Cover-Bild Letting Go - Wenn ich falle
Band 1 der Reihe "Thatch"
(17)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 05.12.2016
  • ISBN: 9783956496295
Molly McAdams

Letting Go - Wenn ich falle

Justine Kapeller (Übersetzer)

Schon mit 13 Jahren wusste Grey, dass Ben der Eine ist. Sie war so sicher, dass sie für immer mit ihm zusammen sein würde. Aber drei Tage vor der Hochzeit stirbt er an einem unerkannten Herzfehler. Ihr gemeinsamer bester Freund Jagger ist der Einzige, der Grey durch die schreckliche Trauer und vielleicht zurück ins Leben helfen kann. Sie vertraut ihm bedingungslos und könnte vielleicht mehr für ihn empfinden. Doch würde sie damit nicht ihre Liebe zu Ben verraten?

Ein neuer herzergreifender Roman über Verlust und Liebe von New York Times-Bestsellerautorin Molly McAdams!

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2018

Wenn ich falle - fängst du mich auf

0

"Letting go - wenn ich falle " von Molly McAdams ist der erste Teil der Thatch Mile Reihe .
Grey liebt Ben schon seit ihrer Kindheit , endlich wollen sie heiraten , doch Ben stirbt an unbekanntem Herzfehler ...

"Letting go - wenn ich falle " von Molly McAdams ist der erste Teil der Thatch Mile Reihe .
Grey liebt Ben schon seit ihrer Kindheit , endlich wollen sie heiraten , doch Ben stirbt an unbekanntem Herzfehler . Für Grey steht die Welt still...
Auch zwei Jahre danach kann sie nur existieren weil ihr bester Freund Jagger immer für sie da ist . Sie ist verloren und nur Jagger kann sie verstehen , da Ben sein bester Freund war .
Doch plötzlich ist da mehr als nur Freundschaft und Grey weiss nicht was sie tun soll...
Die Geschichte wird in der Ich-Form von Grey und Jagger erzählt , dadurch hat man die Gefühle und Gedanken beider Hauptfiguren und kann die Situation gut mitfühlen.
Es ist eine sehr traurige , doch gut durchdachte und leicht geschriebene Geschichte um die eine große Liebe , Schuldgefühle und Neubeginn .
Ich persönlich brauche , warum auch immer, etwas um mich mit den Büchern der Autorin wohl zu fühlen ...aber wenn man erstmal die Figuren kennengelernt hat , ist man mittendrin in einer mitreißenden Geschichte .

Veröffentlicht am 20.03.2017

Letting go

0


Meine Meinung:
Nachdem ich den ersten Teil von "Love and Lies" verschlungen habe, musste ich auch das neue Buch von Molly McAdams lesen. Also die Autorin war mir nicht unbekannt. Mir hat das Cover und ...


Meine Meinung:
Nachdem ich den ersten Teil von "Love and Lies" verschlungen habe, musste ich auch das neue Buch von Molly McAdams lesen. Also die Autorin war mir nicht unbekannt. Mir hat das Cover und der Klappentext sehr gut gefallen
Die Geschichte handelt von Grey und Jagger. Kurz vor der Hochzeit von Grey und Ben stirbt Ben. Der Tod ihres Verlobten, mit dem sie seit Jahren bereits zusammen war, ihre erste große Liebe, reißt Grey den Boden unter den Füßen weg. Der gemeinsame beste Freund Jagger ist für sie da obwohl auch er seinen besten Freund verloren hat. Das Buch startet nach dem Prolog zwei Jahre nach dem tragischen Tod Ben. Die Geschichte wird abwechselnd aus Grey's und Jagger's Sicht erzählt. Es steht immer der Name der Person und ein Datum darüber, somit kommt man ganz gut mit. In erster Linie geht es um die Beziehung von Grey und Jagger, aber das Buch hat einen Hauch von Spannung. Nicht die Spannung, ob die beiden ein Paar werden oder nicht, sondern eine Spannung in Richtung Verrat, Lügen und Wahnsinn. "Letting go" enthält einige Überraschungen bereit.

Fazit:
Mir hat das Buch gut gefallen. Der einzige Kritikpunkt war, dass mir es zum Ende hin etwas zu erotisch wurde. Am Anfang war als sehr schön romantisch und langsam, deswegen haben mich die vielen erotischen Szenen am Ende etwas gestört.

Veröffentlicht am 04.03.2017

Gut gelungen, aber nicht ganz perfekt

0

Worum es geht:
Schon mit dreizehn Jahren wusste Grey, dass Ben der Eine ist. Sie war so sicher, dass sie für immer mit ihm zusammen sein würde. Aber drei Tage vor der Hochzeit stirbt er an einem unerkannten ...

Worum es geht:
Schon mit dreizehn Jahren wusste Grey, dass Ben der Eine ist. Sie war so sicher, dass sie für immer mit ihm zusammen sein würde. Aber drei Tage vor der Hochzeit stirbt er an einem unerkannten Herzfehler. Ihr gemeinsamer bester Freund Jagger ist der Einzige, der Grey durch die schreckliche Trauer und vielleicht zurück ins Leben helfen kann. Sie vertraut ihm bedingungslos und könnte vielleicht mehr für ihn empfinden. Doch würde sie damit nicht ihre Liebe zu Ben verraten?
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Die Geschichte hat mir wirklich, wirklich gut gefallen. Vor allem mochte ich, dass es mit Grey und Jagger kein ewiges Hin und Her war - sie haben sich nicht gefühlt alle 5 Seiten getrennt und 2 Seiten später wieder zusammengerauft - sobald ihre Beziehung zueinander einmal definiert war, ist sie auch so geblieben und die beiden haben gemeinsam alles Hindernisse und Unglücke gemeistert.
Bis auf einmal, wo ich erraten konnte, was passiert, sind immer wieder Dinge passiert, die ich so nicht erwartet hätte, wodurch das Buch durchaus spannend geblieben ist.

... die Personen....:
Grey mochte ich sehr gerne. Am Anfang war sie noch niedergeschlagen und und in der Vergangenehit, die sie mit Ben hatte, gelebt statt loszulassen und wirklich weiterzuleben.
Während des Buches hat sie eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht - nach und nach hat sie Ben und ihre Vergangenheit losgelassen und ein neues Leben begonnen.
Grade das hat mir an ihr so gut gefallen.
Andererseits muss ich auch sagen, dass einige Sachen an ihr ziemlich oberflächlich geblieben sind - sie scheint sich die meiste Zeit nur durch ihre Trauer um Ben und um die Vergangenheit auszumachen, was sich erst ändert, als sie bereit ist loszulassen und dann war leider nicht mehr so viel Zeit um ihr eine wirklich realistische Persönlichkeit zu geben.
Jagger habe ich dagegen ganz anders wahrgenommen. Er zeichnet sich von Anfang an durch seinen großen Beschützerinstinkt und seine hingebungsvolle Liebe aus.
Er empfindet so nicht nur für Grey, sondern auch für seine Schwester und seinen kleinen Bruder.
Man merkt schnell, wie wenig er von seiner eigenen Mutter hält und wie wichtig ihm dafür die anderen Menschen in seinem Leben sind, die er liebt.
Besonders mochte ich an Jagger, dass er zwar vom Aussehen her als absoluter Bad Boy geschildert wird, aber absolut keiner ist, sondern ein wirklich netter, hingebungsvoller Kerl, den ich selber gerne als Freund hätte.

Was mir am besten gefallen hat:
Ich mochte die Geschichte und auch Jagger und Grey als Charaktere sehr gerne (wobei ich Jagger immer noch lieber mag als Grey ;))

Was mir nicht gefallen hat:
Das Grey als Charakter am Anfang komplett nur aus ihrer Trauer zu bestehen scheint.
Und manchmal hat mich der Schreibstil (es wird in der Vergangenheitsform erzählt) etwas irritiert.

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich werde definitiv noch mehr von der Autorin lesen.

Veröffentlicht am 17.04.2017

Molly macht es einem nicht leicht

0

An dieses Buch bin ich wirklich mit sehr gemischten Gefühlen rangegangen, da ich das letzte Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, leicht desaströs fand. Aber ich wollte ihr unbedingt noch eine Chance ...

An dieses Buch bin ich wirklich mit sehr gemischten Gefühlen rangegangen, da ich das letzte Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, leicht desaströs fand. Aber ich wollte ihr unbedingt noch eine Chance geben. Und ich habe es nicht bereut.

Die Story beginnt schon relativ dramatisch mit Ben's Tod. Und Drama ist etwas, was die Autorin mehr als beherrscht. Auch hier gab es wieder mehr als genug davon. Aber es hielt sich im Rahmen. Grey ist zu Beginn eine sehr traurige Person, da sie den Tod von Ben immer noch verarbeitet. Sie ist sehr verletzlich, versucht aber irgendwie weiter zu machen. Sie tat mir oft sehr leid, weil sie einfach aus der Trauer nicht wirklich raus kam.
Zum Glück gibt es aber Jagger. Ihren besten Freund, der immer an ihrer Seite ist und sie schon immer liebt. Ich fand ihn einfach wundervoll. Er strahlt immer eine unfassbare Ruhe aus, die auf einen übergeht. Auch von seiner absolut bedingungslosen Liebe war ich gerührt.

Im Prinzip geht es um die Beziehung zwischen Grey und Jagger. Angereichert wird das ganze mit jeder Menge Drama und einigen Thrillerelementen. Dadurch erzeugt die Autorin immer wieder einen Spannungsbogen, der einen dazu anhält, die Geschichte weiter zu verfolgen. Tatsächlich war es so, dass ich doch öfter überrascht wurde mit einigen Wendungen und das fand ich wirklich gut. Auch wenn es wirklich eine schöne Geschichte war, wird dies kein Buch sein, was mir ewig im Kopf bleiben wird. Es war wirklich sehr nett für zwischendurch, aber richtig intensive Gefühle kamen bei mir nicht auf.

Veröffentlicht am 12.04.2017

Etwas zu viel Drama

0

Grey ist 20 Jahre alt und mit dem Mann verlobt, mit dem sie seit 7 Jahren zusammen ist und den sie über alles liebt. Doch ein paar Tage vor der Hochzeit stirbt Ben plötzlich und die Welt, wie Grey sie ...

Grey ist 20 Jahre alt und mit dem Mann verlobt, mit dem sie seit 7 Jahren zusammen ist und den sie über alles liebt. Doch ein paar Tage vor der Hochzeit stirbt Ben plötzlich und die Welt, wie Grey sie kannte, bricht zusammen. Zwei Jahre lang existiert sie einfach nur und Jagger, ihr bester Freund seit der Kindheit ist der einzige, dem sie sich anvertraut. Jagger ist aber nicht nur ihr bester Freund, sondern auch der Mann, der sie seit Ewigkeiten liebt. Aber haben die beiden überhaupt eine Chance, wenn Grey die Vergangenheit nicht loslässt und das Gefühl hat Ben zu verraten.
Grey ist der Typ Frau, der sich in ihrer Trauer vergräbt und insgesamt sehr sensibel ist. Abgesehen davon war sie mir ein Tik zu dramatisch, aber sie hat eine Entwicklung durchgemacht.
Ich habe mich aber etwas über Grey gefragt. Zu Beginn der Geschichte macht Grey ihren Abschluss am College, aber in was? Das wird nie erwähnt und auch danach hat sie keine Zukunftspläne und arbeitet einfach nur in einem Café und das hat mich schon irritiert. Was hat sie auf dem College den gemacht?
Jagger wird beschrieben als ein attraktiver Mann voller Tattoos, der für jeden wohl ziemlich einschüchternd wirkt. Für mich wirkte er eher als wäre er zu oft mit Weichspüler gewaschen worden. Mir fehlte es an Temperament und Stärke. Ich konnte mir den harten Typen, den die Autorin hier gezeichnet hat, einfach nicht vorstellen, da er liebevoll und sanft war und auch immer wieder über seine Gefühle geredet hat.
Allgemein ging es sehr viel um Gefühle. Man wusste einfach alles darüber, wie sich wer zu welchem Zeitpunkt gefühlt hat. Eigentlich ist das ja nichts schlechtes, aber irgendwie fehlte die Spannung und dieser Drang das Buch einfach nicht aus der Hand legen zu wollen. Durch den lockeren Schreibstil flog man durch die Geschichte, aber ich konnte keine wirkliche Beziehung zu den Charakteren aufbauen.
Ich fand die Nebencharaktere wie Greys Eltern, ihrem Bruder Graham und seine Mitbewohner aber einfach toll. Sie haben der Geschichte den Witz gegeben, die ohne sie vielleicht zu deprimierend gewesen wäre. Daher freue ich mich schon sehr auf den zweiten Teil, auch wenn die Geschichte an ein paar Stellen geschwächelt hat.