinem Kelpie Venn beschließt er auf Erkundungstour zu gehen, um mehr über seine Mutter zu erfahren. Neben ihrer Hydda, entdeckt er neue Freunde, alte Briefe und bekommt Informationen, die vieles verändern können.
Die nordische Götterwelt und Rulantica gehören einfach untrennbar zusammen. Die Quelle, die ewiges Leben verspricht, ist deren Heiligtum und ihr Schutz unterliegt oberster Priorität. Soweit so gut, wären da nicht die Kinder der altbekannten Götter Odin und Thor, denen es an Aufmerksamkeit mangelt und die noch dazu die Macht haben, alles zu verändern...
Aufregend, oder?
Rulantica zu lesen, fühlt sich an, als wäre man mittendrin. Ein Ereignis folgt aufs Nächste und an Langeweile ist absolut nicht zu denken.
Das Buch an sich ist ein richtiges kleines Highlight. Ich glaube, wenn Snorri könnte wie er wollte, würde er dieses Buch sofort an sich reißen und sein Eigen nennen.
Nicht nur für das Auge, sondern auch haptisch ist das Cover mit seinen detaillierten Zeichnungen ein wahre Pracht. Durch die verschiedensten Prägungen rücken die Charaktere so gleich zu Beginn in den Vordergrund und die Goldschrift veredelt das Buch noch einmal mehr.
Auch der Innenteil ist voll von großen und kleinen Entdeckungen.
Mein Herz schlägt jedes Mal höher wenn ich die Karte von Rulantica gleich zu Beginn erblicke. Karten in Büchern sind für mich Gold wert. Ich greife zu gern während des Lesens darauf zurück.
Die Seiten sind ebenfalls wunderbar illustriert und sogar farblich nach dem jeweiligen Handlungsstrang unterteilt, was mir sehr gut gefallen hat, und doch möchte ich an dieser Stelle einen kleinen und wohlgemerkt den einzigen Kritikpunkt aufgreifen. Es geht um die Farbwahl der Seiten. Die Wahl der dunkeln, düsteren Seiten für Fenjas Part sind inhaltlich zwar nachzuvollziehen, jedoch während des Lesens eher ungeeignet und anstrengend. Zum Glück sind es nur relativ wenige und so kann man getrost darüber hinwegsehen.
Alles in allem war es für mich ein faszinierendes Abenteuer, bei dem ich mich wieder einmal mehr in die Unterwasserwelt und seine Wesen verliebt habe.