Eine Liebe, die nicht sein kann. Zwei Welten, die nicht zusammengehören. Eine gemeinsame Sehnsucht: Freiheit … Der erste Band des eindrucksvollen Zweiteilers von Bestsellerautorin Miriam Georg. Mitreißend, dramatisch, schlicht nicht weglegbar.
Hamburg, 1913. Es muss einen Ausweg geben! Alice wohnt im rauen Arbeiterviertel auf der Uhlenhorst, und ihr Ehemann Henk macht ihr das Leben zur Hölle. Der einzige Lichtblick: ihre Tochter Rosa. Als sie das Kind kaum noch vor Henk beschützen kann, wagt Alice das Unmögliche. Sie will diese Ehe beenden!
Nicht weit entfernt vom Elendsviertel lebt der Rechtsanwalt John Reeven in der Villa seiner alteingesessenen Familie. Die Geschäfte florieren, John ist standesgemäß verlobt. Aus guter hanseatischer Tradition berät er auch mittellose Hamburger in rechtlichen Fragen. Das Ansinnen dieser jungen Frau allerdings ist aussichtslos: Sie will sich von ihrem Ehemann trennen.
Wider jede Vernunft willigt er ein, sie zu vertreten. Aber das Wagnis birgt ein hohes Risiko. Für Alice steht alles auf dem Spiel. Und John ahnt nicht, wie sehr seine sichere Welt ins Wanken geraten wird ...
Der erste Band des packenden neuen Zweiteilers von Bestsellerautorin Miriam Georg.
«Miriam Georg hat ein Händchen für Geschichten, für Pointen, für drastische Schattenmomente – und für Cliffhanger. Unterhaltungsliteratur, die Spaß macht.»
NDR Podcast Eat.READ.Sleep
Ich hab mich so gefreut auf ein neues Buch der Autorin und wurde nicht enttäuscht.
Ein toller Auftakt der Nordwind Saga
Das Cover ist toll und passt zur Autorin und der Geschichte.
Eine Geschichte ...
Ich hab mich so gefreut auf ein neues Buch der Autorin und wurde nicht enttäuscht.
Ein toller Auftakt der Nordwind Saga
Das Cover ist toll und passt zur Autorin und der Geschichte.
Eine Geschichte über Freiheit und die Liebe
Der Schreibstil ist was ganz besonderes,denn die Autorin schafft es immer wieder mich von Anfang bis zum ende ans Buch zu fesseln . .
Die Geschichte rund um Alice und so beeindruckend,teils erschreckend weil es in Jahre 1913 ist und es ein wahnsinns Unterschied zu heute ist,während des lesens bekommt man beeindruckende Momente und Einblicke.
Dadurch das sie detailliert und authentisch geschrieben ist wird es besonders.
Auch die anderen Charaktere sind klasse und toll und machen die Geschichte zu was besonderen.
Jeder ist einzigartig und total super
Man muss es einfach lesen ein absolutes
Buchtipp
Hier wird eine ganz tolle historische Geschichte geschrieben die ein absolutes Highlight ist und packend,einmal angefangen zu lesen möchte man es nicht aus der Hand legen.
lesetipp
Ich freue mich schon auf den zweiten Teil denn das Ende des Ersten Teil ja das macht neugierig auf mehr. . Ich bin so gespannt
Der historische Roman ,, Im Nordwind" von der großartigen Autorin Miriam Georg ist der Auftakt zum Zweiteiler.
Schon das wunderschöne Cover zieht mich magisch an . Eine ausdrucksstarke Frau recht ...
Der historische Roman ,, Im Nordwind" von der großartigen Autorin Miriam Georg ist der Auftakt zum Zweiteiler.
Schon das wunderschöne Cover zieht mich magisch an . Eine ausdrucksstarke Frau recht dominant vor der Kulisse Hamburgs macht mich neugierig. Da ich den großartigen Schreibstil von Miriam Georg durch ihre vorherigen Bücher bereits lieben gelernt habe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Und von der ersten Seite an ließ mich die Geschichte nicht mehr los.
Die Geschichte entführt den Leser auf packende Weise nach Hamburg ins Jahr 1912 / 1913 .
Alice ist als Kind von Schaustellern auf Jahrmärkten groß geworden. Im Winter ist der Hamburger Dom eine große Abwechslung für alle Gesellschaftsschichten der Stadt. Zuckerbuden , Fahrgeschäfte und diverse andere Attraktionen lassen Augen leuchten. Doch die Schaustellerfamilien haben kein gutes Ansehen als fahrendes Volk und ihr Auskommen ist eher spärlich.
