Cover-Bild Todesboten - Seelenweiß (Band 1)
Band 1 der Reihe "Todesboten"
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kampenwand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Dark
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 454
  • Ersterscheinung: 14.12.2021
  • ISBN: 9783986600082
Mika D. Mon

Todesboten - Seelenweiß (Band 1)

Shiro kümmert sich um die ruhelosen Geister dieser Welt. Sein Job ist kalt, einsam und die Toten reden nicht. Perfekt, denn er braucht nichts und niemanden. Außer die Regeln seiner Rasse, die er blind befolgt:
Kein Mitleid. Keine Liebe. Keine Gefühle.
Doch als bei einem blutigen Massaker ein ganzes Dorf ausradiert wird und alle Seelen spurlos verschwinden, bekommt Shiros scheinbar heile Welt Risse. Leider ist sein unverschämter Kollege Veit der Einzige, der ihm bei dem Mysterium um die gestohlenen Leben helfen kann. Genervt macht er sich mit dem selbstgefälligen Mistkerl auf den Weg, des Rätsels Lösung zu finden. Dabei ahnt er nicht, dass das Schicksal der ganzen Welt auf dem Spiel steht – und dass Regeln dazu da sind, gebrochen zu werden.

Der Auftakt der epischen Fantasyreihe von Mika D. Mon!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2022

Toller Auftakt

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Darum geht es:

Shiro kümmert sich um die ruhelosen Geister dieser Welt. Sein Job ist kalt, einsam und die Toten reden nicht. Perfekt, denn er braucht nichts und niemanden. Außer die Regeln seiner Rasse, ...

Darum geht es:

Shiro kümmert sich um die ruhelosen Geister dieser Welt. Sein Job ist kalt, einsam und die Toten reden nicht. Perfekt, denn er braucht nichts und niemanden. Außer die Regeln seiner Rasse, die er blind befolgt:
Kein Mitleid. Keine Liebe. Keine Gefühle.
Doch als bei einem blutigen Massaker ein ganzes Dorf ausradiert wird und alle Seelen spurlos verschwinden, bekommt Shiros scheinbar heile Welt Risse. Leider ist sein unverschämter Kollege Veit der Einzige, der ihm bei dem Mysterium um die gestohlenen Leben helfen kann. Genervt macht er sich mit dem selbstgefälligen Mistkerl auf den Weg, des Rätsels Lösung zu finden. Dabei ahnt er nicht, dass das Schicksal der ganzen Welt auf dem Spiel steht – und dass Regeln dazu da sind, gebrochen zu werden.

Meine Meinung:

Ich habe ein wenig gebraucht um in das Buch reinzukommen, da der Schreibstil doch etwas ungewöhnlicher war, als ich vermutet habe und ich auch nicht mit dem Gedanken daran gegangen bin, dass es sich hier bei um High-Fantasy handelt.
Die Charaktere fand ich super interessant und authentisch und die Zusammenarbeit der beiden hat mich durch die spitzen Bemerkungen und dem Humor an sich, sehr unterhalten.
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Liebesgeschichte weiterentwickelt, da man da leider bisher noch nicht so viel mitbekommen hat.

Für mich 4 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Fantasy Einstieg geglückt

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Dass das Autoren-Duo Mika D. Mon Spannung und Action beherrschen, haben wir wohl alle schon bei der beliebten Grimm-Reihe gesehen. Umso aufregender empfand ich nun den Schwenk auf die Fantasy Ebene, mein ...

Dass das Autoren-Duo Mika D. Mon Spannung und Action beherrschen, haben wir wohl alle schon bei der beliebten Grimm-Reihe gesehen. Umso aufregender empfand ich nun den Schwenk auf die Fantasy Ebene, mein liebstes Genre.

Titel, Cover und Klappentext versprechen bereits pures Lesevergnügen, ob die Aufmachung aber hält was sie verspricht, war abzuwarten.

