Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)

Normalerweise würde ich hier eine kurze Zusammenfassung des Bucher hinschreiben. Allerdings weiß ich garnicht wie ich das bei diesem Buch machen soll ohne was zu verraten. Man muss sich definitiv auf dieses Buch einlassen und keine typische Geschichte erwarten.

Angesprochen hatte mich das Buch wegen dem Cover, es hat schöne Farben und sieht nach guter Laune aus. Finde auch im nachhinein das Buch sehr passend zum Cover. Da hat der Goldmann Verlag echt gute Arbeit geleistet.

Die Autorin hat einen guten Schreibstil, es ist ein Buch wo man sehr schnell durch sein kann, wenn man es will. Auch die länge des Buches ist gut für diese Story gewählt. Cressinda wird einem mit ihren ganzen Problemchen irgendwie sympatisch, auch wenn sie gleichzeitig sehr anstregend wirkt. Sie ist jemand über den man gerne liest und mitverfolgt.
Das Buch allgemein trifft leider nicht ganz meinen Humor, dafür war es mir dann doch ein kleines Stück zu plump. Hier und da muss aber sicherlich jeder der dieses Buch liest schmunzeln.

Zwar haben die Geschichten sogut wie nichts gemeinsam aber es erinnnert mich von der Art etwas an die Betsy Taylor Reihe von Mary Janice Davidson.
Deswegen kann ich es jedem der diese Reihe mochte nur empfehlen.

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Das Cover finde ich mega auffällig. Beim Taschenbuch kommt es noch toller rüber als bei dem eBook.
Der Anfang des Buches war ein bisschen verwirrend. Ich fühlte mich ziemlich reingeschmissen. Nach einigen Seiten hatte ich dann aber den Überblick wer wer ist. Cressi war mir von Anfang an sympathisch. Wie wahrscheinlich von der Autorin gewollt, mochte ich den Rest der Familie nicht. Da sind nervige Schwestern und schrullige Tanten.
Mika habe ich sehr gemocht. Manchmal tat er mir richtig leid. Genauso wie Schröder. Der arme Hund.
Phil Cressis bester Freund entspricht komplett dem Klischee vom schwulen besten Freund.
Wenn man Cressis Familie genauer betrachtet dann ist sie noch die normalste. Durch ihre Familie wird Cressis Leben ziemlich ins Chaos gestürzt.
So schwierig wie ich den Anfang fand, umso besser fand ich das Ende.
Das Buch hat kurze Kapitel und liest sich schnell weg.

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Das Cover des Romans gefällt mir sehr gut. Es ist bunt und die Zeichnung ist sehr gut gelungen. Ich finde es passt hervorragend zum Inhalt des Buchs.
Die Hauptfigur dieses Romans heißt Cressida und ich finde sie kam witzig und chaotisch rüber. Genauso wie der Rest der Familie und Figuren in diesem Buch. Ich musste öfters über die Figuren schmunzeln.
Der Schreibstil passt gut zum Inhalt. Er ist an sich leicht leserlich aber an manchen Stellen etwas wirr.
Die Idee hinter dem Buch ist ganz nett. Es ist kein wirklich tiefgreifender Roman. Aber es ist ein typisches Buch das man auch mal zwischendurch lesen kann und sich nicht extrem auf den Inhalt konzentrieren muss um die Geschichte zu verstehen. Ein passendes Buch zum abschalten und entspannen.
Zusammengefasst gefiel mir das Buch ganz gut. Es hatte ein paar Hänger aber sonst kann ich es weiter empfehlen!

Es handelt sich um einen recht kurzweiligen, typischen Frauenroman, der sich der Gruppe der chick-lits zuordnen lässt und vorrangig auf die weibliche Leserschaft ausgerichtet ist. Wie es für diese Art von belletristischer Literatur typisch ist, wird das Alltagsleben einer Protagonistin um die 30 Jahre thematisiert. Cressida ist notorisch pleite, hat einen Hang zum Verschleiß zahlreicher Männer und einen verständnisvollen homosexuellen Freund, befindet sich in Behandlung eines Therapeuten, in den sie verliebt zu sein meint. Der Zeitraum von etwa zwei Wochen, den wir mit ihr erleben dürfen, verläuft recht chaotisch, weil die Beisetzung der gerade verstorbenen, exzentrischen Mutter und die Erfüllung ihres Vermächtnisses zu regeln sind und der one night-stand ihrer WG-Mitbewohnerin ein großes Interesse an ihr zeigt.
Alles ist recht witzig geschrieben, ohne dass es allzu flach erscheint. In schönem Gegensatz dazu stehen die recht lehrreichen Ratschläge von Cressidas Therapeuten und ihre daraus folgenden Selbsterkenntnisse, aus denen man auch als Leser durchaus Nutzen ziehen kann.
Ein seichtes, gut unterhaltendes Buch.

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Das Cover hat mich sofort angesprochen und auch die Gestaltung im Buch, wie zum Beispiel die jeweiligen passenden Hashtags als Kapitelüberschrift sind ein kleiner Hingucker.

Die Geschichte selbst hat mir wirklich gut gefallen. Hier wird die Normalität des Lebens mit einer verrückten Familie gut dargestellt und für mich persönlich war vor allem die Familienordnung sehr nachvollziehbar. Dass eine Mutter einen auch noch nach ihrem eigenen Tod ihre Familie herumkommandieren und nerven kann, wird hier auf sehr humorvolle Weise gezeigt.

Mit dem Schreibstil konnte ich mich direkt anfreunden. Die Geschichte wirkt frisch und trägt einen Hauch von Selbstironie, durch den man des Öfteren schmunzeln muss.

Die Charaktere wurden sehr authentisch und originell gestaltet. Besonders zur Protagonistin konnte ich eine bestimmte Verbindung aufbauen, da auch sie nicht perfekt ist, sondern mit ihren eigenen Problemen auch öfters mal am Rande des Wahnsinns steht.

Alles in allem konnte mich diese verrückte Familiengeschichte überzeugen und hat mir wirklich gut gefallen.


Fazit: Ein wirklich humorvolles Buch, das den Wahnsinn mit der eigenen Familie ganz gut widerspiegelt.

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