Cover-Bild Mexikoplatz
Band der Reihe "Felix Grohsman, Nicky Witt und Joe Kettler"
(11)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 14.04.2022
  • ISBN: 9783740814489
Mina Albich

Mexikoplatz

Kriminalroman
Ein psychologischer Wienkrimi mit Wortwitz und Schmäh.

Wien, Mexikoplatz, drei Uhr morgens. Gruppeninspektor Felix Grohsman ist irritiert: Als er am Tatort eintrifft, ist die Tote, die die Psychologin Nicky Witt hier gefunden haben will, spurlos verschwunden. Dann wird eine Studentin aus wohlbehüteten Verhältnissen als vermisst gemeldet. Grohsman begibt sich hinab in die Untiefen der Wiener Gesellschaft und stößt dabei auf alte Bekannte – und auf die Erkenntnis, dass nichts so ist, wie es scheint. Rein gar nichts.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2022

Wien Krimi mit Lokalkolorit ...

0

Klappentext / Inhalt:

Wien, Mexikoplatz, drei Uhr morgens. Gruppeninspektor Felix Grohsman ist irritiert: Als er am Tatort eintrifft, ist die Tote, die die Psychologin Nicky Witt hier gefunden haben will, ...

Klappentext / Inhalt:

Wien, Mexikoplatz, drei Uhr morgens. Gruppeninspektor Felix Grohsman ist irritiert: Als er am Tatort eintrifft, ist die Tote, die die Psychologin Nicky Witt hier gefunden haben will, spurlos verschwunden. Dann wird eine Studentin aus wohlbehüteten Verhältnissen als vermisst gemeldet. Grohsman begibt sich hinab in die Untiefen der Wiener Gesellschaft und stößt dabei auf alte Bekannte – und auf die Erkenntnis, dass nichts so ist, wie es scheint. Rein gar nichts.

Cover:

Das Cover gefällt mir sehr gut. Dies ist sehr atmosphärisch. Ich mag die emons Cover immer sehr, diese sind einfach besonders. Auch die Farbwahl finde ich toll und es macht zugleich neugierig auf den Inhalt.

Meinung:

Ein wundervoller Wien Krimi, mit Lokalkolorit und außergewöhnlichen Charakteren und Ermittlern. Für gute Unterhaltung ist hier allemal gesorgt.

Man kommt schnell in die Geschichte und Geschehnisse hinein. Genau wie die Psychologin Nicky Witt, ist man als Leser plötzlich mitten im Geschehen und hat das Gefühl mit zu ermitteln.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und fesselnd. Man kommt schnell und leicht voran und es liest sich sehr angenehm. locker und flüssig. Die einzelnen Abschnitte und Kapitel habe eine angenehme Länge. Es ist in die einzelnen tage gegliedert und damn wieder in durchnummerierte Abschnitte. Die Zeitangaben bzw. Tage sind recht hilfreich für die Orientierung. Die Geschichte selbst wird spannend und unterhaltsam erzählt und der Lokalkolorit sorgt für die richtige Stimmung und die nötige Prise an Humor.

Inhaltlich möchte ich hier gar nicht zu viel verraten und halte mich daher mit genaueren Angaben und Details zurück.

Besonders gut haben mir hier die sehr unterschiedlichen und auch ausgefallenen Charaktere gefallen. Sowohl die Psychologin Nicky Witt, aber auch die Ermittler Felix Grohsmann und Johanna „Joe“ Kettler habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Jeder für sich ist besonders und hat sein ganz eigenes Päckchen zu tragen. Auch auf die Irrungen der Gesellschaft und den Schein, der manchmal trügt, wird hier sehr gut eingegangen.

Überraschungen und Wendungen warten hier auf den Leser, welcher hier sehr gut unterhalten wird.

Fazit:

Ein wundervoller Wien Krimi, mit Lokalkolorit und außergewöhnlichen Charakteren und Ermittlern. Für gute Unterhaltung ist hier allemal gesorgt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.04.2022

Nichts ist wie es scheint

0

Inhalt übernommen:

Wien, Mexico Platz, 3:00 Uhr morgens. Gruppeninspektor Felix Grohsmann ist irritiert. Als er am Tatort eintrifft, ist die Tote,die die Psychologin Nicky Witt hier gefunden haben will, ...

Inhalt übernommen:

Wien, Mexico Platz, 3:00 Uhr morgens. Gruppeninspektor Felix Grohsmann ist irritiert. Als er am Tatort eintrifft, ist die Tote,die die Psychologin Nicky Witt hier gefunden haben will, spurlos verschwunden. Dann wird eine Studentin aus wohlbehüteten Verhältnissen als vermisst gemeldet.Grohsmann begibt sich hinab in die Untiefen der Wiener Gesellschaft und stößt dabei auf alte Bekannte – und auf die Erkenntnis, dass nichts so ist, wie es scheint. Rein gar nichts.

