Cover-Bild This Is Not The End
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 19.02.2024
  • ISBN: 9783446279193
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Molly Morris

This Is Not The End

Deutsche Ausgabe. Mit Motivfarbschnitt in der ersten Auflage
Jessika Komina (Übersetzer), Sandra Knuffinke (Übersetzer)

Ein Roadtrip voller Liebe, Überraschungen und verrückter (Un-)Möglichkeiten – witzig, mitreißend und magisch. Für Fans von Adam Silvera

Ein beeindruckendes Debüt voller Humor und ungewöhnlicher Ideen. Auf seinem Blog bewertet Hugh beliebte Filme, Serien und Bücher danach, wie sie ausgehen. Schlechte Enden hasst er auf der Leinwand nämlich genauso wie im echten Leben. Auch Veränderungen meidet er. Als Hugh Olivia trifft – Mitschülerin, Außenseiterin und allem Anschein nach unsterblich –, werden die Dinge kompliziert. Denn um mehr über sie zu erfahren, muss er Olivia einen Gefallen tun. Er soll helfen, eine Kiste mit ihren wertvollsten Besitztümern zurückzuholen. Und so fahren Hugh und Olivia in einem gestohlenen Eis-Van nach New York. Auf ihrem turbulenten Roadtrip kommen die beiden sich näher, und Hugh muss erkennen, dass Chaos und Unvorhergesehenes das Leben auch bereichern können.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2024

gute Idee mit viel Potential nach oben

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Hugh ist seit dem Unfalltod seiner Eltern fixiert auf das Ende aller Dinge. Er hat sogar einen eigenen Blog mit Namen Spoiler Alert mit einer eigenen Fanggemeide in dem er seine Gedanken zu Filmenden, ...

Hugh ist seit dem Unfalltod seiner Eltern fixiert auf das Ende aller Dinge. Er hat sogar einen eigenen Blog mit Namen Spoiler Alert mit einer eigenen Fanggemeide in dem er seine Gedanken zu Filmenden, Buchenden und Enden bekannter und unbekannter Personen postet. Er vermeidet alle Wagnisse bis er Olivia verspricht ihr zu helfen . Er entwendet den Eiswagen seiner Schwester und fährt mit Olivia nach New York.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und einige der Ideen , die in dieses Buch einfliessen, haben mich wirklich faziniert. So der Eiswagen mit seinen ungewöhnlichen Eissorten , die besondere Beziehung , die Hugh mit seiner Schwester verbindet, Razz mit seiner besonderen Pesönlichkeit, Olivias Unverletzlichkeit und Hughs Fixierung auf das Ende von Allem. Die Ausarbeitung der Charaktere bleibt manchmal an der Oberfläche. Hugh kommt mir zu Beginn oft sehr naiv vor, während Olivia undurchsichtig erscheint. Razz wird zu wenig Raum gegeben und Becky sehr oberflächlich beschrieben. Hugh und Olivia haben einiges gemeinsam und auf dieser Reise beginnen beide ihre inneren Konflikte aufzuarbeiten. Auf der einen Seite finde ich die innere Wandlung von Hugh und Olivia am Ende gut dargestellt. Die Idee der unterschiedlichen Enden , die immer wieder im Buch eingebunden werden, ist eine für mich neue und auch gute Idee aus der man allerdings viel mehr hätte machen können. Teilweise waren die Enden verwirrend, teilweise wurden sie nicht richtig aufgelöst. So die Unverletzlichkeit von Olivia , die bis zum Schluss als einziges fantastisches Element stehen bleibt, aber nicht weiter erklärt wird. Der Leser erkennt zum Schluss, das die unterschiedlichen Enden der Phantasie von Hugh entspringen und der Verarbeitung des plötzlichen Unfalltods der Eltern dienen. Wobei Hugh selbst den Tod der Eltern Olivia gegenüber unterschiedlich darstellt. Letztendlich findet Hugh mit Olivias Hilfe wieder zu sich selber und auch Olivia hat wieder eine Perspektive. Die Ausarbeitung hat einige Schwächen , die aber der Botschaft des Buches keinen Abbruch tun.

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Veröffentlicht am 26.03.2024

genialer Start, dann hat es mich leider etwas verloren

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So routiniert, wie sie an der Kante des Vordachs balancierte, konnte Olivia Moon nicht zum ersten Mal auf ein Haus geklettert sein.
Seite 9

Seit dem Tod seiner Eltern ist Hugh fasziniert von Enden. Auf ...

So routiniert, wie sie an der Kante des Vordachs balancierte, konnte Olivia Moon nicht zum ersten Mal auf ein Haus geklettert sein.
Seite 9

Seit dem Tod seiner Eltern ist Hugh fasziniert von Enden. Auf seinem Blog bewertet er Filme, Serien und Bücher und das nicht gerade gnädig, denn schlechte Enden sind für Hugh das allerschlimmste. Genauso wie Veränderungen.
Doch genau die bedeutet seine Mitschülerin Olivia, als sie ihn überredet den Eiswagen seiner Schwester zu stehlen und mit ihr einen Roadtrip nach New York zu machen, um etwas von ihrem Ex-Freund zurückzuholen.

Da draußen lauerte das Ungewisse, das Fremde, zu viele mögliche schlechte Enden.
Seite 46

Mir hat der Einstieg in die Geschichte wahnsinnig gut gefallen! Hugh ist sehr eigen, Enden faszinieren ihn total, er hat aber auch absolut kein Problem damit sie in seinen Rezensionen in der Luft zu zerfetzen. Seit dem Tod seiner Eltern sitzt er in sich selber fest, seine Freunde ziehen weiter aufs College, während er im Eiswagen seiner Schwester herumfährt und Eis verkauft. Auch sein bester Freund Raz wird bald aufbrechen und Hugh hat das drohende Ende für ihre Freundschaft bereits fest im Kopf.
Da erwischt er Olivia dabei, wie sie bei ihrem Ex Freund einzubrechen versucht und ehe er sich versieht, ist er mit der Außenseiterin auf dem Weg nach New York.

Ich mochte den Schreibstill super gern, den flapsigen Ton von Olivia und dazu den leicht panischen Hugh. Das ganze hatte herrliche Stranger Things und Riverdale Vibes ^^

„Du und ich, wir wären eigentlich Rivalen wie aus dem Bilderbuch. Ich spüre gar nichts, und du spürst viel zu viel.“
Seite 110

Leider hat dieses Gefühl nur ungefähr zur Mitte des Buches gereicht. Danach verwandelt sich das Besondere eher in ein High School Drama inklusive Dreiecksgeschichte, Eifersucht und Rache. Der Flair der ersten Hälfte geht verloren, einer der für mich wichtigsten Handlungsstränge wird nicht weitergeführt. Ich fand es so so schade und hätte mir für diesen super coolen Start einfach mehr gewünscht, als dieses Ende. Nichts desto trotz entwickelt Hugh sich gut weiter, findet ein Stück weit sich selbst und worauf das Buch hinaus will ist, dass das Ende am Ende gar nicht so wichtig ist – mag ich =)

„Überleg doch mal. Um dich rum ändert sich sowieso alles, selbst wenn du komplett stillhältst. Manche Dinge passieren eben, damit muss man einfach leben.“
Seite 169

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Veröffentlicht am 23.03.2024

Roadtrip

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Zuerst einmal begeistert mich bei diesem Buch das Cover und der Farbschnitt. Entsprechend euphorisch habe ich mit dem Lesen begonnen.

Hugh leidet sehr unter dem Tod seiner Eltern. Und er hasst Enden, ...

Zuerst einmal begeistert mich bei diesem Buch das Cover und der Farbschnitt. Entsprechend euphorisch habe ich mit dem Lesen begonnen.

