Cover-Bild Im Nordlicht
Teil 2 der Serie "Die Nordwind-Saga"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 30.10.2024
  • ISBN: 9783839821138
Miriam Georg

Im Nordlicht

Tanja Fornaro (Sprecher)

Das dramatische Finale des packenden Zweiteilers von Bestsellerautorin Miriam Georg.

Hamburg, 1914. Rosa ist fort! Alice sucht überall nach ihrer kleinen Tochter, aber sie bleibt verschwunden. Zugleich muss Alice eine respektable Arbeit vorweisen, um vor Gericht die Auflösung ihrer Ehe zu bewirken. Die Situation scheint ausweglos … In ihrer Verzweiflung schleust Alice sich als Dienstmädchen in John Reevens Villa am Feenteich ein. Nun begegnen Alice und John sich täglich, ohne ein offenes Wort miteinander wechseln zu können.

Seine Familie, seine Verlobung, das Vermögen – alles um John herum zerfällt. Wohin die Weltlage steuert und welche Werte gelten, ist unklar. Wie kann John, mit Alice täglich vor Augen, nun noch eine Vernunftehe eingehen? Der Anwalt fühlt sich zerrissen zwischen seinen Gefühlen und seiner Verantwortung.

Unaufhaltbar ziehen Alice und John sich an, doch eine Liebe zwischen ihnen ist undenkbar. Und John weiß nichts von Alices Vergangenheit, die sie mit aller Macht vor ihm verborgen hält …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2024

Im Nordlicht

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Inhalt siehe Klappentext.
Ich hatte vor 3 Monaten den ersten Teil der Nordwind-Saga gehört und auch bei Band 2 "Im Nordlicht" konnte mich die Stimme von Tanja Fornaro wieder mitreißen. Sie liest Miriam ...

Inhalt siehe Klappentext.
Ich hatte vor 3 Monaten den ersten Teil der Nordwind-Saga gehört und auch bei Band 2 "Im Nordlicht" konnte mich die Stimme von Tanja Fornaro wieder mitreißen. Sie liest Miriam Georgs dramatische Geschichte um die Hamburger Schaustellertochter Alice, die direkt am 1. Teil anknüpft, so fesselnd und gleichzeitig mitfühlend vor, dass einem bei 13:34 Stunden Lesedauer nicht langweilig wird. Ich empfehle die 1,25-fache Geschwindigkeit. Der Hörer erfährt, auch in diesem Band in mehreren Zeitsträngen, wie es 1914 mit Alice, Rosa, John etc. weitergeht. Dazu gibt es Rückblicke in Alice' Kindheit und Jugend Ende des 19. Jahrhunderts, wie über sie bestimmt wurde, wie ihr übel mitgespielt wurde und wie sie versuchte, ihrer Lage Herr zu werden. Man schaut hinter die Kulissen der Familie Reeven, auch in besseren Kreisen machen Krankheit oder verschmähte Liebe nicht Halt - auch nicht die verbotene Liebe! Jeder ist angreifbar, aber zeigen will es niemand. Ich hatte angenehme Hörstunden, konnte ganz in der norddeutschen Familiensaga abtauchen, mitzittern, wie die Suche nach Rosa weiter-/ausgeht, ob Alice endlich von Henk loskommen kann, wie sich die Beziehungen John/Evelin, Julius/Marlies und Blanche/Niklas entwickeln. Ein Hörbuch, das eher negative Seiten des Lebens zeigt, als positive, aber auch diese sollte man nicht verdrängen. Eine Geschichte über eine Zeit, in der Frauen nichts zu sagen hatten, sondern sich dem Mann unterzuordnen hatten. Abschluss der Dilogie, die nachdenklich macht, Tod, Leid, Schmerz sind immer parat. Hörempfehlung mit 5 Sternen, das Titelbild zu Band 2 passt wunderbar zu Band 1, der Wiedererkennungsfaktor ist da.

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Veröffentlicht am 02.11.2024

Spannende Fortsetzung

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Miriam Georgs erster Band dieser Dilogie hat mich tief beeindruckt, weshalb ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut habe. Das Buch habe ich wieder als Hörbuch gehört, das angenehm und einfühlsam von ...

Miriam Georgs erster Band dieser Dilogie hat mich tief beeindruckt, weshalb ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut habe. Das Buch habe ich wieder als Hörbuch gehört, das angenehm und einfühlsam von Tanja Fornaro gelesen wurde. Im ersten Teil fasst die mutige Protagonistin Alice, die in einem harten Hamburger Arbeitermilieu lebt, den Entschluss, sich von ihrem gewalttätigen Ehemann zu trennen, um sich und ihre 5-jährige Tochter zu schützen. In der Fortsetzung sucht Alice verzweifelt ihre verschwundene Tochter Rosa und muss gleichzeitig eine Anstellung vorweisen, um ihre Ehe rechtlich auflösen zu können. Sie tritt als Dienstmädchen in das Haus des Anwalts John Reeven ein, der selbst zwischen seinen wachsenden Gefühlen für Alice und seinen gesellschaftlichen Verpflichtungen hin- und hergerissen ist, ohne jedoch von ihrer Vergangenheit zu wissen. Die Charaktere wirken vielschichtig und authentisch, und die sorgfältige Recherche zu den historischen Lebensbedingungen, insbesondere zur Rolle der Frau, macht die Geschichte packend und glaubwürdig. Der Stil ist angenehm zu hören und leicht verständlich, diese Dilogie hat mich berührt und gefesselt.

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Veröffentlicht am 24.07.2024

Ergreifend

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Die Schriftstellerin Miriam Georg führt uns in ihrem Roman Im Nordwind in die Zeit von 1913 in Hamburg. Es der erste Teil von 2 Teilen der Nordwindsaga.
Die Autorin hat gut recherchiert und bringt die ...



Die Schriftstellerin Miriam Georg führt uns in ihrem Roman Im Nordwind in die Zeit von 1913 in Hamburg. Es der erste Teil von 2 Teilen der Nordwindsaga.
Die Autorin hat gut recherchiert und bringt die Geschichte sehr authentisch.

Miriam Georg zeigt uns die Frauen aus dem armen Viertel und auch von den Reichen, die auch so ihre Sorgen haben.
Die Protagonistin Alice ist besonders arm dran. Sie wird von ihrem Mann schrecklich geprügelt. Weil sie Angst um ihre kleine Tochter Rosa hat, will sie sich von ihm trennen.
Der Anwalt John betreibt Sprechstunden für die arme Bevölkerung. Auch in seiner Familie ist man nicht glücklich. Seen Vater ist Bankier und an einer schweren ansteckenden Krankheit erkrankt. Auch sonst ist mich alles zum Besten.
Dann erfährt man noch von der Vergangenheit Alices, sie hat aber echt keine guten Erlebnisse. Es ist erschütternd was sie alles ertragen muss.
Der Roman hat mich gefesselt und jetzt bleibe ich erschüttert zurück und warte auf den zweiten Teil, um zu erfahren wie es endet.

Ich habe das Hörbuch gehört. Es wird von Tanja Formaro gelesen und das macht sie gut. Sie versteht es gut die Stimmung einzufangen.

Veröffentlicht am 10.12.2024

Glückliches Ende?

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Dieser zweite Band schließt nahtlos an den ersten Band "Im Nordwind" an, so dass ich gleich wieder mitten drin im Geschehen war. Alice versucht immer noch, sich von ihrem Mann Henk scheiden zu lassen und ...

Dieser zweite Band schließt nahtlos an den ersten Band "Im Nordwind" an, so dass ich gleich wieder mitten drin im Geschehen war. Alice versucht immer noch, sich von ihrem Mann Henk scheiden zu lassen und ihre Tochter Rosa zurückzubekommen. Niemand weiß, wo er sie versteckt hat. Die Beziehungen von John und Evelyn, Marlies und Julius sowie Blanche und Niklas scheinen auch alle nicht so wirklich zu funktionieren. So nach und nach erfährt man immer mehr, wie es hinter den Kulissen aussieht - und das ist nicht immer alles heile Welt! Im Gegenteil. Da trachtet doch der eine oder die andere dem Partner nach dem Leben.

Zwischendurch erfährt man in Rückblenden wie auch schon im ersten Teil einiges aus der schlimmen Vergangenheit von Alice, die ja als Kind von ihren Eltern in einen Pastorenhaushalt verkauft wurde. Aber auch jetzt hat sie es nicht leicht, als alleinerziehende Mutter das Sorgerecht für ihre Tochter zu erkämpfen. Männer hatten damals einfach mehr Rechte, egal, ob sie ihre Frauen halbtot geprügelt haben.

Miriam Georg hat hier einen flüssig lesbaren zweiten Teil geschrieben, der zum Teil sehr deprimierend und mit viel Leid und Tod ausgestattet ist. Dennoch war das Buch so lebendig geschrieben bzw. in meinem Fall vorgelesen, dass es doch gefesselt hat. Obwohl ich mir für Marlies etwas Besseres gewünscht hätte.

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Veröffentlicht am 02.12.2024

Sorgerecht

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Die Fortsetzung der Geschichte dreht sich um den Sorgerechtstreit, den Alice mit ihrem Mann Henk austrägt. Er hat ihr die gemeinsame Tochter Rosa weggenommen und nun versucht Alice mit Anwalt John, sie ...

Die Fortsetzung der Geschichte dreht sich um den Sorgerechtstreit, den Alice mit ihrem Mann Henk austrägt. Er hat ihr die gemeinsame Tochter Rosa weggenommen und nun versucht Alice mit Anwalt John, sie wiederzubekommen. Die Geschichte wird sehr moduliert vorgetragen. Man kann der Sprecherin gut folgen. Gut fand ich, dass auf mehreren Zeitebenen erzählt wird. Man bekommt zusätzlich einen guten Einblick, was bei John und seiner Familie vor sich geht. Ich fand den zweiten Teil nicht ganz so mitreißend, wie es bei dem ersten Buch gewesen war. Insgesamt war das Hörbuch aber sehr gut zu hören und man bekommt einen guten Eindruck, was die Menschen damals beschäftigt hat und wie sie mit den Menschenrechten umgingen.

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