Ich muss gestehen, dass ich mich erst etwas ins Geschehen einfinden musste. Veit und Shiro sind beide Todesboten, jedoch von ihrer Art her ganz unterschiedlich. Allgemein musste ich mich erst ins Geschehen einfinden und brauchte dafür auch eine gewisse Zeit. Ich konnte nicht von Anfang an die "Schwere" an Fantasy einschätzen, weshalb ich mir auch unsicher war was man zu erwarten hat. Die Zeitsprünge halfen mir beim Einfinden, was ja bei vielen anderen Geschichten eher das Gegenteil bewirkt.

Das Autorenduo verrät nie zu viel und baut somit immer wieder mehr Spannung auf. Nur Häppchenweise erfährt man neue Infos zu Veit und Shiro und deren gemeinsame Geschichte. An Humor wird auch nicht gespart und dieser trägt definitiv zur Charakterbildung der beiden Protagonisten bei. Deren Interaktionen schwanken immer wieder in unterschiedliche Richtungen, was das Weiterlesen dann zu einem Muss macht. Man möchte einfach mehr erfahren und wie die beiden nun so geworden sind.

Ich mochte es sehr, dass Mika D. Mon nie zu viel verrät und dadurch den Leser eher an der kurzen Leine hält. Ist es manchmal frustrierend? Ja! Möchte man trotzdem weiterlesen? Definitiv!

Was mich ein klein wenig gestört hat, war die ab und an etwas zu bildliche Sprache. Besonders zu Beginn werden Szenen oftmals so wortreich beschrieben, dass es mir eher unangenehm auffiel. So als würde man besonders ausschweifend beschreiben wollen. Für mich war das ab und an einfach too much, jedoch ist das Meckern auf hohem Niveau.

Insgesamt bin ich sehr froh, dass sich das Autorenduo nun an das Fantasy Genre gewagt hat und bin auf weitere Geschichten gespannt.

Veröffentlicht am 18.01.2022

Eine ganz besondere Geschichte

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Ich liebe die Bücher von Mika D. Mon unfassbar und ist Fantasy mein Lieblingsgenre, weshalb sofort klar war, dass auch „Todesboten“ bei mir einziehen darf. Und konnte mich die Geschichte auch echt überzeugen ...

Ich liebe die Bücher von Mika D. Mon unfassbar und ist Fantasy mein Lieblingsgenre, weshalb sofort klar war, dass auch „Todesboten“ bei mir einziehen darf. Und konnte mich die Geschichte auch echt überzeugen und habe ich Shiro und Veit wirklich super gerne begleitet.

Wie erwartet mochte ich den Schreibstil der beiden Autorinnen wieder unfassbar gerne. Sie schaffen es einfach immer Spannung, Emotionen und Humor in einem tollen Maß zu kombinieren und einen so an die Seiten zu fesseln. Bei ihren Dark Romance Büchern habe ich vor allem immer die außergewöhnliche, intensive Atmosphäre der Geschichten geliebt und auch den Todesboten haftet ein ganz besonderer Touch an, der einfach neugierig auf mehr macht.
Die Orte, die wir kennenlernen, konnte ich mir meistens echt gut vorstellen und fand es sehr interessant, immer mehr über diese Welt zu erfahren. An manchen Stellen haben mir tatsächlich noch ein paar Details und Hintergründe gefehlt, aber insgesamt wurde das Setting super gut und realistisch beschrieben. Besonders aber den Charakteren wurden in meinen Augen sehr viel Leben und Facetten geschenkt.

Shiro und Veit sind wirklich zwei Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein könnten und hat genau das die beiden so spannend und dynamisch gemacht.
Ich konnte Shiro wirklich schnell gern gewinnen und hat es das Lesen aus seiner Sicht mir auch leicht gemacht, eine schöne Bindung zu ihm aufzubauen. Er ist ein eher zurückgezogener, ernster und stiller Typ, der sich an die Regeln hält und einfach seinen Job macht. Anderen gegenüber ist er oft sehr misstrauisch und kritisch, doch steckt viel Intelligenz und auch eine liebevolle Seite, die er selbst noch ein wenig erkunden muss, in ihm.
Veit ist da das komplette Gegenteil, ein abenteuerlustiger, rebellischer und lockerer Charakter, der sich gerne auch mal gegen Regeln auflehnt und einfach sein Ding durchzieht. Er weiß sich selbst sehr gut zu helfen und hat so manche Tricks und Kommentare auf Lager, die einen auch schonmal zum Lachen bringen können. In ihm steckt einfach viel Leben und Humor, sodass man gerne Zeit mit ihm verbringt. Dennoch konnte ich ihn nicht immer wirklich verstehen und hat mir auch ein wenig die Nähe zu ihm gefehlt.
Auch unter den anderen finden sich einige spannende Charaktere, die zusammen eine wirklich vielfältige Figurenkonstellation bilden. Ich bin gespannt, wie sich manche von ihnen entwickeln und besonders auch auf die Richtungen, die manche Beziehungen unter ihnen einschlagen werden.

Ich war von Anfang an wirklich begeistert von dem Konzept der Story. Alles herum um die Todesboten, das Überführen der Seelen und ihrer Fähigkeiten fand ich einfach super spannend. Es gab schon einiges Interessantes zu erfahren, aber fehlen mir momentan noch ein paar Informationen, weshalb wir hoffentlich in den anderen Bänden noch etwas über sie lernen. Doch konnte mich die Idee auch so schon wirklich überzeugen und haben Mika D. Mon eine tolle Story daraus geschaffen. Zwar muss ich sagen, dass der letzte Funke irgendwie nicht übergesprungen ist, ich bin nicht so schnell vorangekommen wie sonst und hatte einfach nicht diesen Drang immer weiterzulesen. Dieser letzte Ticken Spannung hat einfach gefehlt. Doch sind ein super guter Aufbau der Geschichte, ein durchgängiger Spannungsbogen, mit vielen Steigerungen und Überraschungen, und wirklich mega Szenen nicht zu übersehen. In der Geschichte stecken auch mehr Gefühle, mehr Hoffnung und Vertrauen, als man vielleicht denkt. So hat mir das Lesen viel Spaß gemacht und bin ich besonders nach diesem Ende schon gespannt, wie es weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 01.01.2022

Solider Auftakt

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„Todesboten – Seelenweiß“ ist der Auftakt zur neuen Fantasy-Reihe des Autorinnenduos Mika D. Mon.
Shiro ist ein Todesbote, der ruhelose Seelen an ihren vorbestimmten Platz bringt. Sein Job macht ihn zu ...

„Todesboten – Seelenweiß“ ist der Auftakt zur neuen Fantasy-Reihe des Autorinnenduos Mika D. Mon.
Shiro ist ein Todesbote, der ruhelose Seelen an ihren vorbestimmten Platz bringt. Sein Job macht ihn zu einem Aussätzigen und verdammt ihn zu einem Leben abseits der Gesellschaft in Einsamkeit. Damit hat Shiro kein Problem, denn ohne Gefühle ist alles leichter. Er befolgt einfach die strikten Regeln seiner Rasse und alles ist gut. Als ein gesamtes Dorf einem blutigen Massaker zum Opfer fällt und alle Seelen spurlos verschwunden sind, gerät sein festes Weltbild ins Wanken. Ausgerechnet sein unverschämter und nerviger Kollege Veit will ihm bei der Aufklärung der mysteriösen Ereignisse helfen.