Hugh leidet sehr unter dem Tod seiner Eltern. Und er hasst Enden, worüber er auch bloggt. Als er auf eine frühere Freundin trifft, überredet sie ihn zu einem Roadtrip. Dabei wird viel über die beiden Hauptpersonen bekannt.

Teilweise ist die Erzählung wirklich interessant und gut zu lesen, dann kommen immer wieder etwas abgedrehte Szenen die zum Teil in Gedanken stattfinden, aber auch die Unsterblichkeit von Olivia. All das fand ich etwas verwirrend und es hat sich auch bis zum Ende nicht so richtig aufgeklärt was es damit auf sich hat. Das hat mir nicht so gut gefallen.

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Veröffentlicht am 20.03.2024

nette coming-of-age Geschichte mit ein paar großen Schwächen

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Ich weiß noch immer nicht so recht, was ich von diesem Buch halten soll. Es war nicht wirklich schlecht, aber wirklich gut eben auch nicht. Obwohl es durchaus ein richtig gutes Buch hätte sein können. ...

Ich weiß noch immer nicht so recht, was ich von diesem Buch halten soll. Es war nicht wirklich schlecht, aber wirklich gut eben auch nicht. Obwohl es durchaus ein richtig gutes Buch hätte sein können. Wenn sich die Autorin einfach auf das Wesentliche an der Geschichte beschränkt hätte.

Die Figuren sind wirklich sehr schön ausgearbeitet. Sie sind interessant und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Auch die Entwicklung, die sie im Verlauf der Geschichte durchmachen ist wirklich sehr schön und auch nachvollziehbar. Der Roadtrip hat mir ebenfalls gut gefallen und das Ende war sehr passend.

Das war es dann aber auch mit dem Positiven. Was für mich überhaupt nich gepasst hat, war Olivias scheinbare Unsterblichkeit. Sie wirkte fehl am Platz und wurde auch immer nur mal am Rande thematisiert. Auch, dass man dafür keine Erklärung bekommt, fand ich sehr nervig.

Ebenso wie Hughs "Tagträume" oder wie man das bezeichnen mag. An einigen Stellen im Buch passiert etwas, teilweise etwas richtig unpassendes. Und dann heißt es plötzlich: "Ach, nein. War gar nicht echt. Das hat sich Hugh jetzt nur eingebildet." Das hat mich gerade am Anfang ziemlich verwirrt und stört den Lesefluss.

Letzten Endes weiß ich nicht, ob ich das Buch empfehlen kann oder eben nicht. Darum drei Sterne für den guten Ansatz (und ein Schulterzucken für den Rest).

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Veröffentlicht am 10.03.2024

durchschnittlich und eher langweilig

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Hmmm, das Buch war nicht wirklich schlecht, aber irgendwie bin ich enttäuscht. Irgendwie hat mich die Geschichte nicht gepackt, das spannendste war eigentlich die Tatsache, dass Olivia nicht sterben kann, ...

Hmmm, das Buch war nicht wirklich schlecht, aber irgendwie bin ich enttäuscht. Irgendwie hat mich die Geschichte nicht gepackt, das spannendste war eigentlich die Tatsache, dass Olivia nicht sterben kann, aber das hat für die Geschichte überhaupt keine Bedeutung, also ist mir auch nicht klar, warum das überhaupt eingebaut wurde.
Hugh beurteilt Bücher, Filme, Leben etc nach deren Ende und kommt irgendwann zu der Einsicht, dass es nicht ums Ende geht, sondern auch um das davor.
Und bei diesem Buch konnte mich beides nicht packen, nicht das Ende und auch nicht das davor. Die Charaktere blieben mir zu nichtssagend, in der Geschichte passiert nicht wirklich was, wenn ich mal dachte, was geht jetzt ab, war es nur wieder einer von Hughs Tagträumen, die mich irgendwann wirklich genervt haben. Für mich hatte die Geschichte keinen Mehrwert und war insgesamt durchschnittlich.

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