Durch die Eheschließung mit Henk hofft Alice aus ihrem alten Leben ausbrechen zu können. Doch die Ehe ist geprägt von Gewalt, Armut und nur ihre kleine 5 jährige Tochter Rosa bringt Freude in Alice ' Leben. Als Henk sie wieder schwer misshandelt, ist für die 29 jä Alice das Maß voll. Sie wendet sich an die für Bedürftige kostenlose Rechtsberatung, um sich zu informieren, wie sie ihre Ehe scheiden lassen kann. Der Jurist John Reeven, Mitglied einer angesehenen, wohlhabenden Banker-und Unternehmensfamilie, macht ihr zunächst keine große Hoffnungen, da die Scheidung damals zum einen unüblich waren und schon gar nicht als Frau beantragt wurden. Die junge Frau mit den grünen Augen geht ihm nicht mehr aus dem Kopf.
Er fühlt sich von ihr angezogen, dabei ist er verlobt . Gegen jede Vernunft übernimmt er dennoch ihren Fall, um sie und Rosa aus diesem scheußlichen Leben zu befreien. Dabei kommen sie sich näher, es entwickeln sich Gefühle, die nicht sein dürfen.
Wird John es schaffen , Alice von dieser Ehe zu erlösen und das alleinige Sorgerecht für Rosa zu bekommen? Ein harter Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung beginnt. Auch in seiner eigenen Familie läuft es nicht reibungslos.
Mit ihrem beeindruckend bildhaften Schreibstil zeichnet Miriam Georg ein detailliertes Bild der unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und Lebensweisen. Die wohlhabenden ,die luxoriös in der Villa am Feenteich in Uhlenhorst leben und die der armen Bewohner im 2. Hinterhof des rattenverseuchten Wohnhauses , die jeden Tag mit Hunger und unvermeidlichen Krankheiten überleben müssen.
Sehr spannend, aber auch bedrückend sind die Rückblicke in Alice Vergangenheit, in der sie äußerst grausame Dinge erleben musste, über die sie bis zum Schluß des Buches nicht sprechen kann. So sehr belasten sie diese Jahre.
Deutlich stellt sie die gesellschaftskritischen Themen dar. Gewalt und Misshandlung der Frauen in der Ehe ohne das Recht sich wehren zu können. Abneigung und Ausgrenzung der Schaustellerfamilien.
Durch die abwechselnden Erzählperspektiven gelingt es der Autorin hervorragend, den Leser in die Gedanken und Gefühle der Protagonisten hineinzuziehen. Alice, Rosa und John sind so liebevoll und authentisch ausgearbeitet, daß ich sie schnell in mein Herz geschlossen habe. Ich habe mit ihnen so sehr gezittert, gelitten, mich aber auch über herzerwärmemde Situationen gefreut . Sowohl sympathische als auch unangenehme Personen hat Miriam Georg detailliert und realistisch dargestellt.
Die historischen Faktoren wie z.Bsp die noch heute existierende Holsten -Brauer verknüpft Miriam Georg äußerst gelungen mit der fiktiven Geschichte, die gleichwohl so geschehen sein könnte.
Mich hat diese packende und hervorragend erzählte Geschichte vom ersten Satz an begeistert. Die Seiten flogen nur so dahin, die Spannung ist durchgehend so hoch, daß ich das Buch nichts aus der Hand legen konnte. Da am Ende ein Ereignis steht, was mich sprachlos macht, bin ich schon jetzt ganz ungeduldig, wie es im zweiten Teil ,, Im Nordlicht " , der am 15. Oktober erscheinen wird , weiter geht.
Von ganzem Herzen empfehle ich diese packende Reise ins historische Hamburg !
Was für ein genialer Auftakt der neuen Reihe von Miriam Georg rund um Alice und Johan. Eine Scheidung war im Jahr 1913 undenkbar und doch möchte Alice den ungewöhnlichen Schritt wagen, da sie am Ende ihrer ...
Was für ein genialer Auftakt der neuen Reihe von Miriam Georg rund um Alice und Johan. Eine Scheidung war im Jahr 1913 undenkbar und doch möchte Alice den ungewöhnlichen Schritt wagen, da sie am Ende ihrer Kräfte ist und vor allem ihre Tochter beschützen möchte. Sie lernt den Anwalt John Reeven in der Sozialsprechstunde kennen und setzt alle ihre Hoffnung daran zu kämpfen und die Scheidung zu gewinnen.
Alice ist eine sehr bewundernswerte Frau und der Kampfgeist ist sofort spürbar, aber auch kein Wunder, nachdem was sie alles schon in ihren jungen Jahren erfahren musste. Die Vergangenheit sitzt ihr noch auf den Schultern und doch möchte sie alles für ihre kleine Tochter tun, damit dies ein besseres Leben haben darf.
Das Eintauchen in die Familie von John Reeven war auch sehr interessant, die Welt in der Villa und wo alles so scheinbar friedlich und schön ist und doch gibt es auch hier einige offene Stellen und Wunden. Der Schein trügt doch manchmal sehr.
Diese historische Geschichte ist wirklich top recherchiert und der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, flüssig und gut zu lesen. Die Umstände in der damaligen Zeit darzustellen ist der Autorin wahrlich sehr gut gelungen. Hamburg mit seinen schönen Villen und dazu den Alltag in den Arbeitervierteln und Fabriken.
Die Protagonisten waren sehr gut ausgewählt und besonders Alice und John sind mir ans Herz gewachsen. Aber es gibt noch so viele andere Personen die ich mit der Zeit besser kennenlernen durfte. Johns Schwester ist auch eine ganz wunderbare Frau. Julius dagegen hat wohl einige Leichen im Keller wie es scheint.
Die Geschichte ist ein richtiges Highlight und muss man einfach gelesen haben! Ich bin schon sehr auf den 2. Band gespannt, da die Geschichte mit einem bösen Cliffhanger geendet hat.
Inspiriert durch einen Roman von Margarete Böhme aus dem Jahr 1905 „Tagebuch einer Verlorenen. Von einer Toten“ hat die Autorin das schlimme Schicksal von Alice sehr gut beschrieben. Von ihrem Mann grundlos ...
Inspiriert durch einen Roman von Margarete Böhme aus dem Jahr 1905 „Tagebuch einer Verlorenen. Von einer Toten“ hat die Autorin das schlimme Schicksal von Alice sehr gut beschrieben. Von ihrem Mann grundlos misshandelt, hält sie solange durch, bis er sie umbringen will. Dann beginnt sie sich zu wehren und lernt in der Sozialsprechstunde den Rechtsanwalt John Reeven kennen, der sie in ihrer Scheidungsangelegenheit vertreten und dafür sorgen will, dass Alice das alleinige Sorgerecht für die gemeinsame Tochter Rosa erhält.
Das Stadtgebiet Uhlenhorst ist gesellschaftlich zweigeteilt: um den Feenteich wohnt die gehobene Gesellschaft, wie die Familie Reeven in ihrer Villa, während sich östlich der Winterhuder Straße das ärmliche Arbeiterviertel befindet, in dem Alice mit ihrer Familie wohnt. Ich fand die Protagonisten der gehobenen Gesellschaft, wie die herrschsüchtige Gesa, die seltsame Marlies, der jähzornige Julius authentisch und sehr gut beschrieben. Das gleiche gilt für Protagonisten der ärmeren Bevölkerungsschicht, wie der trunksüchtige Henk, die hilfsbereite Marietta, die keifende und frustrierte Nachbarin Westram. Alice sticht durch ihre beharrliche Art hervor, sie weiß ganz genau, was sie nicht mehr will und geht dann konsequent ihren Weg. Dies beeindruckt den souveränen, pflichtbewussten Rechtsanwalt John, der in ihrer Gegenwart den Verstand zu verlieren scheint.
Fazit:
Die Autorin Miriam Georg hat mit ihrem flüssigen Schreibstil den richtigen Nerv getroffen. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen, obwohl es mehr als 500 Seiten umfasst. Es ist ein spannendes authentisches Buch, das ich absolut weiterempfehle und ich fiebere der Fortsetzung entgegen.
Ich habe bereits die vorangegangenen historischen Romane von Miriam Georg gerne gelesen und umso mehr freute ich mich über ihren neuesten Roman "Im Nordwind", der der erste Teil einer weiteren Dilogie ...
Ich habe bereits die vorangegangenen historischen Romane von Miriam Georg gerne gelesen und umso mehr freute ich mich über ihren neuesten Roman "Im Nordwind", der der erste Teil einer weiteren Dilogie ist. Das Cover lässt bereits vermuten, dass auch dieser wieder im Hamburg vor gut 100 Jahren spielt und, dass die Protagonistin kein besonders leichtes Leben hat, wie gut an ihrer Mimik erkennbar ist.
Die Geschichte spielt dann auf zwei Zeitebenen (Ende der 1890er Jahre und 1912/13). Alice wächst im Schausteller-Milieu auf und wird dann quasi an ein Pastorenehepaar "verkauft". Auch mit ihrem Ehemann hat sie dann kein Glück, er misshandelt sie schwer. Nach der Geburt ihrer Tochter würde sie sich am liebsten von ihm scheiden lassen, was damals aber absolut unüblich oder eher so gut wie unmöglich war. Sie geht ein sehr hohes Risiko ein, ihre Tochter Rosa an ihren brutalen Ex-Mann zu verlieren. Unterstützung bekommt sie dennoch vom Anwalt John Reeven, der aus einer angesehenen Hamburger Familie stammt und eigentlich verlobt ist. Und anscheinend ist sein Interesse nicht ausschließlich beruflicher Natur.
Mir hat dieser historische Roman sehr gut gefallen. Ich mag Hamburg und finde es immer sehr spannend, mehr über das Leben in der Hansestadt in der jüngeren deutschen Vergangenheit zu erfahren. Und grundsätzlich war es interessant, am Beispiel von Alice mitzubekommen, wie wenig Rechte Frauen noch vor gut 100 Jahren hatten. Nichtsdestotrotz ist Alice eine starke und mutige Frau, die sich nicht unterkriegen lässt, was sie zu einer beeindruckenden Protagonistin macht. Der Schreibstil war gut lesbar und die historischen Fakten wirkten sorgfältig recherchiert.