Bisher kannte ich die Autorinnen nur aus einem anderen Genre und so war ich sehr gespannt auf ihre neue Richtung. Ich finde, der Auftakt ist gut gelungen und legt einen vielversprechenden Grundstein für weitere Geschichten.
Shiro ist ein prinzipientreuer Einzelgänger, der sich fest an Regeln klammert, um nicht den Halt zu verlieren. Seine Isolation macht ihm nichts aus, denn er kennt es schon seit seiner Kindheit nicht anders.
Veit ist das komplette Gegenteil von Shiro, denn er genießt sein Leben kompromisslos in vollen Zügen und nimmt sich, was er will. Die Regeln sind für ihn extrem flexibel, was Shiro oft zur Weißglut treibt. Trotzdem funktioniert das ungleiche Duo überraschend gut zusammen.
Als auch noch zwei andere spannende und facettenreiche Figuren zum Team dazu stoßen, wird es erst richtig interessant. Shiro merkt, dass schwarz und weiß nur die Enden der Skala sind und der Hauptteil dazwischen aus unterschiedlichen Grautönen besteht.
Wenn die Handlung einmal Fahrt aufnimmt, ist sie wirklich großartig und mitreißend. Für mich persönlich war das aber erst so nach dem ersten Drittel des Buches der Fall, denn vorher fehlte mir irgendwie der richtige Bezug zu den Charakteren. Den Anfang empfand ich als ein wenig langatmig und blutleer. Das änderte sich jedoch zum Glück und als das Viererteam komplett war, gefiel mir die Dynamik außerordentlich gut.
Ich bin sehr neugierig, wie die packende Story nach dem Cliffhanger am Ende weitergehen wird, denn es sind noch unzählige Fragen offen.

Mein Fazit:
Der Auftakt lohnt sich auf jeden Fall und ich gebe gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Gute Unterhaltung.

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In die Geschichte rein zu kommen fiel mir recht leicht. Das Setting ist einfach gehalten, der Weltenbau selbst steht etwas im Hintergrund. Tatsächlich kam ich teilweise durch die Art der Erzählung öfter ...

In die Geschichte rein zu kommen fiel mir recht leicht. Das Setting ist einfach gehalten, der Weltenbau selbst steht etwas im Hintergrund. Tatsächlich kam ich teilweise durch die Art der Erzählung öfter durcheinander, da das Buch aus Shiros sich in form eines personellen Erzählers geschrieben ist, jedoch fühlte es sich beim Lesen öfter an wie eine Ich-Perspektive, wodurch ich gerne ins Stolpern geriet, weil ich dann nicht mehr direkt wusste wer denn nun gemeint ist, Shiro oder Veit. Das Zusammenspiel der beiden Protagonisten ist einfach ein Traum. Shiro ist ein sehr ruhiger, in sich gekehrter Bote mit einer Eiche im Hintern, während Veit das genaue Gegenteil ist. Entsprechend unterhaltsam ist der Schlagabtausch zwischen den beiden. Doch nicht nur diese zwei sorgen für Unterhaltung, nein, es kommen noch weitere Charaktere dazu, die einem ans Herz wachsen.

Aufgelockert wird das Buch mit zwei größeren Illustrationen sowie einer Landkarte. Beides mit viel liebe zum Detail. Genauso wie die Illustrationen zu Beginn der Kapitel. Den Schreibstil fand ich gut zu lesen, sofern nicht gerade mit Kraftausdrücken um sich geworfen wurde. Das kann man zwar mögen, teilweise passt es auch zu den Charakteren, aber ich bräuchte es jetzt nicht in dem Übermaß. Dennoch werde ich die Geschichte der Todesboten weiterverfolgen, weil es einfach so unfassbar viel über die Charaktere und deren Vergangenheit zu erfahren gibt. Die Haupthandlung des Buches ist aus meiner Sicht aber jedoch schön abgeschlossen; trotz einem gewissen Cliffhanger. Wer also auf der Suche nach einem unterhaltsamen Buch über Engel sowie deren Gehilfen und vielleicht ein paar Dämonen ist, der ist hier recht gut bedient.

Fazit:

Wer sich für ein mittelalterlichen Setting kombiniert mit einer teils vulgären Sprache und unterhaltsamen Dialogen begeistern kann, ist hier auf jeden Fall richtig.