Meine Meinung:

Gleich mit ihrem Erstlingswerk hat mich die Autorin eingefangen. Ich konnte von Anfang an in die Geschichte eintauchen. Das lag an dem lockeren Schreibstil und den authentisch gezeichneten Personen, die ich sofort bildlich vor Augen hatte (großes Kopfkino)

Die Geschichte ist spannend aufgebaut, unterlegt von einigem Wiener Schmäh und dem typischen Dialekt, der jedoch auch für mich,zumindest in großen Teilen,leicht verständlich war.

Felix Grohsmann ,ein Mann mit viel Berufserfahrung,der privat vom Schicksal sehr gebeutelt wurde und die junge ,engagierte Kollegin Joe Kettler,ergänzen sich gut.

Trotzdem ich mehrere Verdächtige im Visier hatte, wurde ich von der spannenden Auflösung überrascht. Ich würde mir wünschen, dass es eine Fortsetzung mit den sympathischen Protagonisten geben würde.

Veröffentlicht am 04.11.2022

Toller Krimi

0

Als die Psychologin Nicky Witt um drei Uhr morgens eine Leiche auf dem Mexikoplatz findet, läuft sie zur nächsten U-Bahn-Station und alarmiert die Polizei. Doch als Gruppeninspektor Felix Grohsman am Tatort ...

Als die Psychologin Nicky Witt um drei Uhr morgens eine Leiche auf dem Mexikoplatz findet, läuft sie zur nächsten U-Bahn-Station und alarmiert die Polizei. Doch als Gruppeninspektor Felix Grohsman am Tatort ankommt, ist die Leiche verschwunden. Kurze Zeit später wird eine junge Studentin vermisst gemeldet und eine Leiche wird in der nähe des Mexikoplatz gefunden. Gibt es einen Zusammenhang von der verschwundenen Leiche und der gefundenen Leiche? Felix Grohsmann und sein Team ermitteln.

Ein lockerer, fesselnder Schreibstil, lebhafte Charaktere und viel Wiener Charme kommen in diesem Krimi toll dosiert rüber. Mina beschreibt sehr bildlich und mit viel Liebe zum Detail, so dass man sofort in die Geschichte eintaucht. Auch wenn ich nicht aus Österreich komme, so haben mir besonders die Wiener Dialoge gefallen und das eine oder andere schmunzeln ins Gesicht gezaubert.
Es ist eine verzwickte Lage, denn die Leiche ist verschwunden und die Psychologin Nicky gerät somit unter Verdacht und nichts ist mehr, wie es scheint. Felix Grohsman und Joe, seine junge Kollegin, ergänzen sich perfekt und geben ein tolles Ermittlerduo ab. Denn man kann Ihnen förmlich zusehen, wie sie ermitteln. Das Opfer ist ein schüchternes junges Mädchen, dass nie auffällig war. Was ist mit Ihr passiert und wer steckt dahinter? Man lernt die Protagonisten kennen ohne dass es langweilig wird. Im Gegenteil, es ist interessant zu lesen wie, gerade das Team, miteinander agieren und zusammenwachsen. Aber es gibt auch Charaktere, die nicht immer lieb und nett sind 😊 Nicky, die ich besonders ins Herz geschlossen habe, wird später auch als Psychologin zu Rate gezogen. Viele Wendungen lassen immer wieder den falschen Schluss ziehen und man hätte vieles nicht so erwartet, wie es ist.
Ein absoluter Wohlfühlkrimi den man mit Spannung verfolgt. Ich glaube es ist auch kein Geheimnis mehr, dass es bereits im Mai 2023 einen weiteren Fall mit Felix Grohsman und sein Team geben wird 😀👍 Ich freue mich darauf, zu sehen wie es weitergeht 😍❤

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2024

Wo ist die Leich?

0

Dies ist der erste Teil der Reihe um Gruppeninspektor Felix Grohsmann. Ich habe letztes Jahr irrtümlich den zweiten Teil zuerst gelesen. Weil mir dieser sehr gut gefallen hat, wollte ich auch den Beginn ...

Dies ist der erste Teil der Reihe um Gruppeninspektor Felix Grohsmann. Ich habe letztes Jahr irrtümlich den zweiten Teil zuerst gelesen. Weil mir dieser sehr gut gefallen hat, wollte ich auch den Beginn der Reihe lesen und erfahren, wie sich Grohsmann und die Psychologin Nicky Witt kennenlernen.

Auch der Beginn des ersten Teils ist rasant. Nicky Witt ist um 3 Uhr morgends auf dem Heimweg von einem Date, als sie im Park eine tote junge Frau findet. Sie ist vollkommen verstört und findet in ihrer Panik ihr Handy nicht in ihrer Tasche, um die Polizei zu rufen. Erst später gelingt ihr der Anruf, doch als die Polizei eintrifft, findet man keine Leiche. Gruppeninspektor Felix Grohsmann und seine junge Kollegin Joe Kettler erscheint Nickys Verhalten sehr verdächtig. Ohne Leiche gibt es jedoch keine Ermittlungen, obwohl die Psychologin nicht locker lässt und darauf beharrt eine tote Frau auf der Parkbank gefunden zu haben. Erst als eine Studentin vermisst und später ihre Leiche gefunden wird, beginnen die Ermittlungen, denn die Tote ist diejenige, die Nicky Witt auf der Parkbank entdeckt hatte. Wohin wurde ihre Leiche gebracht und warum wurde sie überhaupt entfernt?

