"Slayers - Was zwischen uns war" ist optisch natürlich ein Hingucker, ich kann keinem so herrlichen, männlichen Oberkörper widerstehen, dann auch noch Sportler, Haters to Lovers, perfekte Kombination.
Mira ...
"Slayers - Was zwischen uns war" ist optisch natürlich ein Hingucker, ich kann keinem so herrlichen, männlichen Oberkörper widerstehen, dann auch noch Sportler, Haters to Lovers, perfekte Kombination.
Mira Lynn Kelly schreibt modern, flüssig, nicht zu langatmig und zu vielen Dramen, aber leider auch nicht mit besonders viel Gefühl und spürbar echten Gefühlen.
Schon von Beginn an war die Chemie zwischen George und Quinn nur auf Lust aufgelegt, was sich im ganzen Buch leider auch nicht änderte. Alles war voll mit sexistischen Gedanken und Handlungen, der Fokus lag nie mal einfach nur rein auf romantischer Ebene in der man spürt, das die beiden auch mit dem Herzen dabei sind, naja bis aufs Ende, aber auch das war wie alles andere einfach ziemlich oberflächlich.
Ebenso wie die Geschichte kamen die Charaktere auch eher platt rüber. Klar, sie haben Humor, sind schlagfertig und sorgen an einigen Stellen für tolle Stimmung, aber so richtig lernt man die beiden einfach nicht kennen, ich denke, mit mehr Rückblenden hätte man das ändern und gleichzeitig auch mehr Gefühl reinbringen können.
Ich habe mir ingesamt einfach mehr Beziehung und weniger Sex gewünscht, mal eine echte Verabredung, gemütliche Zweisamkeit, Zeit wertschätzen ohne das man gleich übereinander herfallen muss...
Die Geschichte war ganz nett, aber mehr leider eben nicht.
Äußerst schade, aber da ich die Charaktere doch irgendwie gern habe, werde ich die Reihe weiter verfolgen.
Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!