Cover-Bild Schwarzwälder Kirsch
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 28.02.2020
  • ISBN: 9783548060682
Mona Franz

Schwarzwälder Kirsch

Mord im Schwarzwald - Christa Haas ermittelt in ihrem ersten Fall

Im verschlafenen Schwarzwalddorf Maria Brunn wird am helllichten Tage der erfolgreiche Unternehmer Bertie Haberland in seinem Garten ermordet. Maria Brunn steht unter Schock. Doch nicht alle Dorfbewohner scheinen dem Verstorbenen nachzutrauern.
Für die pensionierte Kriminalkommissarin Christa Haas ist der Mord ein Lichtblick. Sie ist gerade erst wegen eines Oberschenkelhalsbruchs ins örtliche Betreute Wohnen gezogen. Endlich mehr Action als die verschrobene Altenheimbackgruppe, zu der ihre Tochter sie angemeldet hat. Christa beginnt zu ermitteln und stößt bald auf alten Zorn und offene Rechnungen unter der heilen Maria Brunner Oberfläche ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2020

Des war echt a heimeligs Buach

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Kriminalkommissarin a. D Christa Haas, hatte beim Umbau des Hauses einen Unfall und kommt in ihre alte Heimat Maria Brunn zum betreuten Wohnen.
Da ihr Schulkamerad Bertie Haberland ermordet wird, ermittelt ...

Kriminalkommissarin a. D Christa Haas, hatte beim Umbau des Hauses einen Unfall und kommt in ihre alte Heimat Maria Brunn zum betreuten Wohnen.
Da ihr Schulkamerad Bertie Haberland ermordet wird, ermittelt sie natürlich, denn sonst wäre es ihr langweilig. Dem zugezogenen Kommissar gefällt das gar nicht.

Ich hatte nun schon mehrere Bewertungen von Schwarzwälder Kirsch der Autorin Mona Franz (Pseudonym für eine Autorin aus dem Nordschwarzwald) gelesen. Danke, an die User von Instagram, die mich immer wieder daran erinnert haben, mit ihren Beiträgen, das Buch nicht nur von Tauschticket zu ertauschen, sondern auch zu lesen. aebbies.buechertruhe marionstieglitz carinasbookishwor elas_bookinette buch.lackliebe

Die Charaktere gefielen mir sehr gut. Alles war so authentisch und heimelig. Da ich meine Kindheit meistens im Nordschwarzwald bei meiner Oma verbracht habe, hatte ich ein Deja Vu. Dieses Buch spielt aber eher im Süden des Schwarzwaldes und den Ort gibt’s zwar in Deutschland mehrfach, aber nicht wirklich im Südschwarzwald. Der Krimi gerät – durch die Rückblenden – etwas in den Hintergrund, aber das hat mich in diesem Fall nicht gestört. Und tja, auf den Mörder wäre ich auch nicht gekommen. lachweg

Ach ja, warum ich das Buch unbedingt haben musste? Ich hab mich in das tolle Cover (1 mit Sternchen) verliebt. Dazu ein Krimi und der Rückentext und es war um mich geschehen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein tolles Buch, mit vielen Kindheitserinnerungen. Spannend, authentisch, mit viel Lokalkolorit und super Charakteren. Sehr empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Nicht nur als Torte super

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Das Schwarzwalddorf Maria Brunn ist in Aufruhr. Der Unternehmer Bertie Haberland wird während seines Mittagsschlafes im heimischen Garten mit Benzin übergossen und verbrannt. Christa Haas, pensionierte ...

Das Schwarzwalddorf Maria Brunn ist in Aufruhr. Der Unternehmer Bertie Haberland wird während seines Mittagsschlafes im heimischen Garten mit Benzin übergossen und verbrannt. Christa Haas, pensionierte Kriminalkommissarin, findet in diesem Mord eine willkommene Abwechslung, denn sie ist nach einem Oberschenkelhalsbruch im Betreuten Wohnen untergebracht und findet das Leben dort einfach nur scheußlich. So ermittelt sie zwischen Altenbackgruppe "Die Zuckerschnitten" und Aquagamnastik und stellt fest, daß Bertie kein unbeschriebenes Blatt war...

"Schwarzwälder Kirsch" - da denkt man natürlich erst an die Torte. Aber der Krimi von Mona Franz ist ein ebensolcher Genuß! Christa ist einfach genial. Ihre Art ist einfach witzig. Wie sie das Betreute Wohnen zunächst sieht, ist sehr humorvoll. Ihre Ablehnung kommt sehr gut und anschaulich rüber. Interessant ist ihr Wandel, der sich durch das Buch zieht. Sie findet Freunde und sieht alles nicht mehr ganz so negativ. Gerade Carlo gibt sich viel Mühe mit ihr. Er und sein Rehpinscher Bärbel sind weitere Sympathieträger. Sein Spleen für Schwarzwaldartikel ist schon ein Highlight und vermittelt Regionalität. Aber der Krimi besticht auch durch Spannung. Die Autorin liefert viele Verdächtige - irgendwie ist das ganze Dorf nicht gut auf Bertie zu sprechen, was allerdings erst nach und nach herauskommt. Dadurch hat man ständig neue Fährten und wird am Ende überrascht sein. Denn so lange dauert es bis zur Lösung.

Bei diesem Buch bekommt man richtig Lust auf den Schwarzwald - und wer Lust auf die Torte bekommt, die hier in der Backgruppe in Dauerschleife gebacken wird: Am Ende des Buches befindet sich das Rezept!

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Wie ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte zur Spur des Mörders führte...

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Schwarzwälder Kirsch von Mona Franz
zur Geschichte:
Im verschlafenen Schwarzwalddorf Maria Brunn wird am helllichten Tage der erfolgreiche Unternehmer Bertie Haberland in seinem Garten ermordet. Maria ...

Schwarzwälder Kirsch von Mona Franz
zur Geschichte:
Im verschlafenen Schwarzwalddorf Maria Brunn wird am helllichten Tage der erfolgreiche Unternehmer Bertie Haberland in seinem Garten ermordet. Maria Brunn steht unter Schock. Doch nicht alle Dorfbewohner scheinen dem Verstorbenen nachzutrauern.
Für die pensionierte Kriminalkommissarin Christa Haas ist der Mord ein Lichtblick. Sie ist gerade erst wegen eines Oberschenkelhalsbruchs ins örtliche Betreute Wohnen gezogen. Endlich mehr Action als die verschrobene Altenheimbackgruppe, zu der ihre Tochter sie angemeldet hat. Christa beginnt zu ermitteln und stößt bald auf alten Zorn und offene Rechnungen unter der heilen Maria Brunner Oberfläche ...
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein humorvoller, packender und turbulenter Kriminalroman. Die Kulisse bildet das kleine verschlafene Dorf Maria Brunn, in Mitten des Schwarzwaldes. Eingebettet in Wälder, Wiesen, einem See und Bergen.
Die Protagonistin Christa ist mir sehr sympathisch. Sie ist nach einem Oberschenkelhalsbruch an einen Rollator gefesselt, steckt trotz allem voller Ideen, ist zu allem entschlossen und untersucht den Mord an ihrem ehemaligen Schulkammrad.. Nur widerwillig hat sie sich auf Wunsch ihrer Tochter im Betreuten Wohnen in Maria Brunn eingemietet. Mit Maria Brunn kommen bei Christa alte Kindheitserinnerungen an die Oberfläche, da ihr der Ort und einige Bewohner noch aus Kindertagen vertraut sind.
Aber wer hatte es auf Bertie Haberland abgesehen? Er war ein erfolgreicher Unternehmer und der Vorsitzende der Maria Brunner Charity Engel.
Spannend fand ich die wechselnde Perspektive beim Erzählen der Geschichte. Mal aus der Sicht von Christa Haas und dann wieder der Rückblick von Bertie in den Sommer 1961.
Was hat es mit dem geheimnisvollen P. Auf sich? Die Lösung findet sich am Ende der Geschichte und ein Stück Schwarzwälder Kirschkuchen bringt Christa auf die Spur des Mörders.

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Veröffentlicht am 15.04.2020

Mit Rollator auf Spurensuche

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MEINE MEINUNG
Am helllichten Tag wird der erfolgreiche Unternehmer und Ehrenbürger Bertie Haberland in seinem Garten mit Benzin übergossen und angezündet.
Das spricht sich in dem malerischen Dörfchen ...

MEINE MEINUNG
Am helllichten Tag wird der erfolgreiche Unternehmer und Ehrenbürger Bertie Haberland in seinem Garten mit Benzin übergossen und angezündet.
Das spricht sich in dem malerischen Dörfchen Maria Brunn im Schwarzwald schnell herum.

Christa Haas, die pensionierte Kriminalkommissarin wird von ihrer Tochter wegen einem Oberschenkelhalsbruch ins betreute Wohnen gebracht. Das wollte Christa selbst so, denn sie wollte weiterhin so gut wie unabhängig sein.
Für sie ist der Mord ein Lichtblick, denn sonst passiert ja in dem Dorf nichts weiter und so beginnt sie zu ermitteln, wie sie es gewohnt ist.

Die Autorin hat einen sehr amüsanten und spritzigen Schreibstil, der sich gut lesen lässt. Auch wenn es hier schon gleich zu Beginn einen Toten gibt, merkt man doch schnell den Humor, den die Autorin hier streut. Das lockert das ganze dann etwas auf und macht es so leicht zu lesen. Das gibt dem ganzen dann diese ganz spezielle Stimmung.
Die einzelnen Personen sind sehr ausführlich und detailliert beschrieben, so das man zum ein oder anderen eine richtige Beziehung aufbauen kann.

Es sind hier Einheimische, aber auch Zugezogene involviert und allen hat die Autorin eine tollen Charakter verpasst. Die Charaktereigenschaften jedes einzelnen sind sehr fein herausgearbeitet.

Der Rückblick ins Jahr 1961 ist sehr interessant und aufschlussreich. Da lernt man Bertie dann sehr genau kennen. Man sieht was hier alles geschehen ist und kann dann seine Vermutungen anstellen. Das macht das ganze dann auch so interessant und spannend.

Ich vergebe hier die vollen 5 Sterne, da ich mich sehr gut unterhalten fühlte und weil ich das ganze spannend und auch humorvoll fand. Die Mischung ist der Autorin hier sehr gut gelungen und es macht großen Spaß das hier zu lesen.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 01.04.2020

Original "Schwarzwälder" Ermittlungen

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Die pensionierte Kriminalkommissarin Christa Haas hat sich wegen einem verheilenden Oberschenkelhalsbruch in ihren Geburtsort einquartiert, in das schmucke Schwarzwaldörtchen Maria Brunn. Dort will sie ...

Die pensionierte Kriminalkommissarin Christa Haas hat sich wegen einem verheilenden Oberschenkelhalsbruch in ihren Geburtsort einquartiert, in das schmucke Schwarzwaldörtchen Maria Brunn. Dort will sie sich für einige Wochen im Betreuten Wohnen erholen. Als zum gleichen Zeitpunkt ein Mord im Dorf geschieht, kann sie das Ermitteln nicht lassen: Sie erinnert sich an den Toten und ja, sie kann auch das Ermitteln nicht lassen. Auch wenn das der zuständige Kriminalkommissar gar nicht gern sieht. Wer also war es, der dem größten Unternehmer am Ort Böses wollte?

Einmal Kriminalkommissarin, immer Kriminalkommissarin – da lässt sich Christa Haas von einem verheilenden Oberschenkelhalsbruch und einem Rollator nicht von Ermittlungen abhalten. Und wer könnte es auch besser als sie, die die Leute am Ort und deren Eigenheiten kennt? Das alles erzählt die Autorin Mona Franz in einem vergnüglichen, humorvollen Ton, so dass der Leser schnell ein lebhaftes Bild von den Bewohnern des Dorfes wie auch des Altenheimes erhält. Nebenbei werden einige Geheimnisse aufgedeckt, denn da haben sich so einige im Dorf im Laufe der Zeit versteckt. So gelingt ein spannender Regionalkrimi mit viel Lokalkolorit und einer original „Schwarzwälder“ Ermittlerin.

Sehr gerne vergebe ich hier alle 5 möglichen Sterne und empfehle das Buch unbedingt weiter. Auf weitere Ermittlungen mit dieser resoluten Miss Marple aus dem Schwarzwald kann man gespannt sein.

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