Der Fokus des Krimis liegt bei der Ermittlungsarbeit der Polizei, aber auch bei den geheimen Nachforschungen von Psychologin Nicky Witt, die es nicht lassen kann und selbst nach dem Mörder sucht. Wir erhalten ebenso Einblicke in ihre tägliche Arbeit mit psychisch kranken Menschen, was an sich sehr interessant war.
Das sympathische Ermittlerteam ist ein gut eingespieltes Team und Felix Grohsmann und Joe Kettler ergänzen sich perfekt. Während Grohsmann seine Routine ausspielen kann, übernimmt Joe die modernen Techniken, die dem Chefermittler oftmals Schwierigkeiten bereiten.

Mina Albich schreibt lebendig, humorvoll und kurzweilig. Sie hat ein Händchen, ihre Figuren sehr lebendig darzustellen. Der Autorin gelingt es perfekt falsche Fährten zu legen und das Netz um den Täter immer enger zu ziehen.

Der Krimi bietet jede Menge Lokalkolorit und als Wien-Kenner bewegt man sich laufend auf bekannten Plätzen und Straßen. Der Wiener Schmäh kommt dabei auch nicht zu kurz.

Fazit:
Ein gelungener Wien-Krimi mit viel Lokalkolorit und einem symapthsichen Ermittlerteam, von dem man mehr lesen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.05.2022

Wiener Gemütlichkeit trifft spannenden Fall

0

Inhalt:
Psychologin Nicky Witt ist um 3 Uhr morgens auf dem Nachhauseweg. Mehr auf der Flucht. Denn sie muss sich erst über ihre Gefühle im Klaren werden. War es richtig sich mit Daniel einzulassen? Einem ...

Inhalt:
Psychologin Nicky Witt ist um 3 Uhr morgens auf dem Nachhauseweg. Mehr auf der Flucht. Denn sie muss sich erst über ihre Gefühle im Klaren werden. War es richtig sich mit Daniel einzulassen? Einem engen Freund eines ihrer Patienten? Während sie noch in Gedanken den Mexikoplatz in Wien überquert, sieht sie eine regungslose Gestalt auf einer Bank. Schnell stellt sie fest: Hier sitzt eine Tote. In ihrer ersten Panik findet sie ihr Handy nicht und eilt davon, um Hilfe zu holen. Als einige Zeit später jedoch die Polizei eintrifft, ist die Leiche verschwunden. Da auch sonst keine Spuren zu finden sind, glaubt man ihr nicht. Das ändert sich jedoch als eine junge Frau vermisst wird und Gruppeninspektor Felix Grohsman auf immer mehr Ungereimtheiten stößt....

Leseeindruck:
"Mexikoplatz" ist das Debüt von Mina Albich. Sie erzählt ihre Geschichte lebendig mit einer ordentlichen Portion Wiener Charme. Hierbei verzichtet sie auf große Actionszenen. Lässt es eher gemütlich angehen. Was aber der Spannung keinen Abbruch tut. Um es gleich vorneweg zu nehmen: ich habe vollkommen im Dunkeln getappt und wurde mit der Auflösung überrascht. Durch viele falsche Fährten und immer wieder neuen Erkenntnissen war das aber auch nicht leicht zu durchschauen. Gut gemacht. Was mir während des Lesens aufgefallen ist, sind die Beschreibungen von Personen oder auch der Umgebung, die einen analytischen Charakter hatten. Hier konnte man das Ganze nämlich durch die Augen der jeweiligen Figur sehen und ist teilweise deren Beruf geschuldet. Das fand ich mal erfrischend anders. Zumal diese Ausführungen nicht zu lang waren und vor allem auf den Punkt genau. So konnte ich mir alles sehr bildlich vorstellen. Die Protagonisten selbst haben alle für sich eine spezielle Art, die noch reichlich Potential in Folgebände bietet. Schließlich sollen und müssen sie sich entwickeln. Stillstand fände ich eher ungünstig. Hier bin ich schon wahnsinnig gespannt darauf, was sie mir noch bieten werden.

Fazit:
"Mexikoplatz" ist ein gelungenes Debüt von Mina Albich. Es konnte mich gut unterhalten und hat mir kurzweilige Lesestunden beschert. Wenn ich eine Lieblingsfigur wählen müsste, wäre das auf jeden Fall Nicky. Sie konnte mich vollkommen überzeugen. Einen winzig kleinen Durchhänger hatte ich in der Mitte des Krimis. Hier ging es mir nicht schnell genug vorwärts. Trotzdem hatte dieser Teil wertvolle Informationen zu den Akteuren zu bieten und außerdem zum Aufbau des Plots gepasst. Gerne empfehle ich diesen Krimi weiter und freue mich jetzt schon auf eine Fortsetzung, die hoffentlich